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strafrechtliche Relevanz dystopischer Zukunftsroman?

 
 
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Thomas74
Geschlecht:männlichExposéadler

Alter: 49
Beiträge: 2344
Wohnort: Annaburg


Beitrag02.11.2020 12:32
strafrechtliche Relevanz dystopischer Zukunftsroman?
von Thomas74
eBook pdf-Datei Antworten mit Zitat

Ich schreibe ja seit einiger Zeit an einer Dystopie, die zum Teil im postapokalyptischen Berlin des Jahres 2063 spielt.
Die Akteure gehören zu einer Gruppe Jugendlicher, die sich zu einer Bande zusammengeschlossen haben und in der verfallenen Stadt ums tägliche Überleben kämpfen.

Nun hat sich am Wochenende eine besorgte Testleserin zurückgemeldet, die mich auf den eventuellen Straftatbestand der Rufschädigung aufmerksam machen wollte.
Speziell geht es um folgendes Szenario:
Die Jugendlichen finden einen seit 40 Jahren unberührten Ort. Es handelt sich um ein Krematorium, welches in Berlin recht bekannt und eindeutig zu identifizieren ist.
(zur Erklärung, der Ort ist deshalb unberührt, weil beim Weltuntergang der Strom ausfiel und die Geruchsbelästigung aus den überfüllten Leichenkellern die Plünderer abgeschreckt hat.)
Die Jugendlichen richten sich in den inzwischen geruchsneutralen Räumlichkeiten ein und finden in den Sozialräumen der Angestellten neben Pornokalendern und Schnapsflaschen auch versteckte Schachteln mit unterschlagenem Zahngold und Ringen.

Meine Testleserin hatte Bauchschmerzen, dass die aktuellen Eigentümer Probleme mit dieser Darstellung haben könnten.
(Das Gold wird übrigens im Verlauf der Geschichte noch gebraucht...)
Wie seht ihr das?


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Optimismus ist, bei Gewitter in einer Kupferrüstung auf dem höchsten Berg zu stehen und "Scheiß Götter!!" zu rufen.
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Raven1303
Geschlecht:weiblichKlammeraffe

Alter: 41
Beiträge: 540
Wohnort: NRW


Beitrag02.11.2020 12:40

von Raven1303
Antworten mit Zitat

Ich hab zwar noch nicht so die Erfahrungen sammeln können, aber:
Du spielt in der Zukunft. Die Leute, die das Zeug unterschlagen haben, werden da wohl kaum schon jetzt arbeiten, oder? Namen sind auch nicht genannt. Ich finde, das sollte kein Problem darstellen.
Wenn das schon verfänglich ist, dann hätten aber viele Autoren ein Problem.
Möchtest du deine Geschichten explizit in Berlin spielen lassen? Sonst nenne den Stadtnamen einfach nicht.


_________________
Ich lebe mein Leben in wachsenden Ringen, die sich über die Dinge ziehn.
Ich werde den Nächsten vielleicht nicht vollbringen, aber versuchen will ich ihn.
Ich kreise um Gott, um den uralten Turm und ich kreise Jahrtausende lang.
Und ich weiß noch nicht: bin ich ein Falke, ein Sturm? Oder ein großer Gesang... (R.M. Rilke)
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Gerling
Geschlecht:männlichExposéadler
G

Alter: 59
Beiträge: 2365
Wohnort: Braunschweig


G
Beitrag02.11.2020 12:43

von Gerling
Antworten mit Zitat

Der Roman basiert nicht auf Tatsachen (wie auch, wenn er in der Zukunft spielt) alles ist Fiktion. Das sollte, wie bei jedem Buch, im Impressum deutlich gemacht werden. Du kennst doch den Satz: jede Ähnlichkeit mit lebenden oder bereits verstorbenen Personen ist rein zufällig und keinesfalls beabsichtigt. Das gilt auch für im Roman genannte Unternehmen und Einrichtungen.

