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Tribus Verlag - seriös?

 
 
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Newcomerin
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Alter: 32
Beiträge: 12
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N
Beitrag09.03.2021 13:05
Tribus Verlag - seriös?
von Newcomerin
eBook pdf-Datei Antworten mit Zitat

Habt ihr bereits Erfahrungen mit dem Tribus Buch & Kunsverlag gemacht? Dieser möchte gerne mein Manuskript unter Vertrag nehmen und ich bin mir noch nicht ganz schlüssig ob ich zusagen soll oder nicht.
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Michel
Geschlecht:männlichBücherwurm

Alter: 52
Beiträge: 3379
Wohnort: bei Freiburg
Das bronzene Bühnenlicht Das goldene Niemandsland
Der silberne Durchblick Der silberne Spiegel - Prosa
Silberne Neonzeit


Beitrag09.03.2021 15:59

von Michel
Antworten mit Zitat

Keine Erfahrungen mit dem Verlag, aber ich habe mir gerade die Homepage angesehen.

Zuallererst fällt mir auf, dass die Homepage sich an Autoren wendet: Gleich auf der Startseite geht es los mit der Frage, ob man gedenkt, etwas für die Ewigkeit zu schaffen usw. usf. Das sind genau die Formulierungen, wie ich sie von DKZV kenne. Die verlegten Bücher werden ganz am Ende vorgestellt, erst nach dem Verlags-"Merch". Die Seite wendet sich nicht an Käufer von Büchern, sondern an hoffnungsvolle Schreiber.

Unter "Manuskript einreichen" findet sich ganz oben der Hinweis: "Tribus ist kein Druckkostenzuschussverlag." Außerdem wird auf "kostenlose Veröffentlichung und Lektorat" hingewiesen und es gibt auch noch Werbefilme dazu und der Auftritt in sozialen Medien. Die Seite ist mit viel optischem ChiChi gestaltet. Aber wo ist Kunst?

Vom Blog habe ich mir nur einen Beitrag angetan, der gut geeignet war, mich abzuschrecken, ich habe das als pseudoromantisches Gesäusel empfunden, aber keinesfalls als eine werbewirksame Verlagsdarstellung.

Wenn Du Lust hast, lass Dir ein Angebot machen. Dass ein Manuskript abgelehnt wird, halte ich für sehr unwahrscheinlich, zumindest die vorgestellten Bücher wirken auf mich nicht wie das Ergebnis einer strengen Auswahl, sondern irgendwie … handgestrickt, ganz anders als die Homepage selbst. Ich persönlich würde da auf keinen Fall hingehen.

Bevor Du irgendwas unterschreibst, achte sorgsam auf Kostenfallen (Verlage bezahlen Autoren, nicht umgekehrt) und frage Dich, ob Dein Buch in diesem Umfeld gut aufgehoben ist.


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Seit 27. April im Handel: "Rond", der dritte Band der Flüchtlings-Chroniken
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Kyniker
Geschlecht:männlichWortedrechsler

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Beitrag09.03.2021 17:13

von Kyniker
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Der Verlag ist nicht mal ein Jahr alt, entsprechend werden Reputationen wohl rar gesät sein.
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Beckinsale
Geschlecht:männlichReißwolf
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Beiträge: 1130



B
Beitrag09.03.2021 17:46

von Beckinsale
Antworten mit Zitat

Ich empfehle (rein gefühlsmäßig): Finger weg.
Die ganze Aufmachung der Website ist in meinen Augen mindestens dubios. Außerdem ist die Verlagsbezeichnung nicht legal - es fehlen die Namensbestandteile der Gesellschafter der GbR. Das zeugt in meinen Augen von wenig Gespür (bis gar keine Ahnung) von juristischen Fragen (und insofern würde mich der Verlagsvertrag interessieren).

My.
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Minerva
Geschlecht:weiblichNachtfalter


Beiträge: 1150
Wohnort: Sterndal
DSFo-Sponsor


Beitrag09.03.2021 17:57

von Minerva
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Michel, der Detektiv Verstecken

Würde auch sagen: konkretes Angebot und dann ganz genau das Kleingedruckte lesen.

DKZV sind inzwischen geschickter geworden, z.B. gibt es einen bekannten, der erst mal groß und breit auf der Webseite seine (lächerlichen) kostenlosen Leistungen anpreist ... das Buch wird "bewertet", es wird "verlegt", bekommt ISBN und - haltet euch fest - einen Strichcode. Weiter gehts mit Buchhandel, Buchmesse usw.

