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Minerva Nachtfalter
Beiträge: 1150 Wohnort: Sterndal
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13.01.2021 18:14
von Minerva
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Ich senf auch mal was dazu ... Eine Webseite möchte ich mir machen, weil ich das selber schön finde, etwas über Autoren zu erfahren, die mich interessieren (wobei das nicht sehr oft vorkommt).
Alles andere wäre mir ziemlich egal und würde ich auch nicht machen, bevor ich nix vorzuweisen habe oder in mir der Drang aufkäme. Das, was ich zu sagen habe, steht in meinen Geschichten.
Entsprechende Instagram-Accounts habe ich schon gesehen und fand sie recht langweilig. Dass es für Marketing und Reichweite für bestimmte Genres wichtig ist, streite ich nicht ab, man muss sich aber auch wohlfühlen damit.
Ich wüsste nicht, wie ich 800 Follower hinbekommen würde, ohne mich zu verbiegen oder belangloses Zeug zu posten. Würde das irgendwer zwingend von mir verlangen, hätte er eben Pech.
Ansonsten kann man die sich auch problemlos kaufen, wenns unbedingt sein muss.
_________________ ... will alles ganz genau wissen ... |
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Lki Eselsohr
Beiträge: 454
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13.01.2021 23:10
von Lki
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Bei Instagram (oder bei älterer Zielgruppe auf Facebook) ist es für AutorInnen nicht entscheidend, jeden zweiten Tag tollen Content rauszuhauen. Es geht vor allem um die Ansprechbarkeit. Insta ist ein Medium, über das man schnell und unkompliziert einem Autor schreiben kann - oder eine Frage stellen usw. Außerdem kann ich den Leuten einen Einblick in meine eigene Arbeit/das eigene Leben geben, etwas mehr zu Figuren und Welt erzählen oder Live-Lesungen machen. Und das wiederum bindet LeserInnen langfristig. Außerdem macht es mir auch Freude, wenn ich die Begeisterung so direkt spüre - und etwas dafür zurückgeben kann.
Ich habe damals, als im Frühjahr 2019 mein erstes Buch rauskam, keine 50 Follower gehabt, jetzt habe ich über 6000. Und ja, es kostet Zeit und Arbeit, dorthin zu kommen, aber meiner Ansicht nach zahlt es sich (bei meinen Genres YA-Fantasy und NA) aus. Man sollte allerdings Lust darauf haben und es nicht nur als lästige Pflicht sehen. Dann kann man die Zeit wirklich besser nutzen, weil die Leute das sehr schnell merken.
_________________ Ophelia Scale Trilogie - 2019
Don't LOVE Me Reihe – 2020/21
KNIGHTS Trilogie – 2021/22/23
Westwell - Heavy & Light - 06/22 (LYX)
Westwell - Bright & Dark - 10/22 (LYX)
Westwell - Hot & Cold - 02/23 (LYX)
Coldhart - Strong & Weak - 01/24 (LYX)
Coldhart - Deep & Shallow - 05/24 (LYX)
Coldhart - Right & Wrong - 09/24 (LYX) |
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Natalie2210 Klammeraffe
N Alter: 37 Beiträge: 581
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Maunzilla Exposéadler
Beiträge: 2780
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14.01.2021 12:46
von Maunzilla
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Wieso macht das nicht der Verlag? Der sollte doch eigentlich für das Marketing zuständig sein.
Außerdem hat der doch auch die Fachkräfte, die sich mit so etwas auskennen und die eigenen Verlagsauftritte im Netz gestalten.
Was ich allerdings interessant fände, wären Lesungen auf Youtube. Da können die Leser den Autor sehen und hören und im Chat auch Fragen stellen, und der Autor kann zusätzlich Geld über die Werbung verdienen.
Allerdings sollte man dann darauf achten, daß der Verlag nicht die Nebenrechte für öffentliche Aufführung und Sendung abgetreten bekommt. (Grundsätzlich sollte man dem Verlag so wenige Rechte wie möglich übertragen.)
