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Ben Vart
Geschlecht:männlichWortedrechsler

Alter: 71
Beiträge: 93
Wohnort: Lorch


Beitrag26.03.2020 18:24

von Ben Vart
Antworten mit Zitat

Mauskick hat Folgendes geschrieben:
Ben Vart hat Folgendes geschrieben:

Dann probier doch einfach mal Papyrus aus. Ist zwar nicht kostenfrei, hat aber die meisten der von angesprochenen Features.


Ja, danke Ben Vart! Daumen hoch² Den gleichen Schluss habe ich für mich auch gezogen. Und ich denke ich sehe mir jetzt erstmal ein Vorstellungsvideo des Programms an, dann kann ich mir schon mal ein erstes Bild machen. Kann man das Programm denn auch zunächst testen, bevor man es kauft?



Durchaus. Du bekommst eine eingeschränkte Testversion. Kannst aber alles auf deren Website nachlesen (www.papyrus.de).


_________________
freundlich grüßt
Ben Vart
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Scriptor56
Geschlecht:männlichWortedrechsler


Beiträge: 68



Beitrag08.05.2020 12:31

von Scriptor56
Antworten mit Zitat

Mauskick hat Folgendes geschrieben:
...
Beim Durchlesen von deinem Beitrag, habe ich kich instant wie ein Schwabe gefühlt. Meine bisherige Suche beschränkte sich auf "kostenlose Autorenprogramme". Ich habe dementsprechend von den anderen Programmen, die nicht kostenfrei sind nur Scrivener eine Weile ausprobiert, war aber mit der Testversion soweit zufrieden. Mir fiel aber auch bald auf, dass ich gerne über Gadgets wie Zeitstrahl, Mindmap etc. verfügen würde, was in dem Programm ja wenn ich es richtig verstanden habe auch nicht wirklich möglich ist. Naja so richtig schlauer bin ich jetzt noch nicht, was für mich evtl. mal das beste Programm zum Schreiben sein wird. Für den Moment tut es für mich auch YWriter mal, aber ich freu mich auf jeden Fall mehr darüber zu erfahren, was es noch so alles gibt und besonders natürlich lese ich mit Spannung, welche Empfehlungen hier bislang ausgesprochen wurden. Vielen Dank schon mal für die Einblicke!

Hallo zusammen,

Die Diskussion läuft hier ja schon länger, und nachdem ich mir die einzelnen Meinungen und Vorschläge zu den verschiedenen Programmen nochmals durchgelesen habe, stelle ich fest, dass ein Programm in der Diskussion ein wenig zu kurz kommt.
Ich selbst habe langen Zeit mit Papyrus geschrieben und kann Ben Bart darin Recht geben, dass Papyrus sicher ein gutes Programm ist. Allerdings vermisse ich dort eine Reihe von Anwendungen, die ich in Scrivener sehr schätze. Allerdings fehlt mir dort z.B. eine Mindmap/Denkbrett und auch ein Zeitstrahl.
Alles zusammen habe ich nun in Patchwork gefunden.
Nach eingehendem Test kann ich nur staunend sagen, das es den Programmschmieden aus Österreich gelungen ist, alles was Scrivener einerseits und Papyrus andererseits bieten, zusammenzubringen.
Und das auf eine Weise, die sich sehen lassen kann.
Das Programm ist ohne Abstriche 30 Tage testbar und vom Preis her liegt es inkl. Duden zwischen Papyrus und Scrivener.
Hervorragend sind auch die vielen und sehr gut nachvollziehbar gemachten Videos, die zu jedem Thema umfänglich informieren.
Wie man merken kann, bin ich total begeistert, vor allem weil alle Vorzüge der von mir zuvor benutzten Programme zusammengeführt worden sind.
Wer das Programm sucht, muss nur Patchwork Software in der Suche eingeben.
Und der Support dort ist sehr schnell und freundlich.
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Rodge
Geschlecht:männlichKlammeraffe


Beiträge: 845
Wohnort: Hamburg


Beitrag09.05.2020 08:27

von Rodge
Antworten mit Zitat

Alles in einem Tool zu haben, strebe ich nicht an, so nutze ich Word für die Archivierung von Recherchen, Excel zum Aufbau und der Struktur (welche Kapitel, welche Inhalte) und Beschreibung der Protas.

