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Cathbad Gänsefüßchen
C Alter: 53 Beiträge: 29 Wohnort: Tirol
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C 09.11.2020 13:50 Herr Müller und die Kröte von Cathbad
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Hi Leute! Hab mich mal an eine Kurzgeschichte herangewagt. Würde mich freuen, wenn ich ein paar Kritikpunkte von Euch einfangen könnte.
Los geht's...
Das hat wehgetan. Sein Sohn lacht. Das Trommeln wird leiser. Herr Müller richtet sich auf.
»Versuch's nochmal!«, fordert ihn der Bub auf.
Benommen vom Sturz, torkelt Herr Müller mit dem Basketball zur Drei-Punkt-Linie.
Bin doch kein Anfänger, ärgert er sich und setzt aufs Neue an.
Dieses Mal saust der Ball durchs Netz. Er fängt ihn, dreht sich um, möchte ihn Max zuwerfen.
Doch wo ist Max?
»Brauchst dich nicht zu verstecken«, sagt Herr Müller.
»Hast du Angst, weil du mich ausgelacht hast?«
Keine Antwort. Kein Kichern. Kein Max. Nichts.
»Kann darüber nicht lachen, du Bengel!«
Ein Lieferwagen braust die Seitengasse entlang.
Herr Müller rennt zur Straße.
Nichts passiert. Erleichtert wirft er den Ball über die Schulter.
»Autsch!«, hört er eine Stimme rufen, die sonderbar klingt.
Er dreht sich um. Max bleibt verschwunden.
»Du hältst mich aber heute ordentlich zum Narren.«
Seine Augen wandern über sämtliche Verstecke.
»Kannst nicht besser aufpassen, Tölpel?!«, hört er erneut jemanden rufen. Das kann unmöglich Max sein. Wenn doch?
Herr Müller zweifelt an seinen Erziehungskünsten. Was erlaubt sich der kleine Kniebeißer? Na warte!
Er droht seinem Stammhalter mit Hausarrest.
»Da wirst du aber Pech haben, Komiker«, kommt als Antwort.
»Max?«, fragt Herr Müller vorsichtig,» bist das du, oder wer spricht da?« Seine Frage hat trotzdem niemanden aus dem Versteck locken können.
Statt Max entdeckt Herr Müller etwas anderes.
Er schrickt zurück.
Unter dem Basketball ragen zwei Beine und Arme heraus.
Hände mit jeweils vier Fingern, Schwimmhäuten und Saugnäpfen
umfassen langsam den Ball und rollen ihn zur Seite.
Dann starrt ihn ein stark nach vor tretendes Augenpaar an.
Herr Müller hat den Eindruck, als ob es ihn mit seinem ohnehin breiten Maul, noch breiter angrinst.
»Ich grinse nicht«, sagt das froschähnliche Wesen, als ob es Gedanken lesen kann.
» Angeboren«, ergänzt es.
»Bi--,bi---, bist du ein Kobold, oder eine so--, so--, sonst so hässliche, unterirdische Rasse?«, stottert Herr Müller.
» Hässlich seid schon ihr, mein Lieber«, kontert das Krötengesicht.
»Schau dich mal an!«, entgegnet es. »Biermuskel, fünf Finger, außerdem behaart bis zum Nacken. Selbst eure Artgenossen im Urwald könnten da vor Neid erblassen. Die Weibchen müssen sehr viel Langmut beweisen, um ein Männchen wie dich, auf den Rücken klettern zu lassen.«
Es macht einige Sätze und verweist auf die Umgebung.
»Guck, wie's hier aussieht: Lärm, vorsintflutliche Autofahrer, Beton rundherum. Kein Ort um neue Laichplätze zu finden. Auch nicht zum Spielen.«
Die Kreuzung zwischen E.T und einer Erdkröte hopst um ihn herum, springt auf die Schaukel.
Herr Müller fragt: »Wo ist Max!«
»Das möchte' ich auch gern wissen. Sind wir schon zwei.«
Das Krötenwesen, so groß wie der Hund, beginnt mit den Unterschenkeln Schwung zu holen und fängt zu schaukeln an.
»Er soll's mir wiedergeben«, bemerkt es verärgert.
Es fixiert Herr Müller mit seinen Glubschaugen.
