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Elbenkönigin1980 Reißwolf
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Beiträge: 1106
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E 20.01.2021 21:08 Wie erlangt man die Freude am Schreiben zurück? von Elbenkönigin1980
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Ich schaffe es im Moment nicht, auch nur eine Zeile zu schreiben, ständig ist da im Hinterkopf dieser hässliche Gedanke"ich hab sowieso kein Talent und nichts was ich schreibe wird jemals gut genug sein"
Ich habe bei mehreren Ausschreibungen eine Absage bekommen und meine Fangeschichte die ich abgeschickt habe wurde auch nicht beantwortet, all diese Niederlagen nehmen mir immer mehr die Freude am Schreiben.
Ich stecke gerade in einer tiefen Depression, und normalerweise war das Schreiben da ein großer Halt für mich, aber jetzt kann ich mich nicht mal mehr dazu aufraffen, weil meine Zweifel immer größer werden
Kennt das außer mir noch jemand, dieses "Einfach nicht mehr weiterschreiben können" dieses Gefühl, dass es absolut nichts bringt und man einfach nicht gut genug ist?
Was kann ich da tun, um wieder Freude am Schreiben zu finden?
Ich habe bisher jeden Abend versucht, mich hinzusetzen und was zu schreiben, aber das Papier blieb leer und ich musste jeden Abend traurig und resigniert aufgeben.
Gibt es da einen Trick, wie ich wieder die Freude am Schreiben zurückerlangen kann?
Im Moment bin ich total gehemmt, nichts geht mehr, und darunter leide ich sehr, mein Kopf ist immer noch voll von Ideen, aber ich kann nichts niederschreiben, egal wie sehr ich es versuche.
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Kiara Reißwolf
Alter: 44 Beiträge: 1403 Wohnort: bayerisch-Schwaben
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20.01.2021 21:32
von Kiara
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Hast du dir professionellen Rat gesucht?
_________________ Zum Schweigen fehlen mir die Worte.
- Düstere Lande: Das Mahnmal (2018)
- Düstere Lande: Schatten des Zorns (2020)
- Düstere Lande: Die dritte Klinge (2023) |
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Elbenkönigin1980 Reißwolf
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Beiträge: 1106
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Kiara Reißwolf
Alter: 44 Beiträge: 1403 Wohnort: bayerisch-Schwaben
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20.01.2021 21:52
von Kiara
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Wenn etwas gerade keine Freude bereitet, sollte man es lassen. Eventuell erfüllt dich eine andere Tätigkeit mehr.
Erzwungen wird keine gute Geschichte daraus.
_________________ Zum Schweigen fehlen mir die Worte.
- Düstere Lande: Das Mahnmal (2018)
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Elbenkönigin1980 Reißwolf
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Beiträge: 1106
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Gerling Exposéadler
G Alter: 59 Beiträge: 2366 Wohnort: Braunschweig
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G 20.01.2021 22:12
von Gerling
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Schreib nicht irgendeine Geschichte, schreibe deine eigene Geschichte. Leere deinen Kopf, schreib, wer du bist, schreib, wer du sein möchtest und lerne dich selbst dabei kennen. Ich kenne Menschen, denen das sehr geholfen hat.
_________________ Die Ewigen (Juni 2018)
Architekt des Bösen - Edition M (Aug 2019)
Tag X - Bookspot Verlag (2020)
Caldera - Bookspot Verlag (März 2021)
Brandmale - Rowohlt Verlag (Okt 2021)
Argusaugen - Rowohlt Verlag (Okt 2021)
Kopfgeld - Rowohlt Verlag (April 2022)
Der Perfektionist - Rowohlt Verlag (Mrz 2023)
Die Schuldigen - Rowohlt Verlag (Mrz 2023)
Der Seelsorger - Rowohlt Verlag (Juli 2023) |
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Elbenkönigin1980 Reißwolf
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Beiträge: 1106
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E 20.01.2021 22:33
von Elbenkönigin1980
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Gerling hat Folgendes geschrieben: | Schreib nicht irgendeine Geschichte, schreibe deine eigene Geschichte. Leere deinen Kopf, schreib, wer du bist, schreib, wer du sein möchtest und lerne dich selbst dabei kennen. Ich kenne Menschen, denen das sehr geholfen hat. |
Danke für den Tipp, ich werde es nachher mal ausprobieren. Über mich selbst konnte ich noch nie schreiben, weil ich mein Leben total hasse und todunglücklich bin, aber es ist einen Versuch wert, wenn das tatsächlich schon Leuten geholfen hat wieder schreiben zu können.
