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Diese Werke sind ihren Autoren besonders wichtig Wild Card - Ein postapokalyptischer Roadtrip


 
 
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Nina C
Geschlecht:weiblichKlammeraffe

Alter: 36
Beiträge: 990
Wohnort: Op dr\' Jück


Beitrag31.10.2020 06:11
Wild Card - Ein postapokalyptischer Roadtrip
von Nina C
eBook pdf-Datei Antworten mit Zitat

Ihr Lieben,

endlich ist es so weit: Das nächste Buch ist fertig! An dieser Stelle noch einmal mein Dank für die Cover-Ratschläge! Smile Es geht um – badum tss – den Untergang der Zivilisation (konnte ich ja nicht ahnen, als ich zu schreiben angefangen habe Rolling Eyes). Nein, keine Angst, nicht durch eine Pandemie.



Worum geht’s?

Manchmal kommt alles ganz anders. Am Ende ist es doch keine Schlacht der Mächtigen und auch nicht der Klimawandel, der das Antlitz der Welt unwiederbringlich verändert. Nicht einmal – Überraschung – eine Pandemie läutet das Aussterben der Menschheit ein. Es ist ein Meteorit, Krishna genannt, der die Zivilisation erledigt – und das gründlich.

Die 26-jährige Kore jedoch hat überlebt. Ob das wirklich ein Glück ist, weiß sie nicht, zu groß ist die Verzweiflung und zu gespenstig die neue Welt. Während sie um jeden einzelnen Menschen trauert, den sie jemals kannte, kämpft sie fortan Tag für Tag um ihre Existenz. In ständiger Gefahr, zu verhungern oder zu erfrieren, verstrahlt oder verschüttet zu werden, beginnt die junge Frau eine strapaziöse Reise. Die Suche nach erträglichen Klimabedingungen, Nahrung und anderen Überlebenden führt sie quer durch die Welt. Kann sie es schaffen? Und sind andere Menschen in der neuen Welt wirklich etwas Gutes?

Findet es heraus ...

Kein Thriller oder Jugendbuch, sondern eine Mischung aus Dystopie und Reisebericht, die euch gemeinsam mit Kore quer durch die zerstörte Welt führt.

Wo könnt ihr das kaufen?