»Was soll er dir wiedergeben?«, fragt Herr Müller unsicher, »ich weiß nicht mal wo Max ist.«
»Ich möchte wissen, wo dein Ableger meine Spielkonsole versteckt hat.«
Herr Müller fühlt mit der Hand seine Stirn. Hat mich der Hitzschlag getroffen oder hat mich diese Kröte soeben gefragt, wo Max sein Spielzeug hat? Ich muss hohes Fieber haben? Ist sicher wegen dieser Klimaerwärmung. Ja, das muss es sein. Die Tümpel sind ausgetrocknet und locken diese Biester in unsere Stadt.
Die Tochter, jünger als Max, steht vor Herr Müller mit einer Puppe im Arm und zieht an seinem Bermuda Short.
»Papi. Wer ist das. Ist der süß!«
»Geh mal lieber ins Haus und füttere den Hund.«
Die Tochter lässt sich nicht beirren.
»Vielleicht ist es ein verwunschener Prinz, Vati?«
»Mach keinen Unsinn, Ulrike!«
Zu spät. Das Mädchen schubst die Kröte von der Schaukel.
Sie platscht auf den Boden, rappelt sich fluchend wieder hoch. Ulrike nimmt seine Schnauze, küsst es auf's Maul.
»Ulrike!«, schreit Herr Müller.
Sie ist verschwunden. Stattdessen sitzen nun zwei von der Krötengattung vor ihm.
Von einer ragen Zöpfe mit Schleifen am Krötenkopf ab, die Puppe liegt daneben.
Herr Müller fühlt seinen Puls. Lebt er, träumt er, oder ist er tot?
Die Sonne knallt unerbittlich vom Himmel. Seine Frau war doch nur einkaufen gegangen. Hat sie den Pudel mitgenommen oder ist der auch verschwunden? Die beiden Kröten hopsen zum Teich. Herr Müller hinterher. Will die Kröte mit den Zöpfen fangen. Dann werden die Trommelschläge lauter, bevor sie verstummen. Er macht die Augen auf. Max ist da, der Frosch verschwunden. Auch Ulrike hält die Puppe neben ihrem Bruder in der Hand und schaut auf jemanden hoch und lächelt.
» Und wie war's Schatz. Hast du was erlebt?«
Weitere Werke von Cathbad:
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Rodge Klammeraffe
Beiträge: 845 Wohnort: Hamburg
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10.11.2020 09:26
von Rodge
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Hey Cathbad,
mir gefällt deine kleine Geschichte. Lediglich der Übergang zum Ende hin ist aus meiner Sicht noch nicht überzeugend. Da steht der Satz "Seine Frau war doch nur einkaufen gegangen" ohne Überleitung. Das ist mir zu abrupt.
Ansonsten: Gerne gelesen!
Grüße
Rodge
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Cathbad Gänsefüßchen
C Alter: 53 Beiträge: 29 Wohnort: Tirol
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marinaheartsnyc Leseratte
Alter: 31 Beiträge: 137
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13.11.2020 11:58
von marinaheartsnyc
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Hallo Cathbad,
ich stimme Rodge zu: Habe deine Geschichte sprachlich und inhaltlich sehr gerne gelesen, aber das Ende ist mir auch etwas zu abrupt. Um ehrlich zu sein, bin ich mir auch nicht sicher, ob ich es verstanden habe: War Herr Müller kurz ohnmächtig oder hatte einen Hitzschlag? Auf wen schaut seine Tochter denn hoch? Vielleicht kannst du ja für für die etwas weniger Fanatsiegesegneten wie mich noch ein bisschen deutlicher machen, worin die Pointe deiner Geschichte besteht
Ansonsten sehr gerne gelesen!
Liebe Grüße
Marina
_________________ Yesterday I was clever, so I wanted to change the world. Today I am wise, so I am changing myself.
- Rumi |
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Cathbad Gänsefüßchen
C Alter: 53 Beiträge: 29 Wohnort: Tirol
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C 13.11.2020 14:17
von Cathbad
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Hallo liebe Marina
Ja, das Ende bietet ziemlichen Raum für Spekulationen. War auch gewünscht. Aber ich habe mir da einen Vater vorgestellt, der mit der Erziehung seiner beiden Kinder überfordert ist und an einer schamanischen Séance teilgenommen hat. Die Trommeln zu Beginn sollten noch die Verbindung zum Diesseits herstellen. Sein Krafttier war die Kröte. Am Ende werden die Trommelschläge wieder lauter, und wacht auf. Die Trommel wurde von der Frau geschlagen, die eine Ausbildung als Schamanin gemacht hat. Der Sohn und die Tochter sind während der spirituellen Sitzung in das Zimmer gekommen, und Ulrike lacht ihre Mutter an.
