- ohne Titel -

[Heidi]

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Trotz_Blick über den Chamsin

hinaus

Drei Kugeln und
die vierte leuchtet in
den Himmel aufrecht
schau ich wie sie flutet
achtsam hält sie

mich

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[Gast]

Sommernachtsstille
Dem Gras enthüpft ein Zirpen
Und fegt den Himmel her

[Nina]

der himmel ist nicht leer gefegt
sieh: überall noch sterne!
und irgendwo ein mond erlegt
liegt unter der laterne.

 

[Gast]

Es kommt daher ein Fühlen
Und schwindet in sein Loch
Ich seh ihm nach, doch kann nichts finden
Ein Gedanke an die Mutter, den Mirabellen und Libellen
Die klein noch, nichts verstehend, du im Glase wusstest
Flügel klar zu sehen, und diese stängelgleichen Körper
In einem Nu davon, ich seh zum Loch und finde nichts
Und begreife: was da sieht, das bin ich
Und was ich sehe, das bin ich nicht

[Gast]

Eine Nacht, die wünsch ich mir
Unter Sternen, weiß wie Kreide
Fühl mich in das Seine
Und hoffe, dass ich bleibe
In einem fort davon nach oben
Wie die Fünkchen in den Himmel stoben
Und holen her was übrig ist
Vom Himmel, den ich so vermiss

[Heidi]

[Nina]

[Kiara]

Beleichterung hin, Beschwerde her -
im dsfo geht nichts mehr.

Boro war des Bottes Tod -
erteilte so der PN Verbot.

Keine Mail an Guy Inkognito -
der Chinese war's, nur so.

[Minnewall]

ein Hupf am Fluss
stumm ziehen Weidenfinger
immerforte Gräben

[Mogmeier]

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Um ihre Vasen die warfen Blasen
Saßen die Asen
Verfallen in Stasen und vergaßen
Zwischen ihren Straßen
Zu grasen den Rasen


Als da kamen Hasen
Mit Kind Kegel und Basen
Den Rasen fraßen
Und maßen die langen Nasen
Nun rasender Asen

[Heidi]

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Schlafsäcke öffnen sich
wie Blütenblätter
kreuzförmig legen sie ihr
Inneres heraus

Wenn du dich hineinlegst
wirst du schlafen
umhüllt von Filz findest du Ruhe
begleitet vom Tod
der dir erzählt wo die Farben blühen

Es ist nicht vorbei
Es beginnt

.