_________________ "Im Internet weiß keiner, daß du eine Katze bist." =^.^= |
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Willebroer Show-don't-Tellefant
Beiträge: 5396 Wohnort: OWL
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14.01.2021 13:12
von Willebroer
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Maunzilla hat Folgendes geschrieben: | Wieso macht das nicht der Verlag? Der sollte doch eigentlich für das Marketing zuständig sein.
Außerdem hat der doch auch die Fachkräfte, die sich mit so etwas auskennen und die eigenen Verlagsauftritte im Netz gestalten. |
Soziale Netzwerke sind mehr als nur Marketinginstrumente. Da kann ein Verlag technische und organisatorische Unterstützung bieten, aber kaum das persönliche Wechselspiel ersetzen.
Solche Netzwerke (wenn auch mit weniger Followern) gab es schon zur Zeit Goethes - und auch Künstler und Autoren, die damit weniger gut umgehen konnten.
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Zirkusaffe Leseratte
Alter: 29 Beiträge: 198 Wohnort: Hoher Norden
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19.01.2021 03:26
von Zirkusaffe
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Natalie2210 hat Folgendes geschrieben: | Zitat: | Ich habe damals, als im Frühjahr 2019 mein erstes Buch rauskam, keine 50 Follower gehabt, jetzt habe ich über 6000. |
Das kann ich mir gut vorstellen. Man veröffentlicht, und im Zuge des Marketings richtet man sich eine Homepage/Instagram Account oder sonstwas ein. Aber doch nicht vorher
lg,
Natalie |
Genau das sehe ich auch so. Klar, ist ja toll, wenn ich mich regelmäßig 1.000 Leute wegen meiner Kochkünste oder meiner tollen Urlaubsreisen verfolgen, aber ob die dann einen düsteren Distopie-Roman von mir lesen wollen? Klar ist natürlich, dass sich bei einem C-Promi und aufwärts jegliches Schreibwerk (was aber wohl selten von den Personen selbst verfasst wird) lohnt, aber die werden sich wohl kaum selbst bei einem Verlag melden.
Umgekehrt wird natürlich ein Schuh draus. Wenn ich bereits einen Fuß in der Tür habe, meine Veröffentlichung steht bevor, dann kann man natürlich ein wenig die Werbetrommel rühren. Wobei man im noch laufenden Schaffensprozess wohl kaum viel interessantes zu berichten hat (Stichwort "Was ich tolle zum Mittag esse"). Hat man aber bereits ein, zwei Bücher veröffentlicht, strebt vielleicht eine Reihe an oder man hat vor, weiter zu veröffentlichen, dann kann Social Media natürlich Gold wert sein. Du bleibst mit deinen Lesern in Kontakt, kannst Beliebtheit aufbauen, die dann gerne in Empfehlungen der Leser mündet und einen Hype entfachen.
Das ist bestimmt nicht jedermanns Welt, ich weiß nicht, ob es meine wäre - aber in der Situation wäre das wohl das geringste meiner Probleme - aber lohnen kann es sich definitiv. Wobei das wohl wie beim Verlegtwerden selbst ist. Garantiert ist da nichts, da kommt eine große Portion Glück und zur richtigen Zeit am richtigen Ort zu sein dazu. Wobei der Ort bei Social Media zum Glück weniger wiegt.
Also als verlegter Autor eine Social Media Präsenz aufbauen ist absolut verständlich, diese bei der Manuskript-Auslese zu verlangen, klingt für mich aber billig und abschreckend, als möchte der Verlag Werbekosten sparen. Dass das in gewissen Gernes durchaus hilfreich ist, will ich nicht bestreiten, aber im Zentrum sollte immer noch das Werk stehen. Vielleicht gehe ich da aber auch zu romantisch ran.
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Bananenfischin Show-don't-Tellefant
Moderatorin
Beiträge: 5335 Wohnort: NRW
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19.01.2021 10:50
von Bananenfischin
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Merlinor hat Folgendes geschrieben: |
Was zum T... hat ein:e Autor:in auf Instagram zu suchen? Da werden doch nur Bildchen gepostet ...