Ich schreibe ausschließlich mit Papyrus und finde dieses Programm dafür überragend (Korrektur sowohl der Rechtschreibung als auch Hilfen zur Grammatik, Stilanalyse, Markieren der Namen der Protas (was Verwechslungen zu verhindern hilft), automatisches Erzeugen von Normseiten und Speichern in zahlreichen Dateiformaten etc.).

Einige der zusätzlichen Funktionen (wie z. B. den Zeitstrahl) nutze ich nicht.

Wer jedoch kein Geld ausgeben will, kommt mit Open-Office bzw. anderen kostenfreien Programmen vermutlich auch zurecht.
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cynthia_1968
Geschlecht:weiblichSchneckenpost

Alter: 56
Beiträge: 5
Wohnort: Amsterdam


Beitrag19.06.2020 16:34

von cynthia_1968
Antworten mit Zitat

Ich arbeite mit Word, weil mein amerikanischer Editor Word benutzt.Word bietet eine Funktion namens Änderungen verfolgen, was eine große Hilfe ist.

Außerdem benutzt mein niederländischer Editor/Verleger Word, also halte ich mich einfach daran.

Bevor ich mit einem Schreibprojekt beginne, erstelle ich eine Bookmap in Excel.

Ich recherchiere viel online, bevor ich mit dem Schreiben beginne, und mein Lieblingswerkzeug, um all meine Recherchen zusammenzuhalten, ist Microsoft Edge (Clip to One Note).


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Lapidar
Geschlecht:weiblichExposéadler

Alter: 61
Beiträge: 2701
Wohnort: in der Diaspora


Beitrag19.06.2020 21:58

von Lapidar
Antworten mit Zitat

cynthia_1968 hat Folgendes geschrieben:
Ich arbeite mit Word, weil mein amerikanischer Editor Word benutzt.Word bietet eine Funktion namens Änderungen verfolgen, was eine große Hilfe ist.

Außerdem benutzt mein niederländischer Editor/Verleger Word, also halte ich mich einfach daran.

Bevor ich mit einem Schreibprojekt beginne, erstelle ich eine Bookmap in Excel.

Ich recherchiere viel online, bevor ich mit dem Schreiben beginne, und mein Lieblingswerkzeug, um all meine Recherchen zusammenzuhalten, ist Microsoft Edge (Clip to One Note).


geht auch mit Libre Office


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cynthia_1968
Geschlecht:weiblichSchneckenpost

Alter: 56
Beiträge: 5
Wohnort: Amsterdam


Beitrag20.06.2020 16:15

von cynthia_1968
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Lapidar hat Folgendes geschrieben:

geht auch mit Libre Office


Ich bin mit Libre Office nicht vertraut. Es gibt noch einen anderen Grund, warum ich bei Word bleibe. Ich habe ein Abonnement für Office 365, wodurch ich 1 TB Cloud Storage bekomme. Sehr nützlich, um meine Dokumente an einem Ort zu speichern und sie sogar mit meinen Betalesern zu teilen.


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Lapidar
Geschlecht:weiblichExposéadler

Alter: 61
Beiträge: 2701
Wohnort: in der Diaspora


Beitrag05.07.2020 06:39

von Lapidar
Antworten mit Zitat

cynthia_1968 hat Folgendes geschrieben:
Lapidar hat Folgendes geschrieben:

geht auch mit Libre Office


Ich bin mit Libre Office nicht vertraut. Es gibt noch einen anderen Grund, warum ich bei Word bleibe. Ich habe ein Abonnement für Office 365, wodurch ich 1 TB Cloud Storage bekomme. Sehr nützlich, um meine Dokumente an einem Ort zu speichern und sie sogar mit meinen Betalesern zu teilen.


