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Taranisa Bücherwurm
Alter: 54 Beiträge: 3212 Wohnort: Frankenberg/Eder
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30.08.2020 09:40
von Taranisa
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nebenfluss hat Folgendes geschrieben: | BlueNote hat Folgendes geschrieben: | 45 Jahre finde ich übrigens zu alt. Ich mein generell, nicht nur fürs Bücherschreiben. |
Sehe ich genauso. Sollte ich mich wider Erwarten noch einmal umorientieren, wäre maximal 44 tolerabel. |
Dann bin ich ja beruhigt, dass ich "schon" mit 44 das kreative Schreiben für mich entdeckte. OK, bei der VÖ meines Roman-Debüts war ich 49.
Nebenbei bemerkt, sagt das Alter nichts über die Lebenserwartung und über die zu erwartende Anzahl Werke aus. In den Schlagzeilen stehen immer mal wieder junge Influencer, die nicht alt geworden sind.
_________________ Henkersweib, Burgenwelt Verlag, ET 12/18
Die Ehre des Henkersweibs, Burgenwelt Verlag, ET 12/20
Spielweib, Burgenwelt Verlag, ET 12/21
Das Gegengift des Henkersweibs, Burgenwelt Verlag, ET 11/22
Der Stab der Seherin, Burgenwelt Verlag, Herbst 2024 |
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Pütchen Weltenbummler
Moderatorin
Beiträge: 10314 NaNoWriMo: 40788 Wohnort: Im Ländle
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01.09.2020 19:48
von Pütchen
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zitronenkuchen hat Folgendes geschrieben: | Das mit dem Aussehen glaube ich kein bisschen. Meine Agentur und mein Verlag haben mich unter Vertrag genommen, bevor sie ein Bild von mir gesehen haben. Nur aufgrund des Manuskripts. |
Dito. Ich habe niemals ein Foto bei der Bewerbung eines Manuskriptes mitgeschickt (besser ist das ).
Und Bastei Lübbe war überhaupt der erste Verlag, der jetzt ein Foto von mir wollte für die Homepage.
Bei den anderen Verlagen davor hat's niemanden interessiert.
@BN: Wie kommst du eigentlich darauf, dass Schätzing gut aussieht? Das ist mir noch nie aufgefallen
Die Schönheit liegt ja aber auch immer im Auge des Betrachters
(Auf mich wirkt er eher arrogant und deshalb nicht ansprechend. Ich mag lieber die netten Jungs von nebenan, mit der Gitarre )
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"Die Menschen bauen zu viele Mauern und zu wenig Brücken."
(Isaac Newton, 1642-1726)
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CIPO86 Leseratte
C Alter: 37 Beiträge: 183
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C 01.09.2020 21:13
von CIPO86
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Keine Ahnung, was das schon öfters beobachtete Gebashe gegen Rowling/Schätzing bzw. deren Schreiberei soll.
Unzweifelhaft sind sie erfolgreich, was anzuerkennen gilt. Das allein bedeutet noch keine hohe Qualität, und man kann die Bücher selbstredend nicht gut finden. Aber was hier manche über diese Autoren absondern, hat für mich einen seltsamen Beigeschmack.
Ich selbst habe von Rowling nur die Harry-Potter-Reihe (tlw. in Englisch) und von Schätzing nur „der Schwarm“ sowie wenige Ausschnitte aus seinem neuesten Buch gelesen.
Harry Potter fand ich richtig gut, aber auch Schätzings „Schwarm“ beurteilte ich als durchaus beachtliche Unterhaltungsliteratur (und ich bin, gerade was Unterhaltungsliteratur angeht, nicht so schnell zumindest zufriedenzustellen), auch wenn das Buch einem genauesten wissenschaftlichen Blick nicht standhalten kann (muss es aber imho auch nicht).
Für mich ist das, was ich von den beiden Autoren gelesen habe, inhaltlich wie sprachlich um einiges besser, was ich hier im Forum öfters im Unterhaltungsliteratur-Sektor lese.
