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Anna Schweizer Wortedrechsler
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Beiträge: 59 Wohnort: Schweiz
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meerenblau Reißwolf
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Beiträge: 1313
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M 22.01.2021 10:40 Re: AgentIn und Verlagswechsel von meerenblau
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Anna Schweizer hat Folgendes geschrieben: | Zwei Jahre später findet die neu eingeschaltete Agentur einen grösseren Verlag für den nächsten Roman. Kann der erste Roman den Verlag wechseln? |
Klar kann er das. Das ist alles Verhandlungssache.
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Gerling Exposéadler
G Alter: 59 Beiträge: 2365 Wohnort: Braunschweig
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G 22.01.2021 10:55
von Gerling
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Der Autor tritt der Verwertungsrechte an den Verlag ab. Diese kann er sich mit dem Einverständnis des Verlages zurückholen. Ich habe das auch schon mal getan.
_________________ Die Ewigen (Juni 2018)
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Anna Schweizer Wortedrechsler
A
Beiträge: 59 Wohnort: Schweiz
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Bananenfischin Show-don't-Tellefant
Moderatorin
Beiträge: 5336 Wohnort: NRW
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22.01.2021 11:52
von Bananenfischin
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Wichtig wäre es wohl noch zu sagen, dass die Agentur in aller Regel keinen Verlag suchen wird, solange das Buch noch woanders unter Vertrag ist. Du musst dir zuerst die Rechte zurückholen, dann können du oder eine Agentur nach einem anderen Verlag Ausschau halten.
_________________ Schriftstellerin, Lektorin, Hundebespaßerin – gern auch in umgekehrter Reihenfolge
Aktuelles Buch: Geliebte Orlando. Virginia Woolf und Vita Sackville-West: Eine Leidenschaft
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Zirkusaffe Leseratte
Alter: 29 Beiträge: 198 Wohnort: Hoher Norden
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22.01.2021 11:59
von Zirkusaffe
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Anna Schweizer hat Folgendes geschrieben: | Gerling hat Folgendes geschrieben: | Der Autor tritt der Verwertungsrechte an den Verlag ab. Diese kann er sich mit dem Einverständnis des Verlages zurückholen. Ich habe das auch schon mal getan. |
Hallo Gerling, hast du das viele Jahre, nachdem dein Buch veröffentlicht wurde, gemacht? Ich dachte, es sei ein Riesenkampf, die Rechte zurückzubekommen. |
Ich denke das hängt auch stark vom Erfolg des Romans ab. Wenn dem Verlag jede neue Auflage aus den Händen gerissen wird, dann werden sie sich nur schwerlich davon trennen wollen - und sich das monetär gut auszahlen lassen.
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Beka Exposéadler
Beiträge: 2374
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22.01.2021 12:26
von Beka
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Anna Schweizer hat Folgendes geschrieben: | Gerling hat Folgendes geschrieben: | Der Autor tritt der Verwertungsrechte an den Verlag ab. Diese kann er sich mit dem Einverständnis des Verlages zurückholen. Ich habe das auch schon mal getan. |
Hallo Gerling, hast du das viele Jahre, nachdem dein Buch veröffentlicht wurde, gemacht? Ich dachte, es sei ein Riesenkampf, die Rechte zurückzubekommen. |
Das kommt auf den Verlag an. Manche stellen sich quer, andere nicht.
Und, wie Zirkusaffe schrieb, natürlich auch darauf, wie gut sich das Buch verkauft. Die Rechte für einen Roman, der sich gut verkauft, bekommt man nicht so leicht zurück.
Ich habe mir vor vier Jahren die Rechte an meinen beiden ersten Büchern zurückgeholt, allerdings haben die sich so gut wie gar nicht mehr verkauft.
Mein jetziger Verlag hat sie 2019 neu aufgelegt. Sie sind zwar nicht der Renner, aber die E-Books verkaufen sich solide.
_________________ *Die Sehnsucht der Albatrosse*
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Merlinor Art & Brain
Alter: 72 Beiträge: 8666 Wohnort: Bayern
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22.01.2021 12:48
von Merlinor
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Bananenfischin hat Folgendes geschrieben: | Wichtig wäre es wohl noch zu sagen, dass die Agentur in aller Regel keinen Verlag suchen wird, solange das Buch noch woanders unter Vertrag ist. Du musst dir zuerst die Rechte zurückholen, dann können du oder eine Agentur nach einem anderen Verlag Ausschau halten. |
@Bananenfischin: Wenn ich es richtig verstehe, handelt es sich um zwei Romane. Die Agentur findet für den neueren Roman einen großen Verlag und möchte danach den Erstling, der auf Eigeninitiative der Autorin bei einem kleinen Verlag untergekommen war, zurückkaufen, um ihn ebenfalls bei dem großen Verlag unterzubringen.
