Reden wir mal über nichts

[sleepless_lives]

[Michel]

Chef! Chef! Ich hab's herausgefunden: Wenn man sie feste auf den Boden fallen lässt, kommt Dampf raus. Bis zum Kaffee ist es jetzt sicher nicht mehr weit.

[V.K.B.]

Was ist eigentlich mit dem Phantasma-Preis? Gibt's den nicht, behält den sleepless selbst für seine Geschichte (wäre ihm gegönnt von mir aus) oder wurde der schon verliehen und ich habe es nicht mitgekriegt?

[Michel]

Behalten tun wir da gar nichts, jedenfalls nicht für uns. Aber Du hast recht, da ist noch nichts bekannt gegeben worden. Hinter den Kulissen wird heftig diskutiert, werden KaffeemaschinenLampen geschmissen, ist der Ton rau, hart und heftig. Wenn wir am Ende tatsächlich noch am Leben sind, geben wir die Entscheidung bekannt.


... oder, Chef?

[sleepless_lives]

O, wir geben die Entscheidung auch bekannt, wenn wir nicht mehr am Leben sind. Wozu ist denn das ein Phantastik-Wettbewerb. Das wird dann halt eine wenig gruselig. Es kann aber durchaus passieren, dass der Preis auf nächstes Mal verschoben wird. Noch ist allerdings alles so in der Schwebe wie ein Irrlicht über dem Moor von Schwummersbach.

[Abari]

Möget Ihr lange am Leben sein und das Irrlicht über dem Moor von Schwummersbach auch.

[Eliane]

Und möge bitte keine*r der Teilnehmer*innen Gerichte bemühen, um einen Preis zu bekommen, den er*sie nicht gewonnen hat ...

P.S. noch eine Kaffeemaschine kaufe ich aber nicht! Die müsst ihr jetzt selbst reparieren! So.

[Michel]

[Gast]

[V.K.B.]

Jetzt ist es also amtlich, kein Phantasma-Preis diesmal. Mich wundert, dass der Faden, wo dies verkündet wird, für Kommentare gesperrt ist. Habt ihr da Beschwerden befürchtet oder warum?

Ich finde die Entscheidung, diesen diesmal nicht zu vergeben, absolut gerechtfertigt, denn mir kam beim Lesen auch keine Geschichte in den Sinn, wo ich gedacht hätte, die wäre ein Kandidat dafür. Höchstens die von sleepless selbst, aber die gehörte nicht zum Wettbewerb und der Horla und Natriumdampflampen sind auch keine klassischen Fantasy-Tropes, die völlig neu benutzt werden, von daher also auch diese nicht.

Das Problem war mMn, dass man, um den Phantasma-Preis zu erhalten, beim Schreiben bewusst darauf hätte abzielen müssen. Damit kamen neue (einschränkende) Vorgaben hinzu, es war also eine Art Wettbewerb im Wettbewerb, an dem man sich hätte beteiligen können oder nicht. Ich habe bei der Planungs- und Ideensammelphase vorm Schreiben darüber nachgedacht, mich daran zu versuchen, aber mich dann doch explizit dagegen entschieden. Weil ich eine Idee hatte, die ich gut fand (und das der Platzierung eingedenk anscheinend auch war), die aber nicht zum zweiten Wettbewerb  der Phantasma-Anforderungen gepasst hätte, weil es eben simple Unterhaltungsliteratur war. Die hätte ich verwerfen oder auf anspruchsvoller anpassen müssen, und das wollte ich nicht riskieren. Vielleicht versuche ich mich beim nächsten Mal daran, mal sehen.

Ich finde es völlig okay, wenn es einen Extrapreis für zweite Anforderungen gibt und es damit natürlich auch ein höheres Risiko ist, sich daran zu versuchen (höherer Anspruch vorgabengemäß vs. breiten Publikumsgeschmack treffen). Eine Geschichte für den Phantasma-Preis müsste mMn mindestens Zehntausender-kompatibel sein, und der Zehntausender wurde ja mit seinen besonderen Vorgaben extra ins Leben gerufen, um etwas zu unterstützen, was sonst nicht so viel gelesen und geschrieben wird. Von daher verständlich, dass sich nicht viele an den Zusatzanforderungen versucht haben. Bleibt also: Die Herausforderung steht. Und scheint damit auch eine Garantie für einen nächsten Phantastik-Wettbewerb zu sein, was mich sehr freut.

Nochmal danke an sleepless und Michel für die Organisation dieses tollen Wettbewerbs.

[Michel]

[Michel]

Chef! CHEF!!
Was antwortet man einem Kunden, der sich nicht beschwert?
Dankesschreiben 145B?

Sehr geehrter Kunde, wir freuen uns, dass Sie sich für die Fahrt mit Phantomias Express entschieden haben.

... Oder ganz anders und kurz: Danke für Deine Rückmeldung! Die ich mir noch mal genauer ansehe und/oder auf der Zunge zergehen lasse, bevor der Chef vorbei kommt.

[anderswolf]

Also hier.

[Michel]

… Moment.

[anderswolf]

[nebenfluss]

Bin ich hier richtig beim Minnesang-Bewerb auf der Wartburg?
Unter wes Weibes Fenster darf ich meyne Schmachtkunst zugelte bringen?
Und warum steht der Sieger schon fest?

[Abari]

[nebenfluss]

Ach, ich vom Pech vervolgter. Hans Sachs, der meisterliche und unbarmherzige, von dem ich schon letztlich schlechten Geschmächts geziehen ward! Vervlouchet sei er!
* eilt wieder hinfort *

[Abari]

Wahrlich, wahrlich, ich verkündige Dir große Freude, die Dir bald widerfahren wird: Du wirst krrrrrrrrz füüüüüh piiiiiiiieeeep! Übertragung abgebrochen...

[Michel]

Ich habe gelacht werdend getan. Dereinst.