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02_Diese eine Geschichte_Querschnitt von Evys Part


 
 
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mims
Geschlecht:weiblichErklärbär

Alter: 22
Beiträge: 2
Wohnort: Wien


Beitrag21.01.2021 13:13
02_Diese eine Geschichte_Querschnitt von Evys Part
von mims
eBook pdf-Datei Antworten mit Zitat

Servus - hier die erste Kostprobe aus dem geplanten Jugendroman:
Diese eine Geschichte
...
2/14 machen eine Aussage, daraus entsteht eine Geschichte die feinfühlig über Gott und seine Art berichtet,
weil das Leben manchmal eben mehr kann, mehr als man auf den ersten Blick sieht
...
Frau Gad scheint nun wirklich mit der Unterrichtsstunde begonnen zu haben. Um mich herum werden Schulbücher aufgeschlagen und die Lehrerin sucht eine Kreide für die Tafel. Nur Gloria und ich sind nicht am ganzen Geschehen beteiligt. Wir schauen gelangweilt in die Luft.
Ja kein Interesse zeigen.
Das Einzige woran ich im Moment denke ist, wie bekomme ich ein Handy. Ich weiß von meinen älteren Geschwistern, dass sie erst mit vierzehn ein eigenes Handy bekommen haben. So lange kann ich nicht warten. Bis ich 14 werde haben all diese langweiligen Kinder hier ein Handy.
Zeiten ändern sich.
Langsam wird es zur Mode und Kinder in meinem Alter bekommen eigene Smartphones. Deswegen sollte ich schon beginnen zu überlegen wie ich zu einem komme. Weit komme ich mit meinen Überlegungen nicht da mich Frau Gad lautstark auffordert mitzuarbeiten. Mit einem schnellen Blick zum Nachbartisch stelle ich fest, dass wir Biographie haben.
Biographie? Was zum?
Ich brauche unbedingt ein eigenes Handy sonst verschluckt mich mein böses Gehirn noch. Schon jetzt spuckt es komische Wörter aus. Schon mache ich mich auf der Suche nach meinem Biologie Buch. Gloria scheint ihr Buch auch zu suchen. Frau Gad blickt uns genervt an. Die ganze Klasse scheint uns zu beobachten. Mich stört das nicht. Hoffentlich bemerken sie mein neues T-Shirt.
Ohne mich zu beeilen hole ich das Buch hervor und schlage es auf der gewünschten Seite auf. Als wäre nichts geschehen schaue ich Frau Gad erwartungsvoll an.
Kopfschüttelnd dreht sie sich wieder zur Tafel um. „So. Jetzt geht es los. Heute werden wir die Entstehung der Erde unter die Lupe nehmen“, sagt Frau Gad zur Tafel gewandt. Auf der Tafel schreibt sie mit einer blauen Kreide „Evolutionstheorie“.
Verwirrt schaue ich mir diese Überschrift auf der Tafel an. Ich habe noch nie etwas davon gehört. Ein komplett neuer Begriff für mich. Wieder zur Klasse gewandt beginnt Frau Gad mit ihrem Vortrag:

„Vor fast fünf Milliarden Jahren tauchten erste Spuren unserer Erde auf. Die Erde jedoch, hat zu ihrer Geburtsstunde gar nicht so ausgesehen wie sie es heute tut. Zu dieser Zeit gab es nur die Sonne und die war von einer Staubwolke umhüllt. Durch die Schwerkraft haben sich die Staubkörner zu Gestein gebildet. Daran waren andere Kräfte beteiligt, sowie bestimmte Gase. Es dauerte einige Millionen von Jahren bis sich unsere Erde zu einem Planeten bildete. Sie blieb aber weiterhin unbewohnbar. Es gab keinen Sauerstoff nur Kohlendioxid, Stickstoff und Dampf. Es gab keinen Boden, alles war wie ein Ozean aus flüssiger Lava“.

