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Gloria Thomas Erklärbär
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Beiträge: 4 Wohnort: Wien
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G 22.04.2021 13:32
von Gloria Thomas
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Hallo!
Ich lese ständig - und habe währenddessen meinen ersten Roman fertiggestellt.
Was mir allerdings aufgefallen ist, während ich mich mit meiner eigenen Geschichte befasst habe, war, dass ich aufmerksamer lese. ich schaue mir genauer gewisse Formulierungen, etc., an.
Das wird manchmal auch lästig, weil man sich nciht mehr ausschließlich mit dem Inhalt dessen beschäftigt, was man grade liest.
_________________ Man kann auch ohne Hund leben, es lohnt sich nur nicht. |
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Levo Klammeraffe
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Beiträge: 870
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L 22.04.2021 13:46
von Levo
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Anfangs hatte ich echte Probleme, parallel zu lesen - und hab's eine Weile eingestellt. Grund: Ich hatte das Gefühl, dass die anderen Autoren viel besser schreiben als ich, jammerjammerjammer. Nun, da war ich wahrscheinlich Realist.
Mittlerweile juckt es mich nicht mehr. Im Gegenteil. Ich rezensiere andere Bücher (für mich), das übt zum einen den Blick für Spannungsbogen und Sprache und Unfug, zum anderen übt es, Handlungen zusammenzufassen. Exposé und so lassen grüßen ... Beide also Dinge, durch die mein eigenes Schreiben profitiert.
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Gloria Thomas Erklärbär
G
Beiträge: 4 Wohnort: Wien
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G 22.04.2021 14:21
von Gloria Thomas
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Willkommen im Club!
So gehts mir auch.
Wenn ich ein (gutes) Buch lese, denk ich mir, Gott, wieso hast du DAS nicht in einer ähnlichen Weise auch so geschrieben - also zB, irgendwelche tollen philosophischen Betrachtungen, die neben dem Erzählen einer Geschichte auch immer wieder vorkommen, oder genauere Beschreibungen von irgendwas, schöne, blumige Formulierungen.
Aber das sollte man sich, denk ich, abgewöhnen.
Weil man ja sein eigenes Geschriebenes auch mehrfach liest und korrigiert - und wenn es fertig ist, dann sollte man es auch so schätzen, wie es nun einmal ist. Weil es auch das Produkt vieler Gedanken und Mühen ist.
Denk ich zumindest.
_________________ Man kann auch ohne Hund leben, es lohnt sich nur nicht. |
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Willebroer Show-don't-Tellefant
Beiträge: 5437 Wohnort: OWL
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22.04.2021 15:27
von Willebroer
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Das kenne ich auch: Beim Lesen immer darauf achten, wie der/die es "gemacht hat". Oft ist es sogar die einzige Motivation, etwas zu lesen. Ist auch nicht unbedingt etwas Negatives. Aber gerade bei sehr überzeugenden Beispielen muß man sehr auf der Hut sein, sich nicht zu sehr beeinflussen zu lassen.
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Ralphie Forenonkel
Alter: 71 Beiträge: 6398 Wohnort: 50189 Elsdorf
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22.04.2021 15:38
von Ralphie
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So geht's mir auch. Ich habe immer "Die Erben Kains" und "Ich gestehe alles" neben mir auf dem Tisch liegen, wenn ich schreibe.
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IQ Dino Alter Ego
I Alter: 62 Beiträge: 516 Wohnort: MG
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Tribalis Eselsohr
Beiträge: 251
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23.04.2021 14:04
von Tribalis
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Bei mir kommt auch Einiges zusammen: Irgendwie fehlt die Konzentration, mich auf etwas einzulassen. Daher lese ich oft vorneweg erst einmal die Leseproben und entscheide dann, ob es sich "lohnt", gegen den Konzentrationsmangel aktiv anzugehen.
Unbeschwert lesen geht fast nur in mir fremden Genres, aber da muss ich erstmal was finden, was mich wirklich dranbleiben lässt.
Andererseits fehlen mir die Zerstreuung und Leichtigkeit beim Lesen sehr.
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Chamomila Leseratte
Beiträge: 132
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13.10.2021 03:03
von Chamomila
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Teils teils...
Wenn ich schreibe, lese ich eigentlich nur Bücher mit einem ähnlichen Setting, oder welche, die in der gleichen Zeit oder Gegend spielen - hin und wieder kommt es dann sogar vor, dass ich dabei irgendeinen neuen Impuls oder eine hübsche kleine Inspiration aufgable...