Vielleicht liegt es wirklich daran, dass mein Kopf zu übervoll mit allem ist was mich im Moment bedrückt, wenn ich das rausschreibe, dann hilft das vielleicht wirklich und ich kann danach weiter an meinen Geschichten arbeiten.
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Federschwärzer Gänsefüßchen
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Beiträge: 32 Wohnort: Karlsruhe
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F 20.01.2021 23:07
von Federschwärzer
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Um an Gerlings Gedanken anzuknüpfen:
Wenn du soviel im Kopf hast, solltest du wirklich schreiben. Einfach drauf los.
Ich hab mal einen Kreativtipp erhalten, den ich selbst auch über mehrere Monate gemacht habe: Jeden Morgen 3 Seiten schreiben. Einfach drauflos, am Besten nach dem Aufwachen, ohne zu überlegen, ohne auf Rechtschreibung, Schönschrift, guten Satzbau zu achten. Einfach alles raus, was einem kommt - ungefiltert. Nach 3 Seiten aufhören und am Besten nicht mehr lesen was man geschrieben hat.
Und wenn dir nichts einfällt, schreib einfach dass dir nichts einfällt. Auch immer wieder. Dann kommt plötzlich was raus (so wars bei mir).
War stellenweise ganz schön interessant was da kam, da ich mich irgendwie während des Schreiben in der Rolle eines Zuschauers meiner eigenen Gedanken fühlte.
Vielleicht hilft dir das.
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Willebroer Show-don't-Tellefant
Beiträge: 5444 Wohnort: OWL
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20.01.2021 23:25
von Willebroer
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Manchmal hilft es, wenn man sich alte Texte, die eigentlich schon fertig sind, noch mal vornimmt und versucht, sie formal zu verbessern - aber mehr handwerklich: Sätze umformulieren, Adjektive überprüfen, Wortwiederholungen, Beschreibungen, dann auch überlegen, ob andere Handlungsverläufe möglich sind. Dabei ist es wichtig, die Aufmerksamkeit für solche Punkte zu trainieren, auch wenn man nicht überall etwas zu verbessern findet.
Andere Möglichkeit: die Pause nutzen, um in Ruhe den einen oder anderen Schreibratgeber durchzuarbeiten. Die Ratschläge an den eigenen Texten zu überprüfen oder sie mal praktisch anzuwenden, dann ist man schon wieder halb im Schreiben.
Eine echte Depression wird man auf diese Weise kaum überwinden können, aber etwas Ablenkung kann auch helfen.
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Elbenkönigin1980 Reißwolf
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Beiträge: 1106
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E 20.01.2021 23:29
von Elbenkönigin1980
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Federschwärzer hat Folgendes geschrieben: | Um an Gerlings Gedanken anzuknüpfen:
Wenn du soviel im Kopf hast, solltest du wirklich schreiben. Einfach drauf los.
Ich hab mal einen Kreativtipp erhalten, den ich selbst auch über mehrere Monate gemacht habe: Jeden Morgen 3 Seiten schreiben. Einfach drauflos, am Besten nach dem Aufwachen, ohne zu überlegen, ohne auf Rechtschreibung, Schönschrift, guten Satzbau zu achten. Einfach alles raus, was einem kommt - ungefiltert. Nach 3 Seiten aufhören und am Besten nicht mehr lesen was man geschrieben hat.
