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stenzeljulia Gänsefüßchen
Alter: 22 Beiträge: 18 Wohnort: Tübingen
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09.02.2021 14:50 Plausibilität | Liebe zu Hass von stenzeljulia
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Hallo ihr Lieben,
ich hätte zwei Fragen zur Plausibilität dieser Charakter-Entwicklung:
Mein Charakter vergöttert einen anderen Charakter, schreibt ihm Liebesbriefe, aber versendet sie nie, tut alles, um der Person das Gefühl von Sicherheit zu geben usw. Doch die unausgesprochene Liebe wird auch nicht vom Gegenüber erkannt, stattdessen herrscht sogar Abweisung (die bis hin zu einer Ohrfeige führt).
Der hoffnungslos Verliebte steigert sich langsam in eine Eifersucht hinein, ob die Person nicht etwa schon jemanden hat und irgendwann entwickelt sie sogar einen Hass gegenüber dieser Person aus genau dieser Eifersucht, d.h. der Charakter fragt sich: Wenn du mich nicht liebst, warum spielst du dann so mit mir?
Das ganze führt später zu einer handgreiflichen Situation mit einer damit verbundenen Bedrohung (was natürlich sehr kontraproduktiv ist)
Jetzt meine Fragen dazu:
Ist diese Situation a) plausibel und b) was glaubt ihr, wie viel Zeit so eine Entwicklung braucht? Würden da zwei-drei Wochen reichen (ab der Ohrfeige)?
Liebe Grüße
Julia
_________________ "Gebt mir den Mann, den seine Leidenschaft / Nicht macht zum Sklaven" - Hamlet von Shakespeare (III,2) |
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nebenfluss Show-don't-Tellefant
Beiträge: 5982 Wohnort: mittendrin, ganz weit draußen
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09.02.2021 15:03
von nebenfluss
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Ich gehöre zwar wahrscheinlich nicht zur Zielgruppe, aber da es um Plausibilität geht:
Ich hätte da überhaupt keine Bedenken. Liebe und Hass liegen nahe zusammen; beides sind extreme Gefühle, die von der intensiven emotionalen Bindung an einen anderen Menschen (oder Tier, whatever) zeugen. Dass man nach einer Kränkung auf die "andere Seite" wechselt, kommt m. E. sehr oft vor.
Sorry, ich hab's gestrichen, nachdem ich sah, dass es um eine dauerhafte Entwicklung geht, und nicht um impulsives Verhalten. Darüber müsste ich wohl doch erst etwas länger nachdenken.
_________________ "You can't use reason to convince anyone out of an argument that they didn't use reason to get into" (Neil deGrasse Tyson) |
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stenzeljulia Gänsefüßchen
Alter: 22 Beiträge: 18 Wohnort: Tübingen
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09.02.2021 15:08
von stenzeljulia
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nebenfluss hat Folgendes geschrieben: | Ich gehöre zwar wahrscheinlich nicht zur Zielgruppe, aber da es um Plausibilität geht:
Ich hätte da überhaupt keine Bedenken. Liebe und Hass liegen nahe zusammen; beides sind extreme Gefühle, die von der intensiven emotionalen Bindung an einen anderen Menschen (oder Tier, whatever) zeugen. Dass man nach einer Kränkung auf die "andere Seite" wechselt, kommt m. E. sehr oft vor. |
Vielen Dank für deine Antwort. Du hast recht, Liebe und Hass sind Gefühls-Extremen. Mit der impulsiven Handlung liegst du nicht ganz falsch. Zwar ist die Entwicklung dieses Hasses auf zwei Wochen geplant, aber der Hass entwickelt sich nicht tröpfchenweise, sondern mit einer Sturzflut.
Da du den Punkt Zielgruppe ansprichst und ich leider meinen Eingangsbeitrag nicht editieren kann hier einen kleinen Zusatz: Bei dem Werk handelt es sich nicht um einen Liebesroman
_________________ "Gebt mir den Mann, den seine Leidenschaft / Nicht macht zum Sklaven" - Hamlet von Shakespeare (III,2) |
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nebenfluss Show-don't-Tellefant
Beiträge: 5982 Wohnort: mittendrin, ganz weit draußen
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09.02.2021 15:19
von nebenfluss
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Ja, aber wie passiert es, dass irgendwann der Hass die Oberhand gewinnt?
Vielleicht, weil man alle Handlungen und Aussagen des anderen im negativen Sinn auf sich bezieht. Vielleicht, weil die Ohrfeige eine Erfahrung triggert, in die sich Prota hineinsteigert.
