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Natalie2210 Klammeraffe
N Alter: 37 Beiträge: 581
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N 09.02.2021 15:35
von Natalie2210
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Ich bin gespannt. bei meinem ersten Roman war ich ziemlich pantser, bis ich halt die Idee hatte, daraus wirklich einen Roman zu machen.
Beim zweiten Roman gehe ich sehr viel methodischer ran.
lg,
Natalie
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MilaAuer Schneckenpost
M Alter: 17 Beiträge: 9
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M 09.02.2021 21:12
von MilaAuer
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Hallo Natalie,
ich bin, glaube ich, ein Plotter. Ich plane gerne alles durch, bevor ich anfange zu schreiben. Allerdings vergesse ich vor lauter planen das Schreiben. Ehrlich gesagt plane ich tatsächlich so lange und so ausführlich, dass ich schlussendlich einfach die Lust an der Geschichte verliere und die Idee beiseite lege.
LG Mila
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SantaDude Wortedrechsler
S
Beiträge: 85
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S 09.02.2021 21:25
von SantaDude
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Phu, gute Frage.
Ich glaube, ich bin gar nichts davon – wobei das bei nur einem verfassten Buch schwierig zu beurteilen ist. In diesem Fall hatte ich eine Grundidee für die überspannende Handlung, einen Anfang und ein Ende. Alles dazwischen habe ich intuitiv verfasst. Das hat Vor- und Nachteile. Auf der negativen Seite besteht natürlich die Gefahr, sich zu verzetteln und entsprechend mehr für den Papierkorb zu schreiben. Dafür habe ich den Eindruck, dass die Geschichte schlüssiger ist, weil ich in den Charakteren drin bin und mir selber überlege, was jetzt das sinnvollste Handeln ist. Das lässt m.M.n mehr Raum für Spontanität, da ich selber nie mehr weiss als die Figuren (na gut, ich weiss, wie es endet, aber das war's!).
Wobei ich annehme, dass sich die Schreibart auch je nach Genre verschieben kann. Einen Krimi à la Whodunit würde ich bestimmt mehr planen...
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Immanuel Wortedrechsler
Alter: 44 Beiträge: 76 Wohnort: bei Freiburg
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09.02.2021 23:40
von Immanuel
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Ich bin von allem etwas. Ich plotte die grobe Struktur der Geschichte und das Setting. Dann setze ich mir eventuell noch einige wichtige Bojen und schließlich überlasse ich vor allem die Charakterentwicklung und die Ausgestaltung der Kapitel und Szenen dem Schreibfluss.
Der Vorteil ist für mich, dass ich so mehr Spaß am Schreiben habe und immer wieder überrascht werde von seltsamen Windungen und neuen Entwicklungen die sich dadurch ergeben, dass ich außer einer groben Struktur keine Vorgaben habe. Ich habe stets den Eindruck, dass erst dieser Vorgang meinen Geschichten richtig Leben einhaucht. Komplexes Plotten vorher führt bei mir eher zu steifen, unflexiblen Konstrukten, die mir nicht gefallen wollen.
Der Nachteil ist, dass ich nach einigen Kapiteln meist das Plotten wieder aufnehmen und manchmal die Gesamtstruktur auf die neuen Entwicklungen anpassen muss, damit alles konsistent wird. Aber eigentlich macht mir auch das Spaß.
Vielleicht sollte ich noch dazu sagen, dass ich vor allem Fantasy und SF schreibe, wo Recherche größtenteils wegfällt und das Plotten allein meiner Fantasie überlassen ist, und keinen Gegebenheiten der Realität. Eventuell würde ich bei einem Krimi oder einem historischen Roman völlig anders vorgehen.
