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Carlotta Gänsefüßchen
C
Beiträge: 26
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C 06.10.2020 11:41
von Carlotta
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Ich denke für den reinen Schreibprozess braucht man für einen „normalen“ Roman schon mindestens 3-4 Monate. Hinzu kommen dann Ideenfindung, Recherche, Überarbeitung, Lektorat, erneute Überarbeitung – und somit kommt man ganz schnell auf ein Jahr.
LG
Carlotta
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Willebroer Show-don't-Tellefant
Beiträge: 5444 Wohnort: OWL
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06.10.2020 20:41 Re: Nein...hat er nicht ... ;-) von Willebroer
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Max Enrique hat Folgendes geschrieben: |
Ich bin auf jeden Fall sehr dankbar für die vielen Anregungen und Gedanken eurerseits. |
Und ist deine Frage jetzt beantwortet? Bist du normal?
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Westmonster Wortedrechsler
Beiträge: 94
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07.10.2020 16:01
von Westmonster
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Ah, da kann ich ja doch meine Erfahrung teilen, denn ein Sachbuch habe ich auch schon geschrieben. Mein Erfahrungswert ist vielleicht genauso wenig repräsentativ wie der des TE, aber ich habe jedenfalls 104-mal so lange gebraucht wie Max Enrique.
Also... drei Wochen, das klingt für mich tatsächlich nicht normal, sondern tendenziell anankastisch. Im Ernst, ich stelle mir vor, dass du, Max Enrique, drei schlaflose Wochen lang fieberhaft, wie getrieben, die Buchstaben von den Tasten gefegt hast (etwa so), und am Ende eine Stoffsammlung dalag, in der alles drin stand, was du einmal korrekt in einem Buch dargestellt sehen wolltest. Aber kann das tatsächlich ein Sachbuch sein? Ein Buch, in dem sich LeserInnen in neutral und gründlich recherchierter sowie hilfreich aufgearbeiteter Form über eine Sache informieren können?
Drei Wochen, puh. Allein schon das Zusammentragen und (erneute) Lesen der Quellen (die für ein Sachbuch unabdingbar sind, wenn die themengebende Sache nicht ausschließlich im Kopf des Autors existiert) dauert doch "normalerweise" schon länger als das, vom korrekten Zitieren und Beurteilen der Glaubwürdigkeit der jeweiligen Quellen ganz zu schweigen. Dann wären da noch so zeitraubende Denkleistungen wie der Aufbau einer sinnvollen Struktur, das Zusammenfassen komplexer Informationen in übersichtlichen Grafiken, etc. pp. Und zuletzt hat ein Lektorat gegen grammatikalische und Tippfehler sowie die generelle eigene Textblindheit denn auch noch jedem Buch gut getan und dauert auch seine Zeit.
Aber vielleicht habe ich auch einfach alles falsch gemacht.
Sag mal bitte bescheid, wenn du mit deinen Büchern reich und berühmt geworden bist, dann wäre ich an Schreibunterricht bei dir interessiert!
_________________ Many Things in Life will Catch your Eye.
Only a few will Catch your Heart.
Pursue Those. |
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Thomas74 Exposéadler
Alter: 49 Beiträge: 2343 Wohnort: Annaburg
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07.10.2020 16:59
von Thomas74
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Westmonster hat Folgendes geschrieben: | Ah, da kann ich ja doch meine Erfahrung teilen, denn ein Sachbuch habe ich auch schon geschrieben. |
Ich auch. Nur noch nicht veröffentlicht.
Wenn die Quelltexte, Bilder und Dokumente (ich schreibe über Festungslinien des 2. Weltkrieges) vorhanden sind und die Vor-Ort-Recherchen als Vorleistung abgeschlossen, ist es nur noch eine Fleißaufgabe.
MIT dieser Vorarbeit (sechs Wochen Feldforschung in Polen und Russland) dauert es natürlich länger.
Aber das reine Schreiben:
3 Wochen Vollzeit = 120 Arbeitsstunden = lösbares Problem.
_________________ Optimismus ist, bei Gewitter in einer Kupferrüstung auf dem höchsten Berg zu stehen und "Scheiß Götter!!" zu rufen. |
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