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Ein Einstiegssatz


 
 
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Heribert
Geschlecht:männlichEselsohr

Alter: 51
Beiträge: 229
Wohnort: Landshut


Beitrag25.01.2021 19:45
Ein Einstiegssatz
von Heribert
eBook pdf-Datei Antworten mit Zitat

Hallo zusammen. Das ist ein Einstiegssatz zu einem Herzensprojekt von mir. Mehr muss man darüber nicht wissen. Da der erste Satz wichtig ist für den Leser, würde mich interessieren, ob er wirkt.

Danke für Eure Meinungen!

---------------------------------


Es sei an dieser Stelle auch noch einmal erwähnt: Ich habe Ammerbach von Anfang an geglaubt. Auch wenn ich zwischendurch zweifelte, und auch wenn ich noch immer manchmal zweifle – oft ist es ein rhetorisches Zweifeln – und auch wenn ich, Pipo Boermel, Wörter wie möglicherweise oder angeblich oder er behauptete oder behauptete er verwende, so ändert das nichts daran: Ich habe Wilhelm von Ammerbach jedes gesprochene und jedes geschriebene Wort geglaubt. Immer.

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Kiara
Geschlecht:männlichReißwolf

Alter: 44
Beiträge: 1404
Wohnort: bayerisch-Schwaben


Beitrag25.01.2021 20:29

von Kiara
Antworten mit Zitat

Auf Anhieb stört mich der kleine Teil in den "-" (rhetorisches...).

_________________
Zum Schweigen fehlen mir die Worte.

- Düstere Lande: Das Mahnmal (2018)
- Düstere Lande: Schatten des Zorns (2020)
- Düstere Lande: Die dritte Klinge (2023)
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Heribert
Geschlecht:männlichEselsohr

Alter: 51
Beiträge: 229
Wohnort: Landshut


Beitrag25.01.2021 20:30

von Heribert
pdf-Datei Antworten mit Zitat

Hallo,

also Du meinst
Zitat:
– oft ist es ein rhetorisches Zweifeln –
rauslassen?
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Kiara
Geschlecht:männlichReißwolf

Alter: 44
Beiträge: 1404
Wohnort: bayerisch-Schwaben


Beitrag25.01.2021 20:31

von Kiara
Antworten mit Zitat

Ja smile

_________________
Zum Schweigen fehlen mir die Worte.

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Jarandrel
Geschlecht:männlichWortedrechsler


Beiträge: 55
Wohnort: Hamburg


Beitrag25.01.2021 20:32

von Jarandrel
Antworten mit Zitat

Ich zähle drei Sätze. wink
Der erste Satz hat zur Folge, dass ich die anderen beiden lese und alle zusammen, dass ich auch weiterlesen würde, gäbe es mehr zu lesen. Mich interessiert, warum nun die Worte des Ammerbach angezweifelt werden.
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Heribert
Geschlecht:männlichEselsohr

Alter: 51
Beiträge: 229
Wohnort: Landshut


Beitrag25.01.2021 20:36

von Heribert
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Naja, das würde eben zu weit führen Smile

Aber gut, dass Du das fragst. Das zeigt ja, dass Bereitschaft zum Weiterlesen da wäre Very Happy
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DerAndreas
Leseratte
D


Beiträge: 189



D
Beitrag25.01.2021 20:42

von DerAndreas
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Meine Ehrliche Meinung?

Der erste Satz ist genial.
Der zweite ist Schrott. Laughing

Und so leid es mir tut, an der Stelle wäre ich dann auch raus gewesen. Schreibpsychologisch variiert die Optimale Länge eines Satzes zwischen 10 und 20 Wörtern. Dein Monstrum da oben ist 5 Mal so lang (ich habe 50 Wörter gezählt!). Das geht leider gar nicht.
Dazu Zwei Mal ":" und einmal "- [...] -" gleich im ersten Absatz? Das ginge in einer politischen Rede, aber doch nicht in einem Prosatext.

Wenn man am Ende angekommen ist mit lesen, hat man schon wieder vergessen, worum es eigentlich ging. sad

Ich glaube, du lässt dich von der vermeintlichen Bedeutung des ersten Satzes viel zu sehr ins Bockshorn Jagen und vergisst bei deiner Sache nach DEM Unikat das wichtigste: Die Lesbarkeit.

