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Kaugummi [Drabble]


 
 
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Mumienfreund
Eselsohr


Beiträge: 327



Beitrag27.09.2020 10:45

von Mumienfreund
Antworten mit Zitat

Klemens_Fitte hat Folgendes geschrieben:

Ich frage mich grade, ob das nicht das Einzige ist, wozu die Kästchen gut sind, sprich, ob sie in der Größe – angelegt ist das als aufklappbarer Tischkalender im DINA5-Querformat – überhaupt Platz genug bieten, um Termine o.ä. einzutragen.
Wobei, in meiner NotizbuchHandschrift könnte es fast für n Drabble reichen.

Bei deinem Ansatz wären das 12 drabbles. Wäre mir zu wenig. 365 wären natürlich eine Hausnummer, die eine gewisse Herausforderung darstellt, aber machbar wäre. Plante ich so etwas, würde ich ich aber Layout und Druck außer Haus geben. Da wäre ja auch die Frage, was der Spaß kosten würde.

Dass du dich selbst am ehesten als AutorInnen-Leser bezeichnest, kann ich gut nachvollziehen
Oft genug ging es mir so, dass mich die Vita mehr fasziniert hat als das Werk. Genau so, wie mir immer wieder auffällt, dass viele AutorInnen in Gesprächen/Interviews wesentlich tiefschürfendere/interessantere Gedanken und Ideen von sich geben, die sich mir im Werk nicht offenbaren. Erscheint mir oft wie ein Fliegen unter der Maximalhöhe.
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Klemens_Fitte
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Beitrag28.09.2020 08:36

von Klemens_Fitte
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Kreativität


Die Frage der Kreativität beschäftigte ihn insofern, als ihm jedes Mal unbegreiflich schien, auf welch schlichte und daher brillante Lösungen man kam, wenn man sich lange genug mit einer Sache befasste; Lösungen von einer derartigen ästhetischen Überzeugungskraft, dass man sie um ihrer selbst willen bewunderte und vergaß, wie überflüssig und unbedeutend die Probleme und Fragestellungen waren, die sie lösten. Fing er an, darüber nachzudenken, versetzte es ihn in eine bisweilen tagelang anhaltende Lähmung, und dann war nicht daran zu denken, an »Things that would happen if our teeth were soft and would only become hard when we’re hungry« zu arbeiten.

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»Es ist illusionär, Schreiben als etwas anderes zu sehen als den Versuch zur extremen Individualisierung.« (Karl Heinz Bohrer)
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hobbes
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Beitrag28.09.2020 10:46

von hobbes
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Zitat:
Things that would happen if our teeth were soft and would only become hard when we’re hungry

Irgendwie fühlt es sich so an, als müsse mir das irgendwas sagen, als wäre das eine Anspielung auf etwas. Google zeigt mir allerdings nur Treffer wie "What to Eat When You've Had Dental Work Done", was eigentlich auch ein schöner Titel für eine Geschichte wäre, aber wenn ich zu deinem Drabble zurückkomme, bleibt immer noch das Gefühl, auf dem Schlauch zu stehen.
Wobei, vielleicht ist das schon die "Lösung", eine Geschichte mit dem Zitat als Titel?
Ach, eigentlich ist es ja auch egal, um was es geht. Oder vielleicht geht es ja auch um dieses vom Weg abkommen. Also man sieht da was (in meinem Fall das Zitat), es steckt so ein bisschen quer und man sucht nach Lösungen für dieses quer stecken, beim Lösungen suchen kommt man vom Weg ab bzw. findet man andere Dinge, die einen beschäftigen und so weiter.
Wobei, das wäre ja keine Lähmung, eher ein Zuviel, aber ein Zuviel kann ja auch wieder eine Lähmung sein und ich glaube, spätestens jetzt habe ich mich verheddert, aber ist das nicht auch irgendwie was schönes.

