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yoshii Wortedrechsler
Beiträge: 61
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03.10.2020 13:27
von yoshii
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[quote="Toonfisch"] wohe hat Folgendes geschrieben: |
wohe hat Folgendes geschrieben: | @yoshii
wie zum Teufel kommst Du auf 3.547.493 Stufen? |
Yoshii war vielleicht schon mal dort als der Aufzug defekt war und konnte nachzählen. |
Ich verstehe die Frage nicht. Das ist definitiv die einzig korrekte Anzahl von Stufen für eine Höllentreppe. Alles andere wäre Stümperei!
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Toonfisch Gänsefüßchen
T Alter: 33 Beiträge: 36 Wohnort: Hamburg
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T 03.10.2020 15:17 Ein teuflisch langer Aufstieg von Toonfisch
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Ein teuflisch langer Aufstieg
Langsam stieg der Fürst die 3.547.493 Stufen aus der Hölle hinauf. Er zählte genervt mit und bei jeder Primzahl nahm er sich das Recht, ausgiebig zu fluchen. Nicht nur, dass seine Mutter ihn mit einem Blitzschlag bestraft hatte, dass ihm immer noch das Fell um seine Beine zu allen Richtungen ab stand - obwohl er doch eindeutig Recht hatte mit seiner Kritik! -, sie hatte ihm noch dazu seine Fähigkeiten genommen. Ohne Portale war der Weg auf die sterbliche Ebene lang und beschwerlich. Überhaupt, wie konnte der Architekt seines Reiches – ein niederer Dämon - ihm derart viele Stufen zumuten? „Das ist definitiv die einzig korrekte Anzahl von Stufen für eine Höllentreppe“, hatte er gesagt. Als ob er diese Stufen jemals persönlich erklommen hätte. Der Fürst beschloss, ihn dafür nach seiner Rückkehr langsam zu frittieren. Wie war noch sein Name? Er wusste nur noch, dass er mit Y anfing.
„Mutti hätte wenigstens davon absehen können, den Schlüssel zum Aufzug einzukassieren“, grummelte der nun nicht mehr sehr mächtige Fürst. Er hatte ihn selten benutzt, da er allerdings direkt in das so genannte „weiße Haus“ führte, hätte er für seine derzeitigen Pläne nützlich sein können. Immerhin wohnte dort, soweit er wusste, das mächtigste machtlose Tierchen ihrer Welt. „Weißes Haus“. Die kleinen Kreaturen hatten ja keine Ahnung, wie weiß „Weiß“ wirklich sein kann. Nach jedem Besuch bei seiner Mutter sah er jahrelang Flecken.
„Geh, und räum deine Welt auf! Vorher bekommst du keine Kräfte mehr!“, hatte sie gesagt. Wie konnte sie ihm einen Vorwurf machen? Sie hätte ohne ihn die Welt einfach ausgelöscht und nun, nachdem er gescheitert war, wie sie, waren ihr die Menschlein auf einmal wieder wichtig? Ja, er würde aufräumen. Er hatte es mit Geduld versucht, mit Konversation. Das war eigentlich nicht sein Stil. Nun würde er die kleinen, nackten Äffchen daran erinnern, warum sie sich früher so gefürchtet hatten, in seinem Reich zu enden. Wenn sie selbst schon ihre Welt immer weiter aufheizten, dann würde er ihnen nun zeigen, was Hitze wirklich heißt. Er mochte keine Kräfte mehr haben, doch die hatten die Menschlein ebenfalls nicht und sie hatten so fleißig auf ihren Untergang hingearbeitet, da würde es ihn auch mit den beschränkten Möglichkeiten der Sterblichen nicht all zu viel Mühe kosten, der bevorstehenden Katastrophe den letzten Schubs zu geben. Danach würde er seine Kräfte zurückbekommen und einfach neue Tierchen erschaffen, besser als die qualitätsarmen Schweinchen, die seine Mutter so arrogant als „Krone der Schöpfung“ bezeichnete.
Noch 2.315.976 Stufen übrig. Der Architekt hatte schlimmeres verdient, als die Fritteuse. Vielleicht würde er ihn nach seiner Rückkehr eher in einen Menschen umformen und zu seinen verendenden neuen Artgenossen auf die Welt der Sterblichen verbannen. Mensch zu sein war schon eine angemessene Strafe für diese Schinderei. Langsam und qualvoll dahinzuvegetieren und als einzige Gesprächspartner beschränkte, schlecht angezogene Tiere ohne Sinn für wohl dosierte Grausamkeit zu haben. Der Gedanke ließ ihn grinsen.
