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hobbes Tretbootliteratin & Verkaufsgenie
Moderatorin
Beiträge: 4279
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23.06.2020 20:21
von hobbes
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Jenni hat Folgendes geschrieben: | hobbes hat Folgendes geschrieben: | Wie könnt ihr keine untere Zeichenbegrenzung vorgeben? Hundert Wörter, und ich bin der Meinung, mir fällt nichts mehr ein. |
Aber dann wäre doch eine untere Begrenzung eher schlecht jetzt, oder? |
Aber nein, ganz falsch! Ich brauche ganz dringend eine untere Begrenzung, denn wenn ich jetzt sage, der Text ist fertig, dann ist das pure Bequemlichkeit, der Text ist überhaupt gar nicht fertig. Trotzdem könnte es passieren, dass ich den einfach abschicke, aber das wäre dann eher schlecht. Also brauche ich eine untere Begrenzung, damit ich gezwungen bin, weiter über den Text nachzudenken, denn irgendwas wird mir ja wohl noch dazu einfallen.
So wird es dann ein okayer Text (zumindest okayer als er jetzt ist), der plötzlich völlig überraschend 200 Wörter zuviel hat und Hurra!, die kann ich dann wieder bis zur Untergrenze herunterkürzen.
Macht ihr das etwa anders?
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nebenfluss Show-don't-Tellefant
Beiträge: 5976 Wohnort: mittendrin, ganz weit draußen
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23.06.2020 21:11
von nebenfluss
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hobbes hat Folgendes geschrieben: | Jenni hat Folgendes geschrieben: | hobbes hat Folgendes geschrieben: | Wie könnt ihr keine untere Zeichenbegrenzung vorgeben? Hundert Wörter, und ich bin der Meinung, mir fällt nichts mehr ein. |
Aber dann wäre doch eine untere Begrenzung eher schlecht jetzt, oder? |
Aber nein, ganz falsch! Ich brauche ganz dringend eine untere Begrenzung, denn wenn ich jetzt sage, der Text ist fertig, dann ist das pure Bequemlichkeit, der Text ist überhaupt gar nicht fertig. Trotzdem könnte es passieren, dass ich den einfach abschicke, aber das wäre dann eher schlecht. Also brauche ich eine untere Begrenzung, damit ich gezwungen bin, weiter über den Text nachzudenken, denn irgendwas wird mir ja wohl noch dazu einfallen.
So wird es dann ein okayer Text (zumindest okayer als er jetzt ist), der plötzlich völlig überraschend 200 Wörter zuviel hat und Hurra!, die kann ich dann wieder bis zur Untergrenze herunterkürzen.
Macht ihr das etwa anders? |
Ich denke, entscheidend ist hier die finale Frage, die sich ja nur an die anderen Teilnehmer richten kann, denn wir als Orga-Team machen das natürlich anders bzw. überhaupt was anderes, ansonsten hätten wir ja gleich Teilnehmer bleiben können ... jetzt habe ich den Faden verloren. Seit dem Lesen deines Posts bin ich irgendwie verwirrt. Also, ich mache mal unabgesprochen folgendes Angebot: Wenn du eine bestimmte Anzahl Leidensgenössende dieses Problems auftreibst, machen wir das mit der Untergrenze. Diese Untergrenze wiederum, also nicht die Untergrenze, die du dir wünscht, sondern die, wie viele Userinnen das sein müssen, bleibt aber bis Abgabeschluss geheim, und wir können sie jederzeit anpassen, insbesondere hochsetzen.
Ob wir nach dem Wettbewerb bekanntgeben, wie viele das hätten sein müssen, kann ich nicht versprechen, das müssen wir erst noch intern diskutieren.
EDIT: Alternativ, weil ich das vielleicht nicht auf dem ganz geraden Weg ausgedrückt habe, und du gar nicht weißt, was ich damit jetzt eigentlich sagen wollte, kannst du auch einfach die Augen schließen, und einmal mit der flachen Hand auf den Zahlenblock klopfen. Wenn die Zahl nicht gefällt, sie dir zu wenige oder zu viele Stellen hat, wiederholst du den Vorgang. Man nennt das im Fachjargon Untergrenzenermittlung. Und wer weiß, vielleicht kommt dabei ja genau die heimliche Zahl heraus, die wir uns auch ausgedacht haben. Wobei wir da natürlich von zwei unterschiedlichen Untergrenzen reden.
