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Maunzilla Exposéadler
Beiträge: 2829
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23.01.2021 08:15
von Maunzilla
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Ich denke, genau so wie Funktionäre oder Manager zu ihren Posten kommen. Die bewerben sich auch nicht, sondern werden gefragt, ob sie den Job möchten.
In der Verlagsbranche gibt es es viele Schmarotzer, die nach neuen Talenten suchen, und diese gezielt von den kleinen Verlagen abwerben, die sie herausgebracht haben.
(Aber die gibt es in anderen Branchen natürlich auch: z.B. Firmen, die keine Lehrlinge ausbilden sondern nur fertige Fachleute mit Erfahrung anstellen, usw.)
Wer etwa als Selfpublisher Erfolg hat, bekommt plötzlich Anfragen von Verlagen und Agenten, die ihm vorher nicht einmal Guten Tag gesagt hätten.
Das bedeutet leicht verdientes Geld mit überschaubarem Risiko für den Agenten, Verleger und Autor. Auf der Strecke bleiben die kleinen Verlage, die das eigentliche Risiko eingehen, Geld in einen absolut unbekannten Neuling zu investieren.
_________________ "Im Internet weiß keiner, daß du eine Katze bist." =^.^= |
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Radix Wortedrechsler
R
Beiträge: 69
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R 23.01.2021 10:09
von Radix
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Sehr interessant, was du über kleinere Agenturen sagst!
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MarMa Eselsohr
Beiträge: 209 Wohnort: Wien
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23.01.2021 12:09
von MarMa
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Maunzilla hat Folgendes geschrieben: |
In der Verlagsbranche gibt es es viele Schmarotzer, die nach neuen Talenten suchen, und diese gezielt von den kleinen Verlagen abwerben, die sie herausgebracht haben.
Wer etwa als Selfpublisher Erfolg hat, bekommt plötzlich Anfragen von Verlagen und Agenten, die ihm vorher nicht einmal Guten Tag gesagt hätten.
Das bedeutet leicht verdientes Geld mit überschaubarem Risiko für den Agenten, Verleger und Autor. Auf der Strecke bleiben die kleinen Verlage, die das eigentliche Risiko eingehen, Geld in einen absolut unbekannten Neuling zu investieren. |
Also wenn jemand, der bisher als Selfpublisher unterwegs und erfolgreich war, von einer guten Agentur oder einem der Großverlage abgeworben wird, der wird sich vermutlich nicht beklagen, sondern freuen. Wenn nicht, steht es ihm ja frei, das Angebot abzulehnen.
Ich sehe das als natürlichen Aufstieg. Man fängt ja in vielen Bereichen klein an und arbeitet sich hoch. Außerdem kann, in diesem Fall, ja nun wirklich nicht von Schmarotzern die Rede sein. Irgendwann ist man eben so gut, dass man Aufmerksamkeit bekommt. Das ist doch das, was wir uns alle wünschen, ich zumindest.
Ich habe auch den heißen Verdacht, dass nicht Agenturen reihenweise Autoren von Kleinstverlagen abwerben, um dann kein Risiko einzugehen.
Erstens sind auch kleine Verlage gewinnorientiert und werden durchaus etwas, mit den Büchern, die sie verlegen, verdienen. Sonst müsste man ja ernsthaft an deren Zurechnungsfähigkeit zweifeln.
Die meisten Autoren versuchen doch immer mal wieder, mit einem neuen Manuskript, bei Agenturen unterzukommen. Und irgendwann klappt es dann eben hoffentlich, weil sie sich genügend weiterentwickelt haben. Jeder Autor, dem dann die Möglichkeit gegeben ist aufzusteigen und seine Situation zu verbessern wäre dämlich, wenn er sie nicht nutzen würde. Da ist meiner Meinung nach allzu viel Solidarität fehl am Platz.
Die Branche ist schwierig genug, da bleibt man doch bitte nicht beim Kleinstverlag für das Honorar eines Abendessens, wenn man die Gelegenheit bekommt, ernstzunehmend Geld mit dem Schreiben zu verdienen.
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Christoph1990 Leseratte
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Beiträge: 191
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C 23.01.2021 15:48
von Christoph1990
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Herr M hat Folgendes geschrieben: | Ich möchte nur zu bedenken geben, dass es Agenturen gibt, die völlig unter dem Radar schwimmen, sehr erfolgreich sind und nur aus einer sehr gut vernetzten Person bestehen. Das sind diejenigen, die wirklich die Strippen ziehen. Keine Internetpräsenz und auch sonst fallen sie nicht auf. Größe hat nichts mit Größe zu tun. Die wichtigen Verträge werden ganz woanders geschlossen. |
Ähm. Ok... Da solltest Du jetzt aber schon ein paar Beispiele liefern. Das erscheint mir nämlich ziemlich substanzlos.
