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Tula
Geschlecht:männlichKlammeraffe


Beiträge: 904
Wohnort: die alte Stadt


Beitrag11.10.2020 00:37

von Tula
Antworten mit Zitat

Hallo David

es ist wirklich schade, dass diese Reihe hier so wenig kommentiert wird. Technisch gesehen scheinen nur wenige zu bemerken, dass die Reime hier alle geschüttelt sind. Und diese dann sinnvoll thematisch zu verarbeiten, ist eine herkulisch-dichterische Meisterleistung.

Das letzte Gedicht ist wieder mal Spitze, inhaltlich-zeitgemäß, satirisch bissig und wirklich komisch.

LG
Tula  Daumen hoch²


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aller Anfang sind zwei ...
(Dichter und Leser)
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davidmuc
Geschlecht:männlichKlammeraffe

Alter: 57
Beiträge: 711
Wohnort: München


Beitrag12.10.2020 00:17
Herr R. macht einen ganz fatalen Fehler
von davidmuc
Antworten mit Zitat

Lieber Tula, das freut und beschämt mich Embarassed
Denn ich muss eingestehen, dass ich mich um den Rest des Forums selbst wenig schere, weil ich mich mit so Wenigem anfreunden kann und  meine ebenso wenige Freizeit lieber fast ausschließlich ins Schreiben stecke.


Herr R. macht einen ganz fatalen Fehler.
lässt plötzlich alles stehen unter Druck,
weil sich die Wände drehen und der Stuck.
Ein Nebelschleier hüllt die fahlen Täler.

Herr R. pausiert im Blinken trüber Ampeln,
er kann noch nicht nach Hause laufen heute,
inmitten einem bunten Haufen Leute,
die an ihm wie im Film vorübertrampeln,

bis er sein Rad nah bei den Molen parkt,
Herr R., der kurz mit seinen Tränen ringt,
und einen andern Gast am Stand ablöst,

Herr R., der sich damit vom Land abstößt,
und bis zum Heulen der Sirenen trinkt,
sonst ist noch nicht viel los am Polenmarkt.

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davidmuc
Geschlecht:männlichKlammeraffe

Alter: 57
Beiträge: 711
Wohnort: München


Beitrag24.10.2020 02:53
Frau Waldmann wartet
von davidmuc
Antworten mit Zitat

Frau Waldmann wartet (für Ror Wolf)


Samstags kam ihr Märchenprinz und lag
Montags leider schon in Linz und Prag.

Dienstags fuhr er erst von Muhr zum Rhein,
Mittwochs wieder von der Ruhr zum Main.

Donnerstags soll er nach Kehl - ein Muss.
Freitags kam dann nur per Mail ein Kuss.

Samstags müsse er zum Zeller See,
Sonntags sei der Pass am Sella zäh.

Montags fliege er zur Berner Firma,
Dienstags nochmal etwas ferner: Birma.

Mittwochs kann er sich in Wien, nicht Minden,
aus dem Donnerstagstermin nicht winden.

Freitags ging, im wurds in Graz zu bunt,
er am Teppich seines Bads zugrund.

Samstags würdigt sie mit Fleiß die Asche
Sonntags nimmt sie ohne Eis die Flasche.

Montags sagt sie zu dem Kater Prost,
bis sie Dienstags mich am Prater kost.
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Tula
Geschlecht:männlichKlammeraffe


Beiträge: 904
Wohnort: die alte Stadt


Beitrag24.10.2020 07:00

von Tula
Antworten mit Zitat

Daumen hoch²

Waldmann wollte noch nach Westen fahren,
dort wo Fremde auf den Festen waren.


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davidmuc
Geschlecht:männlichKlammeraffe

Alter: 57
Beiträge: 711
Wohnort: München


Beitrag28.10.2020 01:08

von davidmuc
Antworten mit Zitat

Ja, Ror Wolf macht schon Spaß. Laughing

z.B.

es regnet und dann schneits auch wieder,
es regnet in der finsternis, es speit,
bald schneit es in der schweiz auch nieder,
es schneit und regnet wieder, bis es schneit.
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Tula
Geschlecht:männlichKlammeraffe


Beiträge: 904
Wohnort: die alte Stadt


Beitrag28.10.2020 01:14

von Tula
Antworten mit Zitat

Daumen hoch² Sich kaputt lachen

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menetekel
Geschlecht:weiblichExposéadler

Alter: 104
Beiträge: 2451
Wohnort: Planet der Frühvergreisten


Beitrag28.10.2020 08:59

von menetekel
Antworten mit Zitat

Oh je,
ich  hab gar nicht mitbekommen, dass mein geliebter Raoul Tranchirer in diesem Jahr verstorben ist! Aua
Umso verdienstvoller ist es, auf so amüsante Weise an ihn erinnert zu werden. Er war einer der ganz Großen.