_________________ "You can't use reason to convince anyone out of an argument that they didn't use reason to get into" (Neil deGrasse Tyson) |
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sleepless_lives Schall und Wahn
Administrator Alter: 58 Beiträge: 6460 Wohnort: München
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23.06.2020 21:46
von sleepless_lives
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Ich hab so etwa 1300 Wörter und mache mir eher Sorgen um die Obergrenze, denn da fehlt noch einiges an Erzählung im Moment. Ja, ich weiß, Streber, Streber. Ob das Ganze was taugt und ich den Unsinn abschicke, ist allerdings noch fraglich. Fühlt sich an, als ob jemand anderes die Geschichte schreibt und ich darf nur zuschauen.
hobbes, ich schreibe deinen Text zu Ende, wenn du meinen kürzt. Deal?
_________________ Es sollte endlich Klarheit darüber bestehen, dass es uns nicht zukommt, Wirklichkeit zu liefern, sondern Anspielungen auf ein Denkbares zu erfinden, das nicht dargestellt werden kann. (Jean-François Lyotard)
If you had a million Shakespeares, could they write like a monkey? (Steven Wright) |
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hobbes Tretbootliteratin & Verkaufsgenie
Moderatorin
Beiträge: 4279
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23.06.2020 22:42
von hobbes
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sleepless_lives hat Folgendes geschrieben: | Fühlt sich an, als ob jemand anderes die Geschichte schreibt und ich darf nur zuschauen. |
Die Señora!
Leider muss ich dich aber enttäuschen. Ich habe vorhin noch in meinem Ratgeber "Schreiben für Fortgeschrittene" geblättert und bin dann Tipp 228 gefolgt, der da heißt: Duschen Sie ausgiebig. Hat Hemingway auch so gemacht, schreiben die. Und was soll ich sagen, es funktioniert.
Leider fehlt der entsprechende Tipp zum Kürzen, der muss wohl in "Schreiben für Anfänger" enthalten sein. Aber ich denke, nebenfluss erklärt dir gern, mit welcher Hand du wohin klopfen musst, um herauszufinden, auf welche Wörter du getrost verzichten kannst.
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sleepless_lives Schall und Wahn
Administrator Alter: 58 Beiträge: 6460 Wohnort: München
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24.06.2020 10:08
von sleepless_lives
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hobbes hat Folgendes geschrieben: | sleepless_lives hat Folgendes geschrieben: | Fühlt sich an, als ob jemand anderes die Geschichte schreibt und ich darf nur zuschauen. |
Die Señora! |
hobbes hat Folgendes geschrieben: | Leider fehlt der entsprechende Tipp zum Kürzen, der muss wohl in "Schreiben für Anfänger" enthalten sein. |
Guter Hinweis! Ich hab da jetzt natürlich nachgesehen. Und voilà. Ganz am Ende. Ein Kapitel. "Das kleine 0.1x0.1 des Kürzens". Da sagen sie, man soll einen Herrn Prokrustes fragen. Den kenn ich aber nicht. Der Rest des Kapitels fehlt, weil kein Platz mehr war im Buch. Na toll. Ich hab dann weiter herumgeschaut. In Brüchen kann man kürzen, hieß es im Internet. Aber in meinem Text kommen nur zweiundzwanzig Gleichungen vor und davon enthalten nur fünf einen Bruch. Das bringt mich also auch nicht recht weiter. Dann bin ich auf einen Herrn Twain gestoßen, Mark mit Vornamen, und der hat gesagt: "Writing is easy. All you have to do is cross out the wrong words.”. Problem gelöst.
Michel hat Folgendes geschrieben: | Übrigens bin ich fertig.
Jedenfalls mit der Formulierung der Frage an mein weises Selbst, ob ich teilnehmen soll. |
Und? Was hat dein weises Selbst geantwortet? "Lass uns erst man einen trinken gehen, aber nicht wieder den billigen Fusel, den du letztes Mal ausgesucht hast"
_________________ Es sollte endlich Klarheit darüber bestehen, dass es uns nicht zukommt, Wirklichkeit zu liefern, sondern Anspielungen auf ein Denkbares zu erfinden, das nicht dargestellt werden kann. (Jean-François Lyotard)
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nebenfluss Show-don't-Tellefant
Beiträge: 5976 Wohnort: mittendrin, ganz weit draußen
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24.06.2020 10:45
von nebenfluss
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Der Herr Prokrustes scheint auf dem Gebiet des Kürzens eine Koryphäe zu sein. Ich habe hier eine Ausgabe von "Pros kürz für Dumm", darin wird er auch ständig erwähnt. Aber vielleicht war der Autor auch faul und hat bei "Schreiben für Anfänger" abgeschrieben.