@Anna Schweizer: Das ist möglich, wenn der kleine Verlag einer Vertragsauflösung zustimmt. In der Regel tut er das, wenn das Angebot attraktiv genug ist, er zum Beispiel damit zusätzliches Geld verdienen kann.
LG Merlinor
_________________ „Ich bin fromm geworden, weil ich zu Ende gedacht habe und nicht mehr weiter denken konnte.
Als Physiker sage ich Ihnen nach meinen Erforschungen des Atoms:
Es gibt keine Materie an sich, Geist ist der Urgrund der Materie.“
MAX PLANCK (1858-1947), Mailand, 1942 |
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Gerling Exposéadler
G Alter: 59 Beiträge: 2365 Wohnort: Braunschweig
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G 22.01.2021 12:49
von Gerling
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Beka hat Folgendes geschrieben: | Anna Schweizer hat Folgendes geschrieben: | Gerling hat Folgendes geschrieben: | Der Autor tritt der Verwertungsrechte an den Verlag ab. Diese kann er sich mit dem Einverständnis des Verlages zurückholen. Ich habe das auch schon mal getan. |
Hallo Gerling, hast du das viele Jahre, nachdem dein Buch veröffentlicht wurde, gemacht? Ich dachte, es sei ein Riesenkampf, die Rechte zurückzubekommen. |
Das kommt auf den Verlag an. Manche stellen sich quer, andere nicht.
Und, wie Zirkusaffe schrieb, natürlich auch darauf, wie gut sich das Buch verkauft. Die Rechte für einen Roman, der sich gut verkauft, bekommt man nicht so leicht zurück.
Ich habe mir vor vier Jahren die Rechte an meinen beiden ersten Büchern zurückgeholt, allerdings haben die sich so gut wie gar nicht mehr verkauft.
Mein jetziger Verlag hat sie 2019 neu aufgelegt. Sie sind zwar nicht der Renner, aber die E-Books verkaufen sich solide. |
Sorry, ich habe mich missverständlich ausgedrückt. Bislang erschienen meine Bücher als Klappenbroschür, also einem Mittelding zwischen Hardcover und Taschenbuch. Laut Verlagsvertrag kann ich nach vier Jahren die Taschenbuchrechte vom Verlag zurückfordern, muss ihm aber die Gelegenheit geben, diese selbst zu verwerten. Da mein alter Verlag dies grundsätzlich nicht tut, habe ich sie bekommen.
Hat also mit dem eigentlich hier gemeinten Thema nix zu tun.
Mein Fehler 🤦
_________________ Die Ewigen (Juni 2018)
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preusse Reißwolf
Beiträge: 1292 Wohnort: Bayern
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22.01.2021 12:50
von preusse
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Gerling hat Folgendes geschrieben: | Der Autor tritt der Verwertungsrechte an den Verlag ab. Diese kann er sich mit dem Einverständnis des Verlages zurückholen. Ich habe das auch schon mal getan. |
Es hängt auch von der Dauer der Vertragsbindung ab.
Ich habe die Rechte an den ersten vier Löwen jeweils nur für jeweils drei Jahre meinem ersten Verlag überlassen.
Danach waren sie wieder bei mir.
Dadurch konnte ich sie meinem neuen Verlag anbieten, der sie auch schnell hintereinander neu herausgebracht hat und sogar noch einen abschließenden, fünften Band wollte.
Das geht aber nur begrenzt. Knaur lässt sich auf so etwas nicht ein.
_________________ Das Herz des Löwen, 06/2011
Das Blut des Löwen, 11/2012
Die Pranken des Löwen, 03/2014
Das Banner des Löwen, 11/2015
Der Pirat - ein Francis-Drake-Roman, 07/2016
Der Herr der Bogenschützen, 08/2017
Der Sohn des Löwen, 03/2019
Der Herzog von Aquitanien, 11/2019
Die geteilten Jahre, 09/2019
Der englische Löwe, 12/2020
Sie nannten ihn Cid, 11/2021
Jack Bannister - Herr der Karibik, 11/2022 |
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Anna Schweizer Wortedrechsler
A
Beiträge: 59 Wohnort: Schweiz
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Bananenfischin Show-don't-Tellefant
Moderatorin
Beiträge: 5336 Wohnort: NRW
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22.01.2021 13:47
von Bananenfischin
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Danke, @Merlinor, ich hatte das entscheidende Wort überlesen.
