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Deutsches Schriftstellerforum Foren-Übersicht -> Selbsthilfe -> Eure Gewohnheiten, Schreibhemmung, Verwirrung
Wie stimmt ihr euch auf das Schreiben ein?

 
 
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Elbenkönigin1980
Reißwolf
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Beiträge: 1106



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Beitrag02.07.2020 17:03

von Elbenkönigin1980
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Ich mache mir meistens eine Duftkerze und schöne Musik an und manchmal trinke ich beim Schreiben auch ein Glas Wein(nicht zu oft wegen Kalorien und Alkoholgehalt) und dann habe ich die nötige Atmosphäre zum Schreiben hergestellt.
Und egal was ich schreibe, bevor ich es in den Computer abtippe, schreibe ich alle Texte von Hand in Notizbücher, weil ich diese sehr ursprüngliche Art des Schreibens, mit der viele Romanklassiker des 19. Jahrhunderts entstanden sind, einfach als die intensivste Art des Schreibens empfinde und sehr genieße.
Später tippe ich dann alles am PC ab.
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Elbenkönigin1980
Reißwolf
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Beiträge: 1106



E
Beitrag02.07.2020 17:05

von Elbenkönigin1980
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Maunzilla hat Folgendes geschrieben:
Ich stelle mir Tee und etwas zum Knabbern bereit und zünde eine Kerze an. Ich mag das beruhigende, weiche Licht. Außerdem dient mir die Kerze als Uhr. Früher habe ich oft eine Kerbe in die Kerze geritzt, und beschlossen, daß ich heute bis hierhin schreiben will. Und ich habe immer am Tintenfaß geschnuppert, bevor ich zu Schreiben begann. Das war noch zu der Zeit, als Waterman Tinte einen sehr intensiven und eigentümlichen Geruch hatte. Inzwischen wurde die Rezeptur verändert und sie riecht nicht mehr. (Vermutlich enthält sie jetzt kein Gift mehr.^^")
Musik höre ich gerne vor dem Schreiben. Während des Schreibens lenkt sie mich eher ab. Aber vielleicht liegt das auch mehr daran, daß es mir schwer fällt, die passende Musik zu finden, die inspiriert, ohne zu viel Aufmerksamkeit zu erheischen, und dennoch keine überflüssige, dahin plätschernde Fahrstuhlmusik ist.

Da ich alleinstehend und nicht berufstätig bin, spielt die Zeit des Schreibens keine Rolle für mich. Ich kann so lange schreiben, wie ich Lust und Inspiration verspüre oder mir die Hand nicht weh tut. Ob ich dann das Mittagessen um 12 oder um 14 Uhr einnehme, oder ob ich um 1 oder um 3 Uhr Schlafen gehe, ist mir egal.


Oh, wie schön, du schreibst auch noch, wie ich, gerne von Hand? Das ist für  mich immer noch die schönste Art des Schreibens. das empfinde ich persönlich als lebendiger als das Tippen am Computer.
Aber schön, dass es noch jemanden gibt der per Hand schreibt, viele finden es ja seltsam, dass ich das heutzutage, im Computerzeitalter noch so mache
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Vogelsucher
Geschlecht:männlichLeseratte

Alter: 18
Beiträge: 179



Beitrag02.07.2020 20:12

von Vogelsucher
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Ich steuere das gar nicht. Manchmal ergreift mich dichterische Stimmung, dann füllt sich mein digitales Notizbuch mit Ideen, und manchmal wirkt meine geistige Schreibhand stumpf und grob, dann lasse ich es lieber. Und dann kann ich nicht nur selbst nicht schreiben, sondern auch alle Gedichte von anderen, die mich sonst ergreifen, kommen mir auf einmal plump und langweilig vor.
Aber zum Glück hängt mein täglich Brot nicht vom Schreiben ab, und außerdem sammle ich in meinen schriftstellerischen Stunden genug Material, das ich später verwenden kann.
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Vogelsucher
Geschlecht:männlichLeseratte