_________________ "You can't use reason to convince anyone out of an argument that they didn't use reason to get into" (Neil deGrasse Tyson) |
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hobbes Tretbootliteratin & Verkaufsgenie
Moderatorin
Beiträge: 4279
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24.06.2020 11:59
von hobbes
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So, mein Text hat ausreichend Wörter. Dachte eben, ich könnte mir vielleicht doch noch mal die Vorgaben durchlesen.
Tja.
Schätze, dieses Mal könnte es klappen mit der Disqualifikation.
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hobbes Tretbootliteratin & Verkaufsgenie
Moderatorin
Beiträge: 4279
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24.06.2020 17:46
von hobbes
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Und wird er nicht disqualifiziert, werdet ihr (die Kommentator:innen) mit Wasserpistolen auf mich schießen.
Aber nun ja. Es soll heiß werden, heißt es.
Außerdem kann ich alles erklären. Na ja, fast alles.
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Jenni Bücherwurm
Beiträge: 3310
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24.06.2020 18:52
von Jenni
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sleepless_lives hat Folgendes geschrieben: | hobbes hat Folgendes geschrieben: | sleepless_lives hat Folgendes geschrieben: | Fühlt sich an, als ob jemand anderes die Geschichte schreibt und ich darf nur zuschauen. |
Die Señora! |
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Kommt es dir denn spanisch vor, was du schreibst?
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sleepless_lives Schall und Wahn
Administrator Alter: 58 Beiträge: 6460 Wohnort: München
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24.06.2020 20:40
von sleepless_lives
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Jenni hat Folgendes geschrieben: | sleepless_lives hat Folgendes geschrieben: | hobbes hat Folgendes geschrieben: | sleepless_lives hat Folgendes geschrieben: | Fühlt sich an, als ob jemand anderes die Geschichte schreibt und ich darf nur zuschauen. |
Die Señora! |
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Kommt es dir denn spanisch vor, was du schreibst? |
Und wie!
hobbes hat Folgendes geschrieben: | Außerdem kann ich alles erklären. Na ja, fast alles. |
Ach ja? Wie kommt es denn dann zum Beispiel, das etwas ist und nicht einfach nichts ist?
nebenfluss hat Folgendes geschrieben: | Der Herr Prokrustes scheint auf dem Gebiet des Kürzens eine Koryphäe zu sein. |
Und seltsamerweise nicht nur dort. Ich habe mir jetzt ebenfalls den Ratgeber "Schreiben für Fortgeschrittene" zugelegt und da wird er bei hobbes' ursprünglichen Problem auch erwähnt, neben dem Duschen mit Hemingway. Wirklich merkwürdig. Übrigens habe ich gesehen, es gibt einen Ratgeber, der noch eine Stufe höher ist: "Schreiben für Überflieger". Mit einem ganzen Kapitel darüber, wie man so schreibt, dass die Kommentatoren nicht mit Wasserpistolen auf einen schießen. Das Wichtigste scheint zu sein, jeden zweiten Satz mit "vielleicht" zu beginnen.
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If you had a million Shakespeares, could they write like a monkey? (Steven Wright) |
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Jenni Bücherwurm
Beiträge: 3310
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24.06.2020 21:15
von Jenni
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sleepless_lives hat Folgendes geschrieben: | Mit einem ganzen Kapitel darüber, wie man so schreibt, dass die Kommentatoren nicht mit Wasserpistolen auf einen schießen. Das Wichtigste scheint zu sein, jeden zweiten Satz mit "vielleicht" zu beginnen. |
Vielleicht schießen die dann mit was anderem, da wäre ich vorsichtig.
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hobbes Tretbootliteratin & Verkaufsgenie
Moderatorin
Beiträge: 4279
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24.06.2020 21:37
von hobbes
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sleepless_lives hat Folgendes geschrieben: | Das Wichtigste scheint zu sein, jeden zweiten Satz mit "vielleicht" zu beginnen. |
Wieso nur fällt mir jetzt der diesjährige Bachmannpreis ein.
Da habt ihr doch hoffentlich alle zugesehen? Falls ihr euch trotzdem fragt, von was, bzw. wem ich eigentlich rede, es hat tatsächlich überhaupt nichts mit "vielleicht" zu tun, mehr mit "und dann."
Ach, wo ihr schon mal dort seid, das hier wollt ihr viel lieber hören/lesen.