Klemens_Fitte hat Folgendes geschrieben:
Ich frage mich grade, ob das nicht das Einzige ist, wozu die Kästchen gut sind, sprich, ob sie in der Größe – angelegt ist das als aufklappbarer Tischkalender im DINA5-Querformat – überhaupt Platz genug bieten, um Termine o.ä. einzutragen.
Wobei, in meiner NotizbuchHandschrift könnte es fast für n Drabble reichen.

smile
Also ich bin da nicht so das Maß der Dinge, ich würde da nämlich sowieso nichts eintragen. Dafür hab ich einen anderen Kalender. Das würde mich allerdings nichts davon abhalten, deinen aufzustellen, ich hab aktuell auch noch zwei andere Kalender (ohne Termine), auf dem einen steht noch nicht mal ein Monatsname drauf, geschweige denn irgendwelche Tage. Die habe ich, weil ich gerne drauf schaue.

Klemens_Fitte hat Folgendes geschrieben:
Beim Schreiben und Büchermachen hab ich da irgendwie mehr Geduld – und weder ein Problem damit, eine Sache zum x-ten Mal neu anzufangen/umzukrempeln, noch damit, mir "meine" früheren Bücher anzugucken und zu sehen, was ich heute alles anders machen würde.

Ein Glück ist das so. Also für uns smile Und von wegen Alltag nicht auf die Reihe kriegen - ist das nicht auch ein Alltag? Vermutlich meinst du diesen ganzen "Erwachsenen"-Kram, was man halt so Leben nennt, aber wenn da jetzt wirklich ein Kalender rauskommen sollte (und selbst wenn nicht), ist das doch auch eine feine Sache?
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Klemens_Fitte
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Beitrag29.09.2020 09:59

von Klemens_Fitte
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Mumienfreund hat Folgendes geschrieben:
Bei deinem Ansatz wären das 12 drabbles. Wäre mir zu wenig.


Hmja … ich betrachte das derzeit unter dem Aspekt Ich hätte gern etwas, das ich zu Weihnachten an ein paar Leute verschenken kann – da scheint mir dieses Format am ehesten machbar, sowohl was die Produktionskosten angeht als auch die Anzahl von Drabbles, mit denen ich wirklich zufrieden sein muss.

Parallel habe ich einen Wochenplaner angefangen, das wären 52 aus den bisherigen 62 Drabbles, und da müsste ich, Stand jetzt, schon einige reinnehmen, die ich persönlich eher so lala finde.

Ob 365 Drabbles machbar sind oder nicht, ist mir eher egal. Die Idee war und bleibt, hier Ideen und Skizzen für einen etwaigen Roman zu sammeln, das möchte ich nicht für die arbiträre Zahl 365 eintauschen und irgendwann anfangen, irgendwas hinzuschreiben, nur um mich diesem Ziel zu nähern.

Mumienfreund hat Folgendes geschrieben:
Plante ich so etwas, würde ich ich aber Layout und Druck außer Haus geben.


Den Druck werde ich wohl außer Haus geben müssen – grundsätzlich möchte ich schon dahin kommen, Dinge selbst herzustellen (wie etwa bei der edition zweifelhefte), aber das ist noch ziemlich entfernt. Bevor ich das Layout aus der Hand geben würde, würde ich es aber lieber ganz lassen.

Mumienfreund hat Folgendes geschrieben:
Dass du dich selbst am ehesten als AutorInnen-Leser bezeichnest, kann ich gut nachvollziehen
Oft genug ging es mir so, dass mich die Vita mehr fasziniert hat als das Werk. Genau so, wie mir immer wieder auffällt, dass viele AutorInnen in Gesprächen/Interviews wesentlich tiefschürfendere/interessantere Gedanken und Ideen von sich geben, die sich mir im Werk nicht offenbaren. Erscheint mir oft wie ein Fliegen unter der Maximalhöhe.


Dazu kann ich wiederum nichts sagen, weil ich mich für die Biografien meiner sogenannten LieblingsautorInnen nicht übermäßig interessiere; und auch Interviews o.ä. lese/höre ich nur äußerst selten (sollte ich wahrscheinlich öfter tun, aber ich bin ein denkfauler und ablenkungssüchtiger Mensch).

*

hobbes hat Folgendes geschrieben:
Irgendwie fühlt es sich so an, als müsse mir das irgendwas sagen, als wäre das eine Anspielung auf etwas.