...Bücher, die komplett von meinem Schreibprojekt abweichen, hebe ich mir aber dann lieber für später auf, um nicht abgelenkt oder herausgerissen zu werden.
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BlackmoresNight Gänsefüßchen
B Alter: 42 Beiträge: 25 Wohnort: Irgendwo
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B 29.10.2021 00:23
von BlackmoresNight
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Wenn ich beim Schreiben eine Pause einlege, nutze ich die immer, um in einem Buch zu schmökern. Ich lese pro Monat mindestens vier Bücher. Wenn ich danach weiterschreibe, beeinträchtigt das meine Konzentration kein bisschen...aber manchmal liefert es mir noch interessante Inspirationen. Nein, ich klaue da keinem Autor seine Ideen, sondern in meinem Kopf entsteht durch die Lektüre der Romane etwas ganz Neues.
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Fansoits Gänsefüßchen
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Beiträge: 23
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JMK Gänsefüßchen
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Beiträge: 32 Wohnort: NRW
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Hakatajin Wortedrechsler
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Beiträge: 91
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Sanny Eselsohr
S Alter: 30 Beiträge: 227
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Taranisa Bücherwurm
Alter: 54 Beiträge: 3212 Wohnort: Frankenberg/Eder
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12.04.2022 15:05
von Taranisa
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Bald beginnt Teil 1 eines Online-Schreibkurses, bei dem die Kursleiterin Buchempfehlungen gibt. Das Lesen ist kein Muss, ich schaue dennoch in die Romane rein, die mich vom Thema her ansprechen. Ansonsten nehme ich mir noch immer viel zu wenig Zeit zum Genusslesen.
_________________ Henkersweib, Burgenwelt Verlag, ET 12/18
Die Ehre des Henkersweibs, Burgenwelt Verlag, ET 12/20
Spielweib, Burgenwelt Verlag, ET 12/21
Das Gegengift des Henkersweibs, Burgenwelt Verlag, ET 11/22
Der Stab der Seherin, Burgenwelt Verlag, Herbst 2024 |
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Franzi88 Gänsefüßchen
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Beiträge: 16
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F 29.04.2022 15:15
von Franzi88
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Zu Anfang hatte ich auch Probleme damit, neben dem schreiben zu lesen. Allerdings hat es mir dann doch sehr gefehlt. Dann kam die Zeit, wo ich das schreiben vernachlässigt und lieber gelesen habe.
Irgendwie habe ich es nun aber geschafft, dass beides geht. Gerade wenn ich ein Buch aus dem Genre lese, in dem ich schreibe, regt mich das an, an meiner eigenen Geschichte weiter zu arbeiten und motiviert mich damit umso mehr.
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lia88 Eselsohr
Alter: 35 Beiträge: 325 Wohnort: Bayern
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29.04.2022 21:08
von lia88
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Inzwischen schaff ichs gut. Manchmal gibts Phasen, wo ich zu besessen nach meiner eigenen Geschichte bin, aber eigentlich gibts immer mal Zeit. Dann zieht es sich halt etwas länger hin, weil ich jetzt nicht jeden Tag lese. Aber ich lese eh mehr phasenweise und nicht täglich.
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Grim Eselsohr
Beiträge: 280
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30.04.2022 21:58
von Grim
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Sanny hat Folgendes geschrieben: | Mir hilft das sogar, wenn ich mich beim Schreiben blockiert fühle (oder schlicht keine Lust habe). Wenn ich ein Buch lese, drängen sich mir oft meine eigenen (eifersüchtigen ) Charaktere auf und verlangen, dass ich ihre Geschichte weiterspinne.
Ich lese meistens das begonnene Buch zu Ende und widme mich dann meiner Word-Datei; ab und zu passiert es auch, dass ich eine Lesepause einlegen muss, weil der Schreibdrang zu stark wird |
Bei mir genauso, bzw. denke ich mir dann: Ich würde jetzt lieber meine eigene Geschichte lesen. Genrefremd zu lesen ist dagegen einfacher.
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Ralphie Forenonkel
Alter: 71 Beiträge: 6398 Wohnort: 50189 Elsdorf
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01.05.2022 08:44
von Ralphie
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So geht's mir auch.
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