Nun legt frau Gad eine Pause ein und beobachtet uns ganz genau. Gefesselt von dem was sie uns gesagt hatte, blickt die ganze Klasse sie an. Selbst Gloria und ich hören aufmerksam zu. Etwas was eher selten vorkommt. Ich frage mich ob das wirklich die Wahrheit ist, die mir hier von Frau Gad erzählt wird. Meine Eltern haben mir da etwas ganz anderes beigebracht. Meines Wissens nach hat Gott in sieben Tagen die Ganze Erde mitsamt Tieren, Pflanzen und Menschen erschaffen.
„Habt ihr Fragen?“, fragt uns Frau Gad noch einmal. Meine Hand ist die erste in der Luft. Das erste Mal in diesem Schuljahr. Erstaunt sieht mich die Pädagogin an. Mit einem Kopfnicken erteilt sie mir die Erlaubnis zu reden.
„Frau Gad, ich versteh nicht ganz Recht. Die Erde soll einfach so entstanden sein? Aus Staub und Steinen?“, frage ich ungläubig. Lächelnd antwortet mir Frau Gad: „Natürlich waren mehrere Faktoren als Staub und Steine notwendig. Die Schwerkraft hat diese Elemente mithilfe von Gasen und anderen Umständen zusammengefügt. Ich weiß es ist schwer vorstellbar aber dies ist die einzige logische Erklärung über die Entstehung der Erde“.
„Woher kam die Schwerkraft? Warum gab es im Universum überhaupt so eine Schwerkraft? Warum ist die Erde nicht früher entstanden, wenn es die Schwerkraft immer schon gab?“ fragt Benedikt, unser Klassen Streber.
„Die Fragen sind gut überlegt, Benedikt, mit diesen Fragen beschäftigen sich viele Wissenschaftler. In dieser Richtung werden weiterhin Forschungen betrieben wir können nur dies lehren was wir bereits wissen.“, antwortet Frau Gad. „So, gibt es sonst noch Fragen?“, ihr Blick schien das Gegenteil zu meinen. Keine Antwort.  Jeder schaut einfach zur Tafel. Ich hätte so einige Fragen zu stellen. Nur fürchte ich, dass mir Frau Gad nicht weiterhelfen kann. Sie scheint nicht besonders intelligent zu sein. Sie unterrichtet uns bloß das was auch in den Schulbüchern steht. Nicht weniger aber auch nicht mehr. Vielleicht glaubt sie selber auch nicht, dass die Welt so aus dem Nichts entstanden ist.
...



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Sören
Geschlecht:männlichGänsefüßchen
S


Beiträge: 48
Wohnort: Saarland


S
Beitrag22.01.2021 19:25

von Sören
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Moin mims!

Der Text lässt sich gut lesen. Schwierig wird es auf den Inhalt einzugehen. Diese kurze Passage besagt nicht viel. Es kommen Fragen auf, die im Zusammenhang mit mehr Text wahrscheinlich beantwortet wären. Möchtest du, da es sich um den Ausschnitt eines Jugendromans handelt, konkret zu etwas eine Meinung?
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Gast







Beitrag23.01.2021 00:13

von Gast
Antworten mit Zitat

Hallo mims,

was beim ersten Lesen über den Text auffällt: Die komplett willkürliche Zeichensetzung. Sie macht das Lesen zum Orientierungslauf in einem Irrgarten.

Zum Rest kann ich nichts schreiben, dafür ist m.M. nach zu wenig Substanz drin.

Sorry, aber ohne handwerklich dem Mindestmaß genügende Standards sieht jedes Mobelstück zusammengenagelt aus...
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Ralphie
Geschlecht:männlichForenonkel

Alter: 71
Beiträge: 6398
Wohnort: 50189 Elsdorf
DSFo-Sponsor


Beitrag23.01.2021 11:17

von Ralphie
Antworten mit Zitat

Hallo, mims!