_________________ Halte dich fern von den uralten Kämpfen der Götter, Dämonen und Menschen! Es sei denn, dein Herz zwingt dich aufzubrechen ... |
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Natalie2210 Klammeraffe
N Alter: 37 Beiträge: 581
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N 10.02.2021 10:12
von Natalie2210
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Zitat: | Ehrlich gesagt plane ich tatsächlich so lange und so ausführlich, dass ich schlussendlich einfach die Lust an der Geschichte verliere und die Idee beiseite lege. |
Das ist ja total schade! Redest du mit jemandem über deine Geschichten? Für mich war ein großer Motivator, dass ich sie wirklich jemandem erzählen möchte, aufgeschrieben, im Sinne von "zeigen" - das geht halt nur mit einem "fertigen" Manuskript. Vielleicht wäre das für dich auch eine Motivation?
lg,
N
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Apfelstrudel Gänsefüßchen
Alter: 33 Beiträge: 15
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04.03.2021 21:40
von Apfelstrudel
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Ich glaube in der Theorie bin ich auch eine Mischung mit dem Hang zum Plotter (und das sogar doppelt, denn ich hab mir zum Hochzeitsdeko basteln eben einen Schneideplotter zugelegt , und ja ich weiß auch nicht wie ich auf diese grandiose Idee gekommen bin, während der Hochzeitsvorbereitung auch noch mit einem Roman anfangen zu wollen).
In der Theorie deshalb, weil es bei mir noch keine Praxis gibt. Ja, ich habe noch kein Wort geschrieben aber in meinem Kopf steht die Geschichte
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bernhard-berlin Schneckenpost
B
Beiträge: 10
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B 10.03.2021 12:59
von bernhard-berlin
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Ich finde das ziemlich theoretisch. Bei mir ist es irgendwie ein wenig von allem, ohne fest definierte Festlegung.
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Levo Klammeraffe
L
Beiträge: 830
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L 10.03.2021 15:59
von Levo
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Ich wäre gern ein Pantser. Vorher nicht nachdenken, einfach drauflos schreiben ... Aber das führt mich erfahrungsgemäß ins erzähltechnische Niemandsland.
Tatsächlich hab ich eine Menge Bojen, die recht spontan vor mir auftauchen und auch noch an einen neuen Ankerplatz geschleppt werden können, sollte ich auf dem Weg zwischen den Bojen in eine unvorhergesehene Strömung geraten.
Da ich aber auch gern zwischen den großen roten Rettungsbojen absaufe, muss ich zumindest grob den nächsten Weg planen (wobei "planen" eine gnadenlose Übertreibung darstellt), ohne dabei die letzte Boje aus dem Blick zu verlieren.
Konkret lege ich für diese "Planung" sehr viel Wert auf die Gestaltung der Figuren, deren Inventar Reaktionen und Aktionen lenkt und zu einem wunderbaren Eigenleben beiträgt. Um den Spannungsbogen nicht zu gefährden, brauch ich die Bojen, aber dazwischen verlasse ich mich gern darauf, dass die Figuren ihren Weg finden, der mich auch gern überraschen darf..
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Zaesh Schneckenpost
Alter: 30 Beiträge: 10
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10.03.2021 16:55
von Zaesh
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Den Term musste ich erstmal googeln; Thewritepractice.com schreibt: Zitat: | A pantser is someone who, “flies by the seat of their pants,”[...] |
Da meine Geschichte sehr lang ist, habe ich einige Bojen, die ich unbedingt erreichen möchte. Das sind aber keine Resultate, sondern eher die Anfänge von gewissen Situationen, die ich gerne behandeln möchte. Und das geht nur, wenn ich den Fortlauf der Situation spontan entscheide, sprich, den Pantser in mir rauslasse.
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Kyniker Wortedrechsler
Alter: 46 Beiträge: 60
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10.03.2021 16:59
von Kyniker
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Ich bin Pantser und das dogmatisch. Stellenweise geht es dann einfach nicht weiter, weil mir für den nachfolgenden Absatz gerade nichts einfällt, obwohl ich spätere Inhalte schon im Kopf habe. Hier lege ich das Werk dann beiseite. Womöglich benötige ich die visuelle Textsymmetrie in Word.