Noch 1.993.768 Stufen. Er dachte an seinen Plan. Anscheinend, so hatten seine Kundschafter ihm mitgeteilt, hatten einige der Kreaturen doch ein wenig mehr Hirn als die Pinguinschweinchen bei seinem letzten Besuch. Sie verbrachten angeblich jeden siebten Tag mit Protesten und ließen dafür ihre Arbeit oder Bildung aus. Viele waren davon wohl weniger begeistert, aber der Fürst erkannte den Sinn. Was bringt Bildung oder Arbeit, wenn nach ein paar Generationen alles untergeht? Würde es einen unterschied machen, ob man arm, reich, gebildet oder dumm, wie ein Goldfisch auf seinen Untergang zusteuert?
Diese Menschlein nannten ihren Protest „Freitage für die Zukunft“, oder so ähnlich und fast war er gewillt, ihre Sache zu unterstützen, um die Welt zu retten, wie seine Mutter es verlangt hatte. Dann jedoch reifte in ihm die Erkenntnis, dass die Menschen es waren, die eine Rettung der Welt unmöglich machten. So war er froh gewesen zu hören, dass es gegen diese Proteste ebenfalls Proteste gab. Menschlein, die sogar auf ihr Recht bestanden, ihre Nachkommen umzubringen. Bei diesen Sterblichen gab es wirklich alles.
Er plante, genau diesen an gedankenloser Beschränktheit triefenden Geschöpfen seine Unterstützung zu gewähren.
1.537.945 Stufen übrig. Der Fürst stützte sich keuchend am Geländer ab und gönnte sich eine Pause. Der Zorn über den Architekten wandelte sich in eiskalten Hass.
Sobald er oben angelangt wäre, würde er seine Getreuen um sich sammeln können, ohne all zu viel Mühe auf sich nehmen zu müssen, immerhin feierten sie alle Gerüchten zufolge gerade eine rituelle Zusammenkunft ihres weltweiten Ordens, die sie „Wacken“ nannten. Sobald er seinen Huf auf diesen unheiligen Boden setzen würde, würden sie ihm erneut kniend die Treue schwören, darauf freute er sich schon sehr. Ihm wurde erzählt, sie würden bei dieser Zeremonie sogar Lieder ihm zu Ehren singen. Früher hatte nur Mutti Lieder bekommen, in seinem Namen hatten sich die Kreaturen höchstens der Paarung hingegeben – was er damals schon entwürdigend fand.
Der Fürst überlegte lange, ob er vielleicht die Gelegenheit nutzen und selbst sein neuestes Werk zum Besten geben sollte. Bisher hatte er sich nie die Blöße geben wollen, damit an die Öffentlichkeit zu treten. Nach kurzer Überlegung entschied er sich dagegen. Ein singender Satan, hatte sein PR-Berater ihn gewarnt, würde keine ehrfurchtgebietende Autoritätsperson sein. Er würde Autogramme geben müssen und in ihrem „Fernsehen“ – was auch immer das sein sollte – auftreten müssen. Am schlimmsten aber fand er die Aussicht auf so genannte „Fangirls“. Zuerst hatte er das Wort lustig gefunden, aber als man ihm erklärte, was sich dahinter verbarg, war selbst er als Fürst der Finsternis entsetzt gewesen.
375.734 Stufen übrig. Ein Ende war in Sicht. Den Rest seines Aufstiegs verbrachte er damit, für sich selbst zu singen, immerhin war er sein größter Verehrer und sicherlich nicht so ein „Fangirl“.
„Ein echter Mann trägt Pferdefuß
und Fell am Beine, schwarz wie Ruß,
meine Hörner trag ich blank poliert
und ab und zu mit Gold verziert.
Die Bibel schimpft mich grausam kalt,
doch bin ich eher heiß und alt.
Du siehst, ich bring Erfahrung mit,
also komm mit auf meinen Höllenritt.“
50…34…21…“Verdammter Architekt!“…15…geschafft! Er stieß die Tür am Fuß der Treppe auf. Schockiert, dass Zeremonien ihm zu Ehren heute derartig rochen, trat er auf eine Wiese. Eine Gestalt mit sehr langen Haaren und struppigem Vollbart schwankte auf ihn zu. Offenbar, so dachte der Fürst, hatte diese Kreatur sich bisher nicht für ein Geschlecht entscheiden können. Er nahm es ihm nicht übel, kannte er dies doch von seiner Mutter.
