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Liebe im Jahr 1917


 
 
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Natalie2210
Geschlecht:weiblichKlammeraffe
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Alter: 37
Beiträge: 583



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Beitrag28.11.2020 18:41
Liebe im Jahr 1917
von Natalie2210
eBook pdf-Datei Antworten mit Zitat

Hallo Leute,

ich möchte als Nebenhandlung in meinen Roman, der in Deutschland zur Zeit des ersten Weltkrieges spielt, eine Liebesgeschichte einbauen. Der Protagonist ist zu dem Zeitpunkt 17, adlig und lebt in Wilhelmshaven. Seine "Flamme" wäre dann auch etwa 16.

Jetzt stellt sich mir schon die Frage, wie das damals abgelaufen ist. Im Moment bin ich soweit, dass sie sich auf einem Ball/einem Empfang kennenlernen (den die Eltern ausrichten).
Dann wäre eine Szene, dass er mit Freunden im Kaffeehaus sitzt, strategisch günstig gelegen, sodass sie den Mädchen aus dem Mädchenlyzeum nachschauen können (und sie ist in der Menge).

Bei Tanzstunden könnten sie sich auch treffen.

Das wäre das "Verlieben" - aber dann? Kann er sie ausführen, eventuell ins Kino, oder ins Theater, oder auf den Jahrmarkt? Mit/ohne Governante? mit Eltern? Und wenn sie sich dann später wieder auf einem Ball treffen - mit "sich mal in eine Ecke stehlen und küssen" ist wohl damals nichts gewesen, oder?

Vielleicht habt ihr Tipps, wo man sowas rausfindet? Es soll authentisch wirken, aber die (beidseitige) Verliebtheit sollte durchkommen.

Abgesehen davon - ein Ball: Da müsste es doch auch kriegsbedingt Einschränkungen gegeben haben, oder? Gerade in Deutschland. Ältere Kleider? Weniger/anderes zu essen? Wenig Deko?


Danke!

lg,
Natalie
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Minerva
Geschlecht:weiblichNachtfalter


Beiträge: 1150
Wohnort: Sterndal
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Beitrag28.11.2020 22:45

von Minerva
Antworten mit Zitat

Ich weiß nicht, ob ich dir deine Frage so ausführlich beantworten kann, aber ein paar Dinge weiß ich, weil ich auch so in der Drehe herum schreibe.

1916/1917 war der sogenannten Steckrübenwinter und auch 1917 ging das so weiter, dass die Bevölkerung hungern musste.
Inwieweit man sich mit Geld mehr beschaffen konnte, dazu kann ich nichts sagen. Meine Vermutung wäre aber schon, dass auch Adlige oder Reiche nicht daran vorbeikamen. Das gleiche gilt für Kleidung und Co.

Ansonsten frage ich mich noch, ob ein 17-jähriger zu dem Zeitpunkt nicht eventuell Gefahr lief, an die Front zu müssen. Gegen Ende haben die ja quasi halbe Kinder und jeden Opi, der noch halbwegs laufen konnte, eingezogen.

Das erstmal zur Grundproblematik. Als Autorin kannst du ja immer rumbasteln. Vielleicht gibt es Privilegien, die Bessergestellte da ausnutzen konnten?
Oder du stellst es so dar, recherchierst und wandelst es so ab, damit das funktioniert.

Was die gesellschaftlichen Dinge angeht, hast du sicher auch Spielraum.
Am besten herausfinden ließe sich das, wenn du Romane findest, die in etwa in dieser Zeit spielen, auch ein paar Jahre/Jahrzehnte davor.
Vielleicht sogar welche, die von Leuten geschrieben wurden, die damals gelebt haben. Ich habe "Jahrgang 1902" gelesen, das hat sich aber nicht mit dem Adel beschäftigt.
Ansonsten Dokumentationen oder Filme auf Youtube suchen.
Universitätsbibliothek aufsuchen und stöbern, meist kann man da auch online vorab suchen.


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Natalie2210
Geschlecht:weiblichKlammeraffe
N

Alter: 37
Beiträge: 583



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Beitrag28.11.2020 23:28

von Natalie2210
pdf-Datei Antworten mit Zitat

Hallo Minerva,

danke für deine Antwort. Ich habe mir als Roman aus der Zeit "Nesthäkchen" heruntergeladen, den "Trotzkopf" besorge ich mir noch - darin wird zumindest aus der Sicht von Mädchen geschildert, wie sie erwachsen wurden. Nesthäkchens Backfischzeit spielt dann leider erst nach dem ersten Weltkrieg - da bin ich mir nicht mehr so sicher, was ich wirklich übernehmen kann, die Dinge haben sich dann doch recht schnell verändert.