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Thomas74
Geschlecht:männlichExposéadler

Alter: 49
Beiträge: 2344
Wohnort: Annaburg


Beitrag02.11.2020 12:44

von Thomas74
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Ich habe mich halt verunsichern lassen... Embarassed

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Thomas74
Geschlecht:männlichExposéadler

Alter: 49
Beiträge: 2344
Wohnort: Annaburg


Beitrag02.11.2020 12:48

von Thomas74
pdf-Datei Antworten mit Zitat

[quote="Raven1303"
]Möchtest du deine Geschichten explizit in Berlin spielen lassen? Sonst nenne den Stadtnamen einfach nicht[/quote]

Mach ich auch nicht, aber die Örtlichkeit ist recht markant.


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Federschwärzer
Geschlecht:männlichGänsefüßchen
F


Beiträge: 32
Wohnort: Karlsruhe


F
Beitrag02.11.2020 14:09

von Federschwärzer
Antworten mit Zitat

Ich schließe mich da Raven1303 Annahme an:
Raven1303 hat Folgendes geschrieben:
Du spielt in der Zukunft. Die Leute, die das Zeug unterschlagen haben, werden da wohl kaum schon jetzt arbeiten, oder? Namen sind auch nicht genannt. Ich finde, das sollte kein Problem darstellen.


Ich weiß ja jetzt nicht wie der Handlungsverlauf an der Stelle ist. Aber du könntest das ja auch alles entschärft darstellen, also das ein/zwei Personen nur das Zahngold und Ringe unterschlagen haben. Oder auch die Schnapsflaschen.
Damit greifst du ja auch den gegenwärtigen Ruf des Krematoriums nicht an. [/quote]
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Nicki
Geschlecht:weiblichBücherwurm

Alter: 68
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Wohnort: Mönchengladbach
Ei 10


Beitrag02.11.2020 14:22

von Nicki
Antworten mit Zitat

Ich würde das Setting in Berlin belassen, dem Krematorium einen Fantasienamen geben und eventuell die Straße umbenennen.
Falls sich jemand bei dem real existierenden Krematorium so seine Gedanken macht, ist das ja nicht dein Problem wink


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MfG
Nicki

"Wer immer tut, was er schon kann, bleibt immer das, was er schon ist." Henry Ford
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*Sommerblues* September 2017 Eisermann Verlag
*Trommelfeuer* November 2017 Eisermann Verlag
*Silvesterliebe* 30. November 2018 Eisermann Verlag
*Gestohlene Jahre* Work in Progress
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Thomas74
Geschlecht:männlichExposéadler

Alter: 49
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Wohnort: Annaburg


Beitrag02.11.2020 14:24

von Thomas74
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Ok, ihr habt mich überzeugt /bestätigt. Schon die Ursprungshandlung findet ja erst 2023 statt. Bis dahin kann ja noch viel passieren. Und wer weiß, was da wirklich alles in den Umkleidespinden der Belegschaft schlummert... Razz

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Thomas74
Geschlecht:männlichExposéadler

Alter: 49
Beiträge: 2344
Wohnort: Annaburg


Beitrag02.11.2020 19:21

von Thomas74
pdf-Datei Antworten mit Zitat

Das hier ist die Szene des Anstoßes:

