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Pollux Leseratte
Beiträge: 102
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19.02.2020 21:52
von Pollux
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Uh... also ich sage Bescheid, wenn ich die Kosten für das Lektorat wieder drin habe.
Das kann laaaange dauern ^^
Davon leben werd ich nie und nimmer.
_________________ Kelch der Toten |
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Junikäfer Wortedrechsler
J
Beiträge: 65
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J 24.02.2020 15:59
von Junikäfer
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Um es mal praktisch darzustellen: wäre mein Mann der Autor in der Familie, würde es nicht funktionieren - er ist der Hauptverdiener. Ich allerdings muss nur ein Teilzeiteinkommen randschaffen, da ich mich um die Kinder kümmere. Das mache ich mit dem Schreiben. Also ja: ich kann davon leben. Meine Familie aber nicht. Dazu braucht es bei uns den Vater.
Und wer einmal durchgerechnet hat, wie hoch die Vorschüsse von Verlagen pro Jahr sein müssen (dann kommt die Künstlersozialkasse, Steuer, Rente...) Um davon leben zu können, der sieht es ist hart. Selbst mit guten Verträgen sind meistens keine großen Sprünge drin. Aber es geht und das wie weiter vorne schon beschrieben mit Beharrlichkeit und Einsatz (und auch etwas Glück).
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Calvin Hobbs Klammeraffe
Alter: 55 Beiträge: 564 Wohnort: Deutschland
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22.05.2020 17:23
von Calvin Hobbs
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Hallo
Mein Wunsch, als Autor von meinen Texten leben zu können, äußerte ich hier auf dem Roten Teppich. Und dieser Wunsch besteht weiterhin.
Allerdings macht mir u.a. mein momentaner Job es schwer, dass ich mich tatsächlich mal für Stunden oder Tage, in die Schreibarbeit vertiefen kann.
(Einen Jobwechsel strebe ich seit längerem an, Dank Corona ist der für dieses Jahr sehr wahrscheinlich eh gestorben.)
Jetzt las ich die Tage den Lebenslauf eines Autors, der als Musiklehrer, in einer Chemiefabrik und in einer psychiatrischen Klinik gearbeitet hat, bevor er sich ganz dem Schreiben widmete. Es ist nicht die einzige Biographie eines Schaffenden, sei es Text, Malerei oder Musik, die mich beeindruckt und bei der ich mich frage, wie bringen diese Menschen den Mut für einen solchen Schritt auf? Wenn nicht gerade ein überquellendes Bankkonto, eine Erbschaft oder ein Lottogewinn angefallen sind, bleiben doch die Lebenshaltungskosten mit/ohne Job grundsätzlich die Gleichen. Sind solche Fälle alle nur glückliche Fügung? Oder haben diese Menschen "allem irdischen" entsagt, bis sie Erfolg hatten?
_________________
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Gerling Exposéadler
G Alter: 59 Beiträge: 2366 Wohnort: Braunschweig
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G 22.05.2020 17:37
von Gerling
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Junikäfer hat Folgendes geschrieben: | Um es mal praktisch darzustellen: wäre mein Mann der Autor in der Familie, würde es nicht funktionieren - er ist der Hauptverdiener. Ich allerdings muss nur ein Teilzeiteinkommen randschaffen, da ich mich um die Kinder kümmere. Das mache ich mit dem Schreiben. Also ja: ich kann davon leben. Meine Familie aber nicht. Dazu braucht es bei uns den Vater.
Und wer einmal durchgerechnet hat, wie hoch die Vorschüsse von Verlagen pro Jahr sein müssen (dann kommt die Künstlersozialkasse, Steuer, Rente...) Um davon leben zu können, der sieht es ist hart. Selbst mit guten Verträgen sind meistens keine großen Sprünge drin. Aber es geht und das wie weiter vorne schon beschrieben mit Beharrlichkeit und Einsatz (und auch etwas Glück). |
Bitte nicht die Lesungen vergessen. Pro Lesung ein Honorar zwischen 300,00 und 500,00 Euro zuzüglich Spesen ist übers Jahr gesehen ein nicht unwesentlicher Faktor. (Wenn nicht gerade ein Virus die Pläne zunichte macht)
_________________ Die Ewigen (Juni 2018)
Architekt des Bösen - Edition M (Aug 2019)
Tag X - Bookspot Verlag (2020)
Caldera - Bookspot Verlag (März 2021)
Brandmale - Rowohlt Verlag (Okt 2021)
Argusaugen - Rowohlt Verlag (Okt 2021)
Kopfgeld - Rowohlt Verlag (April 2022)
Der Perfektionist - Rowohlt Verlag (Mrz 2023)
Die Schuldigen - Rowohlt Verlag (Mrz 2023)
Der Seelsorger - Rowohlt Verlag (Juli 2023) |
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Gast
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22.05.2020 22:22
von Gast
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Ich werde bei dem Stichwort Einnahmen leicht zynisch.