Und ja, es ist in der Tat ebenfalls eine Schande, dass David, der hiesige Superstar, so wenig Würdigung findet. - Ich persönlich führe das zum Teil auf Unkenntnis seines schwierigen Genres zurück. Und darauf, dass sich unter den Lyrikern Abstand und Leere breitzumachen beginnen, ganz ohne Maske.

Das letzte Teilchen ist wieder ein besonderes Schmankerl: Auf eindringlichere Weise kann man die allgemeine Oednis gar nicht beschreiben. Dazu bedarf es nicht einmal des obligatorischen Atemschutzes.

Wie immer entzückt
m.


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Alles Amok! (Anita Augustin)
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davidmuc
Geschlecht:männlichKlammeraffe

Alter: 57
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Wohnort: München


Beitrag09.11.2020 17:18

von davidmuc
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Besten Dank, das erhebet angel

Zwei Kurze, mit besten Grüßen, für zwischedurch:


Ich erwischte kaum den Bus,
traf dich in der Stadt am Block,
du gabst mir am Baum den Kuss,
blieb ein buntes Blatt am Stock.

Nahm es mit vom Schotterplatz,
Gab, als ich es presste acht,
liegt auf meinem Plotter, Schatz
Blättchen von der Äste Pracht!



Moritat vom dicken Mann

Er wollt, als er am Inn saß,
gern schlanker sein und rank.
Weil er nur ohne Sinn aß,
da sprang er rein und sank.

Er wollt im Schaum ertrinken,
doch schwamm im Bad vom Fett.
Grad frisst im Traum er Schinken,
sein Bauch hängt fad vom Bett.
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davidmuc
Geschlecht:männlichKlammeraffe

Alter: 57
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Wohnort: München


Beitrag28.11.2020 03:58

von davidmuc
Antworten mit Zitat

Ich bin die Zuckerdrohne
aus deiner Druckerzone,
ich bring Kaffee zum Tisch,
doch du trinkst Tee zum Fisch!

Ich bin die Musterbiene,
und kenne Bustermine.
wie auch die  Taximeile
ich trage Maxiteile.
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davidmuc
Geschlecht:männlichKlammeraffe

Alter: 57
Beiträge: 711
Wohnort: München


Beitrag29.12.2020 03:01
Schluss
von davidmuc
Antworten mit Zitat

Jeden guten Vorsatz untergrabend,   
endet hiermit ohne Grund der Abend.
Eben denkst du: wär es nur schon acht,
plötzlich ist es jetzt laut Uhr schon Nacht.

Denkst du, dass es wie bei Goethe fließt,
als du Sekt in deine Flöte gießt,
siehst du deinen Wecker blinken: Vier?
Reicht es vielleicht noch zum flinken Bier?

Ich hab ich nur noch ein Sorte Wein.
Freunde, lassen wir die Worte sein.
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dürüm
Wolf im Negligé

Alter: 46
Beiträge: 966
Wohnort: Cape Town
Das bronzene Eis am Stiel Das Bronzene Pfand
Der bronzene Spiegel - Lyrik Podcast-Sonderpreis
Vorlesbar I


Beitrag29.12.2020 13:39

von dürüm
Antworten mit Zitat

Zitat:
Ich erwischte kaum den Bus,
traf dich in der Stadt am Block,
du gabst mir am Baum den Kuss,
blieb ein buntes Blatt am Stock.

Nahm es mit vom Schotterplatz,
Gab, als ich es presste acht,
liegt auf meinem Plotter, Schatz
Blättchen von der Äste Pracht!


Erst einmal Hallo!

Grandios, richtig grandios!! lol

Sehr gelacht und mit größtem Vergnügen gelesen!

Bonsai-Anmerkung: Zeile 4 in der ersten Strophe: statt "blieb ein buntes Blatt am Stock", vielleicht "sah ein buntes Blatt am Stock"

Damit der Übergang zur zweiten Strophe klarer ist, weil er das Blättchen ja mitnimmt.

Ich sehe schon, durch die übrigen Verse werde ich mich dann häppchenweise durcharbeiten, so á la Amuse bouche.

Sei bedankt!

Gruß
Kerem


_________________
Versuchungen sollte man nachgeben. Wer weiß, ob sie wiederkommen.
(Oscar Wilde)
Der Willige wird vom Schicksal geführt. Der Störrische geschleift.
(Seneca)
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davidmuc
Geschlecht:männlichKlammeraffe

Alter: 57
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Beitrag31.12.2020 02:46
Danksagung
von davidmuc
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Besten Dank, Kerem!
Deinen Vorschlag übernehme ich gerne in meine heimische Textdatei, hier kann man ja leider nicht editieren. Komplett logisch.

