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Gargoyles – Marktlücke oder Fehlschlag?

 
 
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Liliengewächs
Geschlecht:weiblichGänsefüßchen


Beiträge: 37



Beitrag27.11.2020 17:18
Gargoyles – Marktlücke oder Fehlschlag?
von Liliengewächs
eBook pdf-Datei Antworten mit Zitat

Hallo ihr Lieben,
wer von euch kennt Gargoyles und wundert sich (wie ich), dass sie scheinbar in Vergessenheit geraten sind?
Seit langer Zeit hält sich bei Fantasy hartnäckig der Trend um Vampire, Werwölfe und Gestaltwandler – ein Ende der Welle ist nicht in Sicht. Verlage weisen auf ihren Websites beim Punkt »Manuskript einreichen« immer noch auf diese Themen hin. Mein neues Buch wurde mehrfach abgelehnt, mal mit der Begründung »passt nicht ins Verlagsprogramm«, mal ganz offen mit »Gargoyles sind nicht in/kennt kein Mensch«. Am Text an sich wird das wohl eher nicht liegen, denn die ersten beiden Kapitel wurden als Anthologie-Beitrag angenommen, der es in der Endrunde auf Platz 3 der Einreichungen schaffte.
Jetzt bin ich unsicher, wohin damit. Via SP veröffentlichen? Ab in die Tonne? Abwarten, bis sich die Trends ändern?

Liebe Grüße
Lili
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Taranisa
Geschlecht:weiblichBücherwurm

Alter: 54
Beiträge: 3207
Wohnort: Frankenberg/Eder


Beitrag27.11.2020 18:11

von Taranisa
Antworten mit Zitat

Die Geschichte, die in der Anthologie erschienen ist, kenne ich. In dieser Sammlung bin ich auch vertreten.
Mich wundert, warum Gargoyles so wenig bekannt sein sollen. Vor etlichen Jahren gab es sogar eine Zeichentrick-Serie, in der diese Wesen als Hauptakteure vorkamen, und in meinem Umfeld kennt (fast) jeder Gargoyles. Vielleicht findet sich noch ein kleinerer Verlag, der auf Fantasy spezialisiert ist? Ich drücke dir die Daumen.


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Ralphie
Geschlecht:männlichForenonkel

Alter: 71
Beiträge: 6392
Wohnort: 50189 Elsdorf
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Beitrag27.11.2020 20:00

von Ralphie
Antworten mit Zitat

Was sind Gargoyles???
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Beckinsale
Geschlecht:männlichReißwolf
B


Beiträge: 1130



B
Beitrag27.11.2020 20:39

von Beckinsale
Antworten mit Zitat

Guggstu Wikipedia:

Gargoyle (englisches Lehnwort aus französisch Gargouille ‚Wasserspeier‘) bezeichnet:

Wasserspeier (englisch Gargoyle), regenwasserleitende Abtraufe in Form grotesker Skulpturen als architektonisches Element insbesondere gotischer Kathedralen
Gargoyle (Fabelwesen), ein mythisches Wesen mit Menschengestalt und Fledermausflügeln, das tagsüber zu Stein wird

Die bekanntesten Gargoyles dürften die auf der Notre-Dame de Paris sein, wo nach meiner Erinnerung auch die Trickfilmserie angesiedelt ist.

My.
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Willebroer
Geschlecht:männlichShow-don't-Tellefant


Beiträge: 5435
Wohnort: OWL


Beitrag27.11.2020 22:03

von Willebroer
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Ein Wasserspeier, der kein Wasser braucht. Laughing
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V.K.B.
Geschlecht:männlich[Error C7: not in list]

Alter: 51
Beiträge: 6152
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Beitrag27.11.2020 22:11

von V.K.B.
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Oh, der "Gargoyle von Greenlake Hill" geht weiter? Cool, ich hatte da schon gedacht, das liest sich mehr wie ein Romananfang und den würde ich sogar gerne weiterlesen. In der Antho fand ich den Beitrag dann eher enttäuschend, weil ich gerne den Roman dazu gelesen hätte und nicht nur den Anfang. Könnte meiner Tochter (10) bestimmt auch gefallen. Das Buch würde ich für sie kaufen, denke ich (und auch selbst lesen). Auf die Geschichte bin ich gestoßen, weil ich auch in der Antho vertreten bin (Geschichte davor, "Herr Katsu besucht eine Stadt ohne Hunde").