_________________ Schriftstellerin, Lektorin, Hundebespaßerin – gern auch in umgekehrter Reihenfolge
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meerenblau Reißwolf
M
Beiträge: 1313
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M 22.01.2021 17:06
von meerenblau
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Anna Schweizer hat Folgendes geschrieben: |
Fazit: Es geht wohl immer ums Geld. |
Genauso ist es.
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Maunzilla Exposéadler
Beiträge: 2832
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23.01.2021 08:43
von Maunzilla
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Ich frage mich, wie oft so ein Fall in der Realität vorkommt. Verkauft sich das Buch beim alten Verlag schlecht, wird es der neue wohl kaum unbedingt haben wollen; verkauft es sich gut, warum sollte man wechseln?
Ist es überhaupt klug und erstrebenswert, sich von einem einzigen Vertragspartner abhängig zu machen, statt versuchen, seine Bücher bei mehreren Verlagen zu veröffentlichen?
So lange der alte Verlag anständig und zuverlässig gewirtschaftet hat, sollte man als Autor auch ein wenig Loyalität und Dankbarkeit zeigen. Schließlich hat jener an einen geglaubt und etwas investiert, als man noch ein Niemand war. Während der neue sich einfach ins gemachte Nest setzt und die Rechte eines erfolgreichen Titels abstauben will, ohne etwas dafür getan zu haben.
Verlage, die anderen die Autoren abjagen, lassen diese meist auch ganz schnell wieder fallen, wenn sich das Investment nicht wie erhofft auszahlt, denn es gehört zu ihrer Geschäfstpraxis, möglichst kein Risiko einzugehen und nur sichere Wetten abzuschließen.
_________________ "Im Internet weiß keiner, daß du eine Katze bist." =^.^= |
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Gerling Exposéadler
G Alter: 59 Beiträge: 2365 Wohnort: Braunschweig
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G 23.01.2021 08:47
von Gerling
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Maunzilla hat Folgendes geschrieben: | Ich frage mich, wie oft so ein Fall in der Realität vorkommt. Verkauft sich das Buch beim alten Verlag schlecht, wird es der neue wohl kaum unbedingt haben wollen; verkauft es sich gut, warum sollte man wechseln?
Ist es überhaupt klug und erstrebenswert, sich von einem einzigen Vertragspartner abhängig zu machen, statt versuchen, seine Bücher bei mehreren Verlagen zu veröffentlichen?
So lange der alte Verlag anständig und zuverlässig gewirtschaftet hat, sollte man als Autor auch ein wenig Loyalität und Dankbarkeit zeigen. Schließlich hat jener an einen geglaubt und etwas investiert, als man noch ein Niemand war. Während der neue sich einfach ins gemachte Nest setzt und die Rechte eines erfolgreichen Titels abstauben will, ohne etwas dafür getan zu haben.
Verlage, die anderen die Autoren abjagen, lassen diese meist auch ganz schnell wieder fallen, wenn sich das Investment nicht wie erhofft auszahlt, denn es gehört zu ihrer Geschäfstpraxis, möglichst kein Risiko einzugehen und nur sichere Wetten abzuschließen. |
Wenn man in seinem Job unter den Erwartungen des Arbeitgebers bleibt, verliert man diesen schnell wieder. Diese Mechanismen gibt es überall. Verlage sind da keine Ausnahme. Erfüllt wiederum der Verlag nicht die Erwartungen eines Autors, steht es ihm frei, neue Projekte in einem anderen Verlag zu veröffentlichen. Kein Wirtschaftsunternehmen geht gerne Risiken ein.
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Maunzilla Exposéadler
Beiträge: 2832
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23.01.2021 08:54
von Maunzilla
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Das ist grundsätzlich richtig. Aber ich denke, daß dieses extrem monetäre Denken in den großen Verlagen (und Firmen) dominanter ist, als in den kleinen, inhabergeführten, wo nicht jeder ausschließlich nach den Quartalszahlen und auf seinen Bonus schielt.