Und wenn dir nichts einfällt, schreib einfach dass dir nichts einfällt. Auch immer wieder. Dann kommt plötzlich was raus (so wars bei mir).
War stellenweise ganz schön interessant was da kam, da ich mich irgendwie während des Schreiben in der Rolle eines Zuschauers meiner eigenen Gedanken fühlte.
Vielleicht hilft dir das. |
Danke, das ist auch ein echt guter Tipp, werde ich morgen nach dem Aufstehen gleich mal ausprobieren.
Bin mal gespannt, ob und was bei mir dabei herauskommt, einen Versuch ist es jedenfalls wert
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Elbenkönigin1980 Reißwolf
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Beiträge: 1106
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E 20.01.2021 23:31
von Elbenkönigin1980
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Willebroer hat Folgendes geschrieben: | Manchmal hilft es, wenn man sich alte Texte, die eigentlich schon fertig sind, noch mal vornimmt und versucht, sie formal zu verbessern - aber mehr handwerklich: Sätze umformulieren, Adjektive überprüfen, Wortwiederholungen, Beschreibungen, dann auch überlegen, ob andere Handlungsverläufe möglich sind. Dabei ist es wichtig, die Aufmerksamkeit für solche Punkte zu trainieren, auch wenn man nicht überall etwas zu verbessern findet.
Andere Möglichkeit: die Pause nutzen, um in Ruhe den einen oder anderen Schreibratgeber durchzuarbeiten. Die Ratschläge an den eigenen Texten zu überprüfen oder sie mal praktisch anzuwenden, dann ist man schon wieder halb im Schreiben.
Eine echte Depression wird man auf diese Weise kaum überwinden können, aber etwas Ablenkung kann auch helfen. |
Normalerweise hilft das Schreiben mir immer gegen die Depression, dieses Mal hab ich leider nen totalen Durchhänger.
Dein Tipp ist auch sehr gut, ich werde mir mal meine alten Texte vornehmen und sehen wo ich noch nachbessern kann, vielleicht komme ich ja so wirklcih wieder rein.
Und nen Schreibratgeber hab ich auch noch hier, den habe ich noch gar nicht gelesen, werde ich mir auch mal vornehmen, vielleicht bringt das ja auch was
Danke für deinen Tipp.
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Akiragirl Dünnhäuterin
Alter: 33 Beiträge: 3632 Wohnort: Leipzig
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20.01.2021 23:46
von Akiragirl
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Der beste Schreibratgeber, den ich nur wärmstens empfehlen kann: Sol Stein, Über das Schreiben. Hat mich extrem weitergebracht und liest sich nebenbei auch noch sehr gut weg.
_________________ "Man bereut nicht, was man getan hat, sondern das, was man nicht getan hat." (Mark Aurel) |
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Maunzilla Exposéadler
Beiträge: 2832
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21.01.2021 02:00
von Maunzilla
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Ich würde nicht versuchen, etwas zu erzwingen, weil das nur zu noch mher Frustration führt und die Blockade evtl. sogar verstärken könnte. Stattdessen würde ich vielleicht versuchen, etwas ganz anderes zu schreiben. Vielleicht einen Aufsatz, eine Abhandlung oder ein Sachbuch. Also etwas, das auch kreativ ist, aber in einer ganz anderen Weise und dadurch zu einer anderen Herangehens- und Denkart führt.
Wenn dir jenes Projekt gelingt, kann es dir neuen Mut geben und dir die Anngst vor dem kreativen Schreiben nehmen. Außerdem hilft es auch indirekt, indem du dadurch deine Sprachkompetenz verbesserst und trainierst und dich ans regelmäßige Schreiben gewöhnst.
_________________ "Im Internet weiß keiner, daß du eine Katze bist." =^.^= |
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Elbenkönigin1980 Reißwolf
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Beiträge: 1106
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E 21.01.2021 20:10
von Elbenkönigin1980
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Ich habe heute mal den Tipp ausprobiert, den mir jemand hier gegeben hat, einfach alles, was mir so im Kopf herumgeht und was ich mir wünsche und so weiter aufzuschreiben, und das hab ich gestern Nacht gemacht, zwei Stunden lang, da konnte ich erstaunlicherweise auf einmal schreiben.