Was es gibt: Eher kleinere Agenturen, die doch - meist dann bei bestimmten Verlagshäusern - sehr gute Kontakte haben und im Internet nicht groß auftreten, weil sie so schon genug Arbeit haben. Evtl. Montasser würde da reinpassen oder Simon. Was es auch gibt: Absolute Top-Agenturen, die keine Werbung brauchen und etwa darauf verzichten, groß bei Instagram mitzumischen oder auch nur Autoren auf der Webseite zu listen. Etwa Graf. (Einfach weil die Verlage trotzdem die Qualität kennen.)
Was Du hier aber noch viel grundlegender behauptest ist schon echt krass. Jetzt werde bitte auch konkret.
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Christoph1990 Leseratte
C
Beiträge: 191
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C 23.01.2021 15:50
von Christoph1990
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Maunzilla hat Folgendes geschrieben: | Ich denke, genau so wie Funktionäre oder Manager zu ihren Posten kommen. Die bewerben sich auch nicht, sondern werden gefragt, ob sie den Job möchten.
In der Verlagsbranche gibt es es viele Schmarotzer, die nach neuen Talenten suchen, und diese gezielt von den kleinen Verlagen abwerben, die sie herausgebracht haben.
(Aber die gibt es in anderen Branchen natürlich auch: z.B. Firmen, die keine Lehrlinge ausbilden sondern nur fertige Fachleute mit Erfahrung anstellen, usw.)
Wer etwa als Selfpublisher Erfolg hat, bekommt plötzlich Anfragen von Verlagen und Agenten, die ihm vorher nicht einmal Guten Tag gesagt hätten.
Das bedeutet leicht verdientes Geld mit überschaubarem Risiko für den Agenten, Verleger und Autor. Auf der Strecke bleiben die kleinen Verlage, die das eigentliche Risiko eingehen, Geld in einen absolut unbekannten Neuling zu investieren. |
Und wer sind jetzt die Schmarotzer? Die Verlage? Oder etwa diese Assi-Autoren, welche diese Chance treulos nutzen?
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Niederrheiner Klammeraffe
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Beiträge: 821
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N 23.01.2021 17:47
von Niederrheiner
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Christoph1990 hat Folgendes geschrieben: | Ähm. Ok... Da solltest Du jetzt aber schon ein paar Beispiele liefern. Das erscheint mir nämlich ziemlich substanzlos. |
Volle Zustimmung!
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Radix Wortedrechsler
R
Beiträge: 69
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R 23.01.2021 17:50
von Radix
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Solang es ein Überangebot an Texten vielfältigster Genres gibt und immer noch viele Bücher verkauft werden, ist ein Nebeneinander von Genres, Verlagen und Agenturen möglich. Also genau so, wie es sich im Moment darstellt. Dass es da auch kleinere Akteure gibt, muss für unsereins doch gar nicht von Nachteil sein.
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Christoph1990 Leseratte
C
Beiträge: 191
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C 01.02.2021 17:12
von Christoph1990
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Niederrheiner hat Folgendes geschrieben: | Christoph1990 hat Folgendes geschrieben: | Ähm. Ok... Da solltest Du jetzt aber schon ein paar Beispiele liefern. Das erscheint mir nämlich ziemlich substanzlos. |
Volle Zustimmung! |
Ich befürchte, da kommt nichts mehr. Finde ich ziemlich unverantwortlich, solche irreführenden Informationen zu verbreiten.
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Willebroer Show-don't-Tellefant
Beiträge: 5441 Wohnort: OWL
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01.02.2021 18:41
von Willebroer
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Christoph1990 hat Folgendes geschrieben: | Niederrheiner hat Folgendes geschrieben: | Christoph1990 hat Folgendes geschrieben: | Ähm. Ok... Da solltest Du jetzt aber schon ein paar Beispiele liefern. Das erscheint mir nämlich ziemlich substanzlos. |
Volle Zustimmung! |
Ich befürchte, da kommt nichts mehr. Finde ich ziemlich unverantwortlich, solche irreführenden Informationen zu verbreiten. |
Ja, jetzt muß ich mein ganzes Leben neu ordnen wegen dieser unverantwortlichen Fehlinformation.
