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Corona oder nicht Corona im Gegenwartsroman

 
 
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Michel
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Das bronzene Bühnenlicht Das goldene Niemandsland
Der silberne Durchblick Der silberne Spiegel - Prosa
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Beitrag19.11.2020 14:03

von Michel
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Innerhalb meiner (erfundenen Fantasy-)Welt ist das auf jeden Fall stimmig, da gibt es genau wie in der historischen Realität immer wieder Seuchenausbrüche. Aber ich bin schon gespannt, ob darauf reagiert wird, dass ich ausgerechnet jetzt ein Buch mit dem Thema Epidemie im Hintergrund auf den Markt bringe.
Wahrscheinlich nicht. Die Seuche ist im Buch gerade vorbei, es ist erkennbar nicht Corona, sondern eine Mischung zwischen TBC und Pest ("Bluthusten") - und sooo ein Kassenschlager wird es unter Garantie nicht, dass irgendjemand danach kräht. Laughing


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Ribanna
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Beitrag19.11.2020 18:04

von Ribanna
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Ich denke, es kann ganz sinnvoll sein, in einigen Szenen Corona einzuflechten.

 "Wir trafen uns im Stadtpark auf einer Bank, weil ja alle Cafes geschlossen waren" oder "Ich konnte nur an seinen Augen erkennen, dass er lächelte, der bunte Mund-Nasen-Schutz verbarg seine Lippen..."

Das sind Details, an denen Leser sich gern orientieren, finde ich. Das kennen sie, damit können sie sich identifizieren. Und es braucht nicht viel davon, ein, zwei Sätze nur.
Das macht das Bild, das man zeichnet, fassbarer. Ich schreibe auch lieber von einer "romantischen Jugendstil-Villa, die ihre beste Zeit schon hinter sich hat" statt: ein Haus. Smile


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Lona21
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Beitrag26.05.2021 16:24
Re: Corona oder nicht Corona im Gegenwartsroman
von Lona21
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Texter2000 hat Folgendes geschrieben:
Hallo, liebe Schreibenden,

ja, ich weiß, wir können das Wort alle nicht mehr hören und lesen. Aber die Corona-Pandemie ist nun mal da, und ich frage mich, wie ich damit umgehen soll, wenn ich einen neuen Roman beginne, der in der Gegenwart spielen soll, aber nicht die Pandemie als Thema hat.
Und was mache ich mit schon vor der Virus-Zeit fertiggestellten Manuskripten, die auch im Heute (also 2018 und 2019) verankert sind und die ich Verlagen anbieten möchte?

T.


Meine Geschichte spielt 2018 - da gab es noch kein (entdecktes) Corona und warum sollte ich es dann einbauen?
Dass es um genau dieses Jahr geht, wird sogar im Buch an einer Stelle deutlich...
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Gerling
Geschlecht:männlichExposéadler
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Alter: 59
Beiträge: 2385
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Beitrag26.05.2021 18:11

von Gerling
Antworten mit Zitat

Meine beiden neusten Romane spielen im Hier und Jetzt. Soll heißen in 2021 und 2022. Keiner vom Verlag hat auch nur angedeutet, ich müsste Corona zumindest erwähnen. Wozu auch?

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Bananenfischin
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Beitrag26.05.2021 18:27

von Bananenfischin
Antworten mit Zitat

Gerling hat Folgendes geschrieben:
Meine beiden neusten Romane spielen im Hier und Jetzt. Soll heißen in 2021 und 2022. Keiner vom Verlag hat auch nur angedeutet, ich müsste Corona zumindest erwähnen. Wozu auch?


Finde ich spannend. Wenn ich einen Roman schreiben und ihn in unserer Gegenwart ansiedeln würde, würde Covid-19 zwar keine zentrale Rolle spielen, aber es wäre ja indirekt doch auf jeden Fall spürbar. Lässt du es denn komplett raus oder nimmst du einfach die Gegebenheiten, wie sie sind, ohne es explizit zu erwähnen? Nur aus Interesse, denn natürlich spricht auch nichts dagegen, einen Roman in einer alternativen Gegenwart spielen zu lassen.


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Gerling
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Beiträge: 2385
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Beitrag26.05.2021 19:07

von Gerling
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Bananenfischin hat Folgendes geschrieben:
Gerling hat Folgendes geschrieben:
Meine beiden neusten Romane spielen im Hier und Jetzt. Soll heißen in 2021 und 2022. Keiner vom Verlag hat auch nur angedeutet, ich müsste Corona zumindest erwähnen. Wozu auch?


