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Was soll ich denn d a m i t ?


 
 
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Ralfchen
Geschlecht:männlichEselsohr

Alter: 76
Beiträge: 374



Beitrag24.11.2020 02:30
Was soll ich denn d a m i t ?
von Ralfchen
eBook pdf-Datei Antworten mit Zitat


"Was soll ich denn d a m i t ?!"


Er blickte mich entgeistert an.

"Das weißt du nicht? Was tut man deiner Meinung nach mit einer Knarre?"

"O.K. du Vogel, nur das iss ne Schreckschußknarre - hm?!"

"Das w a r mal eine, du Schnarcher!"

Nun war’s an mir Entgeisterung zu mimen: die Puffe war tatsächlich aufgedrillt.

"Gut - und was nun?"

"Nun... werden wir - genauer gesagt DU - in die Bank gehen und uns um ein paar Millionen reicher machen!"

"Mann - ich hab ne bessere Idee!"

"Ich bin so wild nach deinem Erdbeermund; lass mich deine Stute sein, mein wilder Hengst."

„Erst der Bankjob Nora hm?“

„Ok...irgendwie krieg ich ne Gänsehaut wenn ich daran denke?“

„Wenn do woran denkst?“

„Meinem warmen Erdbeermund auf deinem Luller, Süßer.“

„Irgendwie kommt mir dein Gedankenfluss wie ein Gabelbissen in einer Feuersbrunst vor.“

„Also da komme ich nicht mit.“

„Na ja wir sind eben krank geboren...Grenzgänger, die dem Fallbeil der Abtreibung mit ungewollter Müh und Not entkamen.“

„Na ja das Leben ist nichts anderes als ein Brettspiel.“

„Ja auf dem nur menschliche Ausscheidungen hin und her geschoben werden.“

„Das war schön gesagt. Hätte mir nicht besser in den Sinn kommen können. Sag – könnten wir die Mille nicht einfacher verdienen?

„Wie?“

„Reden wir doch mit Oma drüber, die hat immer einen Rat für asoziale Hasser wie wir es sind.“

Sie saß aufrecht im Bett und lächelte uns mit geschlossenen Augen an.

„Ihr ward schon ewig nicht da Kinder.“

„Oms wir waren vor drei Tagen bei dir, weil deinen Pflegerin im Kreisverkehr verunglückte. Schon vergessen?“

„Naawhh.“

„Oms mal ne Frage:“

„Ja.“

Ihre Stimme klang ein wenig wie die eines sterbenden Kredithais mit dem letzten Katzenjammer.

„Seid endlich ver...verheiratet?“

„Oms du hast ne17-jährige Gedächtnislücke. Genau heute auf den Tag fand ich Nora in ner Fundgrube. Ihre Frostbeulen benetzten sich damals sogleich mit Freudentränen als sie in Vorfreude an den Fußabstreifer dachte, den sie aus mir machen würde.“

Sie öffnete ein Auge und blickte kaum bemerkbar kopfschüttelnd an mir vorbei.“

Der laute Knall ließ mich in die Knie gehen. Omas Kopf fiel leicht zur Seite sodass das winzige schwarze Loch auf ihrer Stirn wie ein zirkulierender Punkt verrutschte.

„Sag was soll...?“

Nora stand neben mir und grinste mich an.

„Na bitte, ich wußte daß eine Autodidakte besser mit Stiefverwandten umgehen kann als Bassinrandschwimmer wie du.“

„Sag spinnst du Nora? Du hast Oms in die Rübe geballert!“

Sie sah mich mit kopfsteinpflasterkalten Augen an. Mann hätte ich jetzt gern einen Nachttopf unter mir gehabt. Spürte wie es mir warm am Oberschenkel runterrieselte. Na ja – Körrperflüssigkeiten sind was für Geschmacksverstärker und Bewegungsmeelder mit Bodenhaftung - ich fühlte mich bereit für ein langes Selbstgespräch.

„So macht man ne Million ohne Bankjob, Schatz!“

„Ok – wie lassen wir Oms verschwinden?“

„Leichenschmaus, Süsser.“



_________________
Alles, was überhaupt gedacht werden kann, kann klar gedacht werden. Alles, was sich aussprechen lässt, lässt sich klar aussprechen. (L. Wittgenstein)
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marinaheartsnyc
Geschlecht:weiblichLeseratte

Alter: 31
Beiträge: 137



Beitrag25.11.2020 12:29

von marinaheartsnyc
Antworten mit Zitat

Hallo Ralf(chen),

ich versuche mich mal an einem Feedback, auch wenn es hier bestimmt Leute gibt, die noch ein bisschen qualifizierter kritisieren können Laughing