Taschenbuch

ISBN: 978-3752625226
Preis: 11,99 €


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Leseprobe

– 1 –

Heute
„Sag meinen Namen, bitte.“, verlangte sie.
„Kore.“
„Danke.“
Sie war also noch da, existierte noch, es gab sie und sie hatte eine Bezeichnung, einen Namen, den man aussprechen konnte. Manchmal musste sie ihn einfach hören, um ganz sicher zu gehen, obwohl sie mit ebendiesem Namen als Jugendliche so viel gehadert hatte. Die absurde Begeisterung ihrer Eltern für griechische Mythologie hatte ihr damals in der Schule reichlich Spott eingetragen. Damals … Vielleicht kein so guter Gedanke. Versonnen blickte sie in den Sonnenuntergang, hinweg über die wenigen, zarten Triebe unter den verbrannten Stümpfen, die die Ebene überzogen.
„Heute ist sozusagen unser einjähriges Jubiläum, nicht, Chloe?“
„Na klar …“
Sie meinte, fast so etwas wie Sarkasmus herauszuhören, und blieb eine Weile stumm.
„Wir sollten besser reingehen.“, unterbrach Kore schließlich die Stille.
Auf dem blanken Betonboden der überdachten Tankstelle ließ sich zum Glück recht leicht Feuer entfachen - Kore brachte mittlerweile mit beinahe allen Materialien, von getrocknetem Kot bis Plastikabfall, ein paar ordentliche Flammen zustande. Feuerzeuge und Streichhölzer zählten zu ihren wichtigsten Besitztümern. In ihrem Gepäck war ihnen eine eigene, große Tüte vorbehalten, doppelt in Folie eingewickelt, um jede Nässe fernzuhalten.
Der Ort an sich war jedenfalls gut: Der Brand hatte den Wald vernichtet, aber nicht auf das Gebäude übergegriffen und die kleineren Büsche und Bäume dahinter ebenfalls verschont. Zwar schien jemand die Überreste geplündert zu haben, allerdings nicht sehr gründlich - Kore klaubte nicht nur zwei Tafeln Schokolade und eine Dose Cola unter den umgestürzten Regalen hervor, sondern sogar vier Flaschen Bier und eine große Packung Chips. Danach füllte sie ihre beiden Fünfliter-Kanister aus einem großen Tank für Wischwasser und befand, dass das für den Tag keine schlechte Ausbeute war. Um genau zu sein, war sogar noch so viel Wasser übrig, dass sie sich gründlich waschen konnte. Ein Luxus, den Kore lange nicht jeden Tag genießen durfte. Eine Tafel Schokolade, Cola, Chips und eine langweilige Suppe aus Kräutern und Käfern bildeten ihr Abendessen, dann lehnte sie sich satt und zufrieden zurück. Sollte sie vielleicht? Kore hatte seit Ewigkeiten keinen Alkohol mehr getrunken. Der Himmel über ihr war sternenklar und wunderschön, eines solchen Jubiläums würdig, also beschloss sie, es zu wagen. Und hey, Alkohol hatte Kalorien - Grund genug, oder?
Vor genau einem Jahr hatte alles begonnen. Nein, eigentlich noch viel früher, aber vor zwölf Monaten hatte sie die Welt neu entdeckt - oder was davon übrig geblieben war. Der erste Blick war Himmel und Hölle gleichzeitig gewesen. So sehr sie sich all die Tage, Wochen und Monate im Dunkeln nach echtem Licht und frischer Luft gesehnt hatte, und so sehr ihr bewusst gewesen war, was geschehen war, hatte sich dieser erste Moment als Schock entpuppt. Ihre ursprüngliche Hoffnung, zunächst eine Weile zuhause bleiben und dann langsam die Umgebung erkunden, sich vielleicht sogar Hilfe suchen zu können, hatte sich als vollkommen blauäugig erwiesen.