Zum Thema Gargoyles: Klar keine ich die, die waren ja auch in der Ultima PC Rollenspielreihe sehr stark vertreten. Waren mir wesentlich sympathischer als Elfen (Elben), die es da nicht gab. Ist aber auch die einzige Fantasywelt, an die ich mich erinnere, wo die mir als Volk mit eigenständiger Kultur und nicht nur als Monster untergekommen sind. Aber ich plädiere dafür, öfter mal Elfen aus seinen Fantasywelten zu streichen und durch Gargoyles zu ersetzen. Aber die Welt von Ultima (ab Teil 6 kamen die als Kultur vor, wenn ich mich richtig erinnere) hatte damit schon ein Alleinstellungsmerkmal und das ist ja nun auch schon einige Jährchen her (habe ich als Jugendlicher gespielt und nebenbei eine Menge Englisch dazugelernt, in der guten alten Zeit wurden solche Spiele ja zum Glück noch nicht übersetzt und da musste man sich dann als Schüler eben auf Fremdsprachen einlassen).

Wollen Hybrid selbst das nicht haben, wenn der Anfang ihnen schon den dritten Platz in der Antho wert war?

beste Grüße,
Veith


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Stefanie
Reißwolf


Beiträge: 1741



Beitrag28.11.2020 11:19

von Stefanie
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Es gibt die Grim-Reihe von Gesa Schwartz.
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Yves Holland
Wortedrechsler


Beiträge: 57
Wohnort: Wilder Süden


Beitrag28.11.2020 12:15

von Yves Holland
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Auch in der großartigen TV-Serie DR WHO wimmelt es von Gargoyles. Ich finde die Figuren großartig. Von daher, ja, her damit! Very Happy

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MoL
Geschlecht:weiblichQuelle


Beiträge: 1838
Wohnort: NRW
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Beitrag28.11.2020 12:57

von MoL
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Die Bartimäus-Reihe von Jonathan Stroud. Bartimäus ist zwar kein Gargoyle, erscheint aber oft als solcher. Hat was.

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gemeinsam mit Leveret Pale:
"Menschen und andere seltsame Wesen"
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Hexenherz-Trilogie: "Eisiger Zorn", "Glühender Hass" & "Goldener Tod", Acabus Verlag 2017, 2019, 2020.
"Die Tote in der Tränenburg", Alea Libris 2019.
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Minerva
Geschlecht:weiblichNachtfalter


Beiträge: 1150
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Beitrag28.11.2020 13:21

von Minerva
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Vermutlich muss man das Thema anders angehen, als Vampire und Werwölfe.
Ich nehme an, diese leben von ihrem sexuellen Mythos, weswegen sie so begehrt sind. Das ging doch schon mit "Dracula" los.
Aber die Masse davon bringt auch eine Menge Trash hervor.

Ich kenne deine Geschichte leider nicht, aber "ab in die Tonne" sollte sie auf keinen Fall. Vielleicht findet sich ein kleiner Verlag, ansonsten eben SP.


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Natalie2210
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Beiträge: 581



N
Beitrag28.11.2020 14:20

von Natalie2210
Antworten mit Zitat

In Kerstin Giers Reihe "Rubinrot", "Saphirblau" und "Smaragdgrün" kommt auch ein Gargoyle vor.

