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Natalie2210 Klammeraffe
N Alter: 37 Beiträge: 583
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Thomas74 Exposéadler
Alter: 49 Beiträge: 2343 Wohnort: Annaburg
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10.10.2020 07:14
von Thomas74
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Warum ist das wichtig, ob es eine oder mehrere Szenen sind?
_________________ Optimismus ist, bei Gewitter in einer Kupferrüstung auf dem höchsten Berg zu stehen und "Scheiß Götter!!" zu rufen. |
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Abari Alla breve
Alter: 43 Beiträge: 1838 Wohnort: ich-jetzt-hier
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10.10.2020 07:18
von Abari
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Hey,
so doof ist die Frage doch gar nicht. Wenn Du mit Szene=Kapitel meinen solltest, dann halte ich es so, das Kapitel so lang zu machen, als die Figuren vor einem Szenenbild interagieren, ganz, wie es im Theater auch geschieht.
Das hilft mir relativ gut, die Texte nicht zu sehr zu zerstückeln. Wenn dann mal eine Figur ab- oder auftritt, ist das doch weniger schlimm. Das setting bleibt ja gleich.
_________________ Das zeigt Dir lediglich meine persönliche, höchst subjektive Meinung.
Ich mache (mir) bewusst, damit ich bewusst machen kann.
LG
Abari |
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Thomas74 Exposéadler
Alter: 49 Beiträge: 2343 Wohnort: Annaburg
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10.10.2020 07:29
von Thomas74
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Abari hat Folgendes geschrieben: | ganz, wie es im Theater auch geschieht.
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Wobei das Kapitel eher dem Akt entspricht. Darin kommen einzelne Szenen vor.
_________________ Optimismus ist, bei Gewitter in einer Kupferrüstung auf dem höchsten Berg zu stehen und "Scheiß Götter!!" zu rufen. |
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Natalie2210 Klammeraffe
N Alter: 37 Beiträge: 583
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N 10.10.2020 07:32
von Natalie2210
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Hallo Abari,
hm, Kapitel habe ich eigentlich gar nicht. Um beim Theatervergleich zu bleiben - ich habe drei Akte, aber die grenzen sich durch grundsätzlich unterschiedliche Settings ab, und sie sind auch zu lang für "Kapitel" und definitiv zu lange für Szenen.
Kapitel, dachte ich immer, sind thematisch abgegrenzte Teile (gleiches Setting, unterschiedliche Personen/ unterschiedliches Geschehen) -und ein Kapitel hat ja üblicherweise mehrere Szenen, nicht?
Warum es wichtig ist? Eigentlich sollte ja jede Szene einen Spannungsbogen und Charakterentwicklung haben, hab ich mal gelesen. Daher würde mich die Abgrenzung interessieren - aber der Text wird dadurch wirklich sehr zerstückelt, und deshalb hab ich irgendwie das Gefühl, ich mache es falsch.
lg,
Natalie
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Thomas74 Exposéadler
Alter: 49 Beiträge: 2343 Wohnort: Annaburg
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10.10.2020 07:37
von Thomas74
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Natalie2210 hat Folgendes geschrieben: | hab ich mal gelesen. |
Grau ist alle Theorie. Der Text muss funktionieren, auch fernab aller Schreibratgeber. Stell doch mal eine Beispielszene ein.
_________________ Optimismus ist, bei Gewitter in einer Kupferrüstung auf dem höchsten Berg zu stehen und "Scheiß Götter!!" zu rufen. |
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Abari Alla breve
Alter: 43 Beiträge: 1838 Wohnort: ich-jetzt-hier
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10.10.2020 08:22
von Abari
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Thomas74 hat Folgendes geschrieben: | Abari hat Folgendes geschrieben: | ganz, wie es im Theater auch geschieht.
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Wobei das Kapitel eher dem Akt entspricht. Darin kommen einzelne Szenen vor. |
Nee. Die Anzahl der Akte schwankt zwischen eins und sieben, je nach Anlage, Definition und Auffassung. Klassisch sind fünf. Die Anzahl der einzelnen Szenen (Kapitel) pro Akt ist nicht festgelegt, sollte in der Regel aber zwölf nicht übersteigen. Damit hast Du nach Adam Riese bei einem Fünfakter 60 Kapitel zur Verfügung. Das sollte reichen.
_________________ Das zeigt Dir lediglich meine persönliche, höchst subjektive Meinung.
Ich mache (mir) bewusst, damit ich bewusst machen kann.
LG
Abari |
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Rodge Klammeraffe
Beiträge: 845 Wohnort: Hamburg
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10.10.2020 09:04
von Rodge
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Ich bezweifle, dass jede Szene spannend sein muss. Leg den Schreibratgeber in die Ecke und erzähle deine Geschichte, ohne künstlich Dinge einzubauen, die dem Text Spannung geben sollen.
Reihst du nur spannende Szenen aneinander, ist das m.E. eher eine Persiflage als eine Geschichte.