Früher
Angefangen hatte es ... nunja, das kam darauf an, für wen. Frühestens jedenfalls vor knapp vier Jahren. Denn damals hatte es die ersten aufgeregten und begeisterten Mitteilungen einiger versierter Hobby-Astronomen gegeben, die rasch von offiziellen Stellen bestätigt wurden: Man hatte ein bislang unbekanntes und ganze 36 Kilometer großes Objekt entdeckt, das offensichtlich nicht aus diesem Sonnensystem stammte. Es hatte sein dunkles Antlitz nur wenige Stunden lang in der Nähe von Eris gezeigt, als es das Sonnenlicht reflektiert hatte. Dann war es wieder im Schatten verschwunden. Der gewaltige Durchmesser, die Herkunft - keine Frage, ein extrem seltenes Exemplar und eindeutig eine Sensation. Woraus der Brocken bestand, war noch unklar, doch der bislang errechneten Route nach würde er das Sonnensystem durchqueren, sodass noch ausreichend Chancen bestanden, dies herauszufinden.
Die IAU benannte ihn mit einer langweiligen Ziffern- und Zahlen-Folge, doch medial bürgerte sich rasch der Taufname der kleinen astronomischen Fangruppe ein: Krishna. Man war sich einig, dass ein solcher Riese auch einen göttlichen Namen verdient hatte. Nach einigen wahlweise wissenschaftlichen oder reißerischen Artikeln folgte die Presse jedoch dem Beispiel des neuen Himmelskörpers und es wurde wieder still um das Thema. Erst fast ein Jahr später tauchte Krishna wieder aus der ewigen Finsternis des Alls auf und zeigte sich in seiner ganzen Pracht, als er sich der Sonne näherte. Eisenoxid, war die fast einhellige Meinung zu seiner Beschaffenheit. Nun wurden die ersten ernst zu nehmenden Meinungen laut, die nervös verkündeten, dass Krishna wirklich verdammt nah an der Erde vorbeischrammen würde. Zum ersten Mal war in Fachkreisen von „Risiko“ die Rede, dann sogar von „Gefahr“. Plötzlich kam der „Was wäre wenn“-Gedanke auf - was wäre, wenn Krishna mit der Erde kollidieren würde? Rein theoretisch natürlich.
Doch derartige Überlegungen wurden, kaum entstanden, von Regierungen und offiziellen Institutionen abgewiegelt: Danach sah es allseitiger Ansicht nach nicht aus, auch wenn er wohl tatsächlich sehr nahe kommen würde. In einigen Kreisen machte sich Besorgnis breit, in anderen Begeisterung, dem Gros jedoch war es völlig gleichgültig. Es gab nun wirklich genug echte Probleme, um die sich jeder Einzelne weiterhin zu kümmern hatte - Versicherungen, Liebeskummer, die letzten Posts auf doublethink. Oder, je nachdem woher man kam, auch einfach nur das Bedürfnis, mit vollem Magen und ohne Einschusslöcher zu Bett zu gehen. In Kores Fall, die vermaledeite Prüfung in Botanik zu schaffen. Trotzdem, nach und nach mehrten sich, zumindest unter Wissenschaftlern, die leisen Stimmen, die besagten, Krishna könne, natürlich nur ganz, ganz vielleicht, doch noch zum Problem werden. Sehr unwahrscheinlich selbstverständlich. Sie verhallten ungehört, schon weil die Weltbevölkerung mittlerweile so gewöhnt an Schreckensnachrichten war, dass sich eine Übersättigung eingestellt hatte. Drei Jahrzehnte Klimawandel hatten ihre Spuren hinterlassen, ohnehin jagte eine Katastrophe die nächste.
Nichtsdestotrotz setzten sich einige der größeren Regierungen zusammen, um nicht nur eine erste Mediensperre zu verhängen, sondern auch über Abwehrmöglichkeiten zu diskutierten. Natürlich glaubte niemand gesunden Menschenverstands wirklich, dass sie das nicht auch schon vorher getan hatten, aber nun war es offiziell. Trotzdem, alles in allem ging das Leben weiter wie zuvor und Kore bestand die Prüfung tatsächlich. Octopus brachte ein neues, hyperrobustes Modell seiner „GlobeTalker“-Reihe heraus, der Sommer war gefühlt heißer als jeder vorher und ihre Eltern planten einen Besuch bei den Großeltern in Kalifornien.
Aber irgendwo darunter brodelte es. Bald saßen nicht mehr nur die größten, sondern - zum ersten Mal in der Geschichte - alle Regierungen an einem Tisch. Das Ereignis galt als historischer Wendepunkt und Krishna wurde als Stifter globalen Friedens gefeiert. Gleichzeitig wurden in aller Stille die Internetkontrollen verschärft. Ausnahmslos jeder Beitrag, der sich in irgendeiner Form mit Krishna beschäftigte, wurde nun geprüft, bevor er veröffentlicht werden durfte. Im Grunde ein durchaus logischer Schritt in der Kaskade zum korrekten Internetumgang seit Ende der 2010er. Kore schüttelte den Kopf, als sie die Petition dagegen unterschrieb. Wahrscheinlich würde es ohnehin wieder nichts nutzen.
Früher wäre so etwas nicht möglich gewesen: Als sie ein Kind gewesen war, war es schwer, überhaupt irgendwelche Nachrichten zu unterdrücken, wenn sie einmal online waren. Kore fühlte sich kurz unbehaglich und vergaß den neuen Umstand dann ebenso schnell wie alle anderen. Sie zählte zur ersten Millenial-Generation und hatte tatsächlich erst mit knapp zehn Jahren angefangen, das Internet zu nutzen - Spätzünder mit konservativen Eltern, der sie war. Doch das war nun 16 Jahre her und seit den Zeiten des wilden, freien World Wide Webs hatte sich viel verändert. Besonders, seit Octopus und doublethink vor einigen Jahren begonnen hatten, alle anderen Dienste systematisch aufzukaufen.
Vor allem die Zeiten der Terrorangst, auch arabischer Winter genannt, hatten damals zu einer raschen Akzeptanz der flächendeckenden Geheimdienstüberwachung beigetragen. Die großen Anschläge in Paris, Berlin, Brüssel und Amsterdam hatten selbst die hartnäckigsten Skeptiker mundtot gemacht. Oder zumindest mundtot machen sollen. Danach war im Grunde genommen alles zwischen den beiden Konzernen und den mächtigeren Staaten ausgemacht worden. Jeder profitiere davon, so hieß es. Alles würde vereinfacht und nahtlos miteinander harmonieren, wenn nur die Daten erst zur Verfügung stünden. Die freie Verfügbarkeit möglichst aller Daten sei schließlich die wichtigste Quelle für das unerlässliche Wirtschaftswachstum und den Wohlstand. Wer konnte da widersprechen? Inhalte zu verbieten und ihre Verbreitung effizient zu verhindern, war von da an fast schon ein Kinderspiel geworden - sofern sich alle einig waren. In diesem Fall waren sich alle einig. Man munkelte natürlich, dass, um diese Einigkeit zu erreichen, erhebliche Summen geflossen und seitens der Politik Zugeständnisse an Octopus und doublethink gemacht worden waren, aber das änderte schlussendlich nichts.