Zitat:
Ansonsten frage ich mich noch, ob ein 17-jähriger zu dem Zeitpunkt nicht eventuell Gefahr lief, an die Front zu müssen. Gegen Ende haben die ja quasi halbe Kinder und jeden Opi, der noch halbwegs laufen konnte, eingezogen.


Das passiert dann auch. Aber er geht zur Marine, die lag die meiste Zeit im Hafen. Er wohnt im Ort neben dem Stützpunkt und dank Privilegien bekommt er sehr wohl Ausgang, und das nicht zu selten.
Für mich im Hintergrund ist Wilhelmshaven oder Kiel wäre das Vorbild, genannt wird der Ort im Roman aber nie. Meine Geschichte ist erfunden, Orte werden nicht genauer als Ländernamen (Deutschland, England, etc) genannt und auch die Protagonisten sind alle erfunden. Die Atmosphäre würde ich halt gerne treffen, daher die Frage.

lg,
Natalie
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Minerva
Geschlecht:weiblichNachtfalter


Beiträge: 1150
Wohnort: Sterndal
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Beitrag29.11.2020 13:33

von Minerva
Antworten mit Zitat

Schau mal hier ab Minute 19:27 bezüglich Ernährung/Kleidung.
https://www.youtube.com/watch?v=LbVBhmO7FM4

Selbst wenn deine Protagonisten sehr wohlhabend sind, kann das nicht an ihnen vorbeigehen, weder persönlich noch im Umfeld. Auch Adlige lebten ja oft in Armut.
Theoretisch kannst du deine Protagonisten natürlich darstellen, wie du möchtest. Wenn sie reich sind und gute Beziehungen haben, ist viel möglich.
Adel allein reicht da möglicherweise nicht. Jemand, der im großen Stil im Kriegsgeschäft handelt, in der Rüstung, steht da sicher besser da als ein reiner "von und zu".
Vielleicht gäbe dir das auch mehr Spielraum für Gegensätze, wenn z.B. das Mädchen aus so einer Familie kommt. Vielleicht sind sie Profiteure des Krieges.

Ein Ball ist sicher möglich, dort lässt sich dann darstellen, dass alle ihre alten Kleider auftragen und die Bewirtung recht bescheiden ausfällt.
Ein Kaffeehaus ist sicher auch möglich, ich gehe aber davon aus, dass vorab eine Menge davon pleite gegangen sind. Solange du das glaubhaft darstellst nebenbei z.B. dass der Protagonist darüber nachdenkt, dass es das letzte Kaffeehaus im Viertel ist, lässt sich das verkaufen. Im Idealfall lässt du den Protagonisten das mit Ängsten und Mitgefühl erleben z.B. für verarmte Freunde oder abgehungerte Gestalten, die draußen vorbeilaufen sowie ihn auch betroffen sein. Vielleicht ist das Kaffeehaus der Versuch einer Wirklichkeitsflucht.
Ich sage das nur, weil dem Leser könnte eine Ignoranz solch dramatischer Zustände sicherlich aufstößt. Du musst die beiden irgendwie mitleiden lassen.

Wenn dir das zu kompliziert wird, kannst du sie auch älter machen und das Kennenlernen auch ein paar Jahre vorziehen. Dann wäre das mit Theater und Bällen einfacher.

Das waren jetzt mal all meine Gedanken dazu. Ob bei den Treffen ein Anstandswauwau dabei ist, kann ich dir leider immer noch nicht beantworten.
Ich halte das auch gar nicht für so entscheidend. Solange du das glaubhaft darstellst und die Realität einfließen lässt, sodass das Pärchen nicht in einer Blase lebt, hast du auch ein bisschen freie Hand.


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Natalie2210
Geschlecht:weiblichKlammeraffe
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Alter: 37
Beiträge: 583



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Beitrag29.11.2020 13:49

von Natalie2210
pdf-Datei Antworten mit Zitat

Hallo!

Das sind super Ideen, gerade das Mitleiden und die Beobachtungen lassen sich gut einflechten! Vielen Dank!

lg,
Natalie
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Ralphie
Geschlecht:männlichForenonkel

Alter: 71
Beiträge: 6403
Wohnort: 50189 Elsdorf
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Beitrag30.11.2020 00:00

von Ralphie
Antworten mit Zitat

Vor allem solltest du berücksichtigen, dass die Leute im Ersten Weltkrieg schon mit siebzehn eingezogen wurden. Und richtigen Kaffee gab's wohl damals auch nicht.
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BerndHH
Geschlecht:männlichKlammeraffe