Außer dämlichen Selfies kann man da doch nichts kommunizieren. Ist dieser Verlag ein "Bilderbuchverlag"?
hm ...
LG Merlinor |
Das habe ich früher tatsächlich auch gedacht. Aber es kommt eben immer darauf an, in welcher Blase man sich bewegt. Und es tummeln sich auch nicht nur die Selfpublisher:innen auf Instagram, sondern auch Verlage und Verlagsautor:innen, und unter denen zwar seltener die "E-ler", aber die gibt es auch. Und tatsächlich werden auf Instagram auch Bücher rezensiert (man kann eben nicht nur Bilder posten, sondern auch Text dazu).
Ich bin nicht wirklich der Typ für Social Media, aber um es mal auszuprobieren, habe ich mir vor einiger Zeit einen Account erstellt, auf dem ich überwiegend schlicht Bücher anderer Autor:innen zeige, von denen ich denke, dass sie es wert sind, gelesen zu werden; manchmal auch meine und anderen Kram. Durch Postings anderer habe ich schon so manches Buch entdeckt, das mir sonst entgangen wäre. Über die Merkfunktion ist so schon eine nette Wunschliste entstanden.
_________________ Schriftstellerin, Lektorin, Hundebespaßerin – gern auch in umgekehrter Reihenfolge
Aktuelles Buch: Geliebte Orlando. Virginia Woolf und Vita Sackville-West: Eine Leidenschaft
I assure you, all my novels were first rate before they were written. (Virginia Woolf) |
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Merlinor Art & Brain
Alter: 72 Beiträge: 8657 Wohnort: Bayern
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19.01.2021 14:44
von Merlinor
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Bananenfischin hat Folgendes geschrieben: | ... es kommt eben immer darauf an, in welcher Blase man sich bewegt .... tatsächlich werden auf Instagram auch Bücher rezensiert (man kann eben nicht nur Bilder posten, sondern auch Text dazu) ... |
Hallo ...
Das klingt tatsächlich anders, als ich es erwartet hätte.
Vielen Dank Dir und Deinen Vorpostern für die wertvollen Erklärungen.
Unter diesen Umständen scheint mir ein Instagram-Account ein durchaus sinnvolles Instrument zu sein.
LG Merlinor
_________________ „Ich bin fromm geworden, weil ich zu Ende gedacht habe und nicht mehr weiter denken konnte.
Als Physiker sage ich Ihnen nach meinen Erforschungen des Atoms:
Es gibt keine Materie an sich, Geist ist der Urgrund der Materie.“
MAX PLANCK (1858-1947), Mailand, 1942 |
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Himbeer-Igel Eselsohr
Beiträge: 276 Wohnort: Irgendwo südlich von Hamburg
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22.01.2021 22:17
von Himbeer-Igel
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Auch das kommt vermutlich ganz auf den Verlag an.
Bei mir ist es definitiv kein Auswahlkriterium gewesen. Das Pseudonym wurde erst nach dem Vertragsabschluss festgelegt, bei Social Media bin ich damit nicht präsent. Anfang des Jahres habe ich wegen dieser Social-Media-Sache mal mit dem Verlag telefoniert, weil ich auch dachte, dass man diese Kanäle betreiben müsste.
Der Verlag sagt, dass ich das machen könne, wenn ich Lust darauf hätte. Bedingung ist das nicht. Mein Verlag wird mir keine Homepage erstellen, da die Infos zum Buch und meiner Person ja auch über ihre Webseite abrufbar seien. Wenn ich eine Homepage haben möchte, muss ich mich selbst drum kümmern. Was Social Media angeht, ist es mir überlassen. Da hat auch der Verlag Kanäle. Falls ich selbst auf Facebook. TikTok, Instagram usw. aktiv sein möchte, kann ich das machen, werde dann auch vom Social-Media-Team unterstützt. Falls mir aber ein Kanal nicht zusagt oder ich Social Media nicht bestücken möchte (das fällt immer in die Freizeit des Autors), ist das auch vollkommen okay.