P.S: Das Krafttier Kröte bedeutet im Schamanismus - Botin der Erdmutter!
Bei unseren Vorfahren, den Kelten, war sie ein wichtiger Lehrer und Führer in das Erdreich, in die untere Welt und damit auch zu Mutter Erde. Wer den Kontakt zu Gaia suchte, musste sich nur an eine Kröte wenden, denn diese kannte die richten Wege auf und unter der Erde, die zu Mutter Erde führen.
Ich wollte in meiner Kurzgeschichte auf die Problematik des Verbauens unserer Ressourcen hinweisen, die zunehmend unseren gesunden Lebensraum vereinnahmen und bedrohen. Auch das viele CO2 kann von Wiesen und Wälder nicht mehr absorbiert werden, und der Verlust dieser Grünflächen trägt dramatisch zum Klimawandel bei.
Ich hoffe, liebe Marina, Dir mit meiner Idee und dem dazugehörigen Hintergedanken geholfen und zur Aufklärung beigetragen zu haben
Ich wünsche Dir noch ein schönes Wochenende und alles Gute
Herzliche Grüße
Cathbad
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Abari Alla breve
Alter: 43 Beiträge: 1838 Wohnort: ich-jetzt-hier
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13.11.2020 18:18
von Abari
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Hey Cathbad,
weiß nicht, ob ich mit Deiner Erklärung des Textes glücklich oder unglücklich sein soll. Aber step-by-step:
Die Geschichte ist sauber durchgeführt, auch scheinst Du Dir wirlich die Räte zu Herzen genommen zu haben, die Dir in dem anderen Thread gegeben wurden. Das freut mich sehr.
Allerdings zeigen mir Deine nachgereichten Erläuterungen, dass Du schon weißt, woran es der Geschichte mangelt: Nämlich der Info, dass es sich um eine Session handelt, die von der geschätzten Gattin durchgeführt wird. Das ist nicht schlimm und lässt sich in der Schlusssequenz mühelos in zwei, drei Sätzen einfügen. ZB. könnte er einen Blick auf seine Gattin werfen, die soeben die Schlegel beiseite legt und statt des "jemand" am Schluss das mit seiner Frau verknüpft wird. Nur als Inspiration.
Zu verborgen dürfen solche Informationen auch nicht sein, weil ich als Leser sie dann irgendwann nicht mehr entschlüsseln kann.
Ansonsten sehr gern gelesen. Lief für mich.
_________________ Das zeigt Dir lediglich meine persönliche, höchst subjektive Meinung.
Ich mache (mir) bewusst, damit ich bewusst machen kann.
LG
Abari |
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Cathbad Gänsefüßchen
C Alter: 53 Beiträge: 29 Wohnort: Tirol
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C 13.11.2020 21:32
von Cathbad
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Hallo, lieber Abari
Abari hat Folgendes geschrieben: | Die Geschichte ist sauber durchgeführt, auch scheinst Du Dir wirlich die Räte zu Herzen genommen zu haben, die Dir in dem anderen Thread gegeben wurden. Das freut mich sehr.
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Danke vorab für dieses Lob! Motiviert ungemein!
Abari hat Folgendes geschrieben: | Allerdings zeigen mir Deine nachgereichten Erläuterungen, dass Du schon weißt, woran es der Geschichte mangelt: Nämlich der Info, dass es sich um eine Session handelt, die von der geschätzten Gattin durchgeführt wird. |
Ja, ich nehme die Kritik ernst, die meine Texte betreffen.
Daher bin ich sehr froh, dass Du mir mit Deinen wertvollen Tipps die Chance gibst, mich stilistisch und strukturell zu verbessern.
Kurzgeschichten sind eine echte Herausforderung für mich.
Ich habe wohl zu kryptisch formuliert und dem Leser kaum Interpretationsraum überlassen, das auf eine Séance
hingedeutet hätte. Ich werde künftig klarere Konturen schaffen.
Nochmals vielen Dank für Deine Hilfestellung und Empfehlungen
Also dann, bis hoffentlich zum nächsten Mal!
