|
|
Autor |
Nachricht |
Maunzilla Exposéadler
Beiträge: 2832
|
23.10.2020 17:03
von Maunzilla
|
|
|
Ich habe mir vor Jahren Ulysses von James Joyce gekauft. Immer, wenn ich das Buch sehe, denke ich "Oh ja, ein bedeutender Klassiker, Muß ich jetzt wirklich mal lesen." Und dann schlage ich es auf und sehe: "Oh, richtig, Dünndruckausgabe... 986 Seiten..."
_________________ "Im Internet weiß keiner, daß du eine Katze bist." =^.^= |
|
Nach oben |
|
|
madloom Gänsefüßchen
Alter: 48 Beiträge: 16 Wohnort: Wien
|
24.10.2020 12:07
von madloom
|
|
|
Ralphie hat Folgendes geschrieben: | Lange Romane haben aber auch ihren Nachteil. "Zirkuskind" von John Irving steht seit 25 Jahren in meinem Bücherregal, und ich habe es bis heute nicht geschafft, ihn zu Ende zu lesen. |
Das habe ich schon zwei Mal gelesen, so wie andere Wälzer auch schon.
Babella hat Folgendes geschrieben: | Ja, interessante Frage. Einerseits dieser Trend zu "Staffeln", die sich endlos in die Länge ziehen. Andererseits die kurzen Schnitte, die immer schnell weggenommenen Mikrofone, die begrenzte Aufmerksamkeitsspanne. |
Das sind aber zwei Extrembeispiele. Es gibt gut erzählte, lange Geschichten, die in die Tiefe gehen und wunderbare Filme, die es schaffen, ungeheuer viel in ihren begrenzten Zeitrahmen zu packen.
Babella hat Folgendes geschrieben: | Wer beim Schreiben auf seinen Stundenlohn schielt, sollte es lieber sein lassen. |
Abgesehen von der Arbeit des Lektors bin ich mir beim Autor nicht sicher, ob es einen direkten Zusammenhang zwischen Arbeitszeit und geschriebenen Seiten gibt, weil es so viele unterschiedliche Typen an Autoren gibt. Da sind welche, die schreiben kurze Geschichten und feilen an jedem Satz oder recherchieren jedes Detail und brauchen genauso lange wie ein anderer für einen Wälzer, aus dem die Geschichten nur so fließen. Das kann für beide ein Jahr Arbeit bedeuten.
|
|
Nach oben |
|
|
Natalie2210 Klammeraffe
N Alter: 37 Beiträge: 583
|
N 26.10.2020 17:22
von Natalie2210
|
|
|
Zitat: | BeitragVerfasst am: 23.10.2020 16:03 Titel:
Ich habe mir vor Jahren Ulysses von James Joyce gekauft. Immer, wenn ich das Buch sehe, denke ich "Oh ja, ein bedeutender Klassiker, Muß ich jetzt wirklich mal lesen." Und dann schlage ich es auf und sehe: "Oh, richtig, Dünndruckausgabe... 986 Seiten..." |
DAS ist jetzt aber wirklich ein negatives Beispiel ich quäle mich gerade mit einer Freundin durch. Ich möchte aber gerne zu dem berühmten langen Satz über 40 seiten kommen
Ich mag lange Geschichten. "The song of ice and fire", z.B. die englischen Ausgaben - ebenfalls Dünndruck und ~1000 Seiten, da hab ich mir gedacht "ja, so muss ein Buch sein - lang und trotzdem portabel .. "
lg,
Natalie
|
|
Nach oben |
|
|
|
|
Seite 2 von 2 |
Gehe zu Seite 1, 2 |
Du kannst keine Beiträge in dieses Forum schreiben. Du kannst auf Beiträge in diesem Forum nicht antworten. Du kannst Deine Beiträge in diesem Forum nicht bearbeiten. Du kannst Deine Beiträge in diesem Forum nicht löschen. Du kannst an Umfragen in diesem Forum nicht teilnehmen. In diesem Forum darfst Du Ereignisse posten Du kannst Dateien in diesem Forum nicht posten Du kannst Dateien in diesem Forum nicht herunterladen
|
Buch | Buch | Empfehlung | Empfehlung | Buch | Empfehlung | Empfehlung | Empfehlung | Buch | Empfehlung |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|