Alter: 18
Beiträge: 179



Beitrag02.07.2020 20:20

von Vogelsucher
Antworten mit Zitat

Elbenkönigin1980 hat Folgendes geschrieben:
Maunzilla hat Folgendes geschrieben:
Ich stelle mir Tee und etwas zum Knabbern bereit und zünde eine Kerze an. Ich mag das beruhigende, weiche Licht. Außerdem dient mir die Kerze als Uhr. Früher habe ich oft eine Kerbe in die Kerze geritzt, und beschlossen, daß ich heute bis hierhin schreiben will. Und ich habe immer am Tintenfaß geschnuppert, bevor ich zu Schreiben begann. Das war noch zu der Zeit, als Waterman Tinte einen sehr intensiven und eigentümlichen Geruch hatte. Inzwischen wurde die Rezeptur verändert und sie riecht nicht mehr. (Vermutlich enthält sie jetzt kein Gift mehr.^^")
Musik höre ich gerne vor dem Schreiben. Während des Schreibens lenkt sie mich eher ab. Aber vielleicht liegt das auch mehr daran, daß es mir schwer fällt, die passende Musik zu finden, die inspiriert, ohne zu viel Aufmerksamkeit zu erheischen, und dennoch keine überflüssige, dahin plätschernde Fahrstuhlmusik ist.

Da ich alleinstehend und nicht berufstätig bin, spielt die Zeit des Schreibens keine Rolle für mich. Ich kann so lange schreiben, wie ich Lust und Inspiration verspüre oder mir die Hand nicht weh tut. Ob ich dann das Mittagessen um 12 oder um 14 Uhr einnehme, oder ob ich um 1 oder um 3 Uhr Schlafen gehe, ist mir egal.


Oh, wie schön, du schreibst auch noch, wie ich, gerne von Hand? Das ist für  mich immer noch die schönste Art des Schreibens. das empfinde ich persönlich als lebendiger als das Tippen am Computer.
Aber schön, dass es noch jemanden gibt der per Hand schreibt, viele finden es ja seltsam, dass ich das heutzutage, im Computerzeitalter noch so mache


Der Rechner bietet mir eben viel mehr Möglichkeiten, Geschriebenes zu streichen, umzuformulieren, Reihenfolgen zu verändern, usw. Wenn ich mit der Hand schreiben würde, wäre mein Zimmer ja von zusammengeknülltem Papier übersät, und jeder könnte meine Texte lesen.
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Elbenkönigin1980
Reißwolf
E


Beiträge: 1106



E
Beitrag02.07.2020 20:28

von Elbenkönigin1980
Antworten mit Zitat

Vogelsucher hat Folgendes geschrieben:
Elbenkönigin1980 hat Folgendes geschrieben:
Maunzilla hat Folgendes geschrieben:
Ich stelle mir Tee und etwas zum Knabbern bereit und zünde eine Kerze an. Ich mag das beruhigende, weiche Licht. Außerdem dient mir die Kerze als Uhr. Früher habe ich oft eine Kerbe in die Kerze geritzt, und beschlossen, daß ich heute bis hierhin schreiben will. Und ich habe immer am Tintenfaß geschnuppert, bevor ich zu Schreiben begann. Das war noch zu der Zeit, als Waterman Tinte einen sehr intensiven und eigentümlichen Geruch hatte. Inzwischen wurde die Rezeptur verändert und sie riecht nicht mehr. (Vermutlich enthält sie jetzt kein Gift mehr.^^")
Musik höre ich gerne vor dem Schreiben. Während des Schreibens lenkt sie mich eher ab. Aber vielleicht liegt das auch mehr daran, daß es mir schwer fällt, die passende Musik zu finden, die inspiriert, ohne zu viel Aufmerksamkeit zu erheischen, und dennoch keine überflüssige, dahin plätschernde Fahrstuhlmusik ist.

Da ich alleinstehend und nicht berufstätig bin, spielt die Zeit des Schreibens keine Rolle für mich. Ich kann so lange schreiben, wie ich Lust und Inspiration verspüre oder mir die Hand nicht weh tut. Ob ich dann das Mittagessen um 12 oder um 14 Uhr einnehme, oder ob ich um 1 oder um 3 Uhr Schlafen gehe, ist mir egal.


Oh, wie schön, du schreibst auch noch, wie ich, gerne von Hand? Das ist für  mich immer noch die schönste Art des Schreibens. das empfinde ich persönlich als lebendiger als das Tippen am Computer.
Aber schön, dass es noch jemanden gibt der per Hand schreibt, viele finden es ja seltsam, dass ich das heutzutage, im Computerzeitalter noch so mache


Der Rechner bietet mir eben viel mehr Möglichkeiten, Geschriebenes zu streichen, umzuformulieren, Reihenfolgen zu verändern, usw. Wenn ich mit der Hand schreiben würde, wäre mein Zimmer ja von zusammengeknülltem Papier übersät, und jeder könnte meine Texte lesen.