Ich mag den schwarzen Humor der Geschichte total, und auch sprachlich finde ich sie zum Großteil gelungen (bis auf ein paar Vergleiche, die mir persönlich zu abgefahren sind, z.B. der mit den Kredithaien - aber sie passen ja trotzdem irgendwie zum Stil deiner Geschichte). Ich finde auch den schnellen Wechsel der wörtlichen Rede generell gut, weil es zum Schuss-Motiv der Geschichte passt.
Ein paar Mal ging es mir allerdings zu schnell bzw. kann ich nicht ganz folgen, wer denn jetzt eigentlich spricht. Am Anfang blickt beispielsweise ein "er" den Erzähler an, aber im weiteren Verlauf der Geschichte spricht er ja mit einer "sie" (also mit Nora) - war das am Anfang dann ein anderer Dialog oder hat da ein Perspektivwechsel stattgefunden?
Und dann auch der Ortswechsel von wo auch immer sie am Anfang sind zur Oma, da fände ich ein, zwei Sätze neben der wörtlichen Rede gut, die das irgendwie überleiten bzw. besser abgrenzen.

Aber im Großen und Ganzen gerne gelesen, unterhaltsam und kurzweilig smile

Liebe Grüße
Marina


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Yesterday I was clever, so I wanted to change the world. Today I am wise, so I am changing myself.

- Rumi
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Ralfchen
Geschlecht:männlichEselsohr

Alter: 76
Beiträge: 374



Beitrag26.11.2020 00:05

von Ralfchen
pdf-Datei Antworten mit Zitat

danke für den kommentar liebe Marina -

offenbar habe ich da einen Personenwechsel überschnitten. ist mir beim schreiben gar nicht aufgefallen. ich wollte den weg zu Oma nicht beschreiben, da es für mich ev. Füllstoff gewesen wäre. mache aber 3 Sterne dazwischen ...siehe Korrektur unten...

Viele liebe Grüße!
r


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Ralfchen
Geschlecht:männlichEselsohr

Alter: 76
Beiträge: 374



Beitrag26.11.2020 00:10

von Ralfchen
pdf-Datei Antworten mit Zitat

Was soll ich denn d a m i t ?!


"Was soll ich denn d a m i t ?!"

Sie blickte mich entgeistert an.

"Das weißt du nicht? Was tut man deiner Meinung nach mit einer Knarre?"

"O.K. du Vogel, nur das iss ne Schreckschußknarre - hm?!"

"Das w a r mal eine, du Schnarcher!"

Nun war’s an mir Entgeisterung zu mimen: die Puffe war tatsächlich aufgedrillt.

"Gut - und was nun?"

"Nun... werden wir - genauer gesagt DU - in die Bank gehen und uns um ein paar Millionen reicher machen!"

"Mann - ich hab ne bessere Idee: Ich bin so wild nach deinem Erdbeermund; lass mich deine Stute sein, mein wilder Hengst."

„Erst der Bankjob Nora hm?“

„Ok...irgendwie krieg ich ne Gänsehaut wenn ich daran denke?“

„Wenn do woran denkst?“

„Meinem warmen Erdbeermund auf deinem Luller, Süßer.“

„Irgendwie kommt mir dein Gedankenfluss wie ein Gabelbissen in einer Feuersbrunst vor.“

„Also da komme ich nicht mit.“

„Na ja wir sind eben krank geboren...Grenzgänger, die dem Fallbeil der Abtreibung mit ungewollter Müh und Not entkamen.“

„Na ja das Leben ist nichts anderes als ein Brettspiel.“

„Ja auf dem nur menschliche Ausscheidungen hin und her geschoben werden.“

„Das war schön gesagt. Hätte mir nicht besser in den Sinn kommen können. Sag – könnten wir die Mille nicht einfacher verdienen?

„Wie?“

„Reden wir doch mit Oma drüber, die hat immer einen Rat für asoziale Hasser wie wir es sind.“

***

Sie saß aufrecht im Bett und lächelte uns mit geschlossenen Augen an.

„Ihr ward schon ewig nicht da Kinder.“

„Oms wir waren vor drei Tagen bei dir, weil deinen Pflegerin im Kreisverkehr verunglückte. Schon vergessen?“

„Naawhh.“

„Oms mal ne Frage:“

„Ja.“

Ihre Stimme klang ein wenig wie die eines sterbenden Kredithais mit dem letzten Katzenjammer.

„Seid endlich ver...verheiratet?“

„Oms du hast ne17-jährige Gedächtnislücke. Genau heute auf den Tag fand ich Nora in ner Fundgrube. Ihre Frostbeulen benetzten sich damals sogleich mit Freudentränen als sie in Vorfreude an den Fußabstreifer dachte, den sie aus mir machen würde.“

Sie öffnete ein Auge und blickte kaum bemerkbar kopfschüttelnd an mir vorbei.“

Der laute Knall ließ mich in die Knie gehen. Omas Kopf fiel leicht zur Seite sodass das winzige schwarze Loch auf ihrer Stirn wie ein zirkulierender Punkt verrutschte.

„Sag was soll...?“

Nora stand neben mir und grinste mich an.

„Na bitte, ich wußte daß eine Autodidakte besser mit Stiefverwandten umgehen kann als Bassinrandschwimmer wie du.“

„Sag spinnst du Nora? Du hast Oms in die Rübe geballert!“

Sie sah mich mit kopfsteinpflasterkalten Augen an. Mann hätte ich jetzt gern einen Nachttopf unter mir gehabt. Spürte wie es mir warm am Oberschenkel runterrieselte. Na ja – Körrperflüssigkeiten sind was für Geschmacksverstärker und Bewegungsmeelder mit Bodenhaftung - ich fühlte mich bereit für ein langes Selbstgespräch.

„So macht man ne Million ohne Bankjob, Schatz!“

„Ok – wie lassen wir Oms verschwinden?“

„Leichenschmaus, Süsser.“


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Ralfchen
Geschlecht:männlichEselsohr

Alter: 76
Beiträge: 374



Beitrag26.11.2020 00:20

von Ralfchen
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oder etwa so:

Zitat:
Der Dillo in der Rezeption des Pflegeheimes grinst dämlich.

"Sie schon wieder? Ist die Alte sooo reich...hahahahahaha..?"

"Schnauze du Vollkoffer, oder ich stopf dir deine Windeln in die Fresse!"

"Okay...okay Mann war nur ein Spass."

"Spass mit den Würmern in der Grube du Wixer."



und/oder ich nur mache 3 Sterne dazwischen ...siehe Korrektur unten...was denkst??


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marinaheartsnyc
Geschlecht:weiblichLeseratte

Alter: 31
Beiträge: 137



Beitrag26.11.2020 13:29

von marinaheartsnyc
Antworten mit Zitat

Ich glaube, mit den drei Sternen wäre ich schon zufrieden, dann ist eigentlich klar, dass ein Szenen- bzw. Ortswechsel stattgefunden hat und liest sich mir dann trotzdem flüssiger, als wenn der Rezeptionist noch dazwischen kommt Daumen hoch²

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- Rumi
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Ralfchen
Geschlecht:männlichEselsohr

Alter: 76
Beiträge: 374



Beitrag26.11.2020 23:43

von Ralfchen
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Ich dachte auch drei Sterne würden genügen. Danke für deine Zuwendung zu meinem Text.

Viele liebe Grüße
R


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Jarandrel
Geschlecht:männlichWortedrechsler


Beiträge: 55
Wohnort: Hamburg


Beitrag17.01.2021 04:39

von Jarandrel
Antworten mit Zitat

Hallo Ralfchen,

den Titel fand ich gleich mal interessant!

Bei drei Sternchen erwarte ich üblicherweise einen Perspektivwechsel.

Mir ist nicht klar, warum ich hier nach jeder Zeile nicht nur einen Zeilenwechsel, sondern gleich eine Leerzeile sehe. Entfernst Du alle überflüssigen Leerzeilen und machst nur da, wo jetzt die drei Sternchen sind eine hin, dann hast Du den Effekt, dass der Leser gleich den Szenenwechsel erkennt.
Solche durch überflüssige Leerzeilen auseinandergerissenen Texte haben bei mir üblicherweise zur Folge, dass ich mir schnell was anderes suche, weil das nämlich die Lesbarkeit erheblich erschwert. Ich weiß nicht, ob das hier vielleicht ein Kopierfehler ist ... bin noch neu im Forum.

Zitat:
Nun...

Leerzeichen fehlt >>> Nun ...

Zitat:
deinen Pflegerin

Ein n zuviel.

Zitat:
Körrperflüssigkeiten

Ein r zuviel.

Inhaltlich gefällt mir der Dialog ausgesprochen gut und mir sagt auch der morbide Humor zu.
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Christof Lais Sperl
Geschlecht:männlichKlammeraffe

Alter: 62
Beiträge: 941
Wohnort: Hangover
Der silberne Roboter


Beitrag17.01.2021 08:31
Warp III
von Christof Lais Sperl
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Das hat ja mal einer richtig aufs Gaspedal gedrückt. Klasse! Klingt sehr gut.

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Lais
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Ralfchen
Geschlecht:männlichEselsohr

Alter: 76
Beiträge: 374



Beitrag29.04.2021 22:50

von Ralfchen
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danke für eure Kommentare. ich bin ein blutiger Anfänger und kämpfe mich nach und nach zu einem Stil durch, der ein wenig anders ist. ob es gelingt wird man sehen.

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