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Tintenphönix Erklärbär
T Alter: 31 Beiträge: 1
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T 25.03.2021 09:51
von Tintenphönix
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Ich funktioniere als Pantser gut...solange ich mich an meine eigenen Regeln halte. Ich muss nämlich drei Dinge wissen. Um was gehts, wer ist die Hauptperson und wie endet die Geschichte. Das reicht meistens aus und manches plane ich dann währenddessen, wie eine Flucht oder einen Kampf.
Dennoch wollte ich mal die Schneeflockenmethode ausprobieren, einfach mal um zu sehen ob es funktioniert. Denn eigentlich fällt mir nichts ein wenn ich mich zwinge jetzt ne komplette Geschichte in allen Einzelheiten zu planen aber ja, immer mal was neues.
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Pickman Plottdrossel
Beiträge: 2267 Wohnort: Zwischen Prodesse und Delectare
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25.03.2021 10:49
von Pickman
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Plotter? Pantser? Bojenschreiber?
Ich bin Kotzer. Alles muss raus aus dem Kopf! Alles! Nichts darf zurückgehalten werden oder nutzlos versickern. Aus dem Kopf auf das Papier. Hier gilt keine Regel. Not kennt kein Gebot. Ich bin erst dann fertig, wenn mir zum fraglichen Thema nur noch Sachen einfallen, die ich schon niedergeschrieben habe.
Erst danach habe ich den Kopf frei für die Arbeit.
_________________ Tempus fugit. |
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QuirkyChaos Gänsefüßchen
Q
Beiträge: 16
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Q 25.08.2021 20:13
von QuirkyChaos
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Ich plotte zwar nicht durch, aber habe schon ungefähr im Kopf, wohin die Reise gehen soll - auch, wenn ich eine Szene schreibe. Gibt es ernsthaft Leute, die sich ganz ohne Vorstellung an die Tasten setzen? 😮
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Gerling Exposéadler
G Alter: 58 Beiträge: 2382 Wohnort: Braunschweig
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G 25.08.2021 20:44
von Gerling
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QuirkyChaos hat Folgendes geschrieben: | Ich plotte zwar nicht durch, aber habe schon ungefähr im Kopf, wohin die Reise gehen soll - auch, wenn ich eine Szene schreibe. Gibt es ernsthaft Leute, die sich ganz ohne Vorstellung an die Tasten setzen? 😮 |
Ja, die gibt es. Und es funktioniert ganz gut.
_________________ Die Ewigen (Juni 2018)
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Die Schuldigen - Rowohlt Verlag (Mrz 2023)
Der Seelsorger - Rowohlt Verlag (Juli 2023) |
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V.K.B. [Error C7: not in list]
Alter: 51 Beiträge: 6125 Wohnort: Nullraum
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25.08.2021 22:31
von V.K.B.
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Stimme zu. Aber natürlich schreibt man nicht die ganze Zeit planlos, man hat am Anfang eine gute Idee für eine erste Szene und noch keinen Plan, aber das entwickelt sich dann beim Schreiben. Spätestens wenn man die Hälfte des Buchs oder der KG fertig hat weiß man dann recht genau, wo man eigentlich hinwill, und bei ca 80% fangen die Puzzleteile im Kopf an, sich wirklich zusammenzusetzen, man fängt an zu verstehen, wie die Geschichte tatsächlich funktioniert und hat noch genug Raum auf den letzten 20 Prozent, das auch umzusetzen. Und jetzt sage niemand, da könne nichts Brauchbares bei rauskommen, denn all meine Wettbewerbsgeschichten und auch die in Anthologien untergebrachten habe ich auf diese Weise geschrieben.