Ich tippe ja auch alles später in den Rechner ein,  so habe ich den Vorteil, das ich die Fehler die sich eingeschlichen haben, schon beim Abtippen verbessern kann.
Hinterher kann ich die Notizbücher ja im REißwolf verschwinden lassen, sobald ich das am PC abgetippt hab.
Ich mag eben das von Hand schreiben, das ist für mich der beste Weg in eine Geschichte einzutauchen, am Computer gelingt mir das nicht so gut
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JoGimper
Geschlecht:männlichGänsefüßchen

Alter: 42
Beiträge: 36
Wohnort: Schöneck - Kilianstädten


Beitrag20.07.2020 13:10

von JoGimper
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Also ich schreibe zur Zeit sehr unregelmäßig.
Aber wenn, dann hab ich einen guten Rotwein dabei, Ostfriesentee, oder ich gehe an die Luft mit meinem Notizbuch. Aber auch ruhige Musik kann entspannend sein.
Am liebsten würde ich ja in Ostfriesland leben und schreiben. (Mein aktuelles Projekt spielt in Ostfriesland.) Und wenn ich demnächst im Urlaub bin, werde ich da bestimmt viel mehr Inspiration finden. In Cafés oder Bars hab ich auch schon oft bei einem Kaffee das eine oder andere niederschreiben können.
Ich beobachte ja auch die Umwelt, was um mich herum geschieht. Da bin ich ein wenig wie mein Vorbild Klaus-Peter Wolf und sauge meine Umgebung auf.
Und wenn es mal nicht so läuft, dann sehe ich mir von meiner (wie ich finde) schönsten Region Ostfriesland Dokus und Filme an. So komme ich hin und wieder auch in Stimmung und die Sehnsucht wird wieder geweckt.

Und noch ein kleiner Tipp: Ich lese viel (Krimis) und das erweitert u.a. auch den Wortschatz und kann auch zur Inspiration beitragen wie ich finde.


_________________
Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt. - Albert Einstein -
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Carlotta
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C


Beiträge: 26



C
Beitrag06.10.2020 11:15

von Carlotta
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Hallo in die Runde,

ich habe auch kein bestimmtes Ritual. Notebook an, Schreibprogramm auf und Schreiben.

Bei mir ist es so, dass ich morgens kaum etwas zur Stande bringe – ich gehöre auch zu denjenigen, die abends mehr leisten.

Um auf Ideen zu kommen, hilft bei mir am besten Spazieren gehen oder an eine weiße Wand starren Laughing

LG
Carlotta
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Toonfisch
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T

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Beiträge: 36
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T
Beitrag06.10.2020 12:01
Re: Wie stimmt ihr euch auf das Schreiben ein?
von Toonfisch
Antworten mit Zitat

Moin Dyade,

Dyade hat Folgendes geschrieben:
Wenn ich mal keine Lust zum Schreiben habe, sehe ich mir Schreibtippvideos, auch authortube genannt, an und bin meistens gleich wieder motiviert.

Am Anfang war es bei mir genau so. Als ich dann meine Routine gefunden habe, war das nicht mehr nötig.
Ich habe gemerkt, dass ich morgens direkt nach dem Aufstehen am produktivsten bin. Das Unterbewusstsein ist vom Schlaf noch schön aktiv und ich kann mir die vorherigen Seiten durchlesen und bin sofort wieder drin. smile Also wäre das "Ritual" höchstens der Morgenkaffee...oder die Morgenkaffees. Mr. Green
Wenn die aktuelle Story mir gut genug gefällt, dann habe ich auch Lust darauf, weiterzuschreiben. Wenn nicht, schreibe ich etwas anderes. Laughing
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Christof Lais Sperl
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Beiträge: 941
Wohnort: Hangover
Der silberne Roboter


Beitrag06.10.2020 12:58
Tipp zur Schreibstimmung
von Christof Lais Sperl
Antworten mit Zitat

Komplette Alkoholabstinenz. Am besten mehrere Wochen. No drugs. Früh Sport machen. Das bringt Endorphine. Arbeitszimmer gemütlich anheizen. Und los.