Dass das Aussehen eines Autors eine Rolle spielen soll, halte ich für zweifelhaft. Die Bevorzugung bestimmter massentauglicher Inhalte und Stile dagegen ist sicher Realität. Nur manchmal wird neues, qualitativ Hochwertiges gewagt, weil das nur selten ein Verkaufsschlager wird.
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Lki Eselsohr
Beiträge: 483
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01.09.2020 23:48
von Lki
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zitronenkuchen hat Folgendes geschrieben: | Das mit dem Aussehen glaube ich kein bisschen. Meine Agentur und mein Verlag haben mich unter Vertrag genommen, bevor sie ein Bild von mir gesehen haben. Nur aufgrund des Manuskripts. |
Tatsächlich spielt es beim ersten Buch für die Auswahl wohl keine Rolle, aber Verlage mögen es schon, wenn man auch über das Manuskript hinaus vermarktbar ist - sprich, bei Lesungen gut rüberkommt, Social Media betreibt und generell zielgruppennah agieren kann. Gutes Aussehen ist da sicher kein Muss, helfen kann es aber schon. Unterschätzen würde ich den Faktor auf jeden Fall nicht.
_________________ Ophelia Scale Trilogie - 2019
Don't LOVE Me Reihe – 2020/21
KNIGHTS Trilogie – 2021/22/23
Westwell - Heavy & Light - 06/22 (LYX)
Westwell - Bright & Dark - 10/22 (LYX)
Westwell - Hot & Cold - 02/23 (LYX)
Coldhart - Strong & Weak - 01/24 (LYX)
Coldhart - Deep & Shallow - 05/24 (LYX)
Coldhart - Right & Wrong - 09/24 (LYX) |
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Beka Exposéadler
Beiträge: 2378
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02.09.2020 10:37
von Beka
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Lki hat Folgendes geschrieben: | und generell zielgruppennah agieren kann. |
Das ist wohl der springende Punkt. Bei einer jungen Zielgruppe, Leserinnen von Young Adult, New Adult, Romantasy und vielleicht auch bei bestimmten Fantasy Romanen mag das Aussehen der Autoren eine Rolle spielen.
Bei historischen Romanen, Thrillern, Krimi und LiRo spielt es eher keine Rolle, wie der Autor/die Autorin aussieht.
Eine der erfolgreichsten Autorinnen, die ich kenne, ist um die 70, landet seit drei Jahren mit jedem ihrer Romane (unter verschiedenen geschlossenen Pseudonymen) in der Spiegelliste und ihr Aussehen interessiert niemanden.
Allerdings hat sie sehr viel Charisma, was bei Lesungen gut ankommt.
Auf Social Media ist sie kaum aktiv. Ab und zu postest sie was auf FB, aber wirklich selten.
Und dann darf man Fotoshop nicht vergessen. Ich war doch bei manchen Treffen überrascht, wie einige Leute in Wirklichkeit aussehen.- Und vergesse nie die Bemerkung der Programmleiterin von MTB als ich sie auf der FBM kennengelernt habe : Oh, Sie sehen ja so aus wie auf Ihrem Autorenfoto.
Ach so: Ich war 56, als ich 2016 meine Agentur gefunden habe, und die Agentin wusste nicht, wie ich aussehe. Ebensowenig wussten die beiden Verlage, an die sie meine Manuskripte seitdem vermittelt hat, vor der Vertragsunterzeichnung, wie ich aussehe.
_________________ *Die Sehnsucht der Albatrosse*
*Das Geheimnis des Nordsterns*
*Die Tochter der Toskana*
*Das Gutshaus in der Toskana*
*Sterne über der Toskana*
*Der Himmel über Amerika - Rebekkas Weg*
*Der Himmel über Amerika - Esthers Entscheidung*
*Der Himmel über Amerika - Leahs Traum*
*Anita Garibaldi - Ein Leben für die Freiheit*
*Bergleuchten* |
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Ebor Wortedrechsler
Beiträge: 73
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04.09.2020 16:32
von Ebor
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CIPO86 hat Folgendes geschrieben: | Dass das Aussehen eines Autors eine Rolle spielen soll, halte ich für zweifelhaft. |
Außer vielleicht eben gerade bei Autoren wie Frank Schätzing. Ich kenne sonst keinen Schriftsteller, der auch schon mal erfolgreich Unterwäschewerbung gemacht hat.
