Dystopie-das Licht-Problem

[Thomas74]

Ja, das stimmt. Auch lässt sich aus einem E-Motor, etwas Holz und ein paar Elektrogrundkenntnissen ein Generator bauen, der mit Wind bzw. Wasserkraft betrieben werden kann.
Mir ging es eher um schnell und billig herzustellende Lichtquellen.

[Gast]

Schwedenlicht (oder so) wäre wohl meine Wahl:
Dickere Stück Holz über Kreuz einige Zentimeter eingesägt und in der Mitte angezündet (vielleicht mit ein wenig Kerzenwachs oder Öl, Benzin, Spänen). Erfahrungsgemäß brennt das stundenlang langsam herunter.
Im Freien ideal, da es nicht so leicht ausgeht wie eine Kerze, die man im Innern eines Raumes vorziehen würde.

Hat auch was Archaisches, rußt, stinkt, man kann sich verbrennen, oder andere ...

[Thomas74]

Auch eine Möglichkeit.
Aber mir geht es weniger um archaische als um praktikable Lösungen. Es gibt genug grauselig recherchierte Machwerke, wo die Protas seit 100 Jahren mit Fackeln durch die Ruinen schleichen, ohne, dass die Bauwerke völlig verqualmt und verrußt sind. In diesen Welten müssen ganze Wälder nur zur Fackelproduktion dienen.

Übrigens, meine Öllampe aus einer zerdrückten Fischdose funktioniert!
(allerdings mit normalem Lampenöl).
Die nächste Übung wird Brennmaterial auf Altölbasis.
(...bevor sich den Ökos die Fussnägel hochrollen, ich habe im Wald eines ehemaligen russischen Militärgeländes einen weggeworfenen Ölkanister gefunden, der erschien mir aufgrund seines Alters und der unbekannten Zusammensetzung als perfekt...)

[Nina C]

Oute mich als Öko, würde aber trotzdem sehr gerne wissen, wie das Experiment ausgegangen ist! (Spreng dich nicht in die Luft, ja?) =)

Liebe Grüße

Nina

[Thomas74]

Lerne: Mit Altöl funktioniert es nicht. Zumindest nicht pur.

[Nina C]

Immerhin scheinen die Hände noch intakt zu sein, ist doch auch schön!

Nina