Anspielung … hm, ja, aber keine, die einem etwas sagen müsste oder die für das Drabble selbst jetzt übermäßig relevant wäre. Ich wüsste jetzt nicht mal, woran der da genau arbeitet, Text, Bild, eine audiovisuelle Kunstinstallation, ein Clickbait-Artikel für irgendne Internetseite …

hobbes hat Folgendes geschrieben:
Ein Glück ist das so. Also für uns smile Und von wegen Alltag nicht auf die Reihe kriegen - ist das nicht auch ein Alltag? Vermutlich meinst du diesen ganzen "Erwachsenen"-Kram, was man halt so Leben nennt, aber wenn da jetzt wirklich ein Kalender rauskommen sollte (und selbst wenn nicht), ist das doch auch eine feine Sache?


Ja, ich meinte schon eher diesen Erwachsenen-Kram. Klar ist so ein Kalender ne feine Sache (hoffe ich zumindest), aber auch nicht unbedingt etwas, das man bezüglich dessen, "was man halt so Leben nennt", irgendwie verteidigen könnte.


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Beitrag01.10.2020 11:53

von hobbes
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Klemens_Fitte hat Folgendes geschrieben:
(...) und auch Interviews o.ä. lese/höre ich nur äußerst selten (sollte ich wahrscheinlich öfter tun, aber ich bin ein denkfauler und ablenkungssüchtiger Mensch).

Das finde ich ja interessant, so in Sachen Selbstbild/Fremdbild. Kann mir nicht vorstellen, dass dich irgendeiner, der deine Texte liest, als denkfaul einsortieren würde.
Und lustigerweise bin ich ein großer Fan von Interviews, eben gerade weil sie so gut als Ablenkung taugen smile

Klemens_Fitte hat Folgendes geschrieben:
Ja, ich meinte schon eher diesen Erwachsenen-Kram. Klar ist so ein Kalender ne feine Sache (hoffe ich zumindest), aber auch nicht unbedingt etwas, das man bezüglich dessen, "was man halt so Leben nennt", irgendwie verteidigen könnte.

Warum eigentlich nicht, ich finde das doof. *streckt der blöden Erwachsenen-Welt die Zunge raus*
Wann wäre es denn der Fall? Sobald der Kalender den Bachmannpreis bekommt (weiß gerade nicht, was die Kalender-Alternative dazu ist)? Oder man von seinen Verkäufen bequem ein Jahr leben kann?
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Rübenach
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Beitrag01.10.2020 12:47

von Rübenach
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Mit diesem Erwachsenen-Kram kenne ich mich ja nicht wirklich aus, möchte aber doch auf das Schatzkästlein des rheinischen Hausfreundes von Johann Peter Hebel und auf Brechts Kalendergeschichten verweisen.

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hobbes
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Beitrag01.10.2020 13:41

von hobbes
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Rübenach hat Folgendes geschrieben:
Mit diesem Erwachsenen-Kram kenne ich mich ja nicht wirklich aus, (...)

sagte der Mann mit dem Erwachsener-geht-es-eigentlich-kaum-noch-Brotjob.
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Klemens_Fitte
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Beitrag02.10.2020 08:53

von Klemens_Fitte
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hobbes hat Folgendes geschrieben:
Wann wäre es denn der Fall? Sobald der Kalender den Bachmannpreis bekommt (weiß gerade nicht, was die Kalender-Alternative dazu ist)? Oder man von seinen Verkäufen bequem ein Jahr leben kann?


Ja, wahrscheinlich, sobald man damit (ausreichend) Geld verdient. Oder erst, wenn man das damit verdiente Geld korrekt und pünktlich bei der Steuererklärung angibt?

Rübenach hat Folgendes geschrieben:
Mit diesem Erwachsenen-Kram kenne ich mich ja nicht wirklich aus, möchte aber doch auf das Schatzkästlein des rheinischen Hausfreundes von Johann Peter Hebel und auf Brechts Kalendergeschichten verweisen.


Ich hab hier den Schulzenhofer Kramkalender von Strittmatter, ich glaube, der zählt auch.

Passend zu Interviews, Erwachsenen-Kram und Brotjob bekam ich vorgestern einen eiligen Transkriptionsauftrag, ich werde also jetzt und in den nächsten Tagen sehr viel tippen, aber voraussichtlich nichts, was ich hier posten könnte.