 Very Happy
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Jarandrel
Geschlecht:männlichWortedrechsler


Beiträge: 55
Wohnort: Hamburg


Beitrag25.01.2021 20:42

von Jarandrel
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Ich wollte damit auch keine weiteren Zeilen aus Dir herauskitzeln, Heribert, nur rückmelden, was ich als Leser empfand. Smile
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Selanna
Geschlecht:weiblichReißwolf


Beiträge: 1146
Wohnort: Süddeutschland


Beitrag25.01.2021 20:43

von Selanna
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Hallo Heribert,

hier meine Eindrücke:

Zitat:
es sei an dieser Stelle auch noch einmal erwähnt:

Würde ich knapper formulieren: "An dieser Stelle sei erwähnt:"

Zitat:
Auch wenn ich zwischendurch zweifelte, und auch wenn ich noch immer manchmal zweifle

Das dreimalige „auch wenn“ gefällt mir nicht so sehr, ebenso das dreimalige „zweifel-“. Ich nehme an, das ist ganz gezielt gesetzt und ein Stilmittel, darum nur zum Vergleich eine Alternative:
Wie wäre es mit etwas wie „Anfangs kamen mir zwischendurch Zweifel und sie sind auch heute noch nicht ganz verschwunden / tauchen auch heute immer wieder (einmal) auf – es ist ein rhetorisches Zweifeln – und obwohl ich, Pipo Boermel (???), ... etc.pp. [der Name ist witzig gemeint, oder?]

Zitat:
er behauptete oder behauptete er verwende,

Eines davon streichen, das ist ja dasselbe in anderer Satzstellung.

Zitat:
ich habe Wilhelm von Ammerbach jedes gesprochene und jedes geschriebene Wort geglaubt.

Alternative: Ich habe Wilhelm von Ammerbach jedes Wort geglaubt[, gesprochen oder geschrieben]. Immer. – Auch nicht ideal, zugegeben.

Insgesamt finde ich den Anfang gut. Nur der Name ist für eine todernste Geschichte zu ausgefallen. Außerdem nutzt Du für meinen Geschmack zu viele Worte, schweifst in Details ab und verkomplizierst damit unnötig die Sätze. Aber das ist nur meine Meinung, vielleicht war ja der ein oder andere hilfreiche Punkt dabei, wenn nicht: Vergiss es Wink

Liebe Grüße
Selanna


_________________
Nur ein mittelmäßiger Mensch ist immer in Hochform. - William Somerset Maugham
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psi
Leseratte


Beiträge: 116



Beitrag25.01.2021 20:48

von psi
Antworten mit Zitat

Zitat:
Es sei an dieser Stelle auch noch einmal erwähnt: Ich habe Ammerbach von Anfang an geglaubt.

… finde ich als ersten Satz hervorragend!
Mein persönlicher Geschmack: Dieser Satz wäre noch stärker, wenn du die Folgesätze weglassen würdest. Denn ich finde, dass diese die starke Eröffnung unnötig aufweichen.
Stattdessen vielleicht lieber gleich in eine etwas aktivere Erzählung übergehen?

Wie gesagt, nur meine persönliche Meinung/mein persönlicher Stil.
Lädt auf jeden Fall zum Weiterlesen ein. :)
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Zirkusaffe
Geschlecht:männlichLeseratte

Alter: 29
Beiträge: 198
Wohnort: Hoher Norden


Beitrag25.01.2021 21:15

von Zirkusaffe
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Ich denke mal, das ist kein handwerklicher Fehler, sondern bewusst so gewählt, aber Es sei an dieser Stelle auch noch einmal erwähnt stört mich dennoch, weil dein Ich-Erzähler gerade zum ersten Mal zu mir spricht. Es ist natürlich offenbar, dass ich hier in irgendetwas hineingeworfen werfe. Das suggeriert mir, jemand erzählt eine Geschichte, aber ich komme verspätet zu Vorlesung. Aber das mag nur mein ganz eigener, subjektiver Geschmack sein. Selannas Version gefällt mir da schon eher.

Rein inhaltlich finde ich deinen Anfang sehr gelungen. Es erweckt den Eindruck, dass ein Zeitzeuge von fantastischen Ereignissen berichten wird. Und zeigt direkt auf, dass es Kontroversen gab. Das animiert mich zum Weiterlesen.
Von der Struktur her bin ich aber bei DerAndreas. Der zweite Satz ist ein Tausendfüßler, dessen Ende kaum in Sicht ist. Auch wenn du damit sehr früh deiner Figur einen eigenen Stil aufdrückst geht das ganz klar auf Kosten der Lesbarkeit, vor allem durch die Wiederholungen: Zweifelte, zweifle, Zweifeln würde ich noch als Stilmittel durchgehen lassen, aber er behauptete und behauptete er ist für mich absolut redundant in einem sowieso schon sehr langem Satz. Des Weiteren, aber das geht vielleicht wieder nur mir so, finde ich den Namen deiner Figur etwas ungelenk und klischeehaft eingebaut, auch wenn es durchaus zu ihrer Sprechart passt.