Finde ich spannend. Wenn ich einen Roman schreiben und ihn in unserer Gegenwart ansiedeln würde, würde Covid-19 zwar keine zentrale Rolle spielen, aber es wäre ja indirekt doch auf jeden Fall spürbar. Lässt du es denn komplett raus oder nimmst du einfach die Gegebenheiten, wie sie sind, ohne es explizit zu erwähnen? Nur aus Interesse, denn natürlich spricht auch nichts dagegen, einen Roman in einer alternativen Gegenwart spielen zu lassen.


Bei mir (also in meinen Geschichten) gibt es Corona schlicht und einfach nicht. Wie bereits erwähnt war das auch von Seiten des Verlages nie ein Thema. Ich glaube sogar, sie waren froh, das ich es nicht thematisiert habe.


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Bananenfischin
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Beitrag26.05.2021 19:12

von Bananenfischin
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Okay, danke dir für die Antwort! smile

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Nina C
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Beitrag31.05.2021 03:03

von Nina C
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Ich kann mir das von Verlagsseite eigentlich ganz gut vorstellen und würde es auch im SP ohne handhaben, weil:
Wenn der Kack vorbei ist, sind wir alle ziemlich erleichtert. Das Buch kommt vermutlich erst gegen ende der Pandemie oder sogar danach raus – wer möchte da noch dran denken? Klar verbindet man mit geschlossenen Geschäften oder MNS sofort etwas, nur eben nichts Gutes. Das ist natürlich pure Theorie meinerseits, aber ich könnte mir schon vorstellen, dass darauf verzichtet wird / werden soll, weil eben bewusst keine negativen Assoziationen an eine Zeit, die viele einfach nur vergessen wollen, entstehen sollen? Question

Liebe Grüße

Nina


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Rike La
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Beiträge: 164



Beitrag31.05.2021 10:00

von Rike La
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In meinem Gegenwartsroman gibt es Corona auch schlicht und einfach nicht...

Juli Zeh hat wohl für ihren aktuellen Roman extra alles umgeschrieben und an Corona "angepasst" - kann man natürlich machen, aber würde ich auch nur dann in Erwägung ziehen, wenn das Ganze dann auch irgendwie eine Rolle spielt (bei Juli Zehs Roman wohl in der Form, dass die Prota vor ihrem Partner, der plötzlich an Verschwörungstherorien glaubt, aufs Land "flieht" - hab das Buch aber noch nicht gelesen). Einfach so die Abstandsregeln und geschlossenen Cafés einbauen, würde ich aber nicht...
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Rübenach
Geschlecht:männlichExposéadler
R


Beiträge: 2836



R
Beitrag31.05.2021 12:17

von Rübenach
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Und wo ist da die "Grenze"? Hätte man 1944 einen Gegenwartsroman schreiben können, in dem der Zweite Weltkrieg nicht vorkommt? Oder einen 1932, der die Weltwirtschaftskrise unberücksichtigt lässt?

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Natalie2210
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Beiträge: 583



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Beitrag31.05.2021 13:30

von Natalie2210
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Zitat:
Hätte man 1944 einen Gegenwartsroman schreiben können, in dem der Zweite Weltkrieg nicht vorkommt?


Das stelle ich mir auch schwierig vor. Aber es kommt wahrscheinlich darauf an. Ich hab mal eine Zusammenfassung einer Geschichte gelesen, da ging es um eine Einsiedlerin ~ 1890 - 1940. die hat quasi von WW1 nichts mitbekommen. Ist aber sehr speziell gewesen.

Zitat:
Oder einen 1932, der die Weltwirtschaftskrise unberücksichtigt lässt?


Das kann ich mir noch eher vorstellen. Das war "nur" geld - da gabs noch jede Menge andere Probleme in der Zeit, und je nachdem, was für eine Geschichte man erzählt.


Corona im Gegenwartsroman - es nicht zu erwähnen, kann funktionieren. Auch hier gilt ja, dass eigentlich nichts kaputt ist, und es gab ja, je nach region immer wieder mal "Atempausen" im Sinne von die Gastronomie wurde geöffnet. Man hört ja auch von Leuten, die trotzdem gereist sind. Wenn man nicht gerade über einen Wirten schreibt, oder Kellner, oder Hotelier - dann kann ich mir schon vorstellen, dass man es nicht erwähnt. Viel vom "normalen Leben" geht ja weiter.