„Ey Alter, krasse Verkleidung! Komms’u mit zur Bühne?!“
Er wollte gerade voller Empörung klarstellen, dass er keineswegs verkleidet war, da packten ihn von allen Seiten Arme und rissen ihn mit sich. Er hatte noch nie an einem Ritual ihm zu Ehren teilgenommen, vielleicht würde es lustig werden.
Dann sah er die Bühne. Und die wackener Feuerwehr mit ihren Blasinstrumenten. Niemand seiner Untergebenen hatte ihn vorgewarnt, dass diese Herausforderung guten Geschmacks jedes Jahr als erste dieses „Wacken“ mit ihrer sogenannten Musik eröffneten.
Nicht mehr sicher, ob er vielleicht doch die falsche Treppe genommen hatte, stand der Fürst nun entsetzt zwischen einer ganzen Horde bärtiger Langhaarschweinchen, welche ihr Kopffell zu der - fast als psychologische Kriegsführung zu bezeichnenden – Akustik kreisen ließen.
Langsam legte er den Kopf in den Nacken, blickte hoch zum Himmel und flüsterte leise „Hilfe, Mami…“
« Was vorher geschah12
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V.K.B. [Error C7: not in list]
Alter: 51 Beiträge: 6154 Wohnort: Nullraum
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03.10.2020 17:30
von V.K.B.
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Wieder sehr gerne gelesen. Schreib das bloß weiter!
Wirklich zu meckern hab ich nichts gefunden.
_________________ Hang the cosmic muse!
Oh changelings, thou art so very wrong. T’is not banality that brings us downe. It's fantasy that kills … |
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CIPO86 Leseratte
C Alter: 37 Beiträge: 183
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C 03.10.2020 20:32
von CIPO86
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Ich bin, was Humor betrifft, auch nicht leicht zu haben, aber das hier gefällt mir wirklich. Schön, niveauvoll skurril.
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Toonfisch Gänsefüßchen
T Alter: 33 Beiträge: 36 Wohnort: Hamburg
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V.K.B. [Error C7: not in list]
Alter: 51 Beiträge: 6154 Wohnort: Nullraum
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04.10.2020 13:42
von V.K.B.
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Toonfisch hat Folgendes geschrieben: | Übrigens nebenbei: Ich habe in meinem zweiten Text den Haken bei "Fortsetzung" gesetzt, allerdings sehe ich den Knopf "Wie es weitergeht" nicht auf dem ersten Text. Habe ich da etwas falsch gemacht? | Nee, ich denke nicht. Manchmal geht da irgendwas haywire und die Forenengine verlinkt was falsch (wie hier, Fortsetzung-Knopf erscheint unter zweitem Text und führt ins Nirgendwo), keine Ahnung, woran das liegt, hatte ich aber auch schon mal. Melde einfach den Faden der Moderation (Ausrufezeichen-Icon) und sag dazu, dass die Fortsetzungsfunktion in dem Faden nicht richtig funktioniert, dann kann es jemand von Hand korrigieren. Du kannst wenn du willst auch diesen meinen Beitrag hier melden, dann musst du eigentlich nichts mehr erklären und kannst nur ein "bitte um Korrektur, Danke" oder Ähnliches dazuschreiben.
_________________ Hang the cosmic muse!
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Klemens_Fitte Spreu
Alter: 41 Beiträge: 2937 Wohnort: zuckerstudio waldbrunn
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04.10.2020 13:55
von Klemens_Fitte
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Das Problem hatte ich auch mal. Entsteht dadurch, dass du bereits eine "Neue Version" des Textes gepostet hast. Die Lösung – danke an MosesBob und Bananenfischin – besteht darin, bei Fortsetzungen einen Haken sowohl bei "Fortsetzung" als auch bei "Neue Version" zu setzen (edit: wobei das eher ein Tipp für die Zukunft ist, die ursprüngliche Fortsetzung kannst du ja jetzt nicht mehr editieren. Da hilft wirklich nur melden und die Moderation um Korrektur bitten).