_________________
Lais
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Maunzilla
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Beiträge: 2821



Beitrag07.10.2020 20:31

von Maunzilla
Antworten mit Zitat

Carlotta hat Folgendes geschrieben:
Um auf Ideen zu kommen, hilft bei mir am besten Spazieren gehen oder an eine weiße Wand starren Laughing


Ich habe die besten Ideen oft wenn ich schlafe. Neulich habe ich einen Krimi geträumt. Den Fall werde ich in meinen "2 ½ Detektiven" verwursteln. Very Happy


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"Im Internet weiß keiner, daß du eine Katze bist." =^.^=
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Elbenkönigin1980
Reißwolf
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Beiträge: 1106



E
Beitrag07.10.2020 21:49

von Elbenkönigin1980
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Mir kommen die besten Ideen bei einem Waldspaziergang oder beim Anschauen von Horrorfilmen.
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Abari
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Der bronzene Durchblick


Beitrag07.10.2020 21:57

von Abari
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Mir kommen die Ideen beim Schreiben. Hinhocken, das zuletzt Geschriebene lesen und weiter machen. Das ist Ritual genug.

Lyrik von Hand, Epik am Rechner.


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Das zeigt Dir lediglich meine persönliche, höchst subjektive Meinung.
Ich mache (mir) bewusst, damit ich bewusst machen kann.

LG
Abari
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Natalie2210
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Alter: 37
Beiträge: 581



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Beitrag08.10.2020 08:40

von Natalie2210
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Hallo!

Alkohol geht bei mir beim Schreiben gar nicht, da kommt nur Mist raus Sad und ich halte es wie Abari, am Besten stimme ich mich durch Lesen der zuletzt geschriebenen seiten ein.

Gerade Erstfassungen von Szenen schreibe ich gerne mit der Hand, da bin ich irgendwie kreativer - und gegen Schreibblockaden hilft es auch, denn dann denke ich mir, ich schreib jetzt mal irgendeine Version der Szene, dann nochmal, etwas anders, dann wieder - und ein Mix aus den Sätzen ergibt dann meist recht schönen text.

lg,
Natalie
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BirgitJ
Klammeraffe


Beiträge: 651
NaNoWriMo: 51762
Wohnort: DD


Beitrag08.10.2020 15:11

von BirgitJ
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Ich fange schon an, zu überlegen, was ich gleich schreiben will, während der PC sich noch hochfährt, ich die Datei öffne. Wenn es dann so weit ist, schreibe ich gleich los. Da ich Abgabetermine einhalten muss, frage ich auch nicht nach Stimmung oder Lust, sondern habe ein Tagespensum, was ich einhalten muss. Das ist noch so viel, dass ich es nicht schaffen kann, sondern an den meisten Tagen drüber bin. Deswegen kann ich mit einem guten Gefühl die Datei schließen und tags darauf wieder öffnen.

Grüße wünscht Birgit


_________________
"Das Geheimnis der Baumeisterin" Aufbau Taschenbuch Juli 2021
"Die Maitresse" Aufbau Taschenbuch Juli 2020
"Das Erbe der Porzellanmalerin" Aufbau Taschenbuch Juni 2019
"Das Geheimnis der Zuckerbäckerin" Aufbau Taschenbuch Oktober 2018
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Abari
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Beiträge: 1838
Wohnort: ich-jetzt-hier
Der bronzene Durchblick


Beitrag08.10.2020 15:29

von Abari
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Alkohol oder Drogen empfinde ich als wenig nutzbringend, so wie Natalie2210 und CLS. Mal abgesehen davon, dass das alles den Geist umnachtet und nur Wirrfug herauskommen würde, würde ich mich in Details verlieren und die Motivation wäre auch im Eimer. Es gibt für mich keinen triftigen Grund, darauf zurückzugreifen, obgleich es Dichter wie Ringelnatz gab, die eine bacchantische Lebensweise mit Erfolg betrieben haben.

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LG
Abari
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Maunzilla
Exposéadler


Beiträge: 2821



Beitrag09.10.2020 00:40

von Maunzilla
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Hat Hemingway nicht gesoffen wie ein Loch? Ebenso wie E.T.A. Hoffmann und E.A. Poe auch. Gut, die haben alle kein glückliches Ende gefunden, aber immerhin viel Ehre und Nachruhm erfahren. Neutral

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Elbenkönigin1980
Reißwolf
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Beiträge: 1106



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Beitrag09.10.2020 03:06

von Elbenkönigin1980
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Maunzilla hat Folgendes geschrieben:
Hat Hemingway nicht gesoffen wie ein Loch? Ebenso wie E.T.A. Hoffmann und E.A. Poe auch. Gut, die haben alle kein glückliches Ende gefunden, aber immerhin viel Ehre und Nachruhm erfahren. Neutral