Nachdem das alles zu Papier gebracht war, diese ganze Last die ich im Moment auf der Seele empfinde, gings mir irgendwie ein bisschen besser, und heute morgen habe ich es geschafft, eine neue Horrorkurzgeschichte anzufangen, habe sogar schon mehrere Seiten geschrieben.
Ich hätte nie gedacht dass das klappt, und bin froh, dass die Blockade beendet ist.
Vermutlich lags wirklich daran, dass mir zu vieles im Kopf herumspukte und mich blockiert hat, ich bin so froh dass ich endlich wieder schreiben kann, denn wenn ich nicht schreiben kann, fehlt mir was.
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Kiara Reißwolf
Alter: 44 Beiträge: 1403 Wohnort: bayerisch-Schwaben
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21.01.2021 20:22
von Kiara
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Schön, dass es dir besser geht.
_________________ Zum Schweigen fehlen mir die Worte.
- Düstere Lande: Das Mahnmal (2018)
- Düstere Lande: Schatten des Zorns (2020)
- Düstere Lande: Die dritte Klinge (2023) |
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Elbenkönigin1980 Reißwolf
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Beiträge: 1106
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Immanuel Wortedrechsler
Alter: 44 Beiträge: 76 Wohnort: bei Freiburg
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22.01.2021 01:04
von Immanuel
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Es ist erstaunlich, was alles passiert, wenn man einfach drauflos schreibt. Diese Stimme, die im Kopf manchmal feststeckt und einem nur Sorgen macht, wird durch das Schreiben irgendwie freigelassen und darf plötzlich sein, wer sie will.
Ich freue mich für Dich, dass der Schreibfluss für Dich zurückgekehrt ist. Wenn ich manchmal keine Zeilen zu Papier bringe, erinnere ich mich auch immer wieder an den folgenden Tipp (weiß nicht mehr, von wem ich den bekam):
Ganz egal, ob gelungen oder nicht, jeder Satz auf Papier ist mehr wert als tausend Sätze im Kopf.
Und das schöne ist, das das zu Papier gebrachte meist viel gelungener ist, als man vorher zu glauben wagte.
_________________ Halte dich fern von den uralten Kämpfen der Götter, Dämonen und Menschen! Es sei denn, dein Herz zwingt dich aufzubrechen ... |
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Elbenkönigin1980 Reißwolf
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Beiträge: 1106
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E 22.01.2021 21:32
von Elbenkönigin1980
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Immanuel hat Folgendes geschrieben: | Es ist erstaunlich, was alles passiert, wenn man einfach drauflos schreibt. Diese Stimme, die im Kopf manchmal feststeckt und einem nur Sorgen macht, wird durch das Schreiben irgendwie freigelassen und darf plötzlich sein, wer sie will.
Ich freue mich für Dich, dass der Schreibfluss für Dich zurückgekehrt ist. Wenn ich manchmal keine Zeilen zu Papier bringe, erinnere ich mich auch immer wieder an den folgenden Tipp (weiß nicht mehr, von wem ich den bekam):
Ganz egal, ob gelungen oder nicht, jeder Satz auf Papier ist mehr wert als tausend Sätze im Kopf.
Und das schöne ist, das das zu Papier gebrachte meist viel gelungener ist, als man vorher zu glauben wagte. |
Der Tipp gefällt mir sehr gut, da ist was Wahres dran, es ist wirklich so, dass jeder Satz auf dem Papier mehr wert ist als tausend Sätze im Kopf und ich finde es immer wieder faszinierend, wie die Worte aus dem Kopf dann auf das Papier wechseln und eine Geschichte ergeben
Dass ich wieder schreiben kann ist für mich eine totale Befreiung, der Schreibfluss funktioniert gerade richtig gut, ich werde das jetzt mal öfters machen, dass ich aufschreibe was mich gerade beschäftigt, dann entsteht vielleicht gar nicht mehr so eine tiefe Blockade.