Sicher werden dadurch noch viele hoffnungsvolle Autoren in den finanziellen Ruin gestürzt.
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Christoph1990 Leseratte
C
Beiträge: 191
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C 01.02.2021 20:03
von Christoph1990
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Hier werden sämtliche Agenturen hoch und runter diskutiert. Dann sagt jemand: die wirklich wichtigen Agenturen stehen gar nicht im Netz und "[d]ie wichtigen Verträge werden ganz woanders geschlossen." Mit anderen Worten: 'Der Buchmarkt funktioniert ganz anders, als ihr denkt.' Ja, ich stehe dazu: finde ich doof, wenn man hier sowas schreibt und dann nicht liefert. Denn es kommen ja wirklich angehende Autorinnen und Autoren hier her, um sich zu informieren. Nur weil's niemanden umbringt, darf's mich trotzdem stören, oder? Aber ok - dann machen wir halt so weiter.
Noch ein paar Tipps:
"Verlagslektoren freuen sich über Zusendungen mit Herzchen."
"Finger weg von Agenturen. Die nehmen 50% der Einnahmen und verdonnern euch zu drei Stunden social media am Tag."
"Wer nach einem Tag noch keine Rückmeldung von Verlag/Agentur hat, sollte das Manuskript sofort vollständig vernichten."
"Vom Schreiben kann man leicht leben, man muss nur erst seinen Hauptjob kündigen."
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Willebroer Show-don't-Tellefant
Beiträge: 5441 Wohnort: OWL
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01.02.2021 22:23
von Willebroer
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Christoph1990 hat Folgendes geschrieben: | Hier werden sämtliche Agenturen hoch und runter diskutiert. Dann sagt jemand: die wirklich wichtigen Agenturen stehen gar nicht im Netz und "[d]ie wichtigen Verträge werden ganz woanders geschlossen." Mit anderen Worten: 'Der Buchmarkt funktioniert ganz anders, als ihr denkt.' Ja, ich stehe dazu: finde ich doof, wenn man hier sowas schreibt und dann nicht liefert. Denn es kommen ja wirklich angehende Autorinnen und Autoren hier her, um sich zu informieren. Nur weil's niemanden umbringt, darf's mich trotzdem stören, oder? Aber ok - dann machen wir halt so weiter.
Noch ein paar Tipps:
"Verlagslektoren freuen sich über Zusendungen mit Herzchen."
"Finger weg von Agenturen. Die nehmen 50% der Einnahmen und verdonnern euch zu drei Stunden social media am Tag."
"Wer nach einem Tag noch keine Rückmeldung von Verlag/Agentur hat, sollte das Manuskript sofort vollständig vernichten."
"Vom Schreiben kann man leicht leben, man muss nur erst seinen Hauptjob kündigen." |
Ich glaube, du verwechselt hier zwei Arten von Aussagen: subjektiv wertende und solche, die sich mit Zahlen oder irgendeiner Art von Objektivitätsverabredung belegen lassen.
Ein Satz mit "Die wirklich wichtigen Agenturen ..." ist eher subjektiv und kann weder bewiesen noch widerlegt werden, es sei denn, man hätte gemeinsame Kriterien. Auch wenn jemand sagt: "Die nettesten Menschen der Welt kommen alle aus Schweden", kann man das nicht widerlegen, es ist aber trotzdem nicht gelogen, weil es viel über den Sprecher aussagt, mehr als "Hier sind es 15,2 Grad minus."
Dagegen sind "50% für Agenturen" oder "ein Tag Wartezeit, danach hat es keinen Zweck mehr" leicht zu widerlegen. Oft genügt ein Gegenbeispiel.
Selbst für den rein hypothetischen Fall, daß es sich bei der kritisierten Aussage um Insiderwissen handelt, das tatsächlich fundiert ist, wird man dir kaum Namen nennen oder gar eidestattliche Erklärungen abliefern.
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MarMa Eselsohr
Beiträge: 209 Wohnort: Wien
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02.02.2021 10:43
von MarMa
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@Christoph1990
Außerdem glaubt das doch ohnehin vermutlich keiner.
Es gibt in diesem Forum mittlerweile so viele, wirklich gut nachvollziehbare, Informationen über Agenturen.
Wenn da jetzt jemand einen solch schwammigen, sämtlichen anderen Infos konträr laufenden, Kommentar abgibt. So what.