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Beitrag04.10.2020 08:29

von Klemens_Fitte
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Das Durchgangszimmer


Nachts litt sie Durst. Obwohl sie inzwischen ein Gespür dafür entwickelt hatte, wann sie das letzte Glas Wasser trinken durfte, um später problemlos ein- und bestenfalls die Nacht durchschlafen zu können, schreckte sie manchmal mit trockenem Mund aus Träumen von tropfendem und fließendem Wasser, und dann lag sie da, starrte ins Dunkel und wagte nicht, nach der Wasserflasche zu tasten, die ihre Mutter vor Wochen ans Bett gestellt hatte – denn schlimmer als der Durst war die Angst vor dem Harndrang, davor, das Durchgangszimmer betreten zu müssen, wo das heulende und schreiende Ding lag, in das ihre Großtante sich nachts verwandelte.

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Beitrag05.10.2020 08:27

von Klemens_Fitte
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Schicksalsgemeinschaft 2


Sie hatte recht schnell entschieden, dass es besser war, sich regelmäßig an schmallippig in den Flur oder ins Treppenhaus gestellten Vorhaltungen vorbeizuzwängen, als ihrer Mutter an den Wochenenden bei den Mahlzeiten Gesellschaft zu leisten und unweigerlich in ihre Kindheit zurückversetzt zu werden, ins Land der makellos angerichteten Speisen, um die ihre Gelegenheitsfreundinnen sie stets beneidet hatten und die für sie nie mehr gewesen waren als Blendwerk, das Familienleben als Serviervorschlag, der es nicht einmal in die Werbung geschafft hätte, weil er viel zu aufgesetzt und künstlich wirkte, die Inszenierung einer Perfektion, der man als einfacher Mensch nie gerecht werden konnte.

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Kiara
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Beitrag05.10.2020 09:00

von Kiara
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Meisterhaft mit Worten gespielt und Gedanken, die beizeiten in meinem Kopf umherwirbeln, lesbar zusammengefasst. Hut ab.

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Zum Schweigen fehlen mir die Worte.

- Düstere Lande: Das Mahnmal (2018)
- Düstere Lande: Schatten des Zorns (2020)
- Düstere Lande: Die dritte Klinge (2023)
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Klemens_Fitte
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Beitrag05.10.2020 13:49

von Klemens_Fitte
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Kiara hat Folgendes geschrieben:
Meisterhaft mit Worten gespielt und Gedanken, die beizeiten in meinem Kopf umherwirbeln, lesbar zusammengefasst. Hut ab.


Oh, dankeschön smile


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Klemens_Fitte
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Beitrag06.10.2020 08:33

von Klemens_Fitte
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Korbball


Sicher wäre sein Leben anders verlaufen, wäre er später geboren worden, in eine längst vernetzte Welt, in der man international berühmt werden konnte, bevor man es in der Nachbarschaft war. Wahrscheinlich hätte genügt, hätte er sich in seiner Jugend nur entfernt für Sport interessiert. So aber nahm er schulterzuckend zur Kenntnis, dass jeder Ball, den er in der Einfahrt seines Neffen auf den Korb über dem Garagentor warf, sein Ziel fand, egal, ob er die Augen schloss oder in die entgegengesetzte Richtung blickte. Andererseits, lässt sich der Satz »Sicher wäre sein Leben anders verlaufen, wenn …« nicht vor jede Biografie stellen?

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hobbes
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Beitrag06.10.2020 21:10

von hobbes
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Wenn, ja wenn.

Dann.

Oder halt doch nicht.

Ach ja, das Leben smile

Dein Durchgangszimmer erinnert mich jedenfalls an kanadische Nächte, in denen ich ab 18:00 Uhr darüber nachdachte, das Trinken jetzt einzustellen, um des Nachts nicht "Go Bear!!!" rufend vom Zelt zum Outhouse laufen zu müssen.
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CIPO86
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Beitrag06.10.2020 21:32

von CIPO86
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Zitat:
Things that would happen if our teeth were soft and would only become hard when we’re hungry

Ist das bewusst so formuliert?
Ansonsten müsste es imho heißen: Things that would happen if our teeth were soft und only became hard when ...
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Klemens_Fitte
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Beitrag06.10.2020 22:35

von Klemens_Fitte
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hobbes hat Folgendes geschrieben:
Dein Durchgangszimmer erinnert mich jedenfalls an kanadische Nächte, in denen ich ab 18:00 Uhr darüber nachdachte, das Trinken jetzt einzustellen, um des Nachts nicht "Go Bear!!!" rufend vom Zelt zum Outhouse laufen zu müssen.