Noch mehr Informationen findet ihr auf meiner Homepage:

http://ninacasement.bplaced.net/blog/aktuelles/wild-card/

Ich hoffe ihr habt viel Spaß beim Lesen und würde  mich sehr über Rückmeldungen freuen! Smile

Nina



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Wenn ihr nicht die gequälten Sklaven der Zeit sein wollt, macht euch trunken, ohn’ Unterlass! Mit Wein, mit Poesie mit Tugend, wie es euch gefällt. (Charles Baudelaire)
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Yves Holland
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Beitrag31.10.2020 11:53

von Yves Holland
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Wow, das klingt super!
Die Leseprobe hat mir schonmal sehr gefallen, das Kopfkino ist sofort angesprungen. Buch

Grats für Deine VÖ auf jeden Fall schonmal! Very Happy


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Eins und eins ist zwei - von London bis Shanghai!
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Kiara
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Beitrag01.11.2020 18:43

von Kiara
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Na, da hat ja die Foren-Coverentscheidung geholfen smile

Alles Gute mit deinem Baby!


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Zum Schweigen fehlen mir die Worte.

- Düstere Lande: Das Mahnmal (2018)
- Düstere Lande: Schatten des Zorns (2020)
- Düstere Lande: Die dritte Klinge (2023)
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Nina C
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Beitrag02.11.2020 09:21

von Nina C
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@Yves Holland
Vielen Dank! Solltest du es lesen, würde ich mich über eine Rückmeldung freuen – gerne auch via PN!

@Kiara
Auch ein Dank an dich Smile Ich bin letztendlich auch ziemlich zufrieden und der Druck sieht in natura ebenfalls vernünftig aus. Ansonsten läuft es leider gerade noch ziemlich schleppend, aber gut, ist auch erst eine Woche vorbei (ich bin zu ungeduldig).

@alle
Sollte das nicht euer Ding sein, aber ihr jemanden kennen, der sich für Dystopie ohne Pandemie interessiert – bitte weitersagen! Smile

Alles Liebe

Nina


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Nina C
Geschlecht:weiblichKlammeraffe

Alter: 36
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Beitrag11.11.2020 02:01

von Nina C
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Bisschen stiller als erhofft hier!
Deswegen ein paar Neuigkeiten Smile

Bonusmaterial!
http://ninacasement.bplaced.net/blog/aktuelles/wild-card-bonusmaterial/

Eine Extraszene, die es nicht ins Buch geschafft hat und eine Bilderserie (vor allem Lost Places), die die Stimmung meiner postapokalyptischen Reise illustrieren soll.

