Nanowrimo 2020

[hobbes]

[Amarenakirsche]

[BrianG]

[yoshii]

Ich bin jetzt auch bei 45k und ich rechne mit ~100.000k, bis ich Ende drunter schreiben kann. Und dann geht es erst richtig los, denn dann gehts ans Überarbeiten. Ich vermisse aktuell nämlich nicht nur nen vernünftigen Satzbau, sondern auch belastbare Motive und interessante Charaktere.

[teegebeutelt]

[Amarenakirsche]

[teegebeutelt]

[teegebeutelt]

50.810 Wörter *happy dance*
Und der First Draft ist mit 61.683 Wörtern auch beendet :D

[Amarenakirsche]

Wuhuuu!! Du bist im Ziel! Mega! herzlichen Glückwunsch!

... ich hab heute noch nicht ein Wort getippt.

[silke-k-weiler]

[hobbes]

[yoshii]

Wie werdet ihr denn nach dem Nano weitermachen? Ich hab hauptsächlich mitgemacht, um so etwas wie ein Schreibroutine zu entwickeln und hoffe sehr, dass mir das auch irgendwie gelungen ist.

[Nina]

[Westmonster]

Hi ihr Vielschreiber, erinnert sich noch jemand an mich? Mich hat Mitte November das Schreibpferd abgeworfen und ich habe es bis heute nicht wiedergefunden. Ist weggelaufen und trampelt irgendwo durchs Unterholz, der blöde Gaul.

Aber erstmal Gratulation an euch alle, bei denen es super gelaufen ist - zum Teil schon weit über 50.000, zum Teil kurz davor, das fühlt sich bestimmt großartig an! Ich freu mich für euch!

Nina, was du neulich über deine NaNo-Pause geschrieben hast, hat mich jetzt gerade richtig beruhigt. Ich hatte die ganze Zeit jetzt so eine innere Unruhe und fast schon ein schlechtes Gewissen mir selbst gegenüber, aber ich denke, ich werde es auch schaffen, mir mein NaNoVersagen nicht allzu lange übel zu nehmen und einfach weiter zu schreiben, wenn es passt. Die Zitate, die hier immer wieder durch die Gegend geworfen werden, trösten mich übrigens auch immens, und vielleicht helfen sie mir sogar dabei, meine schlechte Story ganz ungeniert bis zum Ende weiter zu schreiben und dann eben einfach zu fixen.

Mir kam (von o. g. deplaziertem Perfektionismus abgesehen) natürlich auch das Leben dazwischen, bzw. eher eine Kollaboration aus Schreiben und Leben. Für meine Story musste ich nämlich viel recherchieren, und habe dann eine Weile viel lieber gelesen, weil mich das Sujet unendlich fasziniert (übrigens u. a. auch Vulkane, MarkusM ^^).
Und dann habe ich beim Weiterschreiben das Gefühl bekommen, mindestens eine (Forschungs-)Reise unternehmen zu müssen, um glaubwürdig erzählen zu können. Das hat mich einerseits gelähmt und andererseits wegen der reisehemmenden Pandemie, die mir bis dahin eher tangential am Arm vorbeigeschrammt war, richtig übel deprimiert. So übel, dass ich mich nicht mehr aufraffen konnte, irgendetwas zu tun, was nicht akut unbedingt nötig gewesen wäre.

In der Annahme, dass meine Lebensgeschichte für euch geringfügig weniger spannend ist als für mich, höre ich an dieser Stelle auch wieder auf mit mimimi. Ich wollte euch einfach kurz wissen lassen, warum ich so lange AWOL war.

Und zur aktuellen Frage: nach dem NaNo werde ich definitiv in meinem eigenen Tempo, mit Recherche- und Träum-Pausen, an der Geschichte weiterschreiben und genau beobachten, ob sich meine inneren Druckverhältnisse eines Tages normalisieren.

Nochmals Congrats zu euren Schreiberfolgen! Ich bin gespannt, ob es hier (oder noch besser: im Buchhandel) dann auch mal was von euren NaNoWerken zu lesen geben wird!

[Nina]

liebe westmonster,

[teegebeutelt]

@Westmonster Ich kann verstehen, dass es sich wie "Versagen" anfühlt, aber eigentlich gibt es keinen Grund, das so zu betiteln. Du hast im November einiges geschrieben und einiges recherchiert, das ist super!

Mimimi ist übrigens immer okay! Ist das mit der Deprimiertheit denn etwas besser mittlerweile?

[Nina]

...

[teegebeutelt]

Ich wünsche allen viel Power für die letzten Tage! <3

[BrianG]

50.054, und noch lange nicht am Ende. Vermutlich werden es wohl mindestens 60.000 Worte, aber die will ich mit der bisherigen Routine auch noch in den Dezember hinein durchziehen.

Auch von mir noch viel Power für alle, die an den letzten Tagen nochmal so richtig Gas geben.

[Amarenakirsche]

Glückwunsch BrianG!!  


Edit 22:45: Geschafft! 50.013 Wörter! So viel hab ich beim letzten Projekt in einem Jahr geschrieben.

Mein Fazit: Der Nano hat mich echt dazu gebracht, eine Routine zu entwickeln, aber ich muss auch sagen, dass ich mich oft zum Schreiben gezwungen habe. Mal sehen, ob ich wenigstens einen Teil davon (mit etwas weniger Zwang) nach dem November aufrecht erhalten kann.

Viel Erfolg allen fleißigen Schreiber*innen! Noch zwei Tage!

[silke-k-weiler]

40.548 gequirlte ... na ihr wisst schon.

[yoshii]

Mir hat der "Zwang" tatsächlich geholfen, weil ich es sonst fröhlich geschoben hätte, um dann am 30. mit 5000 Wörtern dazusitzen und vermutlich ein für alle Mal hinzuschmeißen.