Man kann sich ein gutes Bild hier machen, auch über andere Kanäle im Netz übrigens. So, dass man als Neuautor, mit dem nötigen Rechercheaufwand, sehr gut erkennen kann, wo sich eine Bewerbung lohnen kann und was man tunlichst vermeiden sollte.
Am Ende muss zwar jeder für sich selbst entscheiden, aber den angesprochenen Kommentar verbuche ich als irrelevant. Und das werden viele andere auch tun.
Er bringt nämlich niemanden ernstzunehmend weiter und ich habe auch den Eindruck, dass das nicht der Zweck des Posts war.
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Christoph1990 Leseratte
C
Beiträge: 191
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C 02.02.2021 10:57
von Christoph1990
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@Willebroer: Das Finde ich eine sehr merkwürdige Unterscheidung. Hier wird die ganze Zeit über Agenturen diskutiert, die irgendwie besser sein sollen als die anderen. Niemand bezweifelt doch wirklich, dass es diese Unterschiede gibt, die sich in Vermittlungserfolgen etc. niederschlagen. Jetzt zu sagen, die wichtigsten Vertragsabschlüsse würden durch andere Agenturen vermittelt, scheint mir schon ein ziemlich spezifischer und falsifizierbarer Anspruch zu sein.
@MarMa: Die Einschätzung kann ich eher teilen. Allerdings kam die Aussage ja immerhin von jemandem, der - wenn ich mich recht erinnere - das Buchgeschäft auch von innen kennt.
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MarMa Eselsohr
Beiträge: 209 Wohnort: Wien
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02.02.2021 11:09
von MarMa
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Christoph1990 hat Folgendes geschrieben: |
@MarMa: Die Einschätzung kann ich eher teilen. Allerdings kam die Aussage ja immerhin von jemandem, der - wenn ich mich recht erinnere - das Buchgeschäft auch von innen kennt. |
Echt? Na da hat er ja mit seinem Kommentar gleich einmal ein wenig Glaubwürdigkeit eingebüßt. In jedem Fall bei mir.
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Christoph1990 Leseratte
C
Beiträge: 191
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C 02.02.2021 11:10
von Christoph1990
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So hatte er sich vorgestellt:
Zitat: | Liebe Forums-Mitglieder,
ich bin freier Journalist und Autor. Ich habe zwei Bücher im Gemeiner-Verlag veröffentlicht, einen Reiseführer und ein Regionalkrimi.
Ich werde von einer Hamburger Literaturagentur vertreten. Ich schreibe Unterhaltungsliteratur und möchte einerseits meine Erfahrungen in dem Forum einbringen, andererseits freue ich mich auf den Austausch zu allen Themen rund ums Buch.
Da ich viele Jahre in einer Buchladen gearbeitet habe, kenne ich das Buchgeschäft auch von dieser Seite. Kundinnen und Kunden ticken oft ganz anders, als wie sich das Autor oder Autorin träumen lässt. |
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MarMa Eselsohr
Beiträge: 209 Wohnort: Wien
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02.02.2021 11:17
von MarMa
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Christoph1990 hat Folgendes geschrieben: | So hatte er sich vorgestellt:
Zitat: | Liebe Forums-Mitglieder,
ich bin freier Journalist und Autor. Ich habe zwei Bücher im Gemeiner-Verlag veröffentlicht, einen Reiseführer und ein Regionalkrimi.
Ich werde von einer Hamburger Literaturagentur vertreten. Ich schreibe Unterhaltungsliteratur und möchte einerseits meine Erfahrungen in dem Forum einbringen, andererseits freue ich mich auf den Austausch zu allen Themen rund ums Buch.
Da ich viele Jahre in einer Buchladen gearbeitet habe, kenne ich das Buchgeschäft auch von dieser Seite. Kundinnen und Kunden ticken oft ganz anders, als wie sich das Autor oder Autorin träumen lässt. |
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Ich bin ja an sich auch eine angeborene Klugscheißerin - Selbstreflektion ist das halbe Leben - aber ich find dann schon, dass Kommentare auch in irgendeiner Form Sinn ergeben und anderen, im besten Fall, weiterhelfen sollten. Sonst weiß ich nicht wofür das gut sein soll.
Aber wir haben ja zum größten Teil hier vernunfstbegabte Menschen, die sich die für sie selbst hilfreichen Informationen rausfiltern können.
