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Taranisa
Geschlecht:weiblichBücherwurm

Alter: 54
Beiträge: 3207
Wohnort: Frankenberg/Eder


Beitrag08.02.2021 11:12

von Taranisa
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Natürlich ist es viel schöner, ein "richtiges" Buch in Händen zu halten, es fühlt sich einfach gemütlicher, echter an. Aus Platzgründen bin jedoch selbst ich dazu übergegangen, einen E-Reader zu nutzen.

_________________
Henkersweib, Burgenwelt Verlag, ET 12/18
Die Ehre des Henkersweibs, Burgenwelt Verlag, ET 12/20
Spielweib, Burgenwelt Verlag, ET 12/21
Das Gegengift des Henkersweibs, Burgenwelt Verlag, ET 11/22
Der Stab der Seherin, Burgenwelt Verlag, Herbst 2024
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WAYKOW
Wortedrechsler
W


Beiträge: 85



W
Beitrag09.02.2021 07:06

von WAYKOW
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WAYKOW hat Folgendes geschrieben:
Gibt es einen Zusammenhang zwischen Auflage und Ebook oder Print?

Ich habe gelesen bei einem Selfpublishing Verlag gelesen, dass eBook die Auflage senken kann - Raubkopien?

Oder werden sie eher öfters verkauft weil man das Buch nicht so einfach weiter geben kann.


Weiß jemand eine Antwort darauf?
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Rodge
Geschlecht:männlichKlammeraffe


Beiträge: 845
Wohnort: Hamburg


Beitrag09.02.2021 10:17

von Rodge
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würde ich, wenn ich die Frage verstehen würde. Bei einem ebook gibt es keine Auflage, wenn du willst, verkaufe ich dir 1000 ebook-Exemplare meiner Bücher und habe dann immer noch nicht weniger davon. I.d.R. ist es natürlich schon so, dass diejenigen, die das ebook kaufen (auch wieder i.d.R. Vielleser) nicht mehr die Printversion kaufen (auch da gibt es Ausnahmen, wenn jemandem ein Buch sehr gefällt).

Was ist denn nun genau die Frage?
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Maunzilla
Exposéadler


Beiträge: 2821



Beitrag09.02.2021 13:08

von Maunzilla
Antworten mit Zitat

Ich mache mit gedruckten Büchern bei Amazon gute 9 mal mehr Umsatz als mit Elektrobüchern.
Es kann aber gut sein, daß dies von der Art der Literatur abhängig ist. Bzw. gewisse Zielgruppen mehr digital lesen als andere.


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"Im Internet weiß keiner, daß du eine Katze bist." =^.^=
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WAYKOW
Wortedrechsler
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Beiträge: 85



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Beitrag09.02.2021 18:27

von WAYKOW
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Auflage war natürlich nicht gemeint.

Es geht um Verkaufszahlen.

Werden eBooks z.B. Raubkopiert oder werden gedruckte Bücher eher dem Freund ausgeliehen, der dann natürlich selbst kein eigenes kauft.

Tendenziell will ich - wie die meisten wohl - mein Buch als Printversion haben. Bevorzugt Hardcover mit hohem Preis.

Dabei geht es mir weniger darum möglichst viel zu verdienen, sondern eher mein Buch als besonders hochwertig präsentiert haben.

Das dies natürlich auch Käufer abschreckt die lieber 7,50 oder weniger ausgeben möchten ist mir dabei bewusst.

Bei großem Erfolg wird später die Taschenbuch Ausgabe und evt ebook Version geben. Bei Flop bleibt es wohl bei wenigen Exemplaren.
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Rodge
Geschlecht:männlichKlammeraffe


Beiträge: 845
Wohnort: Hamburg


Beitrag09.02.2021 18:35

von Rodge
Antworten mit Zitat

Ja, vermutlich gibt es Raubkopien, ganz verhindern kann man das nicht, es gibt Plattformen, da stellen Nutzer Bücher ein, die sie eingescannt oder sonstwie geknackt haben und man kann es dort kostenlos runterladen.