Viel Spaß! Smile

Nina


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MarkusM
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Beitrag11.11.2020 10:07

von MarkusM
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Nina C hat Folgendes geschrieben:
Bisschen stiller als erhofft hier!
Deswegen ein paar Neuigkeiten Smile

Bonusmaterial!
http://ninacasement.bplaced.net/blog/aktuelles/wild-card-bonusmaterial/

Eine Extraszene, die es nicht ins Buch geschafft hat und eine Bilderserie (vor allem Lost Places), die die Stimmung meiner postapokalyptischen Reise illustrieren soll.

Viel Spaß! Smile

Nina


Bonusszenen finde ich eine coole Idee.... für meine postapokalyptische Dystopie habe ich zwar keine Szenen, die irgendwie noch zur Story beitragen, aber ich habe für ein paar Nebendarsteller je ein Kapitel verfasst. Mal schauen, was ich damit machen werde.
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Bananenfischin
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Beitrag12.11.2020 11:41

von Bananenfischin
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Viel Erfolg dir und dem Buch!
Ich habe ein Faible für Lost Places, seit ich vor Jahren für meinen in der Psychiatrie spielenden Roman selbst einen erkundet habe, daher habe ich mir die Bonusbilder gleich angeschaut. Daumen hoch


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Schriftstellerin, Lektorin, Hundebespaßerin – gern auch in umgekehrter Reihenfolge

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I assure you, all my novels were first rate before they were written. (Virginia Woolf)
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Nina C
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Beitrag14.11.2020 03:34

von Nina C
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@MarkusM
Ich habe vorher überlegt, was ich noch als Bonus dazuliefern könnte – letztes Mal gab es eine Bilderserie abgestimmt auf jedes Kapitel und einen Buchtrailer (das war lustig, aber wenig werberelevant).
Dieses Mal hatte ich einfach durch Zufall noch eine Szene „übrig“, die mir gefiel, aber einfach nirgendwo richtig untergebracht werden konnte und Bilder wollte ich sowieso unbedingt haben. Smile

@ Bananenfischin
Dankeschön! Smile
Ja, Lost Places haben einfach etwas für sich, oder? Und alles was Kliniken, Psychiatrien und Kurstätten sind, ist noch einmal ganz besonders speziell, finde ich. Ich habe sehr viele Fotos von diversen Lost Places aus Deutschland und ein bisschen Irland (selbstverständlich kam dabei nie etwas zu Schaden!). Die Herausforderung war eigentlich, Bilder zu finden, auf denen nichts „Heiles“ ist, die nicht so leer sind, dass sie unmöglich von einer spontanen Katastrophe stammen können und die keine Graffitis enthalten. *gg* Ich hoffe also, sie haben gefallen. Smile

Liebe Grüße

Nina


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Thomas74
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Beitrag10.12.2020 07:32

von Thomas74
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@Nina: Ich bin jetzt endlich zum Lesen gekommen (noch nicht ganz fertig...), aber: Hut ab! Bin von deiner Geschichte sehr angetan. Das ist genau mein Fall!
@MarkusM; das würde dir auch gefallen.

Lustig ist, dass beim Thema Überleben danach ziemlich viele Autoren die gleichen Ideen bezüglich Nahrungssuche usw. haben.
Eine Sache hat mich etwas, nun ja, nicht irritiert, aber ich fand es gewöhnungsbedürftig:

Die "früher"/"heute"- Gliederung ist soweit ok-bis zum Tag X. Ab da beschreibst du parallel zwei fast identische Szenarien mit einem Jahr Abstand. Wenn man die Zeitstellung des Kapitels überliest, fällt teilweise der Zeitsprung nicht einmal auf, da die Szenerie in beiden Epochen passen würde.