Ein paar Kommas würden deinem Text gut tun.
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Zirkusaffe
Geschlecht:männlichLeseratte

Alter: 29
Beiträge: 198
Wohnort: Hoher Norden


Beitrag23.01.2021 13:50

von Zirkusaffe
Antworten mit Zitat

Hallo mims,

neben fehlender Kommentar noch ein paar andere Stellen, die mir aufgefallen sind:

mims hat Folgendes geschrieben:
Frau Gad scheint nun wirklich mit der Unterrichtsstunde begonnen zu haben. Um mich herum werden Schulbücher aufgeschlagen und die Lehrerin sucht eine Kreide für die Tafel. Nur Gloria und ich sind nicht am ganzen Geschehen beteiligt. Wir schauen gelangweilt in die Luft. (Ihr schreibt einen Ich-Erzähler. Wenn eure Protagonistin in die Luft schaut, woher weiß sie, dass Gloria das auch tut?)
Ja kein Interesse zeigen.
Das Einzige woran ich im Moment denke ist, wie bekomme ich ein Handy. Ich weiß von meinen älteren Geschwistern, dass sie erst mit vierzehn ein eigenes Handy bekommen haben. So lange kann ich nicht warten. Bis ich 14 werde haben all diese langweiligen Kinder hier ein Handy.
Zeiten ändern sich.
Langsam wird es zur Mode und Kinder in meinem Alter bekommen eigene Smartphones. Deswegen sollte ich schon beginnen zu überlegen wie ich zu einem komme. (Der Satz klingt arg gekünstelt und distanziert und passt nicht zur lockeren Sprechart eurer Protagonistin)
Weit komme ich mit meinen Überlegungen nicht da mich Frau Gad lautstark auffordert mitzuarbeiten. Mit einem schnellen Blick zum Nachbartisch stelle ich fest, dass wir Biographie haben.
Biographie? Was zum? (Was zum? Das frag ich mich auch. Das Thema scheint Evolutionstheorie zu sein, was hat das mit Biographie zu tun? Vor allem, wenn eure Protagonistin danach ihr Biologie-Buch sucht? Außerdem, woher weiß sie, welches Unterrichtsfach jetzt dran ist? Das "tellt" ihr einfach, statt es zu "showen")
Ich brauche unbedingt ein eigenes Handy sonst verschluckt mich mein böses Gehirn noch. Schon jetzt spuckt es komische Wörter aus. Schon mache ich mich auf der Suche nach meinem Biologie Buch. (Wortdopplung "schon". Welche komischen Wörter sind gemeint?)
Gloria scheint ihr Buch auch zu suchen. Frau Gad blickt uns genervt an. Die ganze Klasse scheint uns zu beobachten. Mich stört das nicht. Hoffentlich bemerken sie mein neues T-Shirt.
Ohne mich zu beeilen hole ich das Buch hervor und schlage es auf der gewünschten Seite auf. Als wäre nichts geschehen schaue ich Frau Gad erwartungsvoll an.
Kopfschüttelnd dreht sie sich wieder zur Tafel um. „So. Jetzt geht es los. Heute werden wir die Entstehung der Erde unter die Lupe nehmen“, sagt Frau Gad zur Tafel gewandt. Auf der Tafel schreibt sie mit einer blauen Kreide „Evolutionstheorie“.
Verwirrt schaue ich mir diese Überschrift auf der Tafel an. Ich habe noch nie etwas davon gehört. Ein komplett neuer Begriff für mich. Wieder zur Klasse gewandt beginnt Frau Gad mit ihrem Vortrag:

„Vor fast fünf Milliarden Jahren tauchten erste Spuren unserer Erde auf. Die Erde jedoch, hat zu ihrer Geburtsstunde gar nicht so ausgesehen wie sie es heute tut. Zu dieser Zeit gab es nur die Sonne und die war von einer Staubwolke umhüllt. Durch die Schwerkraft haben sich die Staubkörner zu Gestein gebildet. Daran waren andere Kräfte beteiligt, sowie bestimmte Gase. Es dauerte einige Millionen von Jahren bis sich unsere Erde zu einem Planeten bildete. Sie blieb aber weiterhin unbewohnbar. Es gab keinen Sauerstoff nur Kohlendioxid, Stickstoff und Dampf. Es gab keinen Boden, alles war wie ein Ozean aus flüssiger Lava“.
(Ich kann mir nicht vorstellen, dass eine Lehrerin so in ein neues Thema einsteigen würde)