Danksagung  *

wir danken jedem, der uns nah geworden:
und wünschen klarheit ihm, ist er verwirrt;
wir hoffen, falls sich dennoch wer verirrt,
er fände auf dem heimweg vage norden:

dass er nicht plötzlich stolpert, als er fände
und bald, falls er doch stolpert, war genesen;
und dass er nichts mehr spüre, falls er ende:
wir danken jedem, der uns nah gewesen.


für Ernst Jandl
* https://www.ernstjandl.com/gedichte/glueckwunsch.pdf
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davidmuc
Geschlecht:männlichKlammeraffe

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Wohnort: München


Beitrag10.01.2021 02:39

von davidmuc
Antworten mit Zitat

Im Park wie immer Tauben, Dunst und Krähen.
Zuweilen zwischen Plastiktassen Schnee.
Drei Filmstudenten machen Kunst und drehen,
als ich mit einem Fuß im Nassen steh.

Das Karussell am Spielplatz kenn ich wohl.
Ich fuhr darauf zwei Jahre unter Schmidt,
erlebte daraufhin ein wenig Kohl,
und rauchte hier mit Freunden munter Shit.
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Mire_Klick
Geschlecht:männlichGänsefüßchen

Alter: 36
Beiträge: 30
Wohnort: Österreich


Beitrag19.02.2021 17:55

von Mire_Klick
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Ach, Dichter oh Dichter.

Ich war ewig nicht mehr im Internet aktiv
Aber erzähle noch Freunden und Bekannten
Vom Dichter der im Reimkorsett massiv
Und seinen Zeilen, voller Freuden brannten

Niemand hat mich Asylantenkind gelehrt
Die deutsche Sprache derart zu liebkosen, Vetter
Wie der Fremde dessen Sprachwind ich so begehrt
dessen Reime zärter sind als Rosenblätter




Verzeih mir meine plumpe Talentlosigkeit bitte, aber ich bin trotzdem schon besser geworden. Teilweise durch deine Gedichte. Danke, dass du uns bereicherst mit deiner Kunst. Bin ein großer Fan!


_________________
You are matter
But you don´t
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Bernhard Zeitverleih
Geschlecht:männlichGänsefüßchen
B


Beiträge: 17



B
Beitrag18.05.2021 18:04

von Bernhard Zeitverleih
Antworten mit Zitat

Hallo davidmuc,

Ich gestehe reumütig, dass ich mir hier nicht alle 6 Seiten mit deinen Gedichten und den (viel zu wenigen) Kommentaren durchgelesen habe (wird aber unbedingt noch nachgeholt, sobald ich mir ausreichend Zeit leihen kann), aber einiges und das Prinzip ist auch schnell klar.

Ich bin selbst ein großer Freund des Reimes, aber wie virtuos und unerschöpflich du ihn schütteltest, das wirft mich in einen tiefen inneren Konflikt zwischen größter Anerkennung und abgrundtiefem Neid. 😉
Und jetzt nochmal ernstlich: technisch, stilistisch, humoristisch allererste Sahne und ganz ehrlich: das hat es so noch nicht gegeben!!

Und wenn ich mal das letzte Gedicht konkret aufgreife, auch weil ich das Jandl-Gedicht gut kenne und sehr mag: neben diesen "kühlen" Eigenschaften hat es so viel Seele.

Insgesamt hat dein Stil so viel Klang und Rhythmus und durch die Schüttelreime automatisch stets eine ganz besondere Komik und ist dabei nur selten wirklich komisch.

Mehr Gedicht geht nicht.

Stell mich deinem größten Fan vor, und ich werde ihn beiseite drängen. 😅

Beste Grüße
Bernhard


_________________
Instagram: Bernhard_Zeitverleih
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davidmuc
Geschlecht:männlichKlammeraffe

Alter: 57
Beiträge: 711
Wohnort: München


Beitrag23.03.2023 02:40
Liebeslied oder
von davidmuc
Antworten mit Zitat

Liebeslied oder:
Ich möchte mich in dein Risotto legen.

Ich möchte mich in dein Risotto legen.
Ich tanz für dich im Höllenfeuer nackt.
Du bist mir mehr als jeder Lottosegen,
das alles ist für dich kein neuer Fakt.

Was soll ich blöd über dein Curry tuscheln,
Ich hab den Teller nie als leer erwogen.
Ich will auch nicht mit Doris Dörrie kuscheln,
Du weißt ja, alles andre wär erlogen.

Du ahnst es schon, jetzt kommt dein Reisauflauf:
Dafür geh ich mit einer Gruppe sammeln,
bis jeder diesen Auflauf brav verschlingt.

Nie sind in deiner Kürbissuppe Grammeln.
Vielleicht weckst du mich morgens leis auf: raus!
Bevor man zuviel Zeit mit Schlaf verbringt.

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