Der Mann ist einfach "das volle Paket" für jeden Verlag, gute Ideen und eine spannende Schreibe, dazu dann noch jahrelange Erfahrung in Werbung und Marketing plus ein ansprechendes Aussehen.
Dazu wirkt er bei Interviews locker und witzig (z.B. mit der SZ in 2010, zur Frage, ob er ein Entertainer sei: "Gute Unterhaltung ist eine große Kunst. In Amerika ist man als Entertainer angesehen, nur in Deutschland muss man sich Vorträge über E und U anhören.")
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BlueNote Stimme der Vernunft
Beiträge: 7304 Wohnort: NBY
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05.09.2020 09:02
von BlueNote
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Amerika taugt immer weniger als Maßstab. Die USA sind schließlich keine Kulturnation.
U und E bzw. deren Unterscheidung sind glaube ich eine Erfindung des DSFo (vorangetrieben u.a. von einem gewissen BN). Der Begriff "ernste" Literatur wird woanders kaum mehr gebraucht. Was aber nicht heißt, dass die U-Literatur alles andere verdrängt hat. Es gibt schlichtweg keine angemessene Unterscheidung, die das ausdrückt, was wir meinen. So bleibt uns halt das U und das E, um nicht wieder alles von vorn erklären zu müssen.
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Thomas74 Exposéadler
Alter: 49 Beiträge: 2332 Wohnort: Annaburg
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05.09.2020 12:21
von Thomas74
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BlueNote hat Folgendes geschrieben: |
U und E |
Haben wir es mal wieder geschafft, die "Ewige Grundsatzdiskussion" in einen weiteren Thread zu tragen?
_________________ Optimismus ist, bei Gewitter in einer Kupferrüstung auf dem höchsten Berg zu stehen und "Scheiß Götter!!" zu rufen. |
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Stefan_Burban Klammeraffe
S Alter: 48 Beiträge: 571
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Minerva Nachtfalter
Beiträge: 1150 Wohnort: Sterndal
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25.09.2020 11:06
von Minerva
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Niemals, es gibt kein zu alt.
Wenn man allerdings bei den Schreibwettbewerben schaut, sehe ich da ganz oft, dass die eine Altersgrenze bei 35 setzen. Ist mir ehrlich gesagt unverständlich.
Wenn man gezielt "junge" Talente mal fördern will, ok, aber Leute, die erst mit 35 anfangen z.B. sind auch jung und vom Talent her gesehen ebenso.
Weiß auch nicht, warum es 35 ist. Hab so das Gefühl, die Zahl hat sich etabliert und die Wettbewerbe gucken die sich gegenseitig ab.
_________________ ... will alles ganz genau wissen ... |
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Willebroer Show-don't-Tellefant
Beiträge: 5437 Wohnort: OWL
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25.09.2020 11:54
von Willebroer
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Stefan_Burban hat Folgendes geschrieben: | Seit wann ist denn 45 ein hohes Alter? Davon hab ich noch nie was gehört. Und es gibt eine Menge Autoren jenseits der 50 und 60. Lass dich von sowas nicht beeinflussen. |
Mit 45 fühlte ich mich ziemlich alt. Nur mit 30 fühlte ich mich noch älter.
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Maunzilla Exposéadler
Beiträge: 2822
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25.09.2020 21:26
von Maunzilla
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Minerva hat Folgendes geschrieben: | Weiß auch nicht, warum es 35 ist. Hab so das Gefühl, die Zahl hat sich etabliert und die Wettbewerbe gucken die sich gegenseitig ab. |
Ist doch klar: Mit 35 hat die typische Klientel endlich ihr Studium abgeschlossen und startet so richtig durch.
_________________ "Im Internet weiß keiner, daß du eine Katze bist." =^.^= |
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NinaNo Gänsefüßchen
N
Beiträge: 28
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N 04.11.2020 00:13
von NinaNo
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Ich habe tatsächlich im Exposé kein Alter von mir angegeben. Das war nie Thema...
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