Nun legt frau Gad eine Pause ein und beobachtet uns ganz genau. Gefesselt von dem was sie uns gesagt hatte, blickt die ganze Klasse sie an. Selbst Gloria und ich hören aufmerksam zu. Etwas was eher selten vorkommt. Ich frage mich ob das wirklich die Wahrheit ist, die mir hier von Frau Gad erzählt wird. Meine Eltern haben mir da etwas ganz anderes beigebracht. Meines Wissens nach hat Gott in sieben Tagen die Ganze Erde mitsamt Tieren, Pflanzen und Menschen erschaffen.
„Habt ihr Fragen?“, fragt uns Frau Gad noch einmal. (Noch einmal? Ihr schriebt nicht, dass sie das bereits tat. Und auch hier kann ich mich nicht in die Situation versetzen, weil es für mich nicht wie echter Unterricht wirkt.)
Meine Hand ist die erste in der Luft. Das erste Mal in diesem Schuljahr. Erstaunt sieht mich die Pädagogin an. (Ähnlich wie zu Beginn fällt "Pädagogin" zum sonstigen Sprachgebrauch euer Protagonistin aus der Reihe)
Mit einem Kopfnicken erteilt sie mir die Erlaubnis zu reden.
„Frau Gad, ich versteh nicht ganz Recht. Die Erde soll einfach so entstanden sein? Aus Staub und Steinen?“, frage ich ungläubig. Lächelnd antwortet mir Frau Gad: „Natürlich waren mehrere Faktoren als Staub und Steine notwendig. Die Schwerkraft hat diese Elemente mithilfe von Gasen und anderen Umständen zusammengefügt. Ich weiß es ist schwer vorstellbar aber dies ist die einzige logische Erklärung über die Entstehung der Erde“. (Fehlender Absatz trotz Figurenwechsel im Dialog. Euer letzter Satz klingt tatsächlich so, als würde Frau Gad selbst nicht daran glauben - mir persönlich fehlt aber eher der Glaube, dass eine Biologielehrerin das so äußern würde.)
„Woher kam die Schwerkraft? Warum gab es im Universum überhaupt so eine Schwerkraft? Warum ist die Erde nicht früher entstanden, wenn es die Schwerkraft immer schon gab?“ fragt Benedikt, unser Klassen Streber. (Klassenstreber als ein Wort. Und so ein Streber scheint er bei diesen Fragen ja nicht zu sein. Very Happy )
„Die Fragen sind gut überlegt, Benedikt, mit diesen Fragen beschäftigen sich viele Wissenschaftler. In dieser Richtung werden weiterhin Forschungen betrieben wir können nur dies lehren was wir bereits wissen.“, antwortet Frau Gad. „So, gibt es sonst noch Fragen?“, ihr Blick schien das Gegenteil zu meinen. Keine Antwort. Jeder schaut einfach zur Tafel. Ich hätte so einige Fragen zu stellen. Nur fürchte ich, dass mir Frau Gad nicht weiterhelfen kann. Sie scheint nicht besonders intelligent zu sein. Sie unterrichtet uns bloß das was auch in den Schulbüchern steht. Nicht weniger aber auch nicht mehr. Vielleicht glaubt sie selber auch nicht, dass die Welt so aus dem Nichts entstanden ist.


Es ist zwar schon erkennbar, in welche Richtung eure Geschichte gehen soll, allerdings ist zum Text noch nicht viel zu sagen, dafür sagt er noch zu wenig aus. Das spannende Thema, die Auseinandersetzung von Gott Wissenschaft, reißt ihr erst zum Schluss an. Bis dahin verliert sich eure Figur in jugendlichen Banalitäten.
Aus der Protagonistin werde ich persönlich auch nicht schlau. Sie scheint sich etwas aus Mode, Ansehen und Äußerlichkeiten zu machen. Gleichzeitig ist ihr Leben (augenscheinlich) so introvertiert bzw. in die Familie hinein gekehrt, dass sie zum ersten Mal von wissenschaftlichen Dingen zu hören scheint. Das kommt mir in Kombination unglaubwürdig vor.

Liebe Grüße

Zirkusaffe
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Konrad_I
Wortedrechsler


Beiträge: 55
Wohnort: Kanton Schwyz


Beitrag09.02.2021 13:29

von Konrad_I
Antworten mit Zitat

Hallo,

ich nehme an die Protagonistin stammt aus einer bildungsfernen, religiös konservativen Schicht, eventuell fehlt sogar das Geld für Handys. Dazu passt optische Selbstdarstellung (T-Shirt) nicht wirklich. Ich selbst habe mich in dem Alter nicht mit "anderen Kindern" verglichen, das klingt eher nach einem Erwachsenen der die Szene beschreibt.