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BrianG Klammeraffe
Alter: 47 Beiträge: 709
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10.10.2020 09:31
von BrianG
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Der Szenenwechsel bei Ortswechsel wurde ja schon genannt. Ich würde auch bei einem zeitlichen Wechsel die Szene wechseln.
In deinem Fall, Natalie, würde ich es am einerseits Thema festmachen, aber auch daran ob die Überleitung "organisch" ist oder ein scharfer Bruch stattfindet.
Beispiel:
(1)
A und B sprechen über Fußball. C kommt dazu und das Gespräch dreht sich weiter um Fußball --> Szene bleibt.
(2)
A und B sprechen über Fußball. C kommt dazu und meint, dass Fußball Scheiße ist und er eigentlich lieber über Handball sprechen würde, worauf sich das Gespräch dahin verlagert. --> Szene bleibt (hier hätten wir das, was ich als organischen Übergang bezeichnet habe).
(3)
A und B sprechen über Fußball. Dann kommt C und unvermittelt geht es um die Wirtschaftssituation in Nicaragua. --> Scharfer Bruch. Hier würde ich am ehesten einen Wechsel machen.
_________________ Aus dem Chaos sprach die Stimme: "Lächle und sei froh, es könnte schlimmer kommen."
Und ich lächelte und war froh.
Und es kam schlimmer. |
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Natalie2210 Klammeraffe
N Alter: 37 Beiträge: 583
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Abari Alla breve
Alter: 43 Beiträge: 1838 Wohnort: ich-jetzt-hier
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10.10.2020 12:15
von Abari
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Natalie2210 hat Folgendes geschrieben: | Ok, das war vielleicht missverständlich - ich meinte, dass in jeder Szene etwas passieren sollte bzw ein Konflikt da sein muss. Das kann ja auch nur ein kleiner sein, aber der Protagonist sollte nicht mit dem gleichen Gefühl aus einer Szene rauskommen wie er reingegangen ist - sonst tut sich ja nichts und die Szene ist langweilig. Sie zeigt dann auch nichts, und erfüllt ja keinen Sinn?
Erzählerische Passagen kann man ganz gut an den Anfang einer Szene stellen, finde ich. |
Dann mache ich so einigess falsch, aber das ist mir wurscht, denn ich fühle mich damit in bester Gesellschaft. Warum sollte das nicht gehen? Wenn es immer was zum Konfliktieren oder Auflösen gäbe, ergibt das imho einen ganz schönen Gefühlsfasching. Es kommt letztlich darauf an, was Du zeigen möchtest. Wenn die Figur sich festsitzt, braucht es keinen Konflikt oder keiner Gefühlsveränderung.
Aber: Siehe Signatur.
_________________ Das zeigt Dir lediglich meine persönliche, höchst subjektive Meinung.
Ich mache (mir) bewusst, damit ich bewusst machen kann.
LG
Abari |
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Care Leseratte
C
Beiträge: 124 Wohnort: Österreich
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C 10.10.2020 15:22
von Care
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Szenen sind vor allem bei Drehbüchern von Bedeutung. Und da gilt die Regel, dass es bei Orts- oder Zeitwechsel zu einer neuen Szene kommt. Beim Dreh ist das auch wichtig, da meist nicht chronologisch, sondern logistisch abgedreht wird, um Kosten zu sparen. Insbesondere dann, wenn es sich um Außenaufnahmen handelt und der Drehort entfernt vom Studio liegt.
Aber auch beim Filmen können Szenen nicht ganz so eng gesehen werden, man denke nur an eine Verfolgungsjagd, wo es ständig zu einem Ortswechsel kommt. Da wird der Ort, zB Innenstadt meist etwas größer gesehen.
Beim Schreiben meiner Romane denke ich eher nicht in Szenen, sondern in Kapiteln, wo der Wechsel der Erzählperspektive eine größere Rolle spielt.
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Natalie2210 Klammeraffe
N Alter: 37 Beiträge: 583
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Ralphie Forenonkel
Alter: 71 Beiträge: 6403 Wohnort: 50189 Elsdorf
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10.10.2020 18:43
von Ralphie
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Ich lese keine Schreibratgeber mehr, weil jeder etwas anderes behauptet.
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Kiara Reißwolf
Alter: 44 Beiträge: 1403 Wohnort: bayerisch-Schwaben
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10.10.2020 19:08
von Kiara
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Ralphie hat Folgendes geschrieben: | Ich lese keine Schreibratgeber mehr, weil jeder etwas anderes behauptet. |
Das mag ich.
Natürlich könnte jemand jetzt behaupten: Die Regeln müssen schon verinnerlicht sein, bevor man sie dehnt, umgeht, bricht, etc.
Während ich dies schreibe, duellieren sich in mir zwei Seiten:
A sagt: Bei dem Schund, der deinen Augen bereits untergekommen ist, wären Schreibratgeber beim Verfassen sehr vorteilhaft gewesen.