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Stefan_Burban Klammeraffe
S Alter: 48 Beiträge: 574
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S 29.01.2021 00:27
von Stefan_Burban
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Also dich hinsetzen und denken, ich muss jetzt was schreiben, das funktioniert sowieso nicht. Ich finde, du setzt dich viel zu sehr unter Druck.
Du schreibst ja nicht für irgendwen sonst, sondern in erster Linie mal für dich. Wenn du aufhörst, dich selbst so unter Druck zu setzen, klappts vielleicht besser. Auch solltest du nicht darüber nachgrübeln, dass du kein Talent hast. Das setzt dich ja noch zusätzlich unter Druck.
_________________ Der Ruul-Konflikt:
Band 1 Düstere Vorzeichen
Band 2 Nahende Finsternis
Band 3 In dunkelster Stunde |
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Elbenkönigin1980 Reißwolf
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Beiträge: 1106
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E 29.01.2021 04:27
von Elbenkönigin1980
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Stefan_Burban hat Folgendes geschrieben: | Also dich hinsetzen und denken, ich muss jetzt was schreiben, das funktioniert sowieso nicht. Ich finde, du setzt dich viel zu sehr unter Druck.
Du schreibst ja nicht für irgendwen sonst, sondern in erster Linie mal für dich. Wenn du aufhörst, dich selbst so unter Druck zu setzen, klappts vielleicht besser. Auch solltest du nicht darüber nachgrübeln, dass du kein Talent hast. Das setzt dich ja noch zusätzlich unter Druck. |
Mittlerweile klappt es wieder mit dem Schreiben, ich bin sehr froh darüber
ich hatte mich wahrscheinlich wirklich zu stark unter Druck gesetzt und den Kopf zu voll gehabt.
Ab jetzt werde ich häufiger mal einfach drauflosschreiben, ohne mich zu fragen, wie das bei Leser oder Verlag ankommen könnte, ich hab irgendwie das Gefühl, dass ich bessere Ergebnisse beim Schreiben habe, wenn ich ohne diese kritischen Gedanken im Hinterkopf schreibe und mich einfach von der Geschichte treiben lasse
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Stefan_Burban Klammeraffe
S Alter: 48 Beiträge: 574
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S 30.01.2021 10:00
von Stefan_Burban
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Elbenkönigin1980 hat Folgendes geschrieben: | Stefan_Burban hat Folgendes geschrieben: | Also dich hinsetzen und denken, ich muss jetzt was schreiben, das funktioniert sowieso nicht. Ich finde, du setzt dich viel zu sehr unter Druck.
Du schreibst ja nicht für irgendwen sonst, sondern in erster Linie mal für dich. Wenn du aufhörst, dich selbst so unter Druck zu setzen, klappts vielleicht besser. Auch solltest du nicht darüber nachgrübeln, dass du kein Talent hast. Das setzt dich ja noch zusätzlich unter Druck. |
Mittlerweile klappt es wieder mit dem Schreiben, ich bin sehr froh darüber
ich hatte mich wahrscheinlich wirklich zu stark unter Druck gesetzt und den Kopf zu voll gehabt.
Ab jetzt werde ich häufiger mal einfach drauflosschreiben, ohne mich zu fragen, wie das bei Leser oder Verlag ankommen könnte, ich hab irgendwie das Gefühl, dass ich bessere Ergebnisse beim Schreiben habe, wenn ich ohne diese kritischen Gedanken im Hinterkopf schreibe und mich einfach von der Geschichte treiben lasse |
Find ich gut. Das ist die richtige Einstellung. ich freu mich für dich, dass du wieder schreiben kannst.
_________________ Der Ruul-Konflikt:
Band 1 Düstere Vorzeichen
Band 2 Nahende Finsternis
Band 3 In dunkelster Stunde |
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