Am Morgen erkundeten sie ihr neues Reich. Die wenigsten Kinder hatten schonmal eine solch intakte Zeitkapsel der Alten Zeit gesehen. Fast ehrfürchtig schlichen sie durch den Säulenwald, kosteten aus dem Wasserbecken. Das Tageslicht tauchte den Raum in ein vornehmes Halbdunkel.
Sogar die Toiletten würden mit Wasser aus Eimern wieder funktionieren.
Durch eine unscheinbare Nebentür gelangten sie in die technischen Bereiche.
„Hier werden die Jungs schlafen!“, legte Candice fest und schob eine Tür auf.
Lange Reihen Blechspinde zogen sich an den Wänden entlang. Auf dem großen Tisch mit seiner löchrigen Wachstuchdecke standen noch immer Kaffeetassen und Wasserflaschen, dick mit Staub und Spinnweben bedeckt. Über den Stuhllehnen hingen Jacken und Kittel. Eine Urne in der Tischmitte hatte als pietätloser Aschenbecher gedient.
„Wooow!“
Breit grinsend betrachtete Aaron die Zimmerwand hinter dem Kaffeeautomaten, die sorgfältig mit verblichenen Kalenderfotos nackter Damen dekoriert war.
„He! Cool!“ Calvin hielt eine fast volle Schnapsflasche hoch, die er aus einem Spind gekramt hatte. „Heute Abend Einzugsparty?“
Candice war schon alleine weitergegangen. Sie stand verloren in einem Büro und starrte gedankenversunken auf ein schwarzes Ledersofa. Rostbraune Flecken verunzierten die Sitzfläche des Möbels. Auf dem Boden häuften sich steinhart vertrocknete, blutige Leinentücher. Der Raum sah aus, als hätte hier ein Massaker stattgefunden. Jedoch beunruhigte das viele Blut Candice überhaupt nicht. Es war schließlich ihr eigenes. Unbewusst strich sie über ihren Bauch.
Drei Wochen hatte sie hier gelegen, mehr tot als lebendig. Die Zwillinge hatten Übermenschliches geleistet. Sie hatten Candice hertransportiert, sinnigerweise auf einem Leichenkarren, wie sie sich lächelnd erinnerte, mit primitivsten Mitteln die klaffende Bauchwunde genäht und auf ein Wunder gehofft. Ihr Bauch war zu einer harten Kugel angeschwollen, das Fieber hatte sie fast verglühen lassen. Gina und Lisa hatten ihre Stirn gekühlt, sie gefüttert und gewickelt.
 Abwechselnd hatten sie Candice mit ihren Körpern gewärmt. Sie war den beiden zu mehrfach lebenslangem Dank verpflichtet. Die Zwillinge sahen das natürlich anders, schließlich war Candice erst beim Versuch ihrer Rettung so schwer verletzt worden. Zwei Jahre war das jetzt her.
„Kommst du klar?“
Erschrocken zuckte Candice aus ihren Erinnerungen. Lisa war neben sie getreten und griff ihre Hand. Das war ok. Niemand außer den Zwillingen durfte sie schwach sehen. Sie war die knallharte Anführerin, die immer einen Ausweg wusste und deren Autorität die kleine Gruppe zusammenhielt.
„Ja, geht schon. Ich ziehe hier ein. Irgendwann muss ich mich ja mal der Scheiße stellen.“
Lisa betrachtete sie zweifelnd und nickte dann langsam. „Musst du wissen, Candy. Wir sind für dich da.“
„Ich weiß...“, murmelte sie. „Wo sind die anderen?“
„Im Keller.“
„Warte, ich komme mit.“

Auf jedem Schritt in die Tiefe knirschten mehr tote Fliegen unter ihren Füßen. Die Insektenkadaver ließen den Boden schwarz erscheinen. Riesige Spinnennetze dämpften das spärliche Licht der schmutzigen Fenster unter der Decke noch weiter. Staubig- trockene Luft wehte ihnen entgegen.
Ein dickes, zweiflügeliges Tor öffnete ihnen den Weg ins Totenreich.
In riesigen Regalen lagerten Berge menschlicher Überreste. In den ersten Räumen noch in Särgen, hatte man später die unzähligen Leichname nur noch in Plastiksäcke oder Leinentücher gepackt. Die Skelette lagen teilweise in mehreren Schichten übereinander.