Auf mich wirkte das absolut nicht so, als ob das irgendwie wichtig wäre.
Möglich ist aber sicherlich, dass jemand, der schon gut vernetzt ist, auch mehr Buchkäufe generieren kann. Bzw. jemand, der sich einen Namen gemacht hat, auch für Agenturen leichter vermittelbar ist.
Ich habe über Jahre einen Blog betrieben und dort auch viele Bücher vorgestellt (insbesondere Kinderbücher). Mal abgesehen davon, dass Rezensionen aber kaum geklickt werden (das mag bei großen Blogs wie kinderbuchlesen.de anders sein), hatte ich nicht das Gefühl, dass darüber (und über das Posten auf verschiedenen Social-Media-Kanälen) besonders viele Verkäufe generiert werden (lässt sich teils über gesetzte Amazon-Links nachverfolgen).
Vermutlich hängt aber auch viel davon ab, was der Verlag an Marketingaktionen plant bzw. ob er überhaupt etwas plant. Je weniger Bücher über den Verlag beworben werden, umso mehr eigener Einsatz ist vermutlich vonnöten. Und dann ist es sicher auch wichtig, auf Social Media präsent zu sein und darüber eine Leserschaft aufzubauen bzw. mit ihr in Kontakt zu bleiben.
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BPB Erklärbär
Alter: 73 Beiträge: 4 Wohnort: München / Concarneau
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25.01.2021 13:03 Re: Social Media Präsenz - ein wichtiges Kriterium? von BPB
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MissClara hat Folgendes geschrieben: |
Stimmt das? Habt ihr das auch schon mal gehört? Ist den Lesern das wichtig? Oder worum geht es da?
Ich fand die Aussage so pauschal doch ganz schön strange. Zumal es sicher genügend Autoren gibt, deren Ding das einfach nicht ist, sich permanent öffentlich zu exponieren. |
Wer Bücher schreibt und veröffentlicht werden will, der stellt sich der Öffentlichkeit, ob er/sie will oder nicht. Das hat mit Wollen weniger zu tun als mit der simplen Realität. Es gibt Tausende von AutorInnen. Wer da wahrgenommen werden will, der muss sich irgendwie zeigen. Wem das zu persönlich wird, der kann sich ja ein Pseudonym zulegen, mit einer eigenen Story. Das ist legitim und wird oft gemacht. Nur einfach nix zu machen und das nur dem zu Verlag überlassen, das ist - sorry - vorgestrig. Wir leben heute, und da spielt Social Media nun mal eine nicht zu unterschätzende Rolle. Man kann es aber etwas steuern, damit es nicht zu viel wird.
_________________ Burkhard P. Bierschenck schreibt und malt vornehmlich während seiner regelmäßigen Aufenthalte in Frankreich, und verfasst neben unterhaltenden Romanen vor allem auch Kurzgeschichten und Gedichte sowie Sachbücher, zum Teil unter Pseudonymen. |
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AmandaLovedale Gänsefüßchen
Beiträge: 36
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24.05.2023 14:13
von AmandaLovedale
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Da ich in diesem Jahr endlich den ersten Teil meiner Liebesromanreihe auf den Markt bringen möchte, beschäftige ich mich aktuell mit dem notwendigen Marketing. Ich hoffe zwar noch darauf, nach der Überarbeitung einen Agenten oder Verlag zu finden, würde aber im Zweifelsfall auch Selfpublishing in Betracht ziehen. So oder so muss ich mir wohl einen Namen machen. Also fange ich gerade an, mir eine Social Media Präsenz zu erstellen. Allerdings frage ich mich, wie man an follower kommen soll, solange man noch kein Buch hat, das man vermarkten kann. Okay, man kann Ausschnitte posten, von den Fortschritten berichten, aber wie lange dauert es, damit auch nur 50 follower zu finden? Wenn ich 800 für einen Verlag brauche ... puh!