_________________ Let the cosmic muse I summoned forth inspire thee …
Warning: Cthulhu may still occasionally jumpscare people … |
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pattilad Gänsefüßchen
Alter: 57 Beiträge: 22 Wohnort: Sachsen
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26.08.2021 06:58
von pattilad
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Nachdem ich mich als Pantser gnadenlos im Dschungel verirrt hatte, war Plotten das einzig sinnvolle. Ich schreibe aktuell einen Krimi und die B-Story muss on point sein, damit sich mein Ermittler dem eigentlichen Motiv des Mordes nähern kann. Und ich plotte wahnsinnig gern, muss ich dazu sagen. Nebenbei recherchiere ich schon kräftig und bin immer wieder erstaunt, auf wie viel neue Ideen ich dabei komme. Einige schwammige Verläufe in meiner Geschichte haben so oft eine neue Wendung bekommen. Für zwei Rechercheteile habe ich bereits eine komplett neue Idee bekommen.
Ein wenig hangel ich mich bei Schreiben später auch an den Bojen entlang. Wenn ich wieder ganz in meinem Prota bin und alle Szenen in meinem Kopf sind, schreibe ich ziemlich durcheinander. Es ist, als würde er mir sagen: ""Hey, weißt du, wie ich herausgefunden habe, wer den Brand gelegt hat?" Tja, und dann läufts.
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Natalie2210 Klammeraffe
N Alter: 37 Beiträge: 581
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N 26.08.2021 07:10
von Natalie2210
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Es ist schon ein Unterschied, ob man eine Kurzgeschichte oder einen Roman schreibt. Bei einem Roman kommt man ab einem gewissen Punkt ums Plotten nicht herum. Ich fange allerdings auch zuerst an, "Bojen" zu schreiben. Wenn ich nicht weiterkomme, frage ich meine Charaktere in Form eines Interviews ab: Wie geht es dir? Wie stehst du zu Person x/y/z? Was hieltest du davon, wenn du dieses oder jenes machen müsstest? u.s.w. Das funktioniert so recht gut.
lg,
Natalie
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Writing Monkey Erklärbär
W
Beiträge: 3 Wohnort: Im Norden
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W 26.08.2021 11:48
von Writing Monkey
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Ich habe wohl, trotz aller theoretischer Verkopfung, auch recht starke Pantser-Tendenzen. Mit einem groben Gerüst oder einfach nur einer Grundidee im Kopf drauflos schreiben, „es fließen lassen“ und schauen was dabei entsteht – das ist die Schönste Art des Schreibens für mich.
Allerdings klappt das eben auch nur bei kürzeren Sachen gut, bei einem Roman kommt man (also ich) ums Plotten und Planen nicht drum herum. Aber auch hier ist das Entwickeln der Geschichte während des Schreibens und das reflektierte Planen der Geschichte ein paralleler, sich wechselseitig beeinflussender Prozess. Dabei entstehen dann auch solche Bojen, an denen ich mich entlanghangele – zumeist im Kopf, manchmal aber auch in Form von geschriebenen Szenen. In der Regel schreibe ich aber chronologisch, tatsächliche Bojen sind eher die Ausnahme.
Allerdings bin ich auch in die Falle für Pantser getappt und hänge schon lange fest, weil ich nun an einem Punkt angelangt bin, der doch sehr viel Planung bzw. eigentlich sogar eine detaillierte und zugleich umfassend-systematische Ausgestaltung benötigt. Das blockiert den magischen Schreibfluss und damit das ganze Werk.
Am Ende des Tages bin ich eben wohl ein Pantser. Der Fluss ist für mich das Entscheidende. Wenn dieser den etwaigen Plot mitreißt und und dabei komplett durcheinanderwirbelt, dann ist das eben so. Ob das allerdings zu sonderlich viel führen wird, steht (noch) auf einem anderen Blatt.
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ArthurGoethe Gänsefüßchen
A Alter: 61 Beiträge: 23
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A 10.09.2021 05:02
von ArthurGoethe
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ch denke, am ehesten passt bei mir Plotter.
