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V.K.B. [Error C7: not in list]
Alter: 51 Beiträge: 6155 Wohnort: Nullraum
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22.08.2020 21:08
von V.K.B.
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Ja, man kann das so lesen, wie du die Silbenzeichen reingemacht hast, dann werden die Wörter ins Metrum gezwängt, aber das klingt für mich nicht nach natürlicher Sprache. "überrascht" würde ich sonst nicht unbedingt auf dem zweiten Wortteil betonen, und "Biologen" schon gar nicht. Das betonte "wird" in Strophe 4 Vers 3 macht mir auch Bauchschmerzen, und das waren nur ein paar Beispiele, wo das Metrum für mich nicht passt. Vielleicht bin ich da ein bisschen altmodisch, aber ich denke, in einem Gedicht sollten die Wörter das Metrum vorgeben, statt dass das Metrum vorgegeben ist und die Wörter hineingepresst werden.
_________________ Hang the cosmic muse!
Oh changelings, thou art so very wrong. T’is not banality that brings us downe. It's fantasy that kills … |
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Gast
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22.08.2020 23:59
von Gast
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Hallo TaP,
ich bin da ganz bei Veith. Es muss halt natürlich und fließend klingen, außer der Bruch im Fluss hätte eine für den Inhalt relevante Funktion. Für mich klingt das beim Lesen nicht fließend, und ich kann keinen Grund dafür im Text finden.
Ich bin auch nach wie vor der Meinung, dass im Text mehrere Stellen einfach nicht gut sind. Beispiel:
Corona Zeichen der Natur,
die uns in harte Haftung nimmt.
Physik folgt fest nur ihrer Spur,
sie wird durch uns nicht umgestimmt.
Was ist der relevante Zusammenhang zwischen Natur und Physik? Natürlich ist es nicht dasselbe, aber wieso setzt Du die Physik gegen die Natur ab? Ist sie nicht ein Teil dessen, was die Natur ausmacht? Wieso "folgt Physik der Spur der Natur?" Warum nicht umgekehrt? Und bezieht sich das "sie" in der letzten Zeile auf die Physik oder die Natur (wenn Du schon drei Zeilen darauf verwendest, die Beiden gegeneinander abzusetzen)? Warum bringst Du hier die Physik ein und nicht die Biochemie (böse Leser könnten denken weil die Biochemie noch schlechter ins Versmaß paßt...). Klar ist Physik "weiter unten" an der Natur, da biochemische Vorgänge weitgehend durch die physikalischen Kräfte zwischen ihren Telichen beschrieben werden können, aber ich bin mir nicht sicher, ob dieser Zusammenhang nahtlos herausdeduziert werden kann oder beabsichtigt ist. In jedem Fall sind da viele Stolpersteine in den vier Zeilen.
Ich frage mich auch nach dem Sinn der gesamten Strophe. Ja, die Menschheit ist nicht dazu in der Lage, die Natur/Schöpfung/Naturgesetze relevant zu beeinflussen oder sie durch Manipulationen komplett "unschädlich" zu machen. Aber ist das nicht eine triviale Wahrheit? Würde dazu nicht eine Zeile reichen?
Ich denke auch nach wie vor, dass Du den Schwenk von Corona auf die Klimakrise nicht schlüssig ausführst oder weniger störend gestaltest. Ich sehe erstmal keinen Zusammenhang, und dein Text legt auch für mich keinen Zusammenhang glaubhaft nahe.
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TaubeAmPool Gänsefüßchen
T Alter: 62 Beiträge: 47 Wohnort: Remseck
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T 23.08.2020 22:46
von TaubeAmPool
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Hallo V.B.K
danke für Deine Nachricht,. Es stimmt, die natürliche Betonung der Worte sollte zum Vers passen. Habe mich da auch bei Corona etwas geirrt, die Betonung liegt auf ro nicht auf Co wie ich das teilweise gemacht habe, deshalb habe ich nochmalsalles durchgeschaut. Bei Überrascht, ist es so, dass rascht betont wird.