Stephen King hat auch gesoffen wie ein Loch, und komischerweise sind gerade die Romane die in dieser Zeit entstanden sind, seine Besten.
Ich trinke auch gerne mal beim Schreiben, aber höchstens ein Glas Wein.
Das hilft mir schon, beim Schreiben Zweifel wie "ist das auch gut so formuliert" etwas in den Hintergrund rücken zu lassen, nach einem kleinen Glas Wein schreibe ich viel lockerer, ohne ständig zu grübeln, ob das auch gut und lesenswert ist...aber mehr als ein Glas würde ich mir nicht gönnen und ich schreibe auch oft ohne was dabei zu trinken.
Ich glaube schon, dass der Alkohol die Selbstzweifel die die meisten Schreiberlinge haben, etwas zurückdrängt und man dann viel mehr frei weg von der Leber schreibt und ein besseres Werk erzielt.
Aber saufen wie ein Loch würde ich deswegen nicht...die Gesundheit zestören ists nicht wert, und die Hauptsache ist doch, dass das Schreiben Spaß macht.
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Taranisa
Geschlecht:weiblichBücherwurm

Alter: 54
Beiträge: 3207
Wohnort: Frankenberg/Eder


Beitrag09.10.2020 10:05

von Taranisa
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Da ich selten Alkohol trinke, kämen bei mir angeheitert oder im Rausch vermutlich "lustige" Texte bei raus, wenn ich mich dann noch zum Schreiben animieren könnte. Laughing

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Henkersweib, Burgenwelt Verlag, ET 12/18
Die Ehre des Henkersweibs, Burgenwelt Verlag, ET 12/20
Spielweib, Burgenwelt Verlag, ET 12/21
Das Gegengift des Henkersweibs, Burgenwelt Verlag, ET 11/22
Der Stab der Seherin, Burgenwelt Verlag, Herbst 2024
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hobbes
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Moderatorin

Beiträge: 4290

Das goldene Aufbruchstück Das goldene Gleis
Der silberne Scheinwerfer Ei 4
Podcast-Sonderpreis


Beitrag09.10.2020 12:20

von hobbes
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Maunzilla hat Folgendes geschrieben:
Hat Hemingway nicht gesoffen wie ein Loch?

Aber was hätte er erst für Bücher geschrieben, hätte er das nicht getan Cool

Um beim Thema zu bleiben: Habe ich leider noch nicht herausgefunden. Also, wie ich mich aufs Schreiben einstimmen könnte.
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Maunzilla
Exposéadler


Beiträge: 2821



Beitrag09.10.2020 21:02

von Maunzilla
Antworten mit Zitat

hobbes hat Folgendes geschrieben:

Aber was hätte er erst für Bücher geschrieben, hätte er das nicht getan Cool

Einen Ratgeber für Hobbyangler vielleicht? Sich kaputt lachen


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Nina
Geschlecht:weiblichDichterin


Beiträge: 4996
Wohnort: Berlin


Beitrag27.11.2020 13:31
Re: Wie stimmt ihr euch auf das Schreiben ein?
von Nina
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hallo dyade,

was ich mache vor dem schreiben? mich hinsetzen, ans laptop meistens, und dann schreiben. das ist alles. musik höre ich währenddessen manchmal, aber meist bin ich einfach nur (still) mit mir beim schreiben, im schreiben, oder sagen wir, ich verwandle mich und werde zur "ausführenden", zum schreiben, zu worten, zu sätzen. die worte fließen durch mich hindurch aufs papier. that's it.

wenn dir das hilft irgendwas dazu zu unternehmen, musik zu hören, videos zu gucken whatever - mach es! jeder so, wie es am besten passt.

keep on writing. viel spaß und inspiration.

liebe grüße
nina


_________________
Liebe tut der Seele gut.
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Leonie
Geschlecht:weiblichWortedrechsler
L


Beiträge: 57



L
Beitrag08.12.2020 12:27

von Leonie
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Wenn ich wenig Zeit zum Schreiben habe, dann geht es direkt an den Laptop, ohne Umschweife und ohne besonderes Setting. Am liebsten lese ich allerdings direkt vorher ein Buch, das mich in irgendeiner Weise inspiriert, sei es Schreibstil oder Plot. Das hilft mir sehr. Ansonsten immer gerne auch Musik ohne Gesang. Neo Classical kann ich immer wieder empfehlen Wink
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