In die Tonne? Auf keinen Fall. Aber beim Thema Verlag hab ich echt keine Erfahrung. Vielleicht ändert sich die Meinung ja mal?

lg,
Natalie
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Liliengewächs
Geschlecht:weiblichGänsefüßchen


Beiträge: 37



Beitrag28.11.2020 19:46

von Liliengewächs
pdf-Datei Antworten mit Zitat

@Veith
Schön, hier gleich Kollegen zu finden! Hallöchen nochmal!
Deine Antho-Geschichte fand ich sehr cool. Hat Potenzial für was Längeres.

Ob Gargoyles bekannt sind, scheint eine Frage des Jahrgangs zu sein. Meine Nichten und Neffen (18 - 20), die für »Auf den Schwingen der Gerechtigkeit« zu jung sind, kennen diese Wesen nicht, ebenso wie ältere Semester (50 - 60). Wenn meine bisherige Recherche (mit viel Daumen mal Pi) stimmt, handelt es sich um heute 30 - 40jährige, die die Serie noch kennen und mit dem Thema was anfangen können. Meine Zielgruppe ist aber 12+

Beim Hybrid Verlag habe ich noch nicht angefragt, weil ich da ein anderes Buch im Lektorat hatte, als die Gargoyle-Geschichte fertig wurde. Jetzt bin ich mit einem weiteren Buch dort im Lektorat, welches den Vorzug (Teil 2 von 2) bekam. Bis das durch ist, kann noch einiges an Zeit vergehen - »Das Geheimnis von Greenlake Hill« liegt also schon über 2 Jahre rum, in denen ich mich natürlich auch anderweitig beworben habe.

Liebe Grüße
Lili
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Gast







Beitrag28.11.2020 21:00

von Gast
Antworten mit Zitat

Liliengewächs hat Folgendes geschrieben:
kennen diese Wesen nicht, ebenso wie ältere Semester (50 - 60).



Neeh, falsch... ich gehöre zu der o.a. Gruppe, bin aber mit dem Konzept Gargoyles gut vertraut (nicht zuletzt durch Quasimodo). Ich finde die sogar weitaus cooler als Werwölfe, Vampire und das ganze Modegedöns.

Willkommen auch von mir, Lili!
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V.K.B.
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Beitrag28.11.2020 21:36

von V.K.B.
Antworten mit Zitat

Liliengewächs hat Folgendes geschrieben:
Meine Zielgruppe ist aber 12+
Das sollte aber eigentlich auch kein Problem sein. Man kann sich doch auch mal auf was Neues einlassen und muss nicht alles vorher kennen. Im Gegenteil, finde ich sogar, Vampire, Werwölfe und Zombies langweilen mich nur noch, sowas würde ich gar nicht mehr lesen.

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Willebroer
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Wohnort: OWL


Beitrag28.11.2020 23:48
Re: Gargoyles – Marktlücke oder Fehlschlag?
von Willebroer
Antworten mit Zitat

Liliengewächs hat Folgendes geschrieben:
Hallo ihr Lieben,
wer von euch kennt Gargoyles und wundert sich (wie ich), dass sie scheinbar in Vergessenheit geraten sind?
...
Jetzt bin ich unsicher, wohin damit. Via SP veröffentlichen? Ab in die Tonne? Abwarten, bis sich die Trends ändern?

Liebe Grüße
Lili


Hallo Lilli,
in Vergessenheit geraten sind sie bei mir auch nicht. Aber das Grundkonzept ist eben eher unflexibel. Was erwartet man von Wesen, die den ganzen Tag versteinert sind? Vielleicht hattest du in dieser Hinsicht bessere Ideen.

Viele Konkurrenz-Fabelwesen bieten da mehr Möglichkeiten, wobei es auch eine Rolle spielt, ob man die jeweiligen Wesen mehr als Staffage sieht (inkl. bestimmter festgelegter Rollen/Hilfsdienste in der fiktiven Gesellschaft) oder ob sie die Handlung tragen sollen, mit einer eigenen Kultur, mit Familien, einer Geschichte, Konflikten untereinander, vielleicht auch einer Art Migrationsgeschichte (inkl. Herkunft in irgendeiner Parallelwelt).