Aber ich werde das ausgelesene Werk trotzdem in meinen Bücherschrank stellen und nicht wie die anderen, eher mittelguten Spontankäufe, bei der Bücherspende entsorgen. Confused


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Optimismus ist, bei Gewitter in einer Kupferrüstung auf dem höchsten Berg zu stehen und "Scheiß Götter!!" zu rufen.
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MarkusM
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Beitrag10.12.2020 10:07

von MarkusM
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Thomas74 hat Folgendes geschrieben:
@Nina: Ich bin jetzt endlich zum Lesen gekommen (noch nicht ganz fertig...), aber: Hut ab! Bin von deiner Geschichte sehr angetan. Das ist genau mein Fall!
@MarkusM; das würde dir auch gefallen.


Habe es eben meinem virtuellen SuB hinzugefügt! smile

Thomas74 hat Folgendes geschrieben:
Lustig ist, dass beim Thema Überleben danach ziemlich viele Autoren die gleichen Ideen bezüglich Nahrungssuche usw. haben.


Julia Storm hat da in ihrer Stromausfall Dystopie einen genialen Einfall:

https://www.amazon.de/Verloren-ohne-Strom-Julia-Storm/dp/3749466785

Würmer oder Maden im großen Maßstab als Eiweislieferant
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Nina C
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Beitrag14.12.2020 08:27

von Nina C
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@Thomas74
Das freut und ehrt mich sehr – insbesondere, da du selbst Dystopien schreibst! Smile Embarassed
Ich weiß nicht wie Andere es machen, aber vermutlich ähnlich: Was würde ich tun? Zumindest versuche ich solche Situationen möglichst detailliert im Kopf durchzugehen, um auf Schwachpunkte und Ideen gleichermaßen zu kommen. Und Reisen, Reisen helfen auch. Smile
Du hast recht, das ist an der Stelle nicht ganz ideal, weil sich die Szenen zu sehr ähneln, aber nach einigem Hin und Her habe ich einfach keine gute Konstellation gefunden, in dem alles andere da ist, wo ich es haben wollte. (Wobei es fraglos eine gibt -.-)
Ich freue mich über mein Plätzchen im Schrank!

@MarkusM
Erfreulich! Wink @SuB
Interessante Idee – ohne Strom geht schon erstaunlich wenig. Ich glaube der erste Blick würde meiner Campingausrüstung gelten.

Alles Liebe

Nina


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MarkusM
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Wohnort: Hüttenberg


Beitrag14.12.2020 15:50

von MarkusM
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Nina C hat Folgendes geschrieben:
Interessante Idee – ohne Strom geht schon erstaunlich wenig. Ich glaube der erste Blick würde meiner Campingausrüstung gelten.


Als bei mir die Grundidee zu meiner Dystopie entstanden ist, habe ich mich halt Stück für Stück in die Materie verrtieft .... und es war erschreckend.

Bedenklich ist, dass ich noch nicht mit dem Preppen angefangen habe.

Eines meiner aktuellen Projekte (das, an dem ich gerade schreibe) ist eine Sammlung kurzer dystopischer Geschichten und da komme ich immer recht schnell zu dem Punkt, an  dem es einen großräumigen Stromausfall geben wird (die Möglichkeiten wie das passieren kann sind einfach viel zu vielfältig).
Das macht die verschiedenen Geschichten an einigen Stellen ähnlicher, als ich sie gerne hätte. sad
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Logan
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Beiträge: 77



Beitrag15.12.2020 17:13

von Logan
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Ich stehe ohnehin auf postapokalyptische Geschichten, aber die Mischung, die du gewählt hast – und auch den Namen des Unheils – finde ich sehr gelungen. Wird es einen zweiten Teil geben?

Grüsse
Logan


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"Omega: Das Erbe der Gottmaschine" von Oscar Winter. Im Hybrid Verlag erschienen.

»Ernest Hemingway hat mal geschrieben: Die Welt ist so schön, und wert, dass man um sie kämpft. Dem zweiten Teil stimme ich zu.«
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F.J.G.
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Beitrag16.12.2020 00:52

von F.J.G.
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Liebe Nina,

was soll ich sagen?