Liebe Grüße

Zirkusaffe
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Heribert
Geschlecht:männlichEselsohr

Alter: 51
Beiträge: 229
Wohnort: Landshut


Beitrag26.01.2021 12:33

von Heribert
pdf-Datei Antworten mit Zitat

Ja, hallo an alle,

ich finde die vorschläge klasse. Natürlich hätte ich nicht Anfangssatz sondern Anfangsabsatz schreiben sollen.

Eure Vorschläge sind sehr gut.

Gesagt sei noch, der ganze Text, und er ist wirklich lang, ist in indirekter Rede geschrieben.

Also:

Zitat:
Es sei an dieser Stelle noch einmal erwähnt: Ich habe Ammerbach von Anfang an geglaubt. Auch wenn ich zwischendurch zweifelte und auch wenn ich, Pipo Boermel, Wörter wie möglicherweise oder angeblich oder er behauptete verwende, so ändert das nichts daran: Ich habe Wilhelm von Ammerbach jedes Wort geglaubt, ob gesprochen oder geschrieben. Immer.


So nach euren Vorschlägen. Gefällt mir besser.

Zitat:
Schreibpsychologisch variiert die Optimale Länge eines Satzes zwischen 10 und 20 Wörtern.


Hiervon allerdings, bin ich überhaupt nicht überzeugt. Wer sagt denn, ob das die optimale Länge ist? Ein Schreibpsychologe? Diesen Kurzsatz-Stil nennt man, glaube ich, Asthma-Stil und den mag ich gar nicht. Ich weiß, dass der Asthma-Stil seit ein paar Jahren modern ist; aber er muss einem nicht gefallen. Auch brauche ich zum Schreiben keinen Psychologen und auch möchte ich nicht lediglich für Leser schreiben, deren Hirn nach 13 Sätzen abschaltet. Erinnert mich irgendwie an die Fibel, die es ja leider nicht mehr gibt: Mimi und Oma am Fenster ...

Zitat:
man muss die Mutter im Hause, die Kinder auf der Gassen, den gemeinen Mann auf dem Markt drum fragen und denselbigen auf das Maul sehen, wie sie reden, und darnach dolmetschen; da verstehen sie es denn und merken, daß man deutsch mit ihnen redet.


Das war/ist Luther; und das sind 44 Wörter.

Zitat:
Ich habe kein besser Werk denn Zorn und Eifer; denn wenn ich wohl dichten, schreiben, beten und predigen will, so muß ich zornig sein. Da erfrischet sich mein ganzes Geblüt, mein Verstand wird geschärft. und alle unlustigen Gedanken und Anfechtungen weichen.


Nochmal Luther; diesmal nur 41 Wörter. Aber die Großen Meister schaffen schon mal 90 oder mehr. Das sollten Maßstäbe sein, nicht die Fibel oder schlechte Leser. Finde ich.
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Bananenfischin
Geschlecht:weiblichShow-don't-Tellefant

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Beitrag26.01.2021 19:04
Re: Ein Einstiegssatz
von Bananenfischin
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Hallo Heribert,

da der Text gerade beginnt, irritiert das "noch einmal". Es mag ein Marker sein, der verdeutlicht, dass hier aus der Rückschau erzählt wird, aber ich würde den Satz komplett streichen und den Rest etwas verdichten und präzisieren (s. mein Gewurstel im Zitat).
Heribert hat Folgendes geschrieben:


Es sei an dieser Stelle auch noch einmal erwähnt:
Ich habe Ammerbach von Anfang an geglaubt. Auch wenn ich zwischendurch zweifelte, und auch wenn ich noch immer manchmal zweifle – oft ist es ein rhetorisches Zweifeln – und, auch wenn ich, Pipo Boermel, Wörter und Phrasen wie möglicherweise oder angeblich oder er behauptete oder behauptete er verwende, so ändert das nichts daran: Ich habe Wilhelm von Ammerbach jedes gesprochene und jedes geschriebene Wort geglaubt. Immer.