Interessant fände ich dann auch, wie die Leser ihre Sympathie verteilen, und ob man das beim Schreiben zu steuern versucht.
stenzeljulia hat Folgendes geschrieben: |
Da du den Punkt Zielgruppe ansprichst und ich leider meinen Eingangsbeitrag nicht editieren kann hier einen kleinen Zusatz: Bei dem Werk handelt es sich nicht um einen Liebesroman |
Marketing kannst du schon mal
_________________ "You can't use reason to convince anyone out of an argument that they didn't use reason to get into" (Neil deGrasse Tyson) |
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stenzeljulia Gänsefüßchen
Alter: 22 Beiträge: 18 Wohnort: Tübingen
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09.02.2021 15:31
von stenzeljulia
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Du hast einen sehr interessanten Punkt angesprochen. Tatsächlich gibt es da etwas in der Vergangenheit. Und die Häufung von Abweisungen wären dann wohl damit gemischt das Dynamit.
Schön, dass es funktioniert hat, würde ich sagen (wenn es gewollt gewesen wäre)
_________________ "Gebt mir den Mann, den seine Leidenschaft / Nicht macht zum Sklaven" - Hamlet von Shakespeare (III,2) |
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Merlinor Art & Brain
Alter: 72 Beiträge: 8664 Wohnort: Bayern
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09.02.2021 15:35
von Merlinor
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Hallo stenzeljulia
Hier würde ich den Begriff "Obsession" ins Spiel bringen. Ich kann mir so ein Szenario durchaus vorstellen und würde es für durchaus plausibel halten, dass sich Dein*e Protagonist*in in so eine Obsession hineinsteigert und die dauerhaft verfestigt.
Die Menschen tun manchmal sehr seltsame Dinge und entwickeln verquere Vorstellungen und Obsessionen, denen man mit rationalem Verstand nur schwer folgen kann. Hier handelt es sich sogar um ein Szenario, das man noch relativ gut nachvollziehen kann.
Ich glaube deshalb, dass Du weitgehend freie Hand hast, Dein Szenario zu entwickeln. Auch die Zeit sollte kein Problem darstellen: Ein Mensch kann eine Obsession recht schnell aufbauen und kann sich schon früh so hoffnungslos darin verfangen, dass sie sich dauerhaft verfestigt. Der menschliche Verstand ist diesbezüglich unberechenbar und auch zu extremen Fehlleistungen fähig.
LG Merlinor
_________________ „Ich bin fromm geworden, weil ich zu Ende gedacht habe und nicht mehr weiter denken konnte.
Als Physiker sage ich Ihnen nach meinen Erforschungen des Atoms:
Es gibt keine Materie an sich, Geist ist der Urgrund der Materie.“
MAX PLANCK (1858-1947), Mailand, 1942 |
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stenzeljulia Gänsefüßchen
Alter: 22 Beiträge: 18 Wohnort: Tübingen
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09.02.2021 15:41
von stenzeljulia
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Merlinor hat Folgendes geschrieben: | Hier würde ich den Begriff "Obsession" ins Spiel bringen. |
Obsession ist wohl das perfekte Wort dafür. Besonders, weil es in meinen Augen negativ konnotiert ist, was in der Geschichte der Fall ist.
Ich danke dir dafür Merlinor.
_________________ "Gebt mir den Mann, den seine Leidenschaft / Nicht macht zum Sklaven" - Hamlet von Shakespeare (III,2) |
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Immanuel Wortedrechsler
Alter: 44 Beiträge: 76 Wohnort: bei Freiburg
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11.02.2021 20:33
von Immanuel
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Ich halte so eine Entwicklung auch für durchaus realistisch. Insbesondere, da nun der Begriff Obsession gefallen ist. Das würde ich ohnehin nicht als Liebe Bezeichnen, sondern Abhängigkeit mit dem Zweck, Bestätigung zu finden. Klar, das hat auch "Liebes-Aspekte", ist aber ohnehin nicht die gesündeste Art eine Beziehung zu führen. Da ist der Kipp-Punkt immer nah.
Unwahrscheinlicher wäre es, wenn wir von einer bedingungslosen Liebe sprechen würden, wie sie Eltern oft für ihre Kinder empfinden, oder von einer gesunden, resilienten Beziehung, die sich durch viele Jahre entwickelt hat und die auch große Tiefen überwand. Da muss schon mehr passieren, dass es innerhalb von 2 Wochen in Hass umschlägt.