Ich habe eine Idee oder einen Gedanken über die ich nachdenken möchte und frage mich, wie verschiedene stereotype Personen darüber denken würden. Dann überlege ich mir wie man das zu einer Handlung macht und schreibe zu jedem Kapitel eine Überschrift oder ein paar Stichworte, was passieren soll.
Danach fange ich an die Kapitel der Reihe nach zu schreiben. Dadurch kommen noch Details dazu, aber ungefähr habe ich eine Idee, was da stehen muss.
Das stimmt zumindest für den einzigen Entwurf, dem ich überhaupt eine Chance gebe fertig zu werden. Ich habe auch noch einige andere Plots in der Schublade, die eventuell etwas werden könnten, wenn ich einmal gesehen habe, dass ich es schaffe fertig zu schreiben.
Ich muss zugeben, dass ich am meisten Lust auf das entwerfen des Plots habe. Das Schreiben selber empfinde ich als relative Fleißaufgabe. Wenn ich im Schreibfluss bin, ist das gut und macht Spaß, aber es kommen immer wieder kleine Hindernisse und dann höre ich auf und schiebe auf weiter zu schreiben.
Eine neue Idee zu verfolgen, macht viel mehr Spaß.
Ich habe auch ein paar Manusskripte, die Wildwuchs sind, aber das hat aus meiner Sicht überhaupt keine Chance fertig zu werden oder überhaupt jemanden zu gefallen, weil bei mir schleichen sich dann nur Widersprüche ein und es gibt keinen roten Faden, weil ich selber nicht weiß, was ich überhaupt möchte.
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Cassio Gänsefüßchen
C
Beiträge: 16
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C 10.09.2021 09:10
von Cassio
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Ich glaube, ich bin so etwas zwischen Plotter und Bojenschreiber. Bei der ersten Idee zu einer Geschichte hangle ich mich an einzelnen Szenen entlang, die unbedingt in die Geschichte rein müssen. Je nachdem schreibe ich die dann auf. Meistens schreibe ich auch den Beginn der Geschichte auf, um zu schauen, ob überhaupt etwas daraus werden kann. Wenn das mal steht, schreibe ich einen groben Plot, an dem ich mich während des Schreibens orientieren kann.
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estriel Gänsefüßchen
E
Beiträge: 17
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lia88 Eselsohr
Alter: 35 Beiträge: 325 Wohnort: Bayern
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20.11.2021 15:03
von lia88
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Ich hab früher einfach drauflosgeschrieben.
Dadurch bin ich immer wieder in die Situation gekommen, nicht weiter zu kommen, weil ich nicht wusste, wie es weiter gehen soll ._.
Fertig sind ein paar von meinen damaligen Geschichten trotzdem geworden, viele basieren auf tollen und spannenden Ideen - aber ich bin mit keiner davon wirklich zufrieden bisher. Wobei mein Herzensprojekt direkt das erste Buch ist ... Das bedeutet mir selbst am meisten.
Bei meinem aktuellen Buch hab ich probiert zu plotten und das hatte für mich schon mal den Vorteil, dass ich recht schnell durchgekommen bin, also die Rohfassung in nur wenigen Wochen fertig wurde. Doch ich hab beim Plotten teilweise nicht gescheit nachgedacht und muss jetzt trotzdem viel überarbeiten Hinterher sind mir auch noch bessere Ideen gekommen und ich hab grad in den ersten Kapiteln auch viel geschrieben, was ich jetzt leider wieder rauskürzen muss, da es dann doch nicht relevant wurde ..
Ich möchte gern plotten können, weil ich dank Job nicht mehr so die Zeit hab, in Welten zu versinken und mir das Plotten das Gefühl gibt, es im Griff zu haben, wie lang ich in etwa brauchen werde... Außerdem bin ich durchs Plotten nicht so angewiesen auf meine Stimmung an dem Tag, an dem ich schreiben möchte.
Von daher: Obwohl es mir nicht den Überarbeitungsaufwand nimmt, ist es für mich motivierender, regelmäßig zu schreiben, wenn ich schon weiß, worüber ^^
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