Einnahmen letztes Jahr: ca. 10 Euro (kein Schreibfehler)
Ausgaben: Ach du heilige Scheiße ...
Ich verstehe langsam das Finanzamt, das mir den Unterschied zwischen Gewinnerzielungsabsicht und Liebhaberei zu erklären versucht.
Ich höre mir gerade Bitter Sweet Symphony an und lasse mir von den Buchmillionären jetzt nicht den Abend verderben. Wenigstens habe ich mich geoutet. Das soll mir erst mal einer nachmachen.
Gruß
attingat
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Willebroer Show-don't-Tellefant
Beiträge: 5444 Wohnort: OWL
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22.05.2020 22:33
von Willebroer
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Vielleicht sollte man die Frage umgekehrt stellen:
Könnt ihr ohne Schreiben leben?
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Gast
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22.05.2020 22:41
von Gast
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Ich trink jetzt ein Bier. Andererseits, soll ich wegen des Frusts an einem Abend ein Zehntel meiner Einnahmen versaufen?
Gruß
attingat
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Willebroer Show-don't-Tellefant
Beiträge: 5444 Wohnort: OWL
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22.05.2020 22:47
von Willebroer
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Man soll ja 20 % für die Altersvorsorge zurücklegen. Also jedes Jahr 2 EU.
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Gast
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22.05.2020 23:20
von Gast
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Früher waren wir Jäger und Beerensammler und da werden einige hoffnungsvolle Autoren auch wieder hinkommen. Da fällt mir ein, ich könnte ein Buch mit dem Titel schreiben: Leben und Überleben mit 10 Euro im Jahr - einschließlich Altersvorsorge. Ein Ratgeber für alle, die dem Luxus in der Überflussgesellschaft aktiv entsagen.
Gruß
attingat
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Gast
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23.05.2020 08:34
von Gast
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Nachtrag (hört sich fast so an wie bei Raumschiff Enterprise):
Meiner offen zur Schau gestellten B r u t a l i t ä t (das Wort ist Honig in meinem Kopf) wohnt oft eine subtile Botschaft inne. Aber in einer gegenderten Welt, wo der Massenmord verpönt ist, auf den galaktischen Schlachtfeldern nicht mehr verreckt werden darf, finden meine Bücher einfach keine Käufer. Wenn die Leute wüssten, dass selbst die Namen oft dem griechischen oder lateinischen entlehnt werden und eine tiefe Bedeutung haben, würden sie meine SciFi nicht so verschmähen. Das ist wirklich wie Perlen vor die Säue geworfen. Für den Misserfolg müssen die anderen verantwortlich sein, sonst werde ich verrückt. Es muss einfach so sein.
Ein Buch zu schreiben ist wie eine göttlich auferlegte Prüfung. Ich irre zwar nicht 40 Jahre durch die Wüste, dafür aber jahrelang durch meine sprachliche Einöde, und am Ende steht der Misserfolg. Ich habe mal ausgerechnet, wie hoch mein Stundenlohn ist. Weit unter einem Cent. Das halten nur psychisch stabile oder total verrückte Menschen aus. Wenn es eine Erfolgsformel für den Bestseller gäbe, ich würde dafür morden.
Gruß von der Front der Erfolglosen
attingat
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Taranisa Bücherwurm
Alter: 54 Beiträge: 3223 Wohnort: Frankenberg/Eder
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23.05.2020 09:06
von Taranisa
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Willebroer hat Folgendes geschrieben: | Vielleicht sollte man die Frage umgekehrt stellen:
Könnt ihr ohne Schreiben leben? | Ganz klares: Nein. Nachdem ich es endlich für mich entdeckt hatte, kann ich nicht mehr ohne, habe ich doch sehr viel Nachholbedarf. So viele Geschichten wollen noch erzählt werden.
Glücklicherweise habe ich einen Vollzeitjob und kann die Schriftstellerei daher von dem Punkt aus gesehen entspannter angehen, was meinen Ehrgeiz zusätzlich zur Freude des kreativen Schaffens jedoch nicht mindert.