Ich habe mir die Leseprobe zu Gemüte geführt und sofort die komplette Leseprobe im iBook Store geladen. Als die am Ende war, gab es keinen Zweifel mehr, auf "Kaufen" klicken zu müssen.

Bestimmt fasst du es als Kompliment auf, wenn ich erzähle, dass ich so lange weiterlas, bis der Akku meines iPads so gut wie leer war.

Ein Buch, das anderen Büchern mit erfolgreicher Platzierung bei einem Publikumsverlag mühelos das Wasser reichen kann, auch wenn gelegentlich Rechtschreibfehler eingestreut sind.

Ich freue mich schon aufs Weiterlesen!

LG
Kojote


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Nina C
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Beitrag16.12.2020 04:07

von Nina C
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@MarkusM
Ja, auf jeden Fall erschreckend ... aber dann eben auch wieder so schrecklich faszinierend, nicht? Smile
Preppen i. e. S. tue ich auch nicht, allerdings habe ich durch meine Reiseliebe natürlich ein bisschen Ausrüstung (Zelt, Gaskocher, ein paar mehr Medikamente mehr als die meisten Menschen, Kurbeltaschenlampen und so Sachen *g*). Dazu koche ich im Sommer gerne stromfrei am Lagerfeuer. Außerdem kann ich etwas schießen. Für Postapokalypsenleben wäre ich trotzdem nicht geeignet, denn erstens bin ich ein Weichei (und würde mir nie einen Zahn ziehen), zweitens eine Frostbeule (brrrr) und drittens ziemlich hygienebedürftig (wo ist meine Klopapierpyramide?!).
Mit dem Strom hast du recht, es gibt aber Ausnahmen mit anderem Fokus. Gerade fällt mir zwar nur Film und nicht Literatur ein, aber da wären beispielsweise „The Colony“ (schiefgegangenes Klimaexperiment, daher verdammt kalt, das Ganze ziemlich unrealistisch, aus naturwissenschaftlicher Sicht, aber die Stimmung passt) und „A breath away“, ein Franzose mit ungewöhnlicher Prämisse.

@Logan
Dankeschön. Smile Nein, wahrscheinlich nicht, dazu ist die Sache in sich zu abgeschlossen. Im Moment arbeite ich auch an zwei völlig anderen Projekten. Insgesamt glaube ich aber schon, dass ich wieder Dystopie schreiben werde - hat eben einfach was ... Smile

@Kojote
Aber hallo fasse ich das Kompliment auf! Embarassed *huch* Danke Smile
Fehler ärgern mich zugegebenermaßen (zumal ich nicht nur artig den Duden-Korrektor, sondern auch ein Korrektorat nutze!) – aber vermutlich fehlt da dann wirklich die Verlags-Veredelung. Ich gelobe Besserung.

Alles Liebe

Nina


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Elbenkönigin1980
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Beitrag16.12.2020 04:18

von Elbenkönigin1980
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Prima, das ist genau die Sorte Dystopien die ich gerne lese, werde ich mir auf jeden Fall kaufen.
Von der Beschreibung her ist das bestimmt eines der Bücher, die ich an einem Stück gleich ganz lese, weil ich nicht mehr aufhören kann zu lesen.
Und ich mag es düster, da scheint das für mich perfekt zu sein.
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Nina C
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Beitrag21.12.2020 04:02

von Nina C
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@Elbenkönigin1980
Vielen Dank für das Interesse! Smile
Natürlich kann ich nicht dafür garantieren, dass es dir gefällt – aber für eine ordentliche Portion Düsternis und konsequente Romantikfreiheit lege ich die Hand ins Feuer. Very Happy

Alles Liebe & ein paar geruhsame Tage euch allen

Nina


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shatgloom
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Beitrag21.12.2020 18:32

von shatgloom
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Ich schleiche schon länger um dein Buch herum, jetzt habe ich es gekauft und freue mich auf die Lektüre an den Feiertagen.
Ich wünsche dir viele Leser Smile
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Kiara
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Beitrag22.12.2020 11:11

von Kiara
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https://www.instagram.com/crashieswonderland/

Bin hier über eine (gute) Rezi zu deinem Buch gestolpert.
Hast du einen Insta-Account? Nicht, dass du so etwas verpasst smile


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Zum Schweigen fehlen mir die Worte.