Einmal laut Wikipedia
https://de.wiktionary.org/wiki/%C3%BCberrascht
aber auch im Duden ist
https://www.duden.de/rechtschreibung/ueberrascht
ist bei Aussprach der kleine Punkt unter rascht.
Auch Biologe ist auf der zweiten Bio'lo|ge btont
https://de.wiktionary.org/wiki/Biologen
Habe alle Wörter, bei denen ich mir unsicher war geprüft.
Bei Natur ist ebenfalls die zweite Silbe betont. Das hat mich überrascht.
https://de.wiktionary.org/wiki/Natur
Da "wird" einsilbig ist, kann es glaube ich, der Betonung des Verses folgen.
Das Wiktionary habe ich festgestellt ist auch ein gutes Reimlexikon,
obwohl ich es hier nicht so brauchte.
_________________ Thomas Nill |
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TaubeAmPool Gänsefüßchen
T Alter: 62 Beiträge: 47 Wohnort: Remseck
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Gast
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24.08.2020 14:20
von Gast
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aha... das lasse ich jetzt erstmal inhaltlich unkommentiert.
aber wenn die Strophe mit der Physik sich tatsächlich auf den Klimawandel bezieht, warum leitest Du die dann auch mit dem Wort "Corona" ein? Versuchst Du damit auf Biegen und Brechen einen Brachialumschwung vom einen Thema auf das andere herbeizuverargumentieren, so nach dem Motto "Corona hat was mit Natur zu tun, Klimawandel aber auch, also machen wir jetzt nach Corona mit Klima weiter?" Das klingt schon deswegen nach arg quietschenden Bremsen, weil erst der Zusammenhang zwischen Corona und Physik nicht offensichtlich ist und auch nicht weiter hergeleitet wird, und dann im zweiten Schritt auch der Schritt von der Physik zum Klima. Das ist so ein bißchen wie als wolltest Du eine Transition vom Kochen zur Malerei machen und linkst Beides durch einen Ein-Wort-Ausflug über Rezeptorzellen (wobei das für mich sogar noch nachvollziehbarer wäre als die Schlusskette Corona-Physik-Klima).
Grundsätzlich glit für mich, dass literarische Werke ohne weitere Erklärungen aus sich heraus wirken müssen, auch wenn (was natürlich ein großes Zusatzplus ist) da noch die 95% unsichbarer Eisberg im Verborgenen liegen. Wenn ein Werk einer Erklärung bedarf, um verstanden zu werden, hat es ein Problem.
Aber vielleicht ist mir da ja nur etwas offenkundiges entgangen, und ich belle einen falschen Baum hoch...
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TaubeAmPool Gänsefüßchen
T Alter: 62 Beiträge: 47 Wohnort: Remseck
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T 24.08.2020 21:50
von TaubeAmPool
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Hallo RAc erst Mal vielen Dank für Deine Hinweise. Der Übergang ist schon recht kurz, überlege mir mal in den nächsten Tagen was.
Das was den Übergang zumindest zu einem Teil bewerkstelligen kann ist der
Temperaturanstieg beim Fieber und beim Klimawandel.
Das stammt noch aus der ersten Version des Textes, ist nun aber
nach hinten gerückt. In den nächsten Tagen denke ich darüber nach, ob ich noch mehr finde, beides sind ja Vorgänge in der Natur, die den Menschen in gefährden, beide werden verstärkt durch die Übervölkerung, die Infektionskrankheiten begünstigt und die Erzeugung von CO2 steigert.
Das muss auch verdichtet werden, mehr als ein, zwei Strophen sollen es keinesfalls werden, sonst ist es zu lang. Ich schaue mal, was sich ergibt.
Danke!