_________________ Henkersweib, Burgenwelt Verlag, ET 12/18
Die Ehre des Henkersweibs, Burgenwelt Verlag, ET 12/20
Spielweib, Burgenwelt Verlag, ET 12/21
Das Gegengift des Henkersweibs, Burgenwelt Verlag, ET 11/22
Der Stab der Seherin, Burgenwelt Verlag, Herbst 2024 |
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zitronenkuchen Eselsohr
Beiträge: 310
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28.06.2020 16:56
von zitronenkuchen
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So wie es aussieht, werde ich dieses Jahr mit dem Schreiben zum ersten mal ungefähr so viel verdienen wie mein Mann, der verbeamteter Lehrer ist. Das ist ein unglaublich tolles Gefühl. Wenn es so weitergeht, werde ich nächstes Jahr vorauss. mehr verdienen als er. Aber man muss das streng genommen natürlich auf all die Jahre umlegen, in denen ich viel geschrieben und kaum was verdient habe. In meinen ersten Jahren als Autorin wäre das nicht möglich gewesen, niemals. Ich war einfach nicht gut genug.
Und jetzt schreibe ich hauptberuflich und muss natürlich auch Leistung erbringen, egal, ob ich Lust habe oder nicht. Es ist jetzt alles wesentlich routinierter und durchgeplanter als früher. Und ich muss mir von meiner Agentin und der Lektorin viel reinreden lassen, anders geht es nicht. Persönliche Eitelkeit und Sturheit kann ich mir nicht erlauben.
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Maunzilla Exposéadler
Beiträge: 2833
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28.06.2020 20:00
von Maunzilla
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@Zitronenkuchen: Das freut mich für dich. Ich hoffe, daß du das auch durchhältst. Wenn aus einem freien und entspannten Hobby auf einmal eine fremdbestimmte Arbeit wird, kann das u.U. ganz schön hart werden und einem die Freude verderben.
Das ist auch der Grund, wieso ich nie das Berufsschriftstellertum angestrebt hatte, da ich einfach zu große Angst habe, daß das, was mir so lange Zeit Freude bereitet hat, in etwas zwanghaftes, entfremdetes ausarten könnte.
_________________ "Im Internet weiß keiner, daß du eine Katze bist." =^.^= |
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zitronenkuchen Eselsohr
Beiträge: 310
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28.06.2020 21:01
von zitronenkuchen
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Das verstehe ich sehr gut. Aber ich splitte das für mich selbst auf. Einmal gibt es jetzt die gut bezahlten Auftragsprojekte, bei denen ich mich nach den Vorgaben anderer richte, und daneben schreibe ich weiterhin genau das, was mir persönlich gefällt. Anderes Genre, wesentlich alternativer und sicherlich auch schlechter verkäuflich. Aber wen juckt´s. Das gefällt mir eben und ist mein Hobby.
Spaß macht mir aber immer noch beides.
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novalee.white Leseratte
N Alter: 35 Beiträge: 115
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LadyPintana Gänsefüßchen
L Alter: 32 Beiträge: 23 Wohnort: Zwischen Fantasie und Chaos
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zitronenkuchen Eselsohr
Beiträge: 310
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03.07.2020 20:44
von zitronenkuchen
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LadyPintana, ich wünsche dir, dass das noch klappt!
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Elbenkönigin1980 Reißwolf
E
Beiträge: 1106
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E 07.07.2020 17:28
von Elbenkönigin1980
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Willebroer hat Folgendes geschrieben: | Vielleicht sollte man die Frage umgekehrt stellen:
Könnt ihr ohne Schreiben leben? |
Also ich nicht, schon wenn ich nur einen Tag nicht schreibe, werde ich extrem gereizt und muss weiterschreiben...das Schreiben ist für mich schon ne Droge.
Und das wäre schon cool, damit auch mal ein bisschen was verdienen zu können irgendwann....und irgendwie wärs ja auch schön, wenn die Leute mal meine Romane lesen würden, und ich die nicht nur für mich im stillen Kämmerchen schreibe, sondern eben auch Leser hätte.
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Elbenkönigin1980 Reißwolf
E
Beiträge: 1106
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BrianG Klammeraffe
Alter: 47 Beiträge: 709
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07.07.2020 19:42
von BrianG
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Doch, das geht schon - im Heftroman-Bereich.
Der Schöpfer von John Sinclair hat in seiner Hohezeit meines Wissens die Reihe alleine geschrieben (inzwischen dürfte auch er kürzer treten, oder hat sich vielleicht auch schon völlig zurückgezogen). Ein solches Heft hat ca. 100 Normseiten / 20.000 bis 25.000 Worte. Das heißt, einen NaNoWriMo hätte er schon nach Woche zwei bis drei beenden können.
Klar, Nobelpreis kriegst du für sowas nicht. Aber die Leistung ist trotzdem bemerkenswert. Da muss das Handwerk sitzen.
_________________ Aus dem Chaos sprach die Stimme: "Lächle und sei froh, es könnte schlimmer kommen."
Und ich lächelte und war froh.
Und es kam schlimmer. |
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Elbenkönigin1980 Reißwolf
E
Beiträge: 1106
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E 07.07.2020 20:06
von Elbenkönigin1980
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BrianG hat Folgendes geschrieben: | Doch, das geht schon - im Heftroman-Bereich.