Hardcover mit hohem Preis im Self-Publishing? Ich kenne kein Beispiel, wo so etwas erfolgreich ist, aber vielleicht kann hier ja jemand aushelfen, der solche Beispiele kennt. I.d.R. werden Bücher im SP billiger verkauft, als das bei Verlagsversionen der Fall ist, aber auch hier gibt es sicherlich Ausnahmen.

Vielleicht solltest du doch erstmal den Weg über Agentur und Verlag gehen, dort sind Leute, die wissen, was für dein Thema am ehesten möglich ist.
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Thomas74
Geschlecht:männlichExposéadler

Alter: 49
Beiträge: 2329
Wohnort: Annaburg


Beitrag09.02.2021 18:36

von Thomas74
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Und auch E-Bücher werden gerade von E-Ausleihen verdrängt. Warum kaufen, wenn man leihen kann ? (KDP Select)
Habe vor genau 20 Tagen ein Buch bei Select eingestellt, seitdem weder ein E-Book noch ein Print (über Amazon) verkauft, aber jeden Tag werden 5-6 komplette Bücher über KDPSelect gelesen.
Wie es geldmäßig läuft, kann ich am 16. vermelden. Ist noch in der Experientierphase.


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Optimismus ist, bei Gewitter in einer Kupferrüstung auf dem höchsten Berg zu stehen und "Scheiß Götter!!" zu rufen.
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lazarus_pi
Wortedrechsler

Alter: 54
Beiträge: 66



Beitrag04.06.2021 18:22

von lazarus_pi
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Ich bin persönlich auch ein Papier-Fan, sehe aber durchaus die Vorteile, etwa dass man nicht einen Riesenstapel Bücher mit in Urlaub nehmen muss Wink
Als Autor bin ich kundenorientiert genug, um mit eBooks zu arbeiten. Ich muss sie ja nicht selber lesen Laughing Aber ganz im Ernst: Die Bildschirme der neueren eBook-Reader scheinen dem Auge nicht mehr abzuverlangen als ein Blatt Papier. Dass man sich von zu viel Bildschirmzeit "die Augen verdirbt", trifft darauf vermutlich nicht mehr zu (wenn es jemals zutraf). Und je mehr sich das eBook dem Papier-Feeling annähert, umso mehr wird es auch die Bibliophilen kriegen...


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Mit phantastischen Grüßen,
Lazarus
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Maunzilla
Exposéadler


Beiträge: 2821



Beitrag04.06.2021 22:31

von Maunzilla
Antworten mit Zitat

lazarus_pi hat Folgendes geschrieben:
Ich bin persönlich auch ein Papier-Fan, sehe aber durchaus die Vorteile, etwa dass man nicht einen Riesenstapel Bücher mit in Urlaub nehmen muss Wink


Ein Argument, das man häufig hört, für das ich aber kein Verständnis habe.
Wieso sollte man einen Stapel Bücher auf eine Urlaubsreise mitnehmen? Man bezahlt doch nicht teuer Geld, um dann irgendwohin zu fahren, wo man den ganzen Tag in der Ecke sitzt und liest. Da kann man doch auch zu Hause bleiben und in der Ecke sitzen. Ist billiger und umweltfreundlicher.
Und wenn ich doch mal etwas unterwegs lesen wollte, reicht doch auch ein Buch, oder ein paar Zeitschriften.


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lazarus_pi
Wortedrechsler

Alter: 54
Beiträge: 66



Beitrag04.06.2021 23:45

von lazarus_pi
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Möglicherweise habe ich mich ja ein wenig verkürzt und/oder überspitzt ausgedrückt. Tatsächlich reicht es mir schon, wenn ich ein richtig schweres Buch bald beende und als Nächstes gerne ein weiteres richtig schweres Buch lesen möchte, um es lästig zu finden, aktuelle Lektüre und Lektüre in spe mit auf Reisen zu schleppen. Und ein bisschen genieße ich es schon, wenn ich woanders bin und allein durch den Wegfall des Alltags mehr Muße zum Lesen habe - auch wenn ich im Urlaub dann doch auch noch andere Sachen mache...