_________________ Thomas Nill |
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hans1 Wortedrechsler
H
Beiträge: 62
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H 25.08.2020 21:16
von hans1
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Es tut mir, bei all deiner Muehe, herzlich leid: der Rhythmus stimmt einfach nicht. Lass den Text einige Tage liegen, damit du dich von ihm loesen kannst, und dann schau ihn nochmals an.
Huren finden keine Freier,
ohne schwedisches Modell,
Bars sind zu, auch keine Feier,
selbst die Mafia steht still
Die Politiker, sie ventilieren
stammeln Tröpfcheninfektion.
Virologen informieren,
in exaktem Ton.
Finger schreiben auf die Wand:
Kommt euch nicht zu nah!
Mahnt uns, zeigt die Geisterhand:
Die Natur ist mächtig und ist da!
Corona als Zeichen der Natur,
die auf uns - keine Rücksicht nimmt.
Die Physik springt nicht aus ihrer Spur,
sie wird von uns nicht umgestimmt.
da haengt der Reim
und
bitte nicht die Natur mythologisieren. die Natur ist wie sie ist, alles andere sind Menschendeutungen, vermenschlichungen.
wenigstens zwei Wochen den Text unbeachtet lassen, dann nochmal ueberarbeiten.
du packst das.
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hans1 Wortedrechsler
H
Beiträge: 62
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H 25.08.2020 21:21
von hans1
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Zitat: |
Grundsätzlich glit für mich, dass literarische Werke ohne weitere Erklärungen aus sich heraus wirken müssen, . |
ein gutes Gedicht interpretiert sich von alleine. zustimmung also.
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TaubeAmPool Gänsefüßchen
T Alter: 62 Beiträge: 47 Wohnort: Remseck
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T 28.08.2020 17:07
von TaubeAmPool
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Corona lässt uns nicht entkommen.
Die einst stabile Wirtschaft bricht.
Die Kurse stürzen, was wird kommen?
Wie lange das geht, wissen wir nicht!
Die Huren finden keine Freier,
ganz ohne schwedisches Modell,
die Bars sind zu, auch keine Feier,
und die Kultur, verschwindet schnell.
Und die Regierung reagiert,
ihr Schlagwort heißt soziales Fasten.
Der Einzelhaushalt wird isoliert,
und viele sollen ruhen, rasten.
Corona. Es gibt kein Entkommen.
Ein Virus macht an Grenzen nicht halt.
Ob Art, ob Land, woher sie kommen,
ein Virus wechselt leicht und kalt.
Die Finger schreiben auf die Wand:
- Kommt euch nicht zu nah!
Biologen deuten uns die Hand:
Natur ist mächtig, wieder da!
die Wirtschaft aber, erbittet Stützung!
Und viele, viele Menschen sterben,
Corona führt zur Überhitzung.
sät Fieber, Husten und Verderben.
Die Erde schwitzt auf andere Weise,
die Technik schürt die sengende Hitze
sie lässt ab, viele Gase, leise
Formt sich ein Alptraum, Blitze
und Wälder brüllen Feuerstürme.
Abgebrannt sind üppige Böden.
Die Gase stauen hoch die Wärme
Und weite Länder ertrinken, veröden.
und beides, welch ein immenser Druck!
So weiter machen, wäre Unsinn!
Ein Beben, ein politischer Ruck.
Da weiter gehen, wäre Wahnsinn!
Corona Zeichen, Finger der Natur,
die uns in harte Haftung nimmt.
Sie folgt nur ihrer eignen Spur,
sie wird durch uns nicht umgestimmt.
Es geht in Richtung Untergang
wenn unsre Erde fiebernd schwitzt,
der Mensch bei seinem elenden Abgang,
nicht mehr als Gold und Geld besitzt.
Die Ernte verdorrt, der Hahn nicht läuft.
Man Wohnung sucht und keine findet
Die Stadt am Meer, im Meer ersäuft,
der Mensch zuletzt verschwindet.