_________________ "Im Internet weiß keiner, daß du eine Katze bist." =^.^= |
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Anna Schweizer Wortedrechsler
A
Beiträge: 59 Wohnort: Schweiz
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Zirkusaffe Leseratte
Alter: 29 Beiträge: 198 Wohnort: Hoher Norden
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23.01.2021 12:33
von Zirkusaffe
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Maunzilla hat Folgendes geschrieben: | Das ist grundsätzlich richtig. Aber ich denke, daß dieses extrem monetäre Denken in den großen Verlagen (und Firmen) dominanter ist, als in den kleinen, inhabergeführten, wo nicht jeder ausschließlich nach den Quartalszahlen und auf seinen Bonus schielt. |
Aber ging es hier spezifisch um kleine Verlage? Dass ein Roman nicht profitabel ist oder nur kleine Margen abwirft bedingt ja nicht explizit, dass es sich nicht auch um einen großen Verlag handeln könnte. Und die Sache mit der Dankbarkeit ist auch immer ein zweischneidiges Schwert. Niemand in der Szene arbeitet aus Nächstenliebe und im Zweifelsfall ist sich jeder - egal welche Seite - selbst am nächsten. Das ist ja auch normal und nicht verwerflich. Aber aus Dankbarkeit Abstriche machen? Ich meine, wenn sie wirklich an dich glaubten, obwohl es nicht lief, ist das super und ein Grund für eine weitere Zusammenarbeit. Aber vielleicht kann ein anderer Verlag marketingtechnisch trotzdem mehr rausholen. Und wenn es gut läuft, dann brauchst du ja keine Dankbarkeit zurückzahlen, dann hast du dem Verlag ja auch monetär etwas eingebracht.
Ich denke sowieso, hier geht es mehr darum, dass ein neuer Verlag durchaus interessiert daran sein könnte, auch nochmal andere respektive ältere Werke eines Autoren unter die Leute zu bringen, sollte es mit dem neuen Projekt gut laufen. Ich verstehe zwar, was du meinst, man solle nicht nur auf ein Pferd setzen. Aber andererseits ist es doch angenehmer, alles in einer Hand und nicht mehrfach unterschiedliche Ansprechpartner, Konditionen usw. zu haben. Wobei das mit einer zwischengeschalteten Agentur natürlich weniger schwer wiegt.
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Rübenach Exposéadler
R
Beiträge: 2832
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R 23.01.2021 12:33
von Rübenach
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Anna Schweizer hat Folgendes geschrieben: | Ich denke, grundsätzlich werde ich künftig von Verlegern absehen, die selber schreiben. Ich vermute stark, dass meinem Verleger Zeit und Raum fehlt, um gross zu werben. Lieber schreibt und veröffentlicht er selber. |
Also du würdest nicht bei Hanser veröffentlichen?
_________________ "Vielleicht sollten mehr Leute Schreibblockaden haben." Joy Williams |
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Anna Schweizer Wortedrechsler
A
Beiträge: 59 Wohnort: Schweiz
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Thomas74 Exposéadler
Alter: 49 Beiträge: 2343 Wohnort: Annaburg
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23.01.2021 12:40
von Thomas74
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Anna Schweizer hat Folgendes geschrieben: | Ich vermute stark, dass meinem Verleger Zeit und Raum fehlt, um gross zu werben. Lieber schreibt und veröffentlicht er selber. |
Sorry, aber dass ergibt nicht allzuviel Sinn.
Warum sollte ein Unternehmer etwas, was Geld bringt, nicht zu selbigem machen und stattdessen seinem privaten Hobby den Vorzug geben?
Ich vermute aufgrund der präsentierten Faktenlage eher, dein Werk verkauft sich im Vergleich eher mittelgut und der Verlag müsste mehr investieren um gleich hohe Verkaufszahlen wie bei anderen Produkten seines Unternehmens zu erzielen. Da lässt er es lieber als Füllartikel im Programm laufen.
_________________ Optimismus ist, bei Gewitter in einer Kupferrüstung auf dem höchsten Berg zu stehen und "Scheiß Götter!!" zu rufen. |
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Anna Schweizer Wortedrechsler
A
Beiträge: 59 Wohnort: Schweiz
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A 23.01.2021 13:00
von Anna Schweizer
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Thomas74 hat Folgendes geschrieben: |
Sorry, aber dass ergibt nicht allzuviel Sinn.
Warum sollte ein Unternehmer etwas, was Geld bringt, nicht zu selbigem machen und stattdessen seinem privaten Hobby den Vorzug geben?
Ich vermute aufgrund der präsentierten Faktenlage eher, dein Werk verkauft sich im Vergleich eher mittelgut und der Verlag müsste mehr investieren um gleich hohe Verkaufszahlen wie bei anderen Produkten seines Unternehmens zu erzielen. Da lässt er es lieber als Füllartikel im Programm laufen. |
Für mich ergibt es auch keinen Sinn. Mein Buch hat sich gut verkauft beim ersten Druck. Aber ich "befürchte", dass das meiner Werbung in der Schweiz - Zeitungsartikel, die über meinen Roman geschrieben wurden und werden auf meine Initiative hin - zu verdanken ist. Mein Verleger wirbt in Deutschland, und zwar nicht für die einzelnen Bücher, sondern für sein ganzes Programm, indem er Mails an seine Verteilerliste verschickt. Ausserdem geht er zweimal pro Jahr an Buchmessen, aber die finden im Moment ja nicht statt.
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