B hingegen meint: Bei anderen Werken hingegen wären Veränderungen der charakteristischen Schreibweise Fehl am Platz. Dabei ist aber zu berücksichtigen, wie viele Autor*innen von B vorher Schreibratgeberratschläge(!) anwenden. Wer weiß das schon.
Eine Diskussion, die wohl länger geführt werden könnte?
_________________ Zum Schweigen fehlen mir die Worte.
- Düstere Lande: Das Mahnmal (2018)
- Düstere Lande: Schatten des Zorns (2020)
- Düstere Lande: Die dritte Klinge (2023) |
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Willebroer Show-don't-Tellefant
Beiträge: 5442 Wohnort: OWL
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10.10.2020 19:14
von Willebroer
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Der beste Schreibratgeber ist der, der das Werk kauft.
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BrianG Klammeraffe
Alter: 47 Beiträge: 709
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11.10.2020 08:01
von BrianG
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Schreibratgeber sollten als das gesehen werden, was die Bezeichnung impliziert: Ratgeber. Einen Ratschlag hört man sich an (oder liest ihn in diesem Fall), dann überlegt man, wägt ab - und am Ende befolgt man ihn oder eben nicht. Was in den Ratgebern steht, sind keine Dogmen, auch wenn sie sich gerne so präsentieren. Sie sich mit einer gewissen inneren Distanz anzusehen, kann jedenfalls nicht schaden.
Das ist mein dogmatischer Ratschlag.
_________________ Aus dem Chaos sprach die Stimme: "Lächle und sei froh, es könnte schlimmer kommen."
Und ich lächelte und war froh.
Und es kam schlimmer. |
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Ralphie Forenonkel
Alter: 71 Beiträge: 6403 Wohnort: 50189 Elsdorf
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11.10.2020 10:34
von Ralphie
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Mit den Schreibratgebern verhält es sich ähnlich wie mit den Kritikern beim Film: Wer es nicht kann, wird Kritiker oder Schreibratgeber.
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Ralphie Forenonkel
Alter: 71 Beiträge: 6403 Wohnort: 50189 Elsdorf
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11.10.2020 10:36 Re: Definition Szene von Ralphie
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Natalie2210 hat Folgendes geschrieben: | Hallo!
Ich hab mal eine wirklich doofe Frage : Wie grenze ich eine Szene ab? Wenn der Ort wechselt, ist klar, und wenn die handelnden Personen wechseln, auch. Aber wie ist es, wenn z.B. Person A und Person B miteinander plaudern (länger) und dann kommt Person C dazu und sie plaudern zu dritt (auch länger) => sind das dann zwei Szenen oder eine?
Oder Person A und Person B treffen sich, A geht dann kurz weg, kommt aber wieder zurück und sie reden am gleichen Ort weiter? Auch zwei Szenen?
Irgendwie werden dann bei mir die Szenen recht kurz!
Danke und lg,
Natalie |
Das dürfte eine Szene sein ...
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Ralphie Forenonkel
Alter: 71 Beiträge: 6403 Wohnort: 50189 Elsdorf
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11.10.2020 10:52
von Ralphie
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Es kommt aber darauf an. Johannes Mario Simmel hätte mitten in der Szene ein neues Kapitel angefangen.
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Natalie2210 Klammeraffe
N Alter: 37 Beiträge: 583
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N 12.10.2020 11:18
von Natalie2210
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Hallo!
Zitat: | Natürlich könnte jemand jetzt behaupten: Die Regeln müssen schon verinnerlicht sein, bevor man sie dehnt, umgeht, bricht, etc.
Während ich dies schreibe, duellieren sich in mir zwei Seiten:
A sagt: Bei dem Schund, der deinen Augen bereits untergekommen ist, wären Schreibratgeber beim Verfassen sehr vorteilhaft gewesen.
B hingegen meint: Bei anderen Werken hingegen wären Veränderungen der charakteristischen Schreibweise Fehl am Platz. Dabei ist aber zu berücksichtigen, wie viele Autor*innen von B vorher Schreibratgeberratschläge(!) anwenden. Wer weiß das schon.
Eine Diskussion, die wohl länger geführt werden könnte? |
Ich gebe Kiara vollkommen recht.
und grundsätzlich ist es immer gut, Ansichten von mehreren Seiten zu einem Thema einzuholen. Für sich selbst pickt man sich das passende raus (das nennt sich dann "Meinungsbildung") und man weiß dann auch genau, welchen Ratschlägen man nicht zustimmt. Das ist definitiv besser, als nicht einmal zu wissen, welche Regeln man ablehnt.
Andreas Eschbach sagt beispielsweise, dass er jeden Schreibratgeber liest, den er in die Finger bekommt.
lg,
Natalie
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Natalie2210 Klammeraffe
N Alter: 37 Beiträge: 583
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