Der Schöpfer von John Sinclair hat in seiner Hohezeit meines Wissens die Reihe alleine geschrieben (inzwischen dürfte auch er kürzer treten, oder hat sich vielleicht auch schon völlig zurückgezogen). Ein solches Heft hat ca. 100 Normseiten / 20.000 bis 25.000 Worte. Das heißt, einen NaNoWriMo hätte er schon nach Woche zwei bis drei beenden können.
Klar, Nobelpreis kriegst du für sowas nicht. Aber die Leistung ist trotzdem bemerkenswert. Da muss das Handwerk sitzen. |
Ja eine Leistung ist das schon, aber zum Thema Horror könnte ich bestimmt auch 12 Heftromane im Jahr liefern....das sind ja meistens auch nur 200 Seiten oder so pro Heft und nicht 500 oder so.
Und John Sinclair, das war doch auch Horror, ich glaube irgendwas mit Geisterjägern?
Gelesen hab ich noch keinen davon, nur mal irgendwo davon gehört. .
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Minnewall Leseratte
Alter: 32 Beiträge: 133 Wohnort: Bonn
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07.07.2020 22:24
von Minnewall
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Elbenkönigin1980 hat Folgendes geschrieben: | LadyPintana hat Folgendes geschrieben: | Zitat: | Was früher eine Vollzeitstelle mit 39 Stunden war ist jetzt nur noch eine Stelle mit 22 Stunden. Für mehr reicht es (noch) nicht. Aber es ermöglicht mir schon wensentlich mehr Freiheit für meine Leidenschaft. |
Das würde mir für s Erste schon reichen
Bei meinem letzten Versuch Hauptberuflich Autorin zu werden, habe ich immerhin ein Monatsgehalt erschrieben. Da ich mir nicht vorstellen konnte, zwölf Bücher im Jahr zu produzieren und ich echt schnell aus meinem Brotjob raus wollte (mein Hauptberuf deprimierte mich wahnsinnig und machte mich psychisch ziemlich kaputt) habe ich damals entschieden den Traum vom Schreiben hinten anzustellen und erst noch mal Design zu studieren. Klasse Idee. Die finanzielle Bilanz ist beim Designer noch deutlich schlechter als beim Autor. Und nicht Schreiben ist auch keine Lösung. Also geht's jetzt mit mehr Geduld wieder ans Schreiben. |
Echt, man muss 12 Bücher im Jahr schreiben, um so viel zu verdienen wie in einem normalen Brotjob?
Aber da müsste man ja einen Roman pro Monat schreiben....da ists aber auch unmöglich, in dieser kurzen Zeit einen qualitativ guten Roman hinzubekommen...in einem Monat kann selbst der beste Autor das nicht hinbekommen.
Also ich würde lieber zwei gute Romane im Jahr schreiben, als zwölf, die ich in einem Monat schreiben müsste, die dann aber wirklich schlecht wären, weil ich so schnell schreiben müsste. |
http://what-when-how.com/pulp-fiction-writers/brand-max-frederick-schiller-faust-pulp-fiction-writer/
Darf ich vorstellen: Frederick Faust, bekannter unter dem Namen "Max Brand". Wie sehr er doch versuchte, durch harte Arbeit und Blut und Schweiß und allem, was dazu gehört, ein weltberühmter Dichter zu werden. Doch berühmt wurde er mit der Arbeit, die ihm die dazu nötige Zeit finanzieren sollte: Western. Gut und gerne 15.000-20.000 Wörter schüttelte er sich am Tag aus dem Ärmel. Diese Geschichten waren es, die die Leute begeisterten. Tja, und seine Gedichte? Wurden -- so heißt es -- bestenfalls als mittelmäßig empfunden. Sie läsen sich nun mal als das, was sie waren: Arbeit. Sie hatten kein Vergleich zu der Leichtfüßigkeit, mit der sich seine Heftchenromane lesen ließen.
Ich persönlich bin auch der Überzeugung, dass die langsame Fertigstellung eines Buches nicht gleich höhere Qualität bedeuten muss. Oder dass eine schnelle Schreibe automatisch schlecht ist. Vielmehr -- so denke ich -- geht es um diesen einen Zustand, in dem man sich während des Schreibens befindet und den man gerne als "Die Zone" bezeichnet. Ein Zustand, in dem man den Sinn für sich selbst verliert, dieses "Es" in einem das Steuerrad überlässt. Der kritische Verstand ist, wie ich finde, oft ein sehr schlechter Geschichtenerzähler. Der kreative dafür umso mehr.
Just my 2 cents. Ich weiß, dass ich hier ein einsames Lager aufschlage. Aber manchmal muss ich dann doch meine Meinung los werden.
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