Korrektorat, Layout und Cover kostet dann aber etwas. Und die "intensive Bewertung" natürlich auch, ebenso wie das Lektorat.

Also, diese beiden Aussagen - das Verlegen und Lektorat - können, müssen aber nicht alles beinhalten. Ein weiterer Trick ist es, alles "kostenlos" zu machen, den Autor aber zur Abgabe einer Mindestmenge an Büchern zu verpflichten.


_________________
... will alles ganz genau wissen ...
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Newcomerin
Geschlecht:weiblichSchneckenpost
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Alter: 32
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Beitrag09.03.2021 19:00

von Newcomerin
pdf-Datei Antworten mit Zitat

Der Verlagsvertrag liegt mir bereits vor. Rein theoretisch würden für mich bei einer Veröffentlichung keinerlei Kosten aufkommen. Said würden alles übernehmen außer (und das macht mich stutzig) das Cover. Hier könnte ich selbst eins liefern, der Rest läuft komplett über den Verlag oder aber ich könnte einen Designer vom Verlag beauftragen der mir ein Cover für 232 Euro erstellt. Das ist aber definitiv kein Muss und lediglich  ein Angebot. Also auch wenn ich dies nicht möchte würden sie mein Buch verlegen. Tantieme werden ab dem ersten gekauften Buch an mich ausgezahlt. Ich muss keine Exemplare kaufen oder irgendwelche anderen Kosten übernehmen. Erscheinen würde das Buch in allen großen Buchhändlern als eBook sowie Print (allerdings betreiben sie wohl Print ob demand - also erst wenn bspw. eine Bestellung bei Thalia eingeht würden sie diese drucken und ausliefern - weiß nicht ob das üblich ist bei Kleinverlagen)

Sie nehmen wohl nicht alle Manuskripte, ich habe schon in Erfahrung gebracht das Autoren vom Tribus abgelehnt worden sind)
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Thomas74
Geschlecht:männlichExposéadler

Alter: 49
Beiträge: 2332
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Beitrag09.03.2021 19:31

von Thomas74
Antworten mit Zitat

Für mich eher ein etwas klammer Kleinverlag, der einen Posten der Kostenstellen auslagert. Druckkostenzuschuss geht anders.
Im Zweifelsfall schreib die Autoren an, viele von denen sind nach wenigen Sekunden Google zu finden, und horche, was die so meinen.


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Newcomerin
Geschlecht:weiblichSchneckenpost
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Alter: 32
Beiträge: 12
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Beitrag09.03.2021 19:34

von Newcomerin
pdf-Datei Antworten mit Zitat

Das habe ich bereits getan. Eine Autorin ist sogar von einem recht großen Verlag (Heyne) extra zu diesem gewechselt weil sie mit dem Heyne überhaupt nicht zufrieden war. Bislang konnte ich nichts negatives finden. Vielleicht liegt es wirklich daran das der Verlag noch so jung ist? Und sich eventuell noch in der Findungsphase befindet?
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Thomas74
Geschlecht:männlichExposéadler

Alter: 49
Beiträge: 2332
Wohnort: Annaburg


Beitrag09.03.2021 19:39

von Thomas74
Antworten mit Zitat

Wobei ich das mit dem Cover nicht mal dumm finde. Da ist man nicht vom Verlagsgeschmack abhängig. Und ich gehe davon aus, dass es bei der Freiheit Grenzen gibt. Ich lese es so, wenn dir das Verlagscover nicht gefällt, kannst du ein eigenes einbringen.

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Newcomerin
Geschlecht:weiblichSchneckenpost
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Alter: 32
Beiträge: 12
Wohnort: Deutschland


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Beitrag09.03.2021 19:40

von Newcomerin
pdf-Datei Antworten mit Zitat

Genau. Sie behalten sich lediglich das Recht vor die Schriftart auf dem Cover zu ändern sollte hier mein Vorschlag dem Verlag nicht gefallen - beim Bild hätte ich allerdings frei Hand (könnte dies selbst erstellen oder selbst in Auftrag geben)
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Beckinsale
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Beiträge: 1130



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Beitrag09.03.2021 20:49

von Beckinsale
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1. PoD ist nicht unüblich. Ich arbeite z.B. gemischt - "echte Auflage" plus PoD für die ganzen Internetshops (Amazon, Thalia, Hugendubel, Weltbild und wie sie alle heißen).
2. Meine Autoren dürfen auch beim Cover mitreden, müssen dafür aber nichts bezahlen.

My.
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Christoph1990
Leseratte
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Beiträge: 191



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Beitrag11.03.2021 11:00

von Christoph1990
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Newcomerin hat Folgendes geschrieben:
Das habe ich bereits getan. Eine Autorin ist sogar von einem recht großen Verlag (Heyne) extra zu diesem gewechselt weil sie mit dem Heyne überhaupt nicht zufrieden war. Bislang konnte ich nichts negatives finden. Vielleicht liegt es wirklich daran das der Verlag noch so jung ist? Und sich eventuell noch in der Findungsphase befindet?


Ob Heyne das auch so sieht? Rolling Eyes
Im Team ist jetzt niemand mit vorhergehender Erfahrung im Verlagswesen. Das wäre für mich ein Ausschlusskriterium.
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LeaLessekAutorin
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Beiträge: 6



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Beitrag17.03.2021 19:04

von LeaLessekAutorin
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Nein, Tribus ist kein DKZV. Und die Autoren erhalten 1/4 Jährliche Tantiemen, sofern Bücher verkauft wurden. Bei manchen läufts sehr gut. Bei anderen Mäßig. So, wie überall auch. Der Verlag wird jetzt ein Jahr alt.

Book on Demand Variante hat schlichtweg einfach den Vorteil, dass man noch nicht einlagern muss und anfallende Kosten besser kalkulieren kann. Gerade für einen jungen Verlag finde ich das auch richtig so. Habe bereits oft erlebt, dass kleine Verlage sich arg verkalkuliert haben und nach kürzester Zeit wieder weg waren. Von daher ist es eine wohl überlegte Möglichkeit.
Davon ab finde ich eine BOD Variante auch für die Umwelt eine sehr gute Lösung.

Ich habe bisher zb. keinen Cent bezahlt und bin dort sehr glücklich. Meine Bücher sind sehr gut angelaufen. Ich kam vom Selfpublishing zum Tribusverlag.
Es werden definitiv auch Manuskripte abgelehnt, das weiß ich aus eigener Erfahrung, da nicht alles, was ich auch eingereicht habe, angenommen wurde. Ein anderes Buch aber schon. Das ist manchmal so. Wenns nicht passt, dann passt es nicht.

Es ist sehr familiär (so wie oft gerade in kleinen Verlagen) und ich würde auch nicht mehr tauschen wollen. Aber die Chefs beißen auch nicht. Bei Fragen oder Ängsten könnt ihr immer nachfragen. Lasst die Verträge ruhig prüfen, machen andere auch. Und bei Fragen, wendet euch direkt an den Verlag. Wie gesagt, dort beißt niemand.
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schwarzer_Schmetterling
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Beitrag27.03.2021 13:53

von schwarzer_Schmetterling
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Also das, was ich gesehen habe, finde ich eigentlich gut. Aber krass, was für junge Autoren die da aufgeführt haben und dann auch echt viele (verhältnismäßig).

Aber ich finde auch, dass es am besten ist, sich mit dem Verlag zu unterhalten. Meistens entscheidet ja doch das Bauchgefühl Smile
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Pickman
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Beitrag27.03.2021 16:30

von Pickman
Antworten mit Zitat

Newcomerin hat Folgendes geschrieben:
Rein theoretisch würden für mich bei einer Veröffentlichung keinerlei Kosten aufkommen. Said würden alles übernehmen außer (und das macht mich stutzig) das Cover. Hier könnte ich selbst eins liefern, der Rest läuft komplett über den Verlag oder aber ich könnte einen Designer vom Verlag beauftragen der mir ein Cover für 232 Euro erstellt. Das ist aber definitiv kein Muss und lediglich  ein Angebot.


Geld, das in die falsche Richtung fließt, ist und bleibt Geld, das in die falsche Richtung fließt - egal unter welcher Verkleidung, welchem Vorwand, zu welchem Zweck und wie freiwillig.


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Tempus fugit.
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LeaLessekAutorin
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Beitrag01.04.2021 22:23

von LeaLessekAutorin
Antworten mit Zitat

Geld, das in die falsche Richtung fließt, ist und bleibt Geld, das in die falsche Richtung fließt - egal unter welcher Verkleidung, welchem Vorwand, zu welchem Zweck und wie freiwillig.[/quote]

Wenn du ein eigenes Coverdesign haben willst, bei dem du entscheidest und das dann ein Cover Designer machst, musst du es eben selbst bezahlen (kannst du beim Verlag ordern  oder eben Extern in Auftrag geben.

Wenn du ein Bild lieferst, was du einfach gern hättest, ist das ausreichend
. Die verarbeiten das dann zum Cover. OHNE Zuzahlung.

Du musst absolut nichts für die Veröffentlichung oder für sonst irgendwas zahlen. Wie gesagt, es sei denn, du willst irgendwas extra haben. Und das ist völlig legitim.
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Pickman
Geschlecht:männlichPlottdrossel


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Beitrag01.04.2021 23:04

von Pickman
Antworten mit Zitat

LeaLessekAutorin hat Folgendes geschrieben:
Geld, das in die falsche Richtung fließt, ist und bleibt Geld, das in die falsche Richtung fließt - egal unter welcher Verkleidung, welchem Vorwand, zu welchem Zweck und wie freiwillig.


Wenn du ein eigenes Coverdesign haben willst, bei dem du entscheidest und das dann ein Cover Designer machst, musst du es eben selbst bezahlen (kannst du beim Verlag ordern  oder eben Extern in Auftrag geben. [/quote]

Ist das so bei seriösen Verlagen: für eine Handvoll Dollar extra gibt's ein Wünsch-dir-was-Cover?

Hi LeaLessekAutorin,

Du hast Dich nach dem Start dieses Threads im dsfo angemeldet, Dich nicht auf dem roten Teppich vorgestellt, keine Einstand präsentiert und zwei von Deinen beiden Beiträgen in diesen Thread gestellt. Was verbindet Dich mit dem Tribus-Verlag?

Cheers

Pickman


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Tempus fugit.
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LeaLessekAutorin
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Beitrag02.04.2021 07:46

von LeaLessekAutorin
Antworten mit Zitat

[quote="Pickman"][quote="LeaLessekAutorin"]Geld, das in die falsche Richtung fließt, ist und bleibt Geld, das in die falsche Richtung fließt - egal unter welcher Verkleidung, welchem Vorwand, zu welchem Zweck und wie freiwillig.[/quote]

Wenn du ein eigenes Coverdesign haben willst, bei dem du entscheidest und das dann ein Cover Designer machst, musst du es eben selbst bezahlen (kannst du beim Verlag ordern  oder eben Extern in Auftrag geben. [/quote]

Ist das so bei seriösen Verlagen: für eine Handvoll Dollar extra gibt's ein Wünsch-dir-was-Cover?

[b]Hi LeaLessekAutorin,[/b]

Du hast Dich nach dem Start dieses Threads im dsfo angemeldet, Dich nicht auf dem roten Teppich vorgestellt, keine Einstand präsentiert und zwei von Deinen beiden Beiträgen in diesen Thread gestellt. Was verbindet Dich mit dem Tribus-Verlag?

Cheers

Pickman[/quote]

Klar habe ich mich vorgestellt. Direkt zu Beginn. Und meine Beiträge in diesem Thread sind die Antworten auf Fragen bzw. Aussagen, da ich via Mail darauf hingewiesen wurde, dass es neue Nachrichten gibt.
Weiter oben habe ich klar geschrieben, dass ich vom Selfpublisher bei Tribus gelandet bin. Aber nicht mit allen meinen Dingen. Hier wurde ja gefragt und ich habe als Autorin geantwortet.

Ich hatte leider bisher auch nicht die Zeit, mir noch andere Beiträge anzusehen, da ich zusätzlich bei Instagram und Facebook sehr aktiv bin und kurz vor meiner Studienprüfung stehe.

Dein Post kling, als wolltest du mir etwas unterstellen 🤷🏼‍♀️.
Für mich sind die Medien noch völlig neu, ich musste mich da niemals drum kümmern und es war mir egal. Ich hatte den Verlag bei google eingegeben, weil ich was gesucht hatte und wurde auf dieses Forum aufmerksam und dachte mir, „schön, dann kannste auch direkt was dazu schreiben und dich dann langsam im Forum herantasten.“  Ist ja jetzt auch nicht so ungewöhnlich.

