Angstrichter (Grall & Wyler 4)

[denLars]

Ende Juni erscheint der vierte Thriller rund um meine beiden Fallanalytiker Jan Grall und Rabea Wyler – und es wird vermutlich auch vorerst das letzte Buch mit den beiden gewesen sein.

Der "Abschied" war emotionaler, als ich es mir vorgestellt habe. Die Figuren haben mich ja jetzt immerhin seit fast 10 Jahren durch verschiedenste Lebensphasen begleitet. Dafür freue ich mich aber gleichzeitig sehr darauf, neue Projekte anzugehen – da ist schon einiges in der Pipeline.

Eigentlich wollte ich mal nicht pro Jahr noch neben dem Hauptjob ein Buch runterrocken, aber irgendwie hat es dann doch schnell wieder in den Fingern gekribbelt.


Erscheinungsdatum: 28.06.2021


Er wird kommen, um zu richten ...

Nürnberg wird von einem grausigen Mord erschüttert: An den Stadttoren hängen die viergeteilten Körperteile einer Leiche. Noch ehe die Identität des Opfers festgestellt werden kann, taucht im Internet ein Livestream auf: In einem Gewölbe kauert eine Person, gefesselt und mit einer schwarzen Kapuze verhüllt, hinter ihr schärft ein Scharfrichter seine Axt.
Für die Profiler Jan Grall und Rabea Wyler beginnt die Jagd nach einem Killer, der sich als Richter über seine Opfer erhebt. Und der bald auch sie im Visier hat …

[Gerling]

Echt jetzt, du schreibst nebenbei? Hätte ich nicht gedacht ...
Wie auch immer: herzlichen Glückwunsch und jede Menge begeisterte Leser.
Und was das „Loslassen“ von Protas betrifft: vor wenigen Wochen ist der letzte Teil meiner Eichborn-Serie erschienen. Inzwischen sind es sieben Bücher, verteilt auf 8 Jahre. Ist schon ein komisches Gefühl ...
Aber es warten - wie bei dir - neue Projekte, sodass nur ein Auge Tränen vergießt.

[Bananenfischin]

Echt Wahnsinn, wie du das schaffst, Lars. Dein Job ist ja auch nicht gerade wenig fordernd, denke ich mir. Viel Erfolg dem Buch und viel Freude an den neuen Projekten!

[denLars]

Hallo Gerling und Bananenfischin,

vielen Dank euch beiden!
Das Schreiben war mir doch immer zu unvorhersehbar und wacklig, um komplett auf diese Karte zu setzen (wahrscheinlich bin ich einfach nur ein kleiner Schisser ). Außerdem mache ich meinen Hauptjob ziemlich gern (zumindest 90% der Zeit), weshalb sich das auch nicht wirklich wie ein Kompromiss anfühlt.
Der Lockdown hatte zuletzt auf jeden Fall ziemlich geholfen – den "Angstrichter" habe ich ausnahmsweise mal souverän innerhalb der Deadline fertig bekommen und musste nie in totalen Stress verfallen.

@Gerling: Charaktere über sieben Bände begleiten ist natürlich auch nochmal eine andere Hausnummer. Schreibst du inzwischen in Vollzeit oder bist auf dem Sprung?

[Kiara]

Gratuliere und viel Erfolg!

[Gerling]