Kämpft darum
Reißt das Ruder - herum!
Kein Vermögen wird sie trösten
Ihr bringt sie - eure Enkel um!
Wollt ihr sie - in der Sonne rösten?
Geld allein stillt keinen Durst!
Gold kann man nicht essen.
Dein Konsum, ist ihnen Wurst,
denn sie haben nichts zu fressen!
Spart, verdammt Konsum!
Und verdammt die Angeberei!
Einzig Verzicht bringt Ruhm!
Weg mit aller Tyrannei!
Die Konsum nur immer weiter steigert,
Immer mehr die Erde – verbrennt!
Die Physik ignoriert, sich dumm verweigert,
Wahnsinn harmlos Wachstum nennt.
_________________ Thomas Nill |
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TaubeAmPool Gänsefüßchen
T Alter: 62 Beiträge: 47 Wohnort: Remseck
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T 28.08.2020 18:01
von TaubeAmPool
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Danke erstmal RAc und hans1 für Eure Hinweise und Anforderungen.
Hoffe nun, dass das Gedicht besser aus sich selbst heraus
verständlich ist, der Übergang zwischen Corona und dem Klimawandel
fließender ist.
Die unsauberen Reime auf die hans1 hinwies, da musste ich mir andere Verse
dazu überlegen. Masken, da findet man zumindest nach dem wiktionary
nur Basken, ich hätte noch Athabasken was aber auch nichts hilft
Dadurch ging auch die Aussage zur Mafia verloren. Die Aufrufe zur
Veränderung habe ich wieder hinzugefügt, auch im Rhytmus bereinigt.
Es ist nun ziemlich lang, was ich nicht so mag.
Zu den Vorkenntnissen, die man braucht. Die Forderung, dass ein Gedicht aus sich heraus verstehbar ist, klar, das hört sich gut an. Aber was ist aus sich heraus verstehbar? Aus dem Gerüst an Bedeutungen die die Wörter und Wendungen im Gehirn des Lesers aufbauen. Nehmen wir den Extremfall an,
der Leser kann kein Deutsch. Man sieht, dass geht nicht. Der Leser muss also schon Vorkenntnisse haben, die gar nicht im Gedicht selbst stecken.
Was, wenn der Leser zwar Deutsch kann, aber ein paar Wörter nicht versteht.
Menetekel zum Beispiel. Es hängt also auch vom einzelnen Wortschatz ab.
Wass, wenn der Leser meint, er wisse, was Menetekel ist, aber die Geschichte dahinter nicht.
RAc ... Grundsätzlich glit für mich, dass literarische Werke ohne weitere Erklärungen aus sich heraus wirken müssen, ....
Meiner Ansicht nach ist diese Forderung etwas überzogen, das Vorwissen des Lesers kann ein Gedicht nicht wissen. Manche Gedichte werden erst ab einem bestimmten Vorwissen verständlich.
Beispielsweise kommen in Trakel Gedichten manchmal Wörter wie Amsel oder Reseden vor. Was sind Amsel und Reseden? Wohl ein Vogel oder eine Blume.
Aber warum schreibt er Amsel und nicht Vogel und statt Resede einfach Blume oder noch allgemeiner Pflanze. Heutzutage kann man einfach nachschauen
https://de.wikipedia.org/wiki/Reseda
https://www.youtube.com/watch?v=tbla7rty1SM
Aber auch danach bleibt die Frage offen.
Weshalb verwendet Trakl einige Male Amseln und Reseden? Warum nicht Nachtigallen oder Nelken? Und wenn es nicht so wichtig ist, weshalb schreibte er nicht "ein Vogel", "eine Blume", "eine Pflanze" "ein Belebtes"?
Geht etwas verloren am Verständnis, wenn ich noch nie eine Amsel singen hörte? Nie eine Resede sah und berührte?