Und da ich den Eindruck gewinne, dass ich hier nicht die Einzige mit dem Problem bin, habe ich mich ganz blöd gefragt, ob es nicht ein Anfang wäre, wenn wir uns gegenseitig folgen?
Ja, das ist vielleicht ein bisschen billig, aber wenn es irgendwo eine Liste gäbe, mit Autoren, die sich auf Instagram oder Facebook follower wünschen, wäre ich definitiv bereit ihnen zu folgen! Da verbringe ich gerne mal einen Nachmittag damit euch zu suchen.
Keine Ahnung, ob das unter dem Niveau eines erfolgreichen Autors ist, aber ich wollte es mal denen vorschlagen, die momentan noch keine Möglichkeit haben, wählerisch zu sein. So wie ich! 😄
Gruß Amanda (die man übrigens unter dem Namen "Amanda Lovedale" auch bei Facebook und Instagram findet 😉)
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Schreibkopf Eselsohr
Beiträge: 230
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24.05.2023 16:08
von Schreibkopf
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AmandaLovedale hat Folgendes geschrieben: | Allerdings frage ich mich, wie man an follower kommen soll, solange man noch kein Buch hat, das man vermarkten kann. Okay, man kann Ausschnitte posten, von den Fortschritten berichten, aber wie lange dauert es, damit auch nur 50 follower zu finden? Wenn ich 800 für einen Verlag brauche ... puh! |
Fang so früh wie möglich an, Follower einzusammeln. Dann hast du idealerweise schon mal ein Polster, wenn dein Buch erscheint.
Ein Schlüssel dazu sind die #hashtags unter deinen Posts. Mit denen filterst du potentielle Interessenten. Das dauert zwar, kostet aber (nur) Zeit. Am besten schaust du, welche hastags ähnliche Autorinnen und Autoren deines Genres unter vergleichbaren Posts verwenden. Mit der Zeit bekommst du schon ein Gefühl dafür.
Edit: Ich seh grad, dass machst du ja schon
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Ralphie Forenonkel
Alter: 71 Beiträge: 6340 Wohnort: 50189 Elsdorf
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24.05.2023 16:13
von Ralphie
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Ich war Mitglied bei Facebook. Aber seitdem ich einen neuen PC habe, ist das hinfällig.
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Schreibkopf Eselsohr
Beiträge: 230
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24.05.2023 16:16
von Schreibkopf
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@Ralphie ... existiert denn dein Profil noch?
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AmandaLovedale Gänsefüßchen
Beiträge: 36
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24.05.2023 16:16
von AmandaLovedale
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Schreibkopf hat Folgendes geschrieben: |
Edit: Ich seh grad, dass machst du ja schon |
Ich gebe mein Bestes 😄
Und danke, dass du mein zweiter Follower bist! 😘
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Schreibkopf Eselsohr
Beiträge: 230
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24.05.2023 16:20
von Schreibkopf
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AmandaLovedale hat Folgendes geschrieben: |
Und danke, dass du mein zweiter Follower bist! 😘 |
... sehr gerne.
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Ralphie Forenonkel
Alter: 71 Beiträge: 6340 Wohnort: 50189 Elsdorf
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24.05.2023 16:26
von Ralphie
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Schreibkopf hat Folgendes geschrieben: | @Ralphie ... existiert denn dein Profil noch? |
Ja, aber ich habe eine neue Emailadresse und kenne mein Password nicht mehr.
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Schreibkopf Eselsohr
Beiträge: 230
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24.05.2023 16:34
von Schreibkopf
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das ist ärgerlich.
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Maunzilla Exposéadler
Beiträge: 2780
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24.05.2023 17:02
von Maunzilla
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Bei der Vielzahl an Webdiensten heutzutage empfiehlt es sich dringend, alle seine Passwörter und Mailadressen irgendwo zu notieren.
Das gilt vor allem für Dienste, bei denen man das Passwort im Alltag nie eingeben muß, wie Mailclients, die man, einmal eingerichtet, jahrelang nutzt, bis man irgendwann einen neuen Rechner bekommt. Aber auch Webshops, in denen man nur selten einkauft, usw.