Sorry, gerade erst gesehen. Libre Office ist im Prinzip recht ähnlich aufgebaut wie Word, kostet aber nichts, außer man/frau spendet freiwillig.
Frau kann darin auch Word Dateien öffnen und auch als solche abspeichern.
Cloud Speicherplatz liefert das natürlich nicht, aber auch wenn ich wahrscheinlich sehr offen mit meinen Daten umgehe, so misfällt mir persönlich der Gedanken, Daten außerhalb von Speichermedien abzulegen, die ich nicht in der Hand halten kann.
Vor allem weil sich mir dann auch die Frage stellt: was passiert, wenn ich das Abo kündige oder die Firma beschließt, Daumenschrauben anzulegen, oder gehackt wird.
Aber jeder wird halt so sein eigenes System finden, das nur für ihn/sie passt. smile


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Maunzilla
Exposéadler


Beiträge: 2821



Beitrag05.07.2020 23:32

von Maunzilla
Antworten mit Zitat

Online-Speicher finde ich schon sehr praktisch. Gerade, wenn man an verschiedenen Geräten/Orten arbeitet. Außerdem ist es gut, wenn man ein Backup außer Haus hat. Denn was nützt dir deine Backup-Festplatte im Schrank, wenn dein Haus abbrennt?
Natürlich sollte man seine Daten immer an mehreren Orten gespeichert haben und online-Speicher auch nach Möglichkeit verschlüsseln. (Auch wenn das vielleicht bei Manuskripten, die man ohnehin zu veröffentlichen gedenkt, vielleicht nicht so dringend wäre.)

Übrigens: Wenn das Office-Abo abläuft kann man seine Dateien immer noch öffnen, lesen und drucken, aber nicht mehr bearbeiten. Die Abogebühr kann man übrigens als Schrifsteller unter Betriebsaufwand bei der Steuer absetzen.


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yoshii
Geschlecht:weiblichWortedrechsler


Beiträge: 61



Beitrag30.09.2020 19:32

von yoshii
Antworten mit Zitat

Scriptor56 hat Folgendes geschrieben:

Hallo zusammen,

Die Diskussion läuft hier ja schon länger, und nachdem ich mir die einzelnen Meinungen und Vorschläge zu den verschiedenen Programmen nochmals durchgelesen habe, stelle ich fest, dass ein Programm in der Diskussion ein wenig zu kurz kommt.
Ich selbst habe langen Zeit mit Papyrus geschrieben und kann Ben Bart darin Recht geben, dass Papyrus sicher ein gutes Programm ist. Allerdings vermisse ich dort eine Reihe von Anwendungen, die ich in Scrivener sehr schätze. Allerdings fehlt mir dort z.B. eine Mindmap/Denkbrett und auch ein Zeitstrahl.
Alles zusammen habe ich nun in Patchwork gefunden.
Nach eingehendem Test kann ich nur staunend sagen, das es den Programmschmieden aus Österreich gelungen ist, alles was Scrivener einerseits und Papyrus andererseits bieten, zusammenzubringen.
Und das auf eine Weise, die sich sehen lassen kann.
Das Programm ist ohne Abstriche 30 Tage testbar und vom Preis her liegt es inkl. Duden zwischen Papyrus und Scrivener.
Hervorragend sind auch die vielen und sehr gut nachvollziehbar gemachten Videos, die zu jedem Thema umfänglich informieren.
Wie man merken kann, bin ich total begeistert, vor allem weil alle Vorzüge der von mir zuvor benutzten Programme zusammengeführt worden sind.
Wer das Programm sucht, muss nur Patchwork Software in der Suche eingeben.
Und der Support dort ist sehr schnell und freundlich.


Danke für den guten Tipp - ich war auch weder mit Papyrus noch mit Scrivener zu 100% zufrieden, und Patchwork sieht ganz so aus, als ob es das fehlende Glied sein könnte.
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Scriptor56
Geschlecht:männlichWortedrechsler


Beiträge: 68



Beitrag15.02.2021 02:22
Patchwork auf Mac
von Scriptor56
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Bekanntlich gibt es die Version 3 von Patchwork zur Zeit nur für Windows.