Hach love

CIPO86 hat Folgendes geschrieben:
Ist das bewusst so formuliert?


Na ja, was heißt bei mir schon "bewusst formuliert" – sagen wir so, es ging mir an der Stelle sicher nicht um korrekte Grammatik oder gar darum, wie ein Muttersprachler (intra- oder extradiegetisch) diesen Sachverhalt ausdrücken würde. Da müsste ich mir ja schon überlegen, ob became überhaupt passt oder nicht eher got da stehen müsste, und das lohnt sich für so ein Lückenfüller-Drabble nicht. Zumal das Ganze auch nur mein Wegwerf-Querverweis auf irgendwelche reddit-Posts war, denen man jetzt auch nicht immer astreine Grammatik bescheinigen sollte.

CIPO86 hat Folgendes geschrieben:
Ansonsten müsste es imho heißen: Things that would happen if our teeth were soft und only became hard when ...


Ist leider ein Wort zu wenig und damit ungültig.


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CIPO86
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Beitrag06.10.2020 23:57

von CIPO86
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Zitat:
Ist leider ein Wort zu wenig und damit ungültig.


Echt jetzt?
Ein grammatikalischer Fehler (der mich rausgehauen hat) ist okay, weil ..., und wenn ich deinen Satz aus Zeitspargründen nicht gänzlich ausschreibe, ist der Satz ungültig, weil ein Wort zu wenig? Das ist mal Logik.
Ich dachte, du bist jemand, der sehr genau auf seine Texte schaut bzw. diese 99%ig korrekt haben will, auch wenn es sich um kleine Texte handelt, daher mein Verweis.

Zitat:
schon überlegen, ob became überhaupt passt oder nicht eher got da stehen müsste, und das lohnt sich für so ein Lückenfüller-Drabble nicht.

Aha. Naja gut, dann kann man sich hier ja alle anderen Kommentare, die nicht ausschließlich loben, sparen.
Aber nein, „get“ passt hier nicht.
Ich wollte eigentlich noch inhaltlich etwas zu den letzten Texten sagen, aber das spare ich mir hiermit.
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Klemens_Fitte
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Beitrag07.10.2020 05:17

von Klemens_Fitte
Antworten mit Zitat

CIPO86 hat Folgendes geschrieben:
Zitat:
Ist leider ein Wort zu wenig und damit ungültig.


Echt jetzt?


Oh je, ich fürchte, wir haben uns echt auf zwei komplett unterschiedlichen Konversationsebenen angeschrieben. Hätte ich geahnt, wie ernst du meine Antwort liest, hätte ich die wesentlich sorgfältiger und nicht derart flapsig formuliert. Tut mir leid.

CIPO86 hat Folgendes geschrieben:
Ein grammatikalischer Fehler (der mich rausgehauen hat) ist okay, weil ..., und wenn ich deinen Satz aus Zeitspargründen nicht gänzlich ausschreibe, ist der Satz ungültig, weil ein Wort zu wenig? Das ist mal Logik.


Das zum Beispiel war ein höchst unernster Verweis darauf, dass der Satz mit "became" ein Wort weniger hätte als mit "would become", und dass Drabbles halt aus exakt 100 Wörtern bestehen und ich somit irgendwo anders wieder ein Wort etc.
Blöder Scherz, und eine Kritik an der Art, wie du deinen Korrekturvorschlag formuliert hast, hatte ich überhaupt nicht im Sinn.

CIPO86 hat Folgendes geschrieben:
Ich dachte, du bist jemand, der sehr genau auf seine Texte schaut bzw. diese 99%ig korrekt haben will, auch wenn es sich um kleine Texte handelt, daher mein Verweis.


Nö, der Verweis ist doch absolut in Ordnung. Ich hatte ja erklärt, warum es mir an dieser Stelle eigentlich nicht unbedingt um hundertprozentige grammatische Korrektheit ging (wobei ich mir immer noch nicht sicher bin, ob die "would"-Variante tatsächlich falsch ist, und zehn Minuten googeln brachten mich da nicht wirklich weiter).