Hoffe, es ist eindeutiger, Folgerichtiger geworden.
von hans1 ...bitte nicht die Natur mythologisieren. die Natur ist wie sie ist, alles andere sind Menschendeutungen, vermenschlichungen...
Weshalb nicht? Gäbe es dann die Fabeln Äsops? Gäbe es dann Grimms Märchen. Die Rosengedichte? Die Farbe der Rose wird ein menschliches Gefühl. Es stimmt, man sollte die Fabeln Äsops nicht im naturwissenschaftlichen Sinn erst nehmen. Im Fall eines Verhaltensforschers oder eines Physikers sollte man nicht von Ehe sprechen, wenn zwei Tiere ein Kleines großziehen, aber ziehen sie es denn immer hinter sich her?
Ziehen sie es lang oder groß? Weshalb blasen sie es nicht groß. Ein kleines Tier großblasen. Wäre schlüssiger. Ein Physiker spricht vom Gottesteilchen.
Nun ja, ein bischen übertrieben oder poetisch. Gerade das, was in einer Naturwissenschft verboten ist, ist der Poesie und der Literatur erlaubt.
Ist der Sprache erlaubt. Verbindungen ziehen, wo es keine schlüssigen Verbindungen gibt. Rosenrot und Liebe, Verlangen zusammendenken.
Viel Mythologisieren tue ich auch nicht, außer der Natur das Attribut "mächtig" zuzusprechen. Keinesfalls einfach so ignorierbar, bestimmend, fundamental ist sie. Mächtig, übermächtig ist sie nicht nur mythologisch.
Und sie folgt ihrer Spur, das ist sogar trivial. Obwohl noch im letzten Jahrhundert in einem seltsamen Land, eine "deutsche Physik" gelehrt wurde.
Unsere Gedanken und Hoffnungen beeinflussen sie nicht direkt.
Indirekt aber schon. Ein gedachter Plan wird konkret umgesetzt.
Naturgesetze werden vom "Geist", der auch Natur ist, so genutzt, dass etwas in der Natur entsteht. Aber auch da durchbricht der Geist nicht die Gesetze,
er nutzt sie nur kunstvoll aus, arrangiert, orchestriert sie. Er macht das sogar als Teil der Natur, als von diesen Naturgesetzen bestimmter "Geist".
_________________ Thomas Nill |
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TaubeAmPool Gänsefüßchen
T Alter: 62 Beiträge: 47 Wohnort: Remseck
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T 05.09.2020 19:09
von TaubeAmPool
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Mene Tekel Corona
Corona. Covid neunzehn, taufen
kann man den kleinen Virus leicht.
Doch woher stammt er? Dumm gelaufen!
Ein Flug und schon, sind wir erreicht!
Corona. Es gibt kein Entkommen.
Ein Virus macht an Grenzen nicht halt.
Ob Art, ob Land, woher sie kommen,
ein Virus wechselt leicht und kalt.
Die Finger schreiben an die Wand:
- Kommt euch nicht zu nah!
so deutlich schreibt an uns die Hand:
Natur ist mächtig, wieder da!
Und die Regierung sie reagiert,
ihr Schlagwort heißt, soziales Fasten.
Der Einzelhaushalt wird isoliert,
und viele sollen ruhen, rasten.
Corona lässt uns nicht entkommen.
Der Virus fordert streng Verzicht.
Die Kurse stürzen, was wird kommen?
Die einst stabile Wirtschaft bricht!
Die Huren finden keine Freier,
ganz ohne schwedisches Modell,
die Bars sind zu, auch keine Feier,
Kultur verwelkt, verschwindet schnell.
Corona führt zur Überhitzung.
sät Fieber, Husten und Verderben.
Die Wirtschaft sie, erbittet Stützung
und viele, viele Menschen sterben.
Die Erde schwitzt auf andre Weise.
Die Technik schürt die große Hitze
erzeugt so viele Gase, leise
formt sich ein Alptraum, Blitze
und Wälder brüllen Feuerstürme. | | |