Alter: 60
Beiträge: 966
Wohnort: HH


Beitrag30.11.2020 05:54

von BerndHH
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Hi Natalie,

superspannendes Thema! Finde ich Klasse, dass Du Dich dieser Zeitepoche widmest.
Mit der geschichtlichen Einordnung kann ich wenig helfen. Nur soviel - 1917 an der Westfront war ein schweres Jahr. Die großen Materialschlachten Verdun, Somme waren vorüber und hatten Millionen Menschenleben gekostet und es ging immer noch weiter. 1917 tobte die 3. Flandernschlacht, Passchendaele, Battle of the Mud - und es war hässlich und außerordentlich blutig.
Wieviel davon allerdings nach Bremerhaven herüberschwappte und was das mit den Leuten machte, die in der Heimat verblieben kann ich Dir leider nicht sagen.
Vielleicht stellst Du mal einen Textausschnitt hier rein, wenn Du magst. Dann lässt sich sicherlich mehr sagen.

Gruss


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Merlinor
Geschlecht:männlichArt & Brain

Alter: 72
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Wohnort: Bayern
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Beitrag30.11.2020 17:03

von Merlinor
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Minerva hat Folgendes geschrieben:
... Gegen Ende haben die ja quasi halbe Kinder und jeden Opi, der noch halbwegs laufen konnte, eingezogen ...


Hallo Minerva

Das gilt so für den zweiten Weltkrieg. Da haben sie am Ende 16-jährige bis 60-jährige in den sogenannten Volkssturm eingezogen und in den Kampf geschickt.

Im ersten Weltkrieg war man da - zumindest was die jungen Männer betraf - zurückhaltender. Da galt das offizielle Eintrittsalter von 17 Jahren bis zum Schluss. Es gab allerdings auch junge Männer unter 17 Jahren, die über ihr Alter logen. Dann sah man nicht so genau hin, sondern akzeptierte deren Angaben.
Anders bei älteren Männern über 50 Jahren, die aus dem aktiven Dienst kamen. Aus dieser Gruppe reaktivierte man auch Senioren, zumeist, wenn sie aus höheren Rängen kamen.

LG Merlinor


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Als Physiker sage ich Ihnen nach meinen Erforschungen des Atoms:
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Thomas74
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Beitrag30.11.2020 17:34

von Thomas74
Antworten mit Zitat

Merlinor hat Folgendes geschrieben:

Anders bei älteren Männern über 50 Jahren, die aus dem aktiven Dienst kamen. Aus dieser Gruppe reaktivierte man auch Senioren, zumeist, wenn sie aus höheren Rängen kamen.

LG Merlinor


 Wink Prominentestes Beispiel dürfte Paul von Hindenburg sein, den man aus der Rente holte und zum Oberbefehlshaber an der Ostfront machte.


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BerndHH
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Beiträge: 966
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Beitrag01.12.2020 05:51

von BerndHH
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Hi Natalie,

was mir noch einfällt, wenn Du von Eingeweiden und Blut der Schützengräben wegwillst.
Im April 1917 erzielte die Jagdstaffel 11 (Jasta 11) 89 Abschüsse a.d. Westfront.
Insgesamt im Laufe ihrer Staffelzugehörigkeit erzielte Abschüsse:
Manfred von Richthofen: 64, Lothar von Richthofen: 40, Ernst Udet: 62, Wolfram von Richthofen: 8
Vielleicht hast Du bei der Hochzeit in Bremerhaven ja auch so ein schneidiges Fliegerass unter den Hochzeitsgästen, für den sich alles um ritterliche Kurvenkämpfe in luftigen Höhen geht. Nur als Idee.

Lass Dich davon nicht beeinflussen.

Gruss


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Natalie2210
Geschlecht:weiblichKlammeraffe
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Alter: 37
Beiträge: 583



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Beitrag01.12.2020 10:48

von Natalie2210
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Hallo!

Das sind alles super Ideen, besonders die Ersatzprodukte werde ich mir mal ansehen, die kann ich wohl gut einflechten.

Kriegstechnisch konzentriere ich mich auf die Marine. Die ist die meiste Zeit im Hafen gelegen, und entsprechend hoch war der Frust der Offiziere. Recherchetechnisch bin ich auf ein Buch gestoßen - "Und wir verrosten im Hafen", von Nikolas Wolz - der sich komplett auf den Seekrieg konzentriert und Tagebucheinträge von damaligen Offizieren ausgehoben hat => da schöpfe ich zumindest für diesen Aspekt aus dem Vollen Smile

Das Alltagsleben macht mir noch ein bisschen Schwierigkeiten.

lg,
Natalie
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Ralphie
Geschlecht:männlichForenonkel

Alter: 71
Beiträge: 6403
Wohnort: 50189 Elsdorf
DSFo-Sponsor


Beitrag01.12.2020 11:45

von Ralphie
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Hallo, Natalie!

Wenn du dich auf die Marine konzentrierst, nimmst du besser Wilhelmshaven als Schauplatz.
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