Um Patchwork für einem Mac ans Laufen zu bringen, braucht es bekanntlich Parallels o.ä und dann noch Windows.
Viele Macianer tun sich allerdings schwer, Windows auf dem Mac zu installieren. So ging bzw. geht es mir auch. Wegen des ausgezeichneten Programms Patchwork habe ich allerdings in den sauren Apfel gebissen und beides installiert.
Nun gibt es aber CrossOver, ein Tool, mittels dessen man Patchwork (32 bit) auf einem Mac (64 bit) ans Laufen bringen kann.
Dazu muss man folgende Schritte gehen:

1. Man lädt CrossOver auf Mac herunter und installiert es.
2. Dann lädt man Patchwork herunter, am besten in Downloads.
3. Man öffnet CrossOver. Aber über die Installationsroutine von CrossOver kann man Patchwork nicht installieren, das geht nur mit Windows-Programmen, die in CrossOver gelistet sind, d.h. die CrossOver bekannt sind. Dazu gehört Patchwork nicht.
4. Daher geht man in CrossOver über Datei/Öffnen und wählt Patchwork dort aus, wo es beim Download hingelegt wurde. Auf Patchwork.exe klicken und Patchwork wird unter CrossOver installiert.
Dann wird ein Patchwork-Ordner im CrossOverfenster angezeigt. In diesem Ordner liegt “Patchwork” und “Patchwork entfernen”.
5. Auf Patchwork klicken und das Programm startet im Macsystem.

Ich habe es ausprobiert und das Programm läuft reibungslos und steht der Praktikabilität unter Windows in nichts nach.

Übrigens, Patchwork kommt auf dem Mac unter CrossOver in folgendem Ordnerbaum zu liegen:
Benutzer/NN/Applications/CrossOver/Patchwork/Patchwork.app
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Merlinor
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Beitrag15.02.2021 02:53

von Merlinor
Antworten mit Zitat

Hallo Scriptor56

Du schreibst, dass Patchwork die Vorteile von Scrivener und Papyrus miteinander vereint.
Ich habe mich für Scrivener entschieden, weil ich ein Programm suchte, mit dem ich die Arbeit an einem Sachbuch gut organisieren kann.
Wenn ich die Webseite von Patchwork durchsehe, ist mir nicht klar, ob dies auch für Patchwork gelten würde.
Du hast nun Erfahrung mit Patchwork gemacht: Sind die Funktionen dort ausreichend, um die Arbeit an einem Sachbuch ebenso gut zu organisieren, wie mit Scrivener?

An sich hätte mich Patchwork nämlich sehr interessiert. Aber da ich einfach nicht herausfinden konnte, ob Patchwork auch für Sachbücher geeignet ist (Organisation von Material, Recherche, Gliederungen, Sammlung von Textabschnitten und so weiter), habe ich mich am Ende für Scrivener entschieden, auch wenn da ein paar Dinge fehlen, die beispielsweise bei Papyrus und vermutlich auch bei Patchwork gegeben sind, da Papyrus und Patchwork für die Arbeit in deutscher Sprache entwickelt wurden und Scrivener für den englischen Sprachraum.
Es würde mich freuen, wenn Du mir dazu etwas sagen kannst ... smile

LG Merlinor


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„Ich bin fromm geworden, weil ich zu Ende gedacht habe und nicht mehr weiter denken konnte.
Als Physiker sage ich Ihnen nach meinen Erforschungen des Atoms:
Es gibt keine Materie an sich, Geist ist der Urgrund der Materie.“

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Scriptor56
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Beiträge: 68



Beitrag15.02.2021 02:56

von Scriptor56
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Hallo Merlinor,

da es jetzt schon sehr spät ist bzw. sehr früh und ich die Arbeit beenden wollte, schreibe ich morgen früh dazu ein paar Zeilen.