CIPO86 hat Folgendes geschrieben:
Zitat:
schon überlegen, ob became überhaupt passt oder nicht eher got da stehen müsste, und das lohnt sich für so ein Lückenfüller-Drabble nicht.

Aha. Naja gut, dann kann man sich hier ja alle anderen Kommentare, die nicht ausschließlich loben, sparen.


Wie gesagt, ich glaub, wir haben uns auf komplett unterschiedlichen Füßen erwischt. Wenn das jetzt der Schluss ist, den du ziehst, tut's mir leid. Bevor das hier ein Faden würde, in dem man nur loben dürfte, und bevor ich jemand würde, den man nur loben dürfte, würde ich das Ganze eher beenden. Ich merke, dass ich mit so ner Angriffigkeit immer schlechter zurechtkomme.

CIPO86 hat Folgendes geschrieben:
Aber nein, „get“ passt hier nicht.


Echt nicht? Ich hielt mich eigentlich für halbwegs firm in der englischen Sprache und hätte mit "My teeth only get hard when I'm hungry" keine Probleme gehabt. Hm, anscheinend nicht.


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Beitrag17.10.2020 10:26

von Klemens_Fitte
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Herbst


Das für ihn deutlichste Indiz eines nicht zu bewältigenden Alltags war die Lähmung, die ihn schon am frühen Nachmittag überkam, wenn das Licht vor den Fenstern seiner Hinterhofwohnung schwand und einer nicht unangenehmen, aber grundfalschen und verlogenen Abendstimmung wich. Wenn er mit sich stritt, ob es legitim war, die Stehlampe neben der Couch einzuschalten, ob das ein Aufbäumen gegen die Trägheit wäre oder nicht vielmehr das Eingeständnis, dass es Abend war und der Tag vertan. Und gleichzeitig schabte die Hauswirtschafterin mit ihrem ramponierten Rechen über die Steine im Hof, so dass er sie am liebsten mit faulen Tomaten beworfen hätte.

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Beitrag18.10.2020 10:38

von Klemens_Fitte
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Die Tatwaffe


Natürlich, auf den ersten Blick wirke es nachlässig, dass Tambach wenige Wochen zuvor eine Amazon-Rezension – 4 Sterne, »Sehr gut verarbeitet, keine scharfen Kanten« – für die Tatwaffe geschrieben habe. Wahrscheinlich sei es Tambach gar nicht mehr bewusst gewesen, schließlich habe er für alle möglichen Produkte Rezensionen geschrieben, für Entsafter, Dashcams, Campingzubehör, Bücher, er habe das als Gesamtkunstwerk betrachtet, eine Subversion und Aushöhlung der modernen Konsumvergemeinschaftung, wie er es genannt habe, ein Wortefinden, das den vorgeblichen Dienst an der Ephemergesellschaft ad absurdum führe und ihm eine nicht geringe Anhängerschaft eingebracht habe, bevor er endgültig von der Nischenberühmtheit in die Infamie aufgestiegen sei.

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Beitrag02.11.2020 09:24

von Klemens_Fitte
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Stefan, der Nichtrassist


Stefan hieß immer schon Stefan und ist Nichtrassist. Laut Stefan ist Nichtrassist zu sein mehr als: kein Rassist zu sein. Stefan sieht keine Hautfarben. Er hat beispielsweise nie verstanden, dass Chinesen gelbe Haut haben sollen. Oder waren das die Japaner? Natürlich sieht Stefan Hautfarben, aber nur die, die man nicht übersehen kann. Wenn jemand ganz schwarz ist etwa. Aber für Stefan als Nichtrassist ist das unbedeutend. Er redet immer auf Augenhöhe mit ihnen, und das freut sie, denn er versteht, wie es ihnen geht. Er gibt ihnen auch Ratschläge, nicht, weil sie schwarz sind, sondern weil es das Richtige ist.

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Beitrag02.11.2020 10:21

von hobbes
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Hurra! Es geht weiter. Ich freu mich smile

Ich habe diesen Spruch, also "ich sehe keine Hautfarben", kürzlich erst kennengelernt und ihn sogleich auf meine Liste selten dämlicher Sprüche aufgenommen. Schätze, Stefan ist damit nicht einverstanden, aber pfft.
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