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SantaDude Wortedrechsler
S
Beiträge: 85
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shina84 Gänsefüßchen
S Alter: 39 Beiträge: 39 Wohnort: Gronau
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S 17.02.2021 10:16
von shina84
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Mich würde die Antwort auch interessieren, falls es eine von dem Herren geben würde.
Aber wenn man mal das "normale" Arbeitsleben fern ab der Literatur betrachtet, könnte es durchaus sein.
Zu meinem Alltagsjob bin ich auch gekommen, während ich woanders gearbeitet habe und ich gefragt wurde, ob ich den Job machen möchte.
Da sagte mir die Dame von der Arbeitsagentur, dass es oft so ist, dass die spannenden Stellen gar nicht ausgeschrieben werden, sondern dass das unter der Hand läuft.
Daher würde es mich nicht wundern, wenn die großen "Unbekannten" an einem erfolgreichen Autor herantreten und ihn/sie fragen würden, ob er/sie zu den Konditionen xy wechseln würde.
Aber ich muss erst Mal meinen Thriller beenden und überarbeiten, bis ich mich ernsthaft um eine Agentur oder um einen Verlag kümmern kann
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Niederrheiner Klammeraffe
N
Beiträge: 821
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N 17.02.2021 13:54
von Niederrheiner
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Man kann ja die deutschen Top-Autoren fast alle einer der bekannten Agenturen zuordnen.
Das wäre ja nicht so, wenn die wirklichen Top-Agenturen gar nicht bekannt wären.
Von daher halte ich die These mit den unbekannten großen Agenturen für völligen Unsinn.
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Gerling Exposéadler
G Alter: 59 Beiträge: 2365 Wohnort: Braunschweig
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G 17.02.2021 14:38
von Gerling
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Niederrheiner hat Folgendes geschrieben: | Man kann ja die deutschen Top-Autoren fast alle einer der bekannten Agenturen zuordnen.
Das wäre ja nicht so, wenn die wirklichen Top-Agenturen gar nicht bekannt wären.
Von daher halte ich die These mit den unbekannten großen Agenturen für völligen Unsinn. |
Ne, dass sind ja unbekannte kleine Agenturen, die da im Hintergrund der Fäden ziehen und die Weltherrschaft an sich reißen wollen. MrM ist aktuell noch online. Da er sich aber nach wie vor nicht äußern will, gehe ich davon aus, dass das einfach nur dummes Gerede von ihm war.
_________________ Die Ewigen (Juni 2018)
Architekt des Bösen - Edition M (Aug 2019)
Tag X - Bookspot Verlag (2020)
Caldera - Bookspot Verlag (März 2021)
Brandmale - Rowohlt Verlag (Okt 2021)
Argusaugen - Rowohlt Verlag (Okt 2021)
Kopfgeld - Rowohlt Verlag (April 2022)
Der Perfektionist - Rowohlt Verlag (Mrz 2023)
Die Schuldigen - Rowohlt Verlag (Mrz 2023)
Der Seelsorger - Rowohlt Verlag (Juli 2023) |
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Ca_Su_ Leseratte
C
Beiträge: 123
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MissClara Klammeraffe
Beiträge: 666
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28.02.2021 21:52
von MissClara
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Ca_Su_ hat Folgendes geschrieben: | Hallo zusammen,
Nochmal eine andere Frage zu den hier genannten Agenturen:
Wie viele sind denn dafür bekannt, dass sie zumindest eine Standardabsage verschicken?
Ich habe vor einigen Wochen ein paar davon mein neuestes Projekt bzw ein Exposé davon zukommen lassen. Bisher habe ich noch keine einzige Antwort erhalten. Ich rechne ja nicht damit, dass mich eine davon nimmt, aber zumindest ein paar Absagen hätte ich bis jetzt erwartet 😁
Oder kann ich davon ausgehen, dass keine der großen Agenturen eine Absage schicken wird?
Hatte eigentlich vor jetzt dann die nächsten Agenturen anzuschreiben.
Viele Grüße
Ca_Su |
Also, ich hab zwar nicht alle oben aus der Liste angeschrieben, dafür noch ein paar andere und kann zusammenfassend sagen, dass die meisten entweder auf Ihrer HP Auskunft darüber geben, ob sie antworten oder in der ersten automatic reply. Ich glaube, die meisten reagieren nur bei Interesse.
Falls es dir hilft, Standardabsagen bekam ich von den Agenturen Poppenhusen, Rumler, Brauer. Von den Großen eher nichts. Eine Manuskriptanfrage praktisch sofort, die Prüfung hat dann 5 Monate gedauert.
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