Aber vielleicht war das auch alles ganz anders, ich erinnere ich kaum, wie das war, als es Urlaub gab, mit Reisen und so. Vielleicht finde ich's ja demnächst wieder heraus Smile


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Lazarus
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Malva
Geschlecht:weiblichGänsefüßchen
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Beiträge: 30



M
Beitrag05.06.2021 08:25

von Malva
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Ich kaufe inzwischen fast nur noch E-Books. Der E-Reader ist schlicht leichter als der meiste Lesestoff (Heftromane mal ausgenommen), er nimmt kaum Platz weg und mit dem Abstauben bin ich bei ihm auch schneller durch als bei meinem Haufen an Büchern.
Hab ich den E-Reader mal vergessen mitzunehmen (oder wenn mir unterwegs der Akku ausgeht), kann ich dank App auf dem Handy weiterlesen. Der E-Reader hat keine Papierseiten, an denen ich mich schneiden kann (und ja, das ist mir sehr oft passiert), außerdem können hier keine Seiten in der Handtasche knicken. Und, ganz wichtig für mich, ich kann die Schriftgröße und -art ändern.
Was die Reisen angeht: Ich lese auf der Fahrt bzw. dem Flug und abends vor dem Schlafengehen, also ja, auch für Urlaubsreisen finde ich den E-Reader praktisch. Da muss ich nicht vorher überlegen, was ich mitnehme, und steh nicht blöd da, wenn mir das Buch dann doch nicht gefällt.
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Ralphie
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Beitrag05.06.2021 09:10

von Ralphie
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Ich hab leider keine Ahnung von E-Books. Werden die auf DVD abgespielt?

 Question
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Maunzilla
Exposéadler


Beiträge: 2821



Beitrag06.06.2021 01:07

von Maunzilla
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Dazu braucht man solch ein Gerät:
https://www.amazon.de/Amazon-Kindle-Paperwhite-Wasserfest-Doppeltem-Speicherplatz/dp/B07747FR44/
Dann kann man sich die Buch-Dateien aus dem Internet darauf laden.


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V.K.B.
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Beitrag06.06.2021 02:01

von V.K.B.
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Maunzilla hat Folgendes geschrieben:
Dazu braucht man solch ein Gerät:
https://www.amazon.de/Amazon-Kindle-Paperwhite-Wasserfest-Doppeltem-Speicherplatz/dp/B07747FR44/
Oder eins, das nicht defective-by-design ist und dich an Amazon fesselt. Kindles funktionieren ausschließlich mit Amazon-Produkten, Bücherkauf woanders ist damit nicht möglich und On(line)leihe von Bibliotheken auch nicht. Man kann höchstens noch DRM-freie E-Books vom Rechner draufschicken, aber muss die erstmal ins .mobi-Format umwandeln (sonstiger Standard ist epub-Format und den unterstützt Kindle absichtlich nicht). Also bloß dreimal überlegen, bevor man einen Kindle kauft. Der Name ist Programm …
nämlich ein Fall für die Müllverbrennungsanlage, jedenfalls mMn


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Ralphie
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Beitrag06.06.2021 06:25

von Ralphie
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Shocked
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Merlinor
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Beitrag06.06.2021 11:36

von Merlinor
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lazarus_pi hat Folgendes geschrieben:
... Die Bildschirme der neueren eBook-Reader scheinen dem Auge nicht mehr abzuverlangen als ein Blatt Papier. Dass man sich von zu viel Bildschirmzeit "die Augen verdirbt", trifft darauf vermutlich nicht mehr zu ...