Warum zweifelt er manchmal ernsthaft und nicht nur rhetorisch, wenn er ihm doch glaubt? Weil es von ihm verlangt wird (hier fehlen mir jetzt natürlich Infos)? Das "zwischendurch" wirkt sperrig, das "rhetorisch" scheint mir hier außerdem nicht ganz passend, und ob das "immer" stärkend oder sogar schwächend wirkt, da bin ich mir noch unsicher. Hier also eine noch stärker veränderte Version:

Ich habe Ammerbach von Anfang an geglaubt. Auch wenn ich bis heute zweifle – der Form halber – auch wenn ich, Pipo Boermel, dabei Wörter und Phrasen wie möglicherweise, angeblich oder er behauptete verwende, so ändert das nichts daran: Ich habe Wilhelm von Ammerbach jedes gesprochene und jedes geschriebene Wort geglaubt.


_________________
Schriftstellerin, Lektorin, Hundebespaßerin – gern auch in umgekehrter Reihenfolge

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I assure you, all my novels were first rate before they were written. (Virginia Woolf)
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CarolinMai
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C
Beitrag10.02.2021 12:30

von CarolinMai
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Wink
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MauerseglerIn
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M

Alter: 21
Beiträge: 29



M
Beitrag15.02.2021 19:03

von MauerseglerIn
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Für mich wäre die ideale Variante:

Es sei an dieser Stelle noch einmal erwähnt; Ich habe Ammerbach von Anfang an geglaubt. Auch wenn ich– der Form halber – bis heute zweifle  auch wenn ich, Pipo Boermel, dabei Wörter und Phrasen wie möglicherweise, angeblich oder er behauptete verwende, so ändert das nichts daran: Ich habe Wilhelm von Ammerbach jedes gesprochene und jedes geschriebene Wort geglaubt. Immer.

Allerdings fand ich auch alle anderen vorgeschlagenen Varianten gut und glaube, dass die Leser, wenn ihnen der Stil gefällt, nicht am ersten Satz scheitern werden. Wenn nicht, wird ihnen wahrscheinlich auch die restliche Geschichte nicht gefallen, da ändert ein "rhetorisch"mehr oder weniger auch nichts.

Zur Lesebereitschaft: Ich will mehr davon! Very Happy Ich würde gerade sehr gerne herausfinden, warum man Ammerbach nicht glauben sollte und, in welchem Verhältnis er zu Pipo Boermel steht. Und, wie Pipo zu diesem Namen gekommen ist Very Happy
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Hennessy
Geschlecht:männlichGänsefüßchen
H


Beiträge: 19
Wohnort: Stuttgart


H
Beitrag15.02.2021 19:20

von Hennessy
Antworten mit Zitat

Zitat:
Es sei an dieser Stelle noch einmal erwähnt: Ich habe Ammerbach von Anfang an geglaubt. Auch wenn ich zwischendurch zweifelte und auch wenn ich, Pipo Boermel, Wörter wie möglicherweise oder angeblich oder er behauptete verwende, so ändert das nichts daran: Ich habe Wilhelm von Ammerbach jedes Wort geglaubt, ob gesprochen oder geschrieben. Immer.


Es sei an dieser Stelle noch einmal erwähnt: Ich habe Ammerbach von Anfang an geglaubt. Auch wenn ich zwischendurch zweifelte und auch wenn ich, Pipo Boermel, Wörter wie möglicherweise oder angeblich oder er behauptete verwende, ändert es nichts: Ich habe Wilhelm von Ammerbach jedes Wort geglaubt. Immer.


Das wäre meine perfekte Version, minimal gekürzt, um den Aussagen ihren Punch zu belassen.

Den Eingangssatz vor dem Doppelpunkt finde ich gut, da er das "Ich" hinauszögert (wer liest schon gern Egozentriker) und auf die besondere Art des Textes (ein indirekter Bericht) einstimmt und zudem Spannung aufbaut (was sei denn bloß nochmal erwähnt und wieso an dieser Stelle?).

"von Anfang an" auch super, weil es der Sache einen Anfang und damit ein Ende gibt und einen Verlauf dazwischen, den der Leser erfahren will.

"Pipo Boermel" in meinen Augen dann auch kein Infodump, weil es hier wirkt wie eine Redlichkeitserklärung, den eigenen Namen nennen, um für die gute Absicht zu bürgen, top.

Viel Spaß beim Weiterzimmern!
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