In den letzten Tagen der Alten Zeit hatte das Krematorium fieberhaft unter Hochdruck rund um die Uhr gearbeitet, trotzdem war der Berg der Toten unaufhaltsam gewachsen. Die Menschen starben damals wie Fliegen. Irgendwann war dann endgültig der Strom ausgefallen. Als die Körper in den Kühlhallen in Verwesung übergingen, hatten auch die letzten Mitarbeiter die Flucht ergriffen. Der Gestank musste unerträglich gewesen sein. Jahrelang hatte sich niemand dem verfluchten Gebäude genähert, nur Ratten und Fliegen hatten in den Kellern fröhliche Urstände gefeiert. Bis nach gut vierzig Jahren eine Horde verwahrloster Kinder den makabren Ort wieder mit Leben erfüllte.
„Cool! Ein Cyborg!“, hielt Mustafa ein chromglänzendes Hüftgelenk hoch.
„Das war eine Frau!“, dozierte Dauphine wichtig.
„Woher willst du das wissen?“
Sie griff in den Knochenberg und hielt ihm den Beckenknochen vors Gesicht.
„Guck mal“, schob sie ihre Faust durch den Ring. „Hier müssen die Babys durch!“
Sie warf das Becken wieder auf den Haufen und trat zu einem anderen Skelett. „Und das hier war ein Mann!“
„Woran erkennst du das?“
„Hier, am Pimmelknochen!“ Sie hielt ihm das winzige Steißbein hin und lachte hell. Mustafa kniff misstrauisch die Augen zusammen.

Britta kam hustend und staubbedeckt aus der Ofenluke gekrochen. „Dreckig da drin!“, stellte sie, graue Klumpen spuckend, fest. Phil schaute interessiert in die Urnen, die in langer Reihe auf einem Band standen und ließ sich den Inhalt durch die Finger rieseln. Die Staubwolke löste einen Niesanfall aus.
„Gratuliere“, grinste Calvin. „Du dürftest gerade einige deiner Vorfahren eingeatmet haben.“
Er wog eine kleine Schachtel in der Hand, die er bei seiner Suche nach weiteren Schnapsflaschen versteckt in einer Schublade gefunden hatte. Goldene Zähne und Ringe glänzten darin.


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Minerva
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Beitrag02.11.2020 20:46

von Minerva
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Hallo Thomas,

hier ein Link, der ganz gut passt: https://hproentgen.wordpress.com/2017/05/27/marken-und-namen-in-romanen/

Ob das in der Zukunft spielt oder nicht, hat dabei keine Bedeutung. Mach einfach ein angelehntes, fiktives Krematorium daraus.


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... will alles ganz genau wissen ...
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Nina C
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Beitrag03.11.2020 03:43

von Nina C
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Kann nur sagen, dass ich mich anschließe. Rechtlich relevant wäre es, wenn du schriebst "im Jahre 2018 haben Bestatter xy und sein Angestellter z begonnen Zahngold zu unterschlagen". Aber so bestimmt nicht. Smile

Liebe Grüße

Nina


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Merlinor
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Beitrag03.11.2020 15:07

von Merlinor
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...

...   *Klick*


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Als Physiker sage ich Ihnen nach meinen Erforschungen des Atoms:
Es gibt keine Materie an sich, Geist ist der Urgrund der Materie.“

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Thomas74
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Wohnort: Annaburg


Beitrag03.11.2020 15:16

von Thomas74
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Merlinor hat Folgendes geschrieben:
...

...   *Klick*


 Wink Die Idee kam mir bei genau so einer Reportage.


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Stefan_Burban
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Beiträge: 573



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Beitrag06.11.2020 10:13

von Stefan_Burban
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Ich seh da gar kein Problem. Das fällt unter künstlerischer Freiheit. Es ist nicht ungewöhnlich, dass bekannte Orte in Büchern auftauchen. Und du nennst ja keine Namen von gerade dort arbeitenden Personen. Da der Roman dazu auch noch in der Zukunft spielt, kann sich an der Handlung niemand stören. Du greifst ja niemanden persönlich an.

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Der Ruul-Konflikt:
Band 1 Düstere Vorzeichen
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Band 3 In dunkelster Stunde
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nothingisreal
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Beitrag07.11.2020 08:59

von nothingisreal
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Meines Erachtens brauchst du gar nicht zu sagen, dass das Gold unterschlagen worden ist. Soviele Tote wie du da beschreibst, bräuchten die Jugendlichen nur zwischen den Knochen danach zu suchen. Dass da Schnapsflaschen sind - also bitte. Da war der Weltuntergang, da hätte jeder sich die Birne zugedröhnt.

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"Es gibt drei Regeln, wie man einen Roman schreibt. Unglücklicherweise weiß niemand, wie sie lauten." - William Somerset Maugham
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