Hallo lazarus_pi

Das hat einen Grund: E-Books verwenden sogenannte E-Ink. Diese verhält sich optisch genauso wie echte Tinte oder Druckerfarbe, die auf eine Papierfläche aufgebracht wird. Es entstehen dabei keine selbstleuchtenden Bildschirme, wie man sie von Computerbildschirmen und dem TV her kennt, sondern Bildflächen, auf deren Oberfläche die Pixel, genau wie die Tinte auf Papier, erst von Umgebungslicht sichtbar gemacht werden, wenn sie von diesem angestrahlt werden. Eine E-Ink Oberfläche muss also, wie sämtliche Gegenstände in der Natur, von einer externen Lichtquelle angeleuchtet werden, um ihre Details und Inhalte erkennen zu können.

Normalerweise würde man eine E-Ink Fläche in der Nacht also genauso wenig sehen, wie ein bedrucktes Blatt Papier. Erst bei Tageslicht werden die Details wie Schrift oder Bilder sichtbar, mit denen es bedruckt ist. Für das menschliche Auge ist eine solche Art der Erkennbarkeit weniger anstrengend, als die selbstleuchtenden Bildschirme von Computern und Fernsehern. Sie ähnelt dem, was das menschliche Auge aus seiner natürlichen Umgebung gewohnt ist. Optisch gesehen ist E-Ink also durchaus eine Art "Papier".
  
Überdies benötigen die E-Ink Oberflächen keinen Refresh-Zyklus, sie flimmern also nicht wie Fernsehbildschirme, was sie noch um einen Grad weniger anstrengend für das Auge macht. Die Pixel verhalten sich auf ihnen genauso statisch wie Pixel, die mit Druckertinte auf Papier aufgebracht werden. Erst wenn sie durch einen aktiven Impuls verändert werden, nehmen sie eine neue Anordnung an.

"Normale" Bildschirme machen es hingegen eher wie die Leuchtkäfer. Sie senden selbst Licht aus. Man kann sie also auch bei Dunkelheit sehen und ihre Pixel werden in einem ständigen Zyklus regelmäßig erneuert. Wenn hingegen ein E-Ink-Reader in der Nacht leuchtet, dann kann er das nur, weil eine zusätzliche Lichtquelle in ihm eingebaut ist, welche Fläche mit den Pixeln von außen anstrahlt.

LG Merlinor


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Als Physiker sage ich Ihnen nach meinen Erforschungen des Atoms:
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Maunzilla
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Beitrag07.06.2021 02:14

von Maunzilla
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Mich stört, daß diese Diesplays refletkieren. Eine Glas- oder Plastescheibe kann nie so matt sein wie ein Papier. Außerdem brauchen sie Strom und halten nicht lange. Ich besitze Bücher, die über 100 Jahre alt sind. Ein Reader ist spätestens nach 5-6 Jahren Schrott, wenn die eingebaute Batterie erschöpft ist und es keine Ersatzteile mehr gibt.
Wenn ich jünger wäre, könnte ich mich vielleicht für die Vorzüge der Technik mehr begeistern. heute jedoch besitze ich mehrere Tausend Papierbücher und verspüre gar kein großes Dedürfnis mehr, mir noch weitere anzuschaffen, da ich schon sehr alt werden müßte, um alle zu lesen, die ich besitze.

@V.K.B.: Warum sollte man seine Ebooks nicht bei Amazon kaufen? Sind sie woanders billiger oder besser? Amazon hat den besten und komfortabelsten Shop, und auch einen der technisch ausgereiftesten reader. Da müßte mir die Konkurrenz schon sehr viel besseres bieten.