Gerade bei jugendlichen Lesern scheint mir auch die Frage "Freund/Feind" eine Rolle zu spielen, wohl auch im Rahmen der Identitätsfindung: Adler gegen Wölfe, Vampire gegen Werwölfe, Drachen gegen Ritter, Zwerge gegen Orks, Eastside gegen Westside, Schalker gegen Borussen usw. usf.

Bei Gargoyles fällt mir da grad nix ein außer "gut" gegen "böse".

Was die Frage nach Hypes oder Moden angeht: Irgendwann ist einer der Erste. Wenn man Glück hat, ist die Zeit reif für was Neues oder für ein Revival. Manches ist eingängig und leicht zu händeln, wie die Jeans-Mode. Anderes war schnell vergessen. Offensichtlich gibt es Archetypen, die besonders fest im menschlichen Denken sitzen.
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V.K.B.
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Beitrag29.11.2020 00:06
Re: Gargoyles – Marktlücke oder Fehlschlag?
von V.K.B.
Antworten mit Zitat

Willebroer hat Folgendes geschrieben:
. Aber das Grundkonzept ist eben eher unflexibel. Was erwartet man von Wesen, die den ganzen Tag versteinert sind?
Wer sagt denn, dass die Steinfiguren an den Kirchen die Gargoyles selbst sind, und nicht nur Steinfiguren, die solche darstellen, weil dem Bildhauer diese Wesen bekannt waren?
In Bremen z.B. glaubt ja auch keiner, der gute Roland sei tagsüber zu Stein erstarrt (und ein Riese gewesen), nur weil eine überdimensionale Steinstatue von ihm vor dem Dom steht. Klar könnte man eine Geschichte davon machen, dass diese Statue wirklich Roland ist und nur nachts zum Leben erwacht, aber niemand würde das zwangsläufig in einer Geschichte über ihn für nötig halten, nicht mal in einer Fanatasy-Geschichte. Warum also sollte es bei Gargoyles anders sein?


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Gast







Beitrag29.11.2020 00:28
Re: Gargoyles – Marktlücke oder Fehlschlag?
von Gast
Antworten mit Zitat

V.K.B. hat Folgendes geschrieben:
Willebroer hat Folgendes geschrieben:
. Aber das Grundkonzept ist eben eher unflexibel. Was erwartet man von Wesen, die den ganzen Tag versteinert sind?
Wer sagt denn, dass die Steinfiguren an den Kirchen die Gargoyles selbst sind, und nicht nur Steinfiguren, die solche darstellen, weil dem Bildhauer diese Wesen bekannt waren?
In Bremen z.B. glaubt ja auch keiner, der gute Roland sei tagsüber zu Stein erstarrt (und ein Riese gewesen), nur weil eine überdimensionale Steinstatue von ihm vor dem Dom steht. Klar könnte man eine Geschichte davon machen, dass diese Statue wirklich Roland ist und nur nachts zum Leben erwacht, aber niemand würde das zwangsläufig in einer Geschichte über ihn für nötig halten, nicht mal in einer Fanatasy-Geschichte. Warum also sollte es bei Gargoyles anders sein?


Naja, da muß ich Willebroer recht geben: Ein Zusammentreffen zwischen Gargoyles und Mähdreschern würde in diesem Forum weit weniger Diskussionstoff geben als bei Zombies... Rolling Eyes Außer natürlich in Disney Filmen, wo irgendwie alles in epischen Schlachten enden muß. Gargoyles sind für mich viel mehr Individualisten, ich glaube nicht, dass ich sie in eine Massenwesenhaltung setzen würde (was für mich auch ihren Charme ausmacht).
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Willebroer
Geschlecht:männlichShow-don't-Tellefant


Beiträge: 5435
Wohnort: OWL


Beitrag29.11.2020 02:04
Re: Gargoyles – Marktlücke oder Fehlschlag?
von Willebroer
Antworten mit Zitat

V.K.B. hat Folgendes geschrieben:
Willebroer hat Folgendes geschrieben:
. Aber das Grundkonzept ist eben eher unflexibel. Was erwartet man von Wesen, die den ganzen Tag versteinert sind?
Wer sagt denn, dass die Steinfiguren an den Kirchen die Gargoyles selbst sind, und nicht nur Steinfiguren, die solche darstellen, weil dem Bildhauer diese Wesen bekannt waren?