Falls ihr übrigens demnächst eine Video-Lesung machen wollt, um sie in die virtuelle Welt hinauszuschicken: Sehr wichtig ist der gedrehte Bücherstapel rechts oder links vom Autor:in, den ihr - ganz wichtig! - derart drapiert, dass die Zuschauer:innen nicht erkennen können, welche Bücher das sind.
sleepless_lives hat Folgendes geschrieben: | Wie kommt es denn dann zum Beispiel, das etwas ist und nicht einfach nichts ist? |
Tja, da sieht man mal. Du solltest dir auch gleich noch die Buddhismus-Bücher zulegen, du weißt schon, Buddhismus für Anfänger, Fortgeschrittene, etc. Da steht nämlich drin, dass etwas, das ist, gleichzeitig auch nicht ist. Und umgekehrt.
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holg Exposéadler
Moderator
Beiträge: 2394 Wohnort: knapp rechts von links
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25.06.2020 07:54
von holg
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Was wenn Hobbes jetzt unsere Kürung des besten Textes gespoilert hat?
Vielleicht wollten wir ja, nachdem alle Texte geprüft und zugelassen wurden eine Forumsweite Onlinevideositzung* machen, auf der alle Wettbewerbsteilnehmer*innen anonym, also mit Papptüte (bitte kein Plastik) überm Kopf und Stimmverzerrer, ihre Texte vorlesen. Gleichzeitig. Auf Startsignal.
Vielleicht hat, wer als letzter noch liest, den meisten Text. Oder liest zu langsam. Und wird stumm geschaltet.
Anschließend diskutieren die Sitzungsteilnehmer vielleicht über die Texte und küren einen Siegertext und zwei, die es fast geschafft hätten (Sollte das länger dauern als vielleicht ungefähr 17 Minuten, greift das Orgateam ein und klickt spontan auf irgendwelche Papptüten, die dann gewonnen haben). Und ganz bestimmt werden die drei Autor*innen dieser Texte dann demaskiert.
Dann gibt es vielleicht Applaus durch Mausklicken; und weil Applaus das Brot des Künstlers ist, für die Männer* dann nur Salat zum Abendessen, damit sie nicht ansetzen.
*Ist hier zufällig jemand, der*die eine solche Schalte realisieren könnte, vielleicht?
_________________ Why so testerical? |
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nebenfluss Show-don't-Tellefant
Beiträge: 5976 Wohnort: mittendrin, ganz weit draußen
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25.06.2020 08:11
von nebenfluss
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Würg, Videositzung. Nein, das müsste unter Umständen schon mehr was Galahaftes haben, mit womöglichen Kameraschwenks übers Publikum, in dem dann eventuell sämtliche Avatare des Forums auf den virtuellen Stühlen sitzen. In die erste Reihe könnte man vielleicht die Finalisten des Bachmannpreises reincollagieren, die ununterbrochen klatschen, wäre doch theoretisch wahrscheinlich kein Problem?
Von "Schreiben für Überflieger" bin ich enttäuscht. Da steht nur drin, wie man Aussagen so platziert, dass sie auch ein flüchtiger Querleser noch mitkriegt. Gut zu wissen, aber wollte ich halt nicht.
_________________ "You can't use reason to convince anyone out of an argument that they didn't use reason to get into" (Neil deGrasse Tyson) |
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sleepless_lives Schall und Wahn
Administrator Alter: 58 Beiträge: 6460 Wohnort: München
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25.06.2020 11:23
von sleepless_lives
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hobbes hat Folgendes geschrieben: | Da steht nämlich drin, dass etwas, das ist, gleichzeitig auch nicht ist. Und umgekehrt. |
Ja, so sehe ich das auch, aber mein Chef schaut immer ganz komisch, wenn ich das darlege, nachdem er mich nach ersten Ergebnissen meines neuen AI-Algorithmus gefragt hat.
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holg Exposéadler
Moderator
Beiträge: 2394 Wohnort: knapp rechts von links
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25.06.2020 14:06
von holg
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sleepless_lives hat Folgendes geschrieben: | hobbes hat Folgendes geschrieben: | Da steht nämlich drin, dass etwas, das ist, gleichzeitig auch nicht ist. Und umgekehrt. |
Ja, so sehe ich das auch, aber mein Chef schaut immer ganz komisch, wenn ich das darlege, nachdem er mich nach ersten Ergebnissen meines neuen AI-Algorithmus gefragt hat. |
Aber der AlGoRItHMuS versklavt uns alle und nimmt uns unsere Arbeitsplätze weg!
_________________ Why so testerical? |
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Jenni Bücherwurm
Beiträge: 3310
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25.06.2020 15:47
von Jenni
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holg hat Folgendes geschrieben: |
Aber der AlGoRItHMuS versklavt uns alle und nimmt uns unsere Arbeitsplätze weg! |
Du meinst SIE. Und jetzt verstehe ich erst, was Sleepy unbedingt mit dieser Señora wollte, von wegen Feminismus, Weltherrschaft war schon immer das Ziel.