- Düstere Lande: Das Mahnmal (2018)
- Düstere Lande: Schatten des Zorns (2020)
- Düstere Lande: Die dritte Klinge (2023)
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Nina C
Geschlecht:weiblichKlammeraffe

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Beitrag23.12.2020 22:59

von Nina C
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@shatgloom
Ui & Dankeschön - dir wünsche ich viel Freude damit (oder Grausen, je nachdem, was du dir davon erhoffst Wink)!

@Kiara
Danke für den Hinweis! Ich habe tatsächlich keinen Instagram-Account (lebe ja mehr oder minder social media-frei), aber Alica zählt zu meinen ganz lieben Bloggerkontakten und hat die Rezi auch auf ihrem Blog, Amazon und Lovelybooks veröffentlicht. Smile


Alles Liebe & frohe Weihnachten

Nina


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Thomas74
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Beitrag25.12.2020 19:54

von Thomas74
Antworten mit Zitat

Nina, was mich mal interessieren würde... Wie wurde denn das Ende von den anderen Lesern aufgenommen? Gab es da Kritik? Ich persönlich mag solche Heile-Welt-Enden, (ich oute mich hiermit als harmoniesüchtigen Softie.. Embarassed), aber ich denke, dass das nicht jeder so sieht.
Ganz konkret habe ich nämlich Bedenken, dass das ähnlich glückliche Ende in meinem aktuellen Projekt auf Kritik stoßen könnte.


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Nina C
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Beitrag28.12.2020 07:19

von Nina C
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Hallo Thomas,

also erst einmal muss ich gestehen, dass mir beim Schreiben ehrlich gesagt immer völlig pups ist, ob und wie etwas ankommt. Very Happy Ich schreibe tatsächlich in erster Linie für mich und dann sehe ich weiter.
Tatsächlich empfinde ich das Ende als gar nicht als sooo heile Welt, weil der Zustand zwar positiv ist, ich aber hoffe, dass auch durchscheint wie extrem fragil er ist.
Kurzer Exkurs: Das Buchprojekt, mit dem ich mich seit einiger Zeit bei Verlagen bewerbe, hat auch eine meiner Testleserinnen gelesen, die sonst eher kein Fan guter Enden ist. Dieses aber hat ein (wenn auch nicht klassisch) gutes Ende, das wurde von ihr explizit gelobt, mit dem Argument „nach der Tour de Force war ich froh, dass du dem Leser das gönnst“.
Ich denke aktuell greift bei Dystopien etwas ähnliches – bei aller, sicher auch gewünschter, Düsternis, tut ein gutes Ende in diesen Zeiten ganz gut. Wem der Sinn nach schlechten Nachrichten steht, ist mit der Tagesschau ja ausreichend bedient. Ich glaube auch, dass das noch eine Weile, sicherlich das nächste Jahr über, anhalten wird und demzufolge vermutlich auch noch für dein Projekt relevant sein könnte.
Aber ganz abgesehen davon gab es tatsächlich keinerlei Kritik in diese Richtung. Smile Bislang habe ich allerdings auch „nur“ 11 Bewertungen auf Amazon (eine einzelne unkommentierte 3 darunter) und fünf durchweg positive Bloggerrezensionen. Diesbezüglich kann ich also auf jeden Fall beruhigen. Smile

Liebe Grüße, einen guten Rutsch & vor allem ein schöneres nächstes Jahr (ist ja nicht so schwer, ne?) wünsche ich dir.

Nina


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Wenn ihr nicht die gequälten Sklaven der Zeit sein wollt, macht euch trunken, ohn’ Unterlass! Mit Wein, mit Poesie mit Tugend, wie es euch gefällt. (Charles Baudelaire)
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