_________________ Halte dich fern von den uralten Kämpfen der Götter, Dämonen und Menschen! Es sei denn, dein Herz zwingt dich aufzubrechen ... |
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stenzeljulia Gänsefüßchen
Alter: 22 Beiträge: 18 Wohnort: Tübingen
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12.02.2021 19:58
von stenzeljulia
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Auch dir lieben Dank, Immanuel.
Ihr habt mich jetzt alle davon überzeugt; das ganze ist tatsächlich plausibel. Ein Glück, keine Änderungen im Plot
_________________ "Gebt mir den Mann, den seine Leidenschaft / Nicht macht zum Sklaven" - Hamlet von Shakespeare (III,2) |
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Stefanie Reißwolf
Beiträge: 1735
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13.02.2021 10:18
von Stefanie
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Klingt für mich nach einem klassischen Stalker-Verhalten.
Aus seiner Sicht tut er alles für sie, aber sie weist ihn nicht nur ab, sondern bevorzugt es anscheinend, allein zu sein, anstatt mit ihm zusammen.
Dieses Demütigung schlägt um in Hass, weil er glaubt, er hätte ein Recht darauf, von ihr geliebt zu werden, wenn er nur genug Aufwand in sie investiert.
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stenzeljulia Gänsefüßchen
Alter: 22 Beiträge: 18 Wohnort: Tübingen
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13.02.2021 16:54
von stenzeljulia
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Stefanie hat Folgendes geschrieben: | Klingt für mich nach einem klassischen Stalker-Verhalten.
Aus seiner Sicht tut er alles für sie, aber sie weist ihn nicht nur ab, sondern bevorzugt es anscheinend, allein zu sein, anstatt mit ihm zusammen.
Dieses Demütigung schlägt um in Hass, weil er glaubt, er hätte ein Recht darauf, von ihr geliebt zu werden, wenn er nur genug Aufwand in sie investiert. |
Hm, dieses Mal muss ich doch mein Veto einlegen. Ich bräuchte mindestens eine Seite, um die Beziehung zwischen den beiden Herren gut zu beschreiben, aber als Stalking kann man das definitiv nicht bezeichnen.
Die geliebte Person lässt einen gewissen Grad an Nähe und Kontakt zu, doch, obwohl er ziemlich gerne flirtet etc. realisiert er nicht ganz, dass der andere (der Liebende) dadurch glaubt auch noch ein wenig näher zu kommen. Der Geliebte will ihn aber mehr als Freund als als Partner. Es ist somit ein großes Missverständnis.
Dass er ein Recht auf Liebe hat, dass glaubt er nicht. So etwas würde zum einen gar nicht zu ihm passen, da er mehr der ruhige, romantische Mensch ist, zum anderen sind diese ganzen Zärtlichkeiten etc., die er für den anderen tut fast schon Reflex, kein durchdachtes Handeln. Um das zu erklären: Wenn Person A droht zu stürzen, dann würde Person B ihm nicht helfen, weil er sich denkt "Danach wird er mich als Held feiern, mir um den Hals fallen und mich mit seiner Liebe belohnen" sondern, weil er denkt "wenn ich ihm nicht helfe, dann kann ich gleich hinterher springen, ohne ihn ist mein Leben nichts."
Der Hass entwickelt sich aus der aufkommenden Eifersucht, die problematischerweise weder bestätigt noch verneint werden kann. Damit fühlt sich der Liebende wie eine Schachfigur und dann noch dazu wie der Bauer. Was aber natürlich nicht der Fall ist.
Obsession, wie es Merlinor in den Raum warf, trifft es blendend. Stalking leider nicht.
_________________ "Gebt mir den Mann, den seine Leidenschaft / Nicht macht zum Sklaven" - Hamlet von Shakespeare (III,2) |
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Willebroer Show-don't-Tellefant
Beiträge: 5443 Wohnort: OWL
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13.02.2021 17:17
von Willebroer
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Ich dachte immer, Stalking wäre auch eine Art von Obsession.
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stenzeljulia Gänsefüßchen
Alter: 22 Beiträge: 18 Wohnort: Tübingen
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13.02.2021 18:51
von stenzeljulia
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Willebroer hat Folgendes geschrieben: | Ich dachte immer, Stalking wäre auch eine Art von Obsession. |
Natürlich. Aber Stalking hat verschiedene Merkmale, unteranderem das krankhafte Forschen um die Zielperson (Internetrecherche, dh. Social Media, Verfolgen usw.).