Also was ist dein Problem 🤷🏼‍♀️😎
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Thomas74
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Beitrag02.04.2021 08:08

von Thomas74
Antworten mit Zitat

Mal was Grundsätzliches: Ich verstehe das eigentliche Problem nicht. Wenn beide Seiten mit diesen Konditionen der Zusammenarbeit zufrieden sind?

Es hat jeder die Möglichkeit, sich vorher umfassend zu informieren.
(1. Ob jemand diese ausschöpft, ist die eine Frage,
2. Ob ein Forum mit einem großen Anteil Selfpublisher aus Überzeugung dafür der richtige Ort ist, die andere.)
 Aber es müssen keine Probleme konstruiert werden, nur weil einzelne Anbieter nicht nach Schema F vorgehen.

Beispiel aus einem anderen Bereich:
Du willst dir ein neues Auto kaufen. In diesem schönen Rot. Nun ruft der Händler aber den Extraposten Pearl-Lackierung = 500€ Aufpreis in der Rechnung auf.
Du weißt (als gelernter Lackierer), dass die Kisten heutzutage durchweg als 2-Schicht-Lackierung mit Basisfarbe und Klarlack lackiert werden, der Aufpreis also technisch nicht gerechtfertigt ist.
Würdest du lieber ein weißes Auto kaufen, weil das ohne Aufpreis ist, oder gar zu einer Marke wechseln, wo dir zwar Design und Kundendienst nicht gefallen, aber dafür gibts die Farbe inklusive?


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LeaLessekAutorin
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Beitrag02.04.2021 08:17

von LeaLessekAutorin
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„Ist das so bei seriösen Verlagen: für eine Handvoll Dollar extra gibt's ein Wünsch-dir-was-Cover?“

Das habe ich so nicht geschrieben. Aber ich sehe halt, du möchtest das jetzt um jeden Preis schlecht machen und alle anderen Autoren, die dort glücklich sind, sind alles [size=18]Idioten.[/size] Du kannst ja gerne vor DKZVs warnen, vor Kostenfallen usw. Aber NICHT generell Dinge schlecht machen, wovon du keine Ahnung hast, wie, was, warum diese Dinge sind und wann sie zu tragen kommen. Gerade für Autoren, die aus dem Self-Publishing kommen, wie ich, ist das eine gute Sache, hier Entscheidungsmöglichkeiten zu haben und NICHT rein auf den Willen des Verlags angewiesen sind.

Für mich ist das Thema dann auch erledigt. Der Threadsteller kann sich ein eigenes Bild machen. Wir sind ja nicht wenige und reden fast alle gerne und auch offen.
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LeaLessekAutorin
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Beitrag02.04.2021 08:18

von LeaLessekAutorin
Antworten mit Zitat

[quote="Thomas74"]Mal was Grundsätzliches: Ich verstehe das eigentliche Problem nicht. Wenn beide Seiten mit diesen Konditionen der Zusammenarbeit zufrieden sind?

Es hat jeder die Möglichkeit, sich vorher umfassend zu informieren.
(1. Ob jemand diese ausschöpft, ist die eine Frage,
2. Ob ein Forum mit einem großen Anteil Selfpublisher aus Überzeugung dafür der richtige Ort ist, die andere.)
 Aber es müssen keine Probleme konstruiert werden, nur weil einzelne Anbieter nicht nach Schema F vorgehen.

Beispiel aus einem anderen Bereich:
Du willst dir ein neues Auto kaufen. In diesem schönen Rot. Nun ruft der Händler aber den Extraposten Pearl-Lackierung = 500€ Aufpreis in der Rechnung auf.
Du weißt (als gelernter Lackierer), dass die Kisten heutzutage durchweg als 2-Schicht-Lackierung mit Basisfarbe und Klarlack lackiert werden, der Aufpreis also technisch nicht gerechtfertigt ist.
Würdest du lieber ein weißes Auto kaufen, weil das ohne Aufpreis ist, oder gar zu einer Marke wechseln, wo dir zwar Design und Kundendienst nicht gefallen, aber dafür gibts die Farbe inklusive?[/quote]


Perfekt 👍🏻👍🏻👍🏻
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Pickman
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Beiträge: 2284
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Beitrag02.04.2021 11:34

von Pickman
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Hi LeaLessekAutorin,

ich entschuldige mich, nehme alles zurück und behaupte das Gegenteil.

Cheers

Pickman


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