Liebe Grüße
Scriptor56
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Scriptor56
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Beitrag15.02.2021 11:11

von Scriptor56
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Guten Morgen Merlinor,

In Scrivener sind die einzelnen Kapitel und Szenen ja einzeln organisiert, während in Papyrus es wie in Word einen durchlaufenden Text gibt.
Das ist der Hauptunterschied dieser beiden Programme. Ich denke mal, diese Strukturiertheit ist es, die Du an Scrivener schätzt.
Patchwork ist nun ein Programm, dass alle alle Funktionen beider Programme vereint. Alles, was Du mit Scrivener machen kannst, geht auch mit Patchwork.
So hat Scrivener im Gegensatz zu Papyrus das Karteikartensystem, das ich in Papyrus immer schmerzlich vermisst habe. Das gibt es z.B. auch in Patchwork. Und dort sind die einzelnen Kapitel gesondert organisiert, genauso wie in Scrivener.
Ich wüsste nicht, was in Scrivener machbar ist, das ich nicht auch in Patchwork umsetzen kann.
Von daher würde ich annehmen, dass Du mit Patchwork Deine Arbeiten genauso gut organisieren kannst wie mit Scrivener.
Schau Dir mal die verschiedenen Videos an, die geben einen guten Überblick über die Möglichkeiten.
Vor allem die Recherchemöglichkeiten in Patchwork sind hervorragend.
So kannst Du für ein bestimmtes Thema konkret Rechercheergebnisse und -inhalte zuordnen, aber auch eine übergeordnete Recherche anlegen, auf die Du immer wieder bei jedem neuen Thema/Themenbereich zugreifen kannst. Das hast Du bei Scrivener so nicht. Für Sachbücher ein absolutes Plus gegenüber Scrivener.
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Merlinor
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Beitrag15.02.2021 16:09

von Merlinor
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Hallo Scriptor56

Vielen herzlichen Dank für diese Informationen.
Das klingt richtig gut. Ich war mir einfach nicht sicher. Deshalb habe ich mich für Scrivener entschieden.
Patchwork hat aber einige Funktionen, die ich in Scrivener vermisse. Deshalb hatte ich diese Entscheidung mit einem großen Seufzer getroffen.
Ich schau mir jetzt mal die Videos an und überlege dann, ob ich mein Projekt ohne Schwierigkeiten nach Patchwork transferieren kann.
Nochmals vielen Dank!

LG Merlinor


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Scriptor56
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Beiträge: 68



Beitrag15.02.2021 16:25

von Scriptor56
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Hallo Merlinor,

ich kann Dich nur ermuntern, Dir Patchwork anzuschaffen.
Es ist gegenüber Scrivener, das ja auch schon ein tolles Programm ist, nicht nur das umfänglichere, das keine Wünsche offen lässt, es gibt dafür auch ein deutschsprachiges Forum, weil Martin Danesch ja aus Österreich stammt.
In diesem Forum herrscht dazu noch eine tolle Atmosphäre, weil der Umgang dort sehr freundlich und verbindlich ist.
Für Scrivener gibt es das ja so leider nicht, was ich immer etwas schade fand.

Ich probiere gerade etwas an den beiden Versionen CrossOver und Windows herum. Als Macianer möchte ich eine Möglichkeit, das Programm möglichst ohne Windows ans Laufen zu bekommen, und das klappt mit CrossOver sehr gut.

Herzliche Grüße
Scriptor56.
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Scriptor56
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Beiträge: 68



Beitrag16.02.2021 01:12

von Scriptor56
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Für alle, die einen Mac besitzen und gerne mit Patchwork arbeiten würden.
Sicher werden es einige von Euch schon wissen, dass es z.B. unter Parallels/Windows läuft.
Aber wer als eingefleischter Macianer es absolut ablehnt, Windows auf seinem/ihrem Mac zu haben, für die gibt es die Möglichkeit über CrossOver Patchwork auf dem Mac laufen zu lassen. Die Version CrossOver 20.0.4 unterstützt die 32 bit-Version von Patchwork auf dem 64 bit-Mac.
Ein relatives (zensiert).
Zu den Pros und Contras gibt es im Patchwork-Forum ein paar interessante Erkenntnisse.
Für Martin Danesch, dem Herausgeber von Patchwork, war es auch recht neu, dass die Virtualisierung von Patchwork durch CrossOver auf dem Mac funktioniert.
https://autorenprogramm.com/Foren/Thema/patchwork-auf-dem-mac-mit-crossover/#post-38329
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