Zu den Lehrinhalten:

 Zu dieser Zeit gab es nur die Sonne und die war von einer Staubwolke umhüllt.
-> ein Lehrer würde Fachbegriffe einstreuen, die "Staubwolke" heißt zB protoplanetare Scheibe und besteht zum Großteil aus Gas

Durch die Schwerkraft haben sich die Staubkörner zu Gestein gebildet.
-> gebildet: koaguliert, zusammengeballt, verklumpt...

Daran waren andere Kräfte beteiligt, sowie bestimmte Gase.
-> die Häufigsten Gase aufzuzählen tut Lehrern nicht weh.

Es dauerte einige Millionen von Jahren bis sich unsere Erde zu einem Planeten bildete.
-> schon wieder bildete

Sie blieb aber weiterhin unbewohnbar. Es gab keinen Sauerstoff nur Kohlendioxid, Stickstoff und Dampf.
-> nein, Wasserstoff, Helium, Methan, Ammoniak. Deswegen gab es überhaupt eine Chance auf Leben. CO2, N und Dampf reagieren kaum miteinander, eine Biologie Lehrerin wird daher Wert darauf legen präzise zu sein.

Es gab keinen Boden, alles war wie ein Ozean aus flüssiger Lava.
-> chronologisch ordnen bitte.

Natürlich waren mehrere Faktoren als Staub und Steine notwendig.
-> "mehr" Faktoren.  
Die Schwerkraft hat diese Elemente mithilfe von Gasen und anderen Umständen zusammengefügt.

-> Die Schwerkraft bedient sich keiner Gase, andere Umstände klingt nicht sehr wissenschaftlich.

Ich weiß es ist schwer vorstellbar aber dies ist die einzige logische Erklärung über die Entstehung der Erde
-> "Das ist der Stand der Forschung" oder so...

„Woher kam die Schwerkraft? Warum gab es im Universum überhaupt so eine Schwerkraft? Warum ist die Erde nicht früher entstanden, wenn es die Schwerkraft immer schon gab?
-> Gab es die Schwerkraft? Meine Waage sagt mir dass es sie leider noch immer gibt. Dass der Rest der Gas- und Staubwolke aus der die Sonne entstand erst auskühlen und sich verdichten musste, wird eine Lehrerin wissen.

Die Fragen sind gut überlegt, Benedikt, mit diesen Fragen beschäftigen sich viele Wissenschaftler. In dieser Richtung werden weiterhin Forschungen betrieben wir können nur dies lehren was wir bereits wissen.
-> Die Urknalltheorie gibt es seit rund 100 Jahren, ebenso die allgemeine Relativitätstheorie, die Hintergrundstrahlung wurde ca 1950 nachgewiesen. Dass sie nicht über das Higgs-Feld oder Stringtheorie/Schleifenquantengravitation referiert ist klar, auf den Urknall würde sie aber doch eingehen (?)

Nur fürchte ich, dass mir Frau Gad nicht weiterhelfen kann. Sie scheint nicht besonders intelligent zu sein. Sie unterrichtet uns bloß das was auch in den Schulbüchern steht.
-> nimm eventuell tatsächlich ein Schulbuch zur Hand und schreibe zusammen was darin steht. Oder zumindest die Wikipedia Artikel.

Nicht weniger aber auch nicht mehr. Vielleicht glaubt sie selber auch nicht, dass die Welt so aus dem Nichts entstanden ist.
-> das finde ich wieder gelungen: die wissenschaftsfremde Schülerin nimmt an, dass die Lehrerin diese eigenartige Theorie selbst nicht glauben kann.

Bitte nimm die Kritik nicht persönlich, ich denke der Stoff hat durchaus Potential, auch die Sicht der Schülerin auf das Geschehen ist m.E. gelungen. Der Stoff sollte in diesem Genre dennoch einigermaßen dem Stand der Wissenschaft entsprechen.


LG


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