Das darf gerne die Autorin sagen, wenn sie möchte. Die Frage ist nur, ob und wie potenzielle Leser angesprochen werden. Wie man ihre Neugier weckt und ob sie der Geschichte dann eine Chance geben.

Auch wenn man den Verlag per SP überspringt.
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Taranisa
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Beitrag29.11.2020 15:26
Re: Gargoyles – Marktlücke oder Fehlschlag?
von Taranisa
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V.K.B. hat Folgendes geschrieben:
Willebroer hat Folgendes geschrieben:
. Aber das Grundkonzept ist eben eher unflexibel. Was erwartet man von Wesen, die den ganzen Tag versteinert sind?
Wer sagt denn, dass die Steinfiguren an den Kirchen die Gargoyles selbst sind, und nicht nur Steinfiguren, die solche darstellen, weil dem Bildhauer diese Wesen bekannt waren?


Mit Fantasy, evtl. auch angeregt durch Ideen-Impulse, lässt sich vieles ausarbeiten. Beispiel: Die im germanischen Raum vorkommenden Disen sind auch nicht jedem bekannt, aber in meiner Geschichte für die o.a. Anthologie fügte ich die Erklärung "nebenbei" ein. Eine spannende Geschichte kann auch mit Wesen bestückt sein, die viele erst kennenlernen.
Wenn im günstigsten Fall eine Idee einen Verlag überzeugt und viele LeserInnen erreicht, kann sie möglicherweise auch den Grundstein für einen neuen Trend legen.


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Willebroer
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Wohnort: OWL


Beitrag29.11.2020 21:41
Re: Gargoyles – Marktlücke oder Fehlschlag?
von Willebroer
Antworten mit Zitat

Taranisa hat Folgendes geschrieben:
V.K.B. hat Folgendes geschrieben:
Willebroer hat Folgendes geschrieben:
. Aber das Grundkonzept ist eben eher unflexibel. Was erwartet man von Wesen, die den ganzen Tag versteinert sind?
Wer sagt denn, dass die Steinfiguren an den Kirchen die Gargoyles selbst sind, und nicht nur Steinfiguren, die solche darstellen, weil dem Bildhauer diese Wesen bekannt waren?


Mit Fantasy, evtl. auch angeregt durch Ideen-Impulse, lässt sich vieles ausarbeiten. Beispiel: Die im germanischen Raum vorkommenden Disen sind auch nicht jedem bekannt, aber in meiner Geschichte für die o.a. Anthologie fügte ich die Erklärung "nebenbei" ein. Eine spannende Geschichte kann auch mit Wesen bestückt sein, die viele erst kennenlernen.
Wenn im günstigsten Fall eine Idee einen Verlag überzeugt und viele LeserInnen erreicht, kann sie möglicherweise auch den Grundstein für einen neuen Trend legen.


Heißt das, es ist doch eine Marktlücke?
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Taranisa
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Beitrag30.11.2020 11:54

von Taranisa
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Wenn das Interesse durch geschicktes Marketing bei der breiteren Masse geweckt wird, können auch neuere Ideen eine Marktlücke entstehen lassen. Ehe es z.B. HdR gab, wussten die Leute ja auch noch nicht, dass sie sich einmal sehr für Fantasy begeistern. Frei nach dem Motto: Du willst ganz viel über ... lesen, du weißt es nur noch nicht. Wink

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Willebroer
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Beitrag30.11.2020 12:35

von Willebroer
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Nur gab es damals noch nicht dieses heutige Überangebot. Mit einem Thema alleine (außer vielleicht Sex und Vampiren) wird man es schwerhaben.
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