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V.K.B.
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Beitrag07.06.2021 02:28

von V.K.B.
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Maunzilla hat Folgendes geschrieben:
@V.K.B.: Warum sollte man seine Ebooks nicht bei Amazon kaufen? Sind sie woanders billiger oder besser? Amazon hat den besten und komfortabelsten Shop, und auch einen der technisch ausgereiftesten reader. Da müßte mir die Konkurrenz schon sehr viel besseres bieten.
Magst du vielleicht nicht verstehen, aber mir geht es da ums Prinzip. Amazon mögen bieten was sie wollen, aber ich werde ganz bestimmt nicht noch dafür bezahlen, mir von einem Konzern digitale Handschellen anlegen zu lassen.
Des Weiteren hat Amazon volles Zugriffsrecht auf alle Kindles und darauf gespeicherte Dateien, also auch eigene Dateien, die man selbst draufgespielt hat und die nicht von Amazon stammen. Da ist der Tolino definitiv das kleinere Übel. Aber einen solchen besitze ich auch nicht, ich lese lieber physische Bücher.


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Pütchen
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Beitrag07.06.2021 11:27

von Pütchen
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Bezüglich Amazon bin ich bei dir, V.K.B. smile

Ich war anfangs auch immer gegen die E-Reader. Inzwischen lese ich fast ausschließlich E-Books und die guten Bücher, oder die signierten der Kolleg:innen, finden einen Platz im Regal (ich liebe die echten Bücher ja nach wie vor mehr love ).

Zum Lesen möchte ich aber den Komfort des E-Readers nicht missen. Man kann die Schrift vergrößern (für Leute mit Augenproblemen wie mich Very Happy ), man braucht abends kein extra Licht und es wiegt wenig (ich trage eine Schiene am Handgelenk, da ist das eine absolute Erleichterung).

Gerade auch zum Testlesen wird er bei mir hauptsächlich eingesetzt, da ich das angenehmer als auf dem Laptop finde und dort auch mehr Fehler entdecke, bilde ich mir ein. Und aus Umweltgründen drucke ich kein Manuskript aus.


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(Isaac Newton, 1642-1726)

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lazarus_pi
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Beitrag07.06.2021 11:30

von lazarus_pi
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Merlinor hat Folgendes geschrieben:
E-Books verwenden sogenannte E-Ink. Diese verhält sich optisch genauso wie echte Tinte


Wieder was gelernt... Danke für die kleine Fortbildung Very Happy


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Maunzilla
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Beitrag08.06.2021 07:43

von Maunzilla
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In der Theorie. In der Praxis gibt es keine guten schwarz-weiß-Kontraste. Die Schrift ist eher ein sehr dunkles Grau und das "Papier" entspricht eher der Farbe eines hellgrauen Recyclingpapieres. (Deshalb haben auch fast alle Reader schwarze Displayränder, damit das nicht so auffällt, wie bei weißen.)
Auch ist die Schrift bedingt durch die Korngröße der Kugeln nicht ganz so scharf wie im Buch- oder Laserdruck.
Immerhin sind die heutigen Displays deutlich besser und kontrastreicher als die der vorhergehenden Generationen. Jedoch hat sich in technischer Hinsicht seit Jahren nichts mehr getan. Ich weiß nicht, ob es daran liegt, daß die Technologie an einem toten Punkt angelangt ist, oder ob es zu wenig Konkurrenzdruck und Kundenverlangen gibt, diese Geräte weiter zu entwickeln.


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Merlinor
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Wohnort: Bayern
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Beitrag08.06.2021 15:08

von Merlinor
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Maunzilla hat Folgendes geschrieben:
... Jedoch hat sich in technischer Hinsicht seit Jahren nichts mehr getan. Ich weiß nicht, ob es daran liegt, dass die Technologie an einem toten Punkt angelangt ist, oder ob es zu wenig Konkurrenzdruck und Kundenverlangen gibt, diese Geräte weiter zu entwickeln.


Ich fürchte, dass die Entwicklung im Augenblick deshalb verlangsamt wurde, weil die Qled- bzw, Oled-Technologie der E-Ink wohl den Rang abgelaufen hat.
Hier lassen meiner Meinung nach die Entwickler gerade eine Menge Potential liegen.
Aber so ist das halt: Weitsicht ist nicht gerade die erste Tugend der Marktwirtschaft ... lol

LG Merlinor


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