Bei den Weltkriegen bin ich halt skeptisch, gerade in Europa. Da war mehr als finanzieller Ruin, da wurde wirklich gebombt. Kriegsrecht, etc - das war doch einschneidender als das Epidemiegesetz.

Meine Meinung.
lg,
Natalie
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zwima
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Beitrag01.06.2021 08:55

von zwima
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Ich habe diese Diskussion mit mittlerweile drei Verlagen durch, für die ich schreibe. Bei allen drei hieß die klare Ansage: Wir schreiben wie BC (before corona). Also halte ich mich daran. Jahreszahlen nenne ich aber sowieso so gut wie nie . Klar ist es möglich, auch anhand anderer Details (wie zB Musiktitel, die mal erwähnt werden, erwähnte Produkte, aufgergriffene Themen etc.) die Handlung zumindest ungefähr zeitlich zu verorten, aber zumindest in den Genres, in denen ich unterwegs bin (Wohlfühlromane, Liebesromane) ist es eigentlich nie nötig, eine konkrete Jahreszahl für die Handlung anzugeben.

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Winterglück am Meer, Nordlichtträume am Fjord, Sommerzauber am Fjord, Winterküsse unterm Nordstern, Lichter, die vom Himmel fallen, Lichterzauber in Whispering Heights (2024), AT Van (2025)

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Natalie2210
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Beiträge: 583



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Beitrag01.06.2021 10:39

von Natalie2210
Antworten mit Zitat

Zitat:
Ich habe diese Diskussion mit mittlerweile drei Verlagen durch, für die ich schreibe. Bei allen drei hieß die klare Ansage: Wir schreiben wie BC (before corona).


Spannend! Vielen Dank für die Info, Zwima!

lg,
Natalie
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Ralphie
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Beitrag01.06.2021 10:43

von Ralphie
Antworten mit Zitat

Das Thema wird erst in der Vergangenheit interessant. Macht euch Notizen.
In den Jahren 2020 und 2021 herrschte auf der ganzen Welt ein schreckliche Pandemie ... usw.
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Gast







Beitrag01.06.2021 13:09

von Gast
Antworten mit Zitat

Ralphie hat Folgendes geschrieben:
Das Thema wird erst in der Vergangenheit interessant. Macht euch Notizen.
 .

Stimmt.
Gerade vor sechs Wochen fand ich das besonders interessant. Limoncello braucht auch sechs Wochen. Vorher ist es nicht interessant. Oder ein Waldbrand: Erst nach vier fünf Tagen kann man/frau darüber etwas lesen, weil da ja auch alle Befindlichkeiten und sozialpolitischen Randaspekte in geordneter Form angesprochen werden können und müssen.

Mittelalter: Nichts ist aktueller als Mittelalter! Wink
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Michel
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Beitrag02.06.2021 17:02

von Michel
Antworten mit Zitat

Ich habe gerade einen neuen Krimi durch (den aktuellen Cay Rademacher), der im Februar 2020 spielt. Da laufen die ersten chinesischen Touristen bereits mit Mundschutz herum, alle wundern sich darüber und die meisten denken: Der Spuk ist in drei Wochen vorbei.

Beim Lesen hat mich das durchaus irritiert, dieses Covid-Hintergrundrauschen. Mir als Binge-Leser wäre es vermutlich nicht aufgefallen, wenn er 2020 ohne Corona beschrieben hätte. Mit der Zeit fügt sich das Bild aber ganz gut zusammen und fühlt sich stimmig an. Irgendwie haben sich viele, mich eingeschlossen, auch ein Stück an die Schnutentüte gewöhnt.
Wie ich das in drei Jahren lesen würde? Keine Ahnung.


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Bildersturm
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Beitrag02.06.2021 19:27

von Bildersturm
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Ich hatte jetzt auch gerade ein Beispiel. Der neue Thriller von Johannes Groschupf ("Berlin Heat"), der sich stilistisch stark an Neo Noir/Pulp/Hardboiled-Literatur anlehnt, spielt im (verdammt heißen) Sommer nach Corona - die Epidemie spielt per se keine Rolle, wird aber im Kosmos des Romans immer wieder erwähnt, was durchaus auch zu der eher pessimistischen Grundeinstellung der Geschichte (und des Protagonisten) passt.
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