Beste Grüße
Cathbad
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MarkusM Eselsohr
Alter: 51 Beiträge: 276 Wohnort: Hüttenberg
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13.11.2020 22:52
von MarkusM
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Cathbad hat Folgendes geschrieben: | Ja, das Ende bietet ziemlichen Raum für Spekulationen. War auch gewünscht. Aber ich habe mir da einen Vater vorgestellt, der mit der Erziehung seiner beiden Kinder überfordert ist und an einer schamanischen Séance teilgenommen hat. Die Trommeln zu Beginn sollten noch die Verbindung zum Diesseits herstellen. Sein Krafttier war die Kröte. Am Ende werden die Trommelschläge wieder lauter, und wacht auf. Die Trommel wurde von der Frau geschlagen, die eine Ausbildung als Schamanin gemacht hat. Der Sohn und die Tochter sind während der spirituellen Sitzung in das Zimmer gekommen, und Ulrike lacht ihre Mutter an. |
Die Trommeln habe ich wohl gelesen, aber irgendwie ausgeblendet, weil ich sie nicht zuordnen konnte.
Cathbad hat Folgendes geschrieben: | Ich wollte in meiner Kurzgeschichte auf die Problematik des Verbauens unserer Ressourcen hinweisen, die zunehmend unseren gesunden Lebensraum vereinnahmen und bedrohen. Auch das viele CO2 kann von Wiesen und Wälder nicht mehr absorbiert werden, und der Verlust dieser Grünflächen trägt dramatisch zum Klimawandel bei. |
Das ging komplett an mir vorbei. Vielleicht kannst du auch da im letzten Absatz noch konkreter darauf eingehen?
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Cathbad Gänsefüßchen
C Alter: 53 Beiträge: 29 Wohnort: Tirol
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Abari Alla breve
Alter: 43 Beiträge: 1838 Wohnort: ich-jetzt-hier
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14.11.2020 15:29
von Abari
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Hey,
Cathbad hat Folgendes geschrieben: | P.S: Bin für jeden Hinweis dankbar, um künftig Irritationen zu verhindern. |
Irritationen werden Dir immer passieren. Führst Du es mehr aus, kann Dir Erklärbärigkeit vorgeworfen werden, tust Du es nicht, versteht es keiner. Damit darfst Du leben lernen. Denn letzten Endes "allen Menschen recht getan ... "
Das richtige Maß an "Das gebe ich preis." und "Das behalte ich für mich." ist in Texten schwer zu treffen. Kann man eigentlich nur durch Ausprobieren herausfinden. Und ein richtig dickes Fell.
_________________ Das zeigt Dir lediglich meine persönliche, höchst subjektive Meinung.
Ich mache (mir) bewusst, damit ich bewusst machen kann.
LG
Abari |
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Cathbad Gänsefüßchen
C Alter: 53 Beiträge: 29 Wohnort: Tirol
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marinaheartsnyc Leseratte
Alter: 31 Beiträge: 137
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15.11.2020 12:57
von marinaheartsnyc
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Hallo Cathbad,
wow, das ist mal ein richtig cooler Hintergrundgedanke bzw. Ansatz. Aber wie Abari auch schon geschrieben hat, darfst du auf jeden Fall noch präzisieren, dass es sich bei der Aktion um eine Séance handelt, so wäre ich da wirklich nie draufgekommen. Beispielsweise hat mich das Trommeln auch einfach nur verwirrt und ich wusste gar nicht, wo ich das einsortieren sollte.
Die Vorschläge von Abari, Frau Müller zum Schluss die Trommelschlegel auf die Seite legen zu lassen oder so finde ich auf jeden Fall gut, ein paar Hinweise in die Richtung braucht der Text auf jeden Fall, damit ich ihn als Leserin so verstehen kann. Aber wirklich originelle Idee finde ich!
Liebe Grüße
Marina
_________________ Yesterday I was clever, so I wanted to change the world. Today I am wise, so I am changing myself.
- Rumi |
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Cathbad Gänsefüßchen
C Alter: 53 Beiträge: 29 Wohnort: Tirol
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Logan Wortedrechsler
Beiträge: 77
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14.12.2020 15:37
von Logan
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Der Lese-Rhythmus und die Thematik gefällt mir sehr gut, zudem musste ich ein paar mal schmunzeln.
Allerdings wirkt die Geschichte auf mich aufgrund des Endes etwas "unfertig" auch wenn es als offenes Ende qualifiziert ist.
Grüsse
Logan
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