Ich zitiere Wikipedia: Stalking beschreibt das willentliche und wiederholte (beharrliche) Verfolgen oder Belästigen einer Person, deren physische oder psychische Unversehrtheit dadurch unmittelbar, mittelbar oder langfristig bedroht und geschädigt werden kann.
Hals über Kopf verliebt sein, seine Zukunft mit der geliebten Person planen und immer wieder in ihrer Nähe sein mag obsessiv sein. Aber es macht dich lange nicht zum Stalker. Das passiert erst, wenn durch das Handeln die Person geschädigt wird. Und es ist bei mir eher andersherum.
_________________ "Gebt mir den Mann, den seine Leidenschaft / Nicht macht zum Sklaven" - Hamlet von Shakespeare (III,2) |
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MarkusM Eselsohr
Alter: 51 Beiträge: 276 Wohnort: Hüttenberg
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15.02.2021 13:32
von MarkusM
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Ist das Gegenteil von Liebe nicht Gleichgültigkeit?
Und nach dem, was ich selbst erfahren durfte und erlebt habe, richtet sich der Hass nicht gegen die einst begehrte Person, sondern gegen die, die das Zusammensein verhindern?
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Willebroer Show-don't-Tellefant
Beiträge: 5443 Wohnort: OWL
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15.02.2021 14:46
von Willebroer
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stenzeljulia hat Folgendes geschrieben: |
Hals über Kopf verliebt sein, seine Zukunft mit der geliebten Person planen und immer wieder in ihrer Nähe sein mag obsessiv sein. Aber es macht dich lange nicht zum Stalker. |
Für mich ist Obsession ein Zustand, in dem man die Kontrolle über sein Handeln oder Denken verloren hat oder teilweise verloren hat. Das wird oft idealisiert, wenn es um die große Liebe geht. Oder um Künstler. Kann aber auch in eine andere Richtung führen, denn schließlich hat ja keiner einen Anspruch darauf, daß seine obsessive Liebe auch erwidert wird.
Stalking kann von einer völlig fremden Person ausgehen, die nie Grund hatte, sich Hoffnungen zu machen, aber auch von Expartnern, die sich mit der Trennung nicht abfinden können, aus welchen Gründen auch immer. Das kann vorübergehend sein, sich aber auch zu einer echten Manie anwachsen.
Wenn es "etwas" gäbe, das mich "zum Stalker macht", dann wäre ich ja fein raus, weil ich keine Schuld hätte. Das wäre mir zu einfach. Aber gerade hier gäbe es doch jede Menge Ansatzpunkte für eine literarische Bearbeitung.
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stenzeljulia Gänsefüßchen
Alter: 22 Beiträge: 18 Wohnort: Tübingen
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16.02.2021 13:56
von stenzeljulia
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Willebroer hat Folgendes geschrieben: | Aber gerade hier gäbe es doch jede Menge Ansatzpunkte für eine literarische Bearbeitung. |
Ob und wann etwas als Stalking etc. bezeichnet wird, ob Obsession dazu gehört oder nur damit verwandt ist, ist letztendlich eine Wortinterpretation in Form von Konnotation. Natürlich gibt es da Ansatzpunkte zur literarischen Bearbeitung, aber da diese Situation nur ein kleiner Subplot ist und ich nicht im romantischen oder exzessiv thriller-haften Genre schreibe, kann ich mich nicht damit so beschäftigen, wie es ein solcher Autor tun sollte. Das würde meinen Plot sprengen.
Als Autor möchten wir uns mit vielem beschäftigen und dies in die Geschichten mit einbinden, aber letztendlich wird nie alles seinen Weg dort hinein finden. Man muss eben differenzieren zwischen Notwendigkeit, Triebkraft, Wegweiser und Einschub.
MarkusM hat Folgendes geschrieben: | [...] richtet sich der Hass nicht gegen die einst begehrte Person, sondern gegen die, die das Zusammensein verhindern? |
Sicherlich, dagegen habe ich nichts auszusagen. Wie ist es aber, wenn man diese Personen nicht kennt (und sie vielleicht gar nicht existieren) und man so viel der geliebten Person anvertraut hat, dass jedes kleine Gegenspiel wie ein Verrat wirkt? Da würde sicherlich für beide Parteien das Blut kochen.
Nun denn, meine Antworten zur Plausibilität habe ich erhalten, danke noch einmal an diese Personen.
_________________ "Gebt mir den Mann, den seine Leidenschaft / Nicht macht zum Sklaven" - Hamlet von Shakespeare (III,2) |
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