(Alternativ könnte man freilich auch überall dasselbe Passwort nutzen, aber das wäre nicht zu empfehlen. ^^")
_________________ "Im Internet weiß keiner, daß du eine Katze bist." =^.^= |
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MarkusM Eselsohr
Alter: 51 Beiträge: 276 Wohnort: Hüttenberg
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24.05.2023 19:55
von MarkusM
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AmandaLovedale hat Folgendes geschrieben: | So oder so muss ich mir wohl einen Namen machen. Also fange ich gerade an, mir eine Social Media Präsenz zu erstellen. Allerdings frage ich mich, wie man an follower kommen soll, solange man noch kein Buch hat, das man vermarkten kann. Okay, man kann Ausschnitte posten, von den Fortschritten berichten, aber wie lange dauert es, damit auch nur 50 follower zu finden? Wenn ich 800 für einen Verlag brauche ... puh! |
Tatsächlich kannst du mit anderen den Fortschritt deines Projektes teilen, die so die Entstehung deines Werkes quasi live miterleben können. Die Herausforderung dabei ist aber, dass man selbst auch Zeit investieren und interagieren muss. Follower bekommt man schneller, wenn man auch anderen folgt und schnell folgt man selbst wesentlich mehr als einem selbst folgen. Dann sagt die reine Anzahl an Followern auch wenig aus, die Interaktionen sind interessant und selbst wenn man bei beiden gut dasteht, ist das kein Garant für Buchverkäufe.
Man muss dort hingehen, wo auch die eigene Zielgruppe ist und die ist oft gar nicht so einfach zu erkennen.
Möchte man schnell viele Follower haben, kann man sich bei einem Followertrain anmelden (man folgt anderen, die einem dafür auch folgen - allerdings gibt es da sehr viele, die direkt nach dem Folgen wieder entflogen). Meine Lehre daraus war "generisch" zu wachsen.
Zurück zu den Zielgruppen: Andere AutorInnen sind da definitiv interessant, gerade solche, die im gleichen Genre wie du schreiben. Da geht es dann aber in erster Linie um Netzwerken und Erfahrungen austauschen. Nebenbei bekommt man dann hier und da einen Follower der anderen.
Hat dein Roman regionalen Bezug solltest du den nutzen (daraus ergeben sich auch später Möglichkeiten für Lesungen und es vereinfacht den Kontakt zur lokalen Presse).
Deine Hauptfiguren haben Berufe, Hobbies etc.: Fast jeder liest etwas gerne, das er kennt.
Verlinke deine Social media Profile auch auf deiner Homepage! Bei Facebook solltest du einen Seite für dich als Autorin erstellen, da es andere Interaktion mit den Followern erlaubt. Gerade bei Erotik solltest du aber bei Meta (Instagram und Facebook) aufpassen, etwas viel Haut, ein im Stoff erkennbarer Nippel und man sperrt mal eben deinen Account für weitere Aktionen.
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Thomas74 Exposéadler
Alter: 49 Beiträge: 2293 Wohnort: Annaburg
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24.05.2023 20:04
von Thomas74
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Jetzt hast du schon fünf Follower auf Instagram...
_________________ Optimismus ist, bei Gewitter in einer Kupferrüstung auf dem höchsten Berg zu stehen und "Scheiß Götter!!" zu rufen. |
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MarkusM Eselsohr
Alter: 51 Beiträge: 276 Wohnort: Hüttenberg
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24.05.2023 20:54
von MarkusM
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Thomas74 hat Folgendes geschrieben: | Jetzt hast du schon fünf Follower auf Instagram... |
Ich hatte letztens interessante Gespräche mit AutorInnen, die eigentlich eine Reichweite in den Social Media haben, um die ich sie beneide. Dann haben wir über Verkaufszahlen gesprochen und ich war überrascht. Klar erzeugt Reichweite dort Sichtbarkeit und die bringt potentielle LeserInnen, aber nicht automatisch Verkäufe.
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