_________________ 100% Fitte
»Es ist illusionär, Schreiben als etwas anderes zu sehen als den Versuch zur extremen Individualisierung.« (Karl Heinz Bohrer) |
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Toonfisch Gänsefüßchen
T Alter: 33 Beiträge: 36 Wohnort: Hamburg
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T 04.10.2020 14:08
von Toonfisch
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V.K.B. hat Folgendes geschrieben: | Toonfisch hat Folgendes geschrieben: | Übrigens nebenbei: Ich habe in meinem zweiten Text den Haken bei "Fortsetzung" gesetzt, allerdings sehe ich den Knopf "Wie es weitergeht" nicht auf dem ersten Text. Habe ich da etwas falsch gemacht? | Nee, ich denke nicht. Manchmal geht da irgendwas haywire und die Forenengine verlinkt was falsch (wie hier, Fortsetzung-Knopf erscheint unter zweitem Text und führt ins Nirgendwo), keine Ahnung, woran das liegt, hatte ich aber auch schon mal. Melde einfach den Faden der Moderation (Ausrufezeichen-Icon) und sag dazu, dass die Fortsetzungsfunktion in dem Faden nicht richtig funktioniert, dann kann es jemand von Hand korrigieren. Du kannst wenn du willst auch diesen meinen Beitrag hier melden, dann musst du eigentlich nichts mehr erklären und kannst nur ein "bitte um Korrektur, Danke" oder Ähnliches dazuschreiben. |
Klemens_Fitte hat Folgendes geschrieben: | Das Problem hatte ich auch mal. Entsteht dadurch, dass du bereits eine "Neue Version" des Textes gepostet hast. Die Lösung – danke an MosesBob und Bananenfischin – besteht darin, bei Fortsetzungen einen Haken sowohl bei "Fortsetzung" als auch bei "Neue Version" zu setzen (edit: wobei das eher ein Tipp für die Zukunft ist, die ursprüngliche Fortsetzung kannst du ja jetzt nicht mehr editieren. Da hilft wirklich nur melden und die Moderation um Korrektur bitten). |
Vielen Dank euch beiden!
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Mogmeier Grobspalter
Moderator Alter: 50 Beiträge: 2677 Wohnort: Reutlingen
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04.10.2020 20:00
von Mogmeier
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Hallo Toonfisch,
ich habe mich der Sache mal angenommen und hoffe, die beiden Textteile ganz nach deinen Vorstellungen miteinander verbunden zu haben.
Ja, das mit dem nachträglichen Setzen von Häkchen (wenn der Beitrag halt nicht mehr zu editieren geht) geht dann nur noch durch die Moderation, aber dafür sind wir ja auch da.
Viele Grüße
Mog
_________________ »Nichtstun ist besser, als mit viel Mühe nichts schaffen.«
Laotse |
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Kaffeehamster Schneckenpost
Alter: 31 Beiträge: 9 Wohnort: Hamburg
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05.10.2020 10:37
von Kaffeehamster
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@Mogmeier: "Chefchen weiß echt viel, kupo!" (sry, der musste raus *_*)
@Toonfisch:
Ich mag sie bissige Art des Humors, olhne dabei direkt verletztend zu werden. Im zweiten Teil hast du dann auch den Witz etwas besser portioniert, wie ich finde.
Schreibtechnisch habe ich nichts auszusetzen, nur inhaltlich stelle ich mir die Frage, wie der Fürst nun die Welt retten möchte, so ganz ohne Kräfte. Das würde ja bedeuten, dass er Menschen irgendwie zur Kooperation zwingt (und sei es nur darin sich gegenseitig direkt umzubringen). Das erscheint mir etwas zu optimistisch.
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Toonfisch Gänsefüßchen
T Alter: 33 Beiträge: 36 Wohnort: Hamburg
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Düsterhöft Gänsefüßchen
D
Beiträge: 38 Wohnort: Bayern
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D 06.10.2020 08:51
von Düsterhöft
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Ich liebe das, was du da tust! Dieser Satan ist eine Wucht und auch wenn am Schluss die Welt untergeht, ich will es bis zum Ende lesen!
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Westmonster Wortedrechsler
Beiträge: 94
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07.10.2020 15:21
von Westmonster
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So eine schöne Fortsetzungsgeschichte! Ich würde die Wochenzeitung kaufen, in der die erscheint. Wirklich gelungen für mich, weil jeder Abschnitt so schöne Bilder im Kopf malt und mit einem ganz eigenen Knall (oder Wimmern) endet.
_________________ Many Things in Life will Catch your Eye.
Only a few will Catch your Heart.
Pursue Those. |
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Toonfisch Gänsefüßchen
T Alter: 33 Beiträge: 36 Wohnort: Hamburg
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