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holg Exposéadler
Moderator
Beiträge: 2394 Wohnort: knapp rechts von links
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25.06.2020 15:52
von holg
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Was wäre, wenn der AlgLRiThMuS -also SIE- die Story für Sleepless schreibt/schreiben. Hat er ja selbst angedeutet. Ich wittere da was ganz großes.
_________________ Why so testerical? |
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nebenfluss Show-don't-Tellefant
Beiträge: 5976 Wohnort: mittendrin, ganz weit draußen
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25.06.2020 15:58
von nebenfluss
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Die Señora lässt übrigens ausrichten:
Dem Guy geht es, gemessen an den Umständen, eigentlich ganz gut.
_________________ "You can't use reason to convince anyone out of an argument that they didn't use reason to get into" (Neil deGrasse Tyson) |
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Nihil { }
Moderator Alter: 34 Beiträge: 6039
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25.06.2020 16:01
von Nihil
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Na, da haben aber Freimaurer und sogar Masonisten noch ein Elementchen mitzureden. Die planen das Ganze schon ein wenig länger und stehen kurz davor, ihre dunklen Pläne final zur Durchsetzung zu bringen. Jaja, ich weiß, ich rede Quatsch und bin wahnsinnig. Aber hier seht mal, der Beweis:
C = 3
O = 15
R = 18
O = 15
N =14
A = 1
-------
6 66
, oder? Die satanischen Mächte übernehmen.
Aber vielleicht ist die Señora auch insgeheim eine Superheldin, die freie und geschlossene Mauern gleichermaßen zerschlägt. Und warum hat der Begriff Whistleblower*in, egal in welcher Form, immer einen so sexuellen Unterton? Ich meine, ich weiß es natürlich, die Medien haben schuld. Genau so wie daran, dass das Thema des Wettbewerbs leider nicht Verschwörung lautet, sondern nur das Thema meiner Masterarbeit so lautet. Das haben die da oben wirklich fein eingefädelt, um mir die volle Zeitbreite in den Weg zu stellen und mich so vom Sieg abzuhalten. Wenn jetzt noch was zu sagen wäre, wäre es wahrscheinlich: Killuminati! Das kann man schließlich immer sagen.
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Michel Bücherwurm
Alter: 52 Beiträge: 3376 Wohnort: bei Freiburg
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25.06.2020 17:24
von Michel
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Warum verrätst Du meine Geschichte vor dem Wettbewerbsende, he?
_________________ Seit 27. April im Handel: "Rond", der dritte Band der Flüchtlings-Chroniken |
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Eredor Dichter und dichter
Moderator Alter: 32 Beiträge: 3416 Wohnort: Heidelberg
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25.06.2020 21:17
von Eredor
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hobbes hat Folgendes geschrieben: | Wieso nur fällt mir jetzt der diesjährige Bachmannpreis ein.
Da habt ihr doch hoffentlich alle zugesehen? Falls ihr euch trotzdem fragt, von was, bzw. wem ich eigentlich rede, es hat tatsächlich überhaupt nichts mit "vielleicht" zu tun, mehr mit "und dann."
Ach, wo ihr schon mal dort seid, das hier wollt ihr viel lieber hören/lesen.
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Ich hab zum Teil zugesehen. Und dann ging die Sonne wieder unter, und dann ging die Sonne wieder auf. Und ich dachte mir: Das wird ungemütlich. Das wird richtig ungemütlich, wie der Tingler jedem bei allem ins Wort fällt, und dann habe ich am Sonntag die Gewinner*innen gespoilert bekommen und dann war's auch nur noch halb so spannend, mir den Rest anzuschauen, also hab ich's gelassen. Lisa Krusche ist und bleibt Gewinnerin der Herzen. Nicht nur für diesen unglaublich großartigen Text, sondern auch für den allerbesten Song, der jemals in einer Bachmannpreiskurzvorstellung gelaufen ist. Uff! So! Viel! Style!! Und dann natürlich der Levin. Den kennen wir ja schon vom literarischen März. Sprachlich gelungen, aber irgendwie...ging's da echt nur um Gedichte lesen und Katzen retten?
Was ich sagen will: Je öfter ihr Konjunktionen wiederholt, desto wahrscheinlicher ist es, dass sie jemand als Stilmittel erkennt. Also einfach Strg+C Strg+V! Wenn ihr Glück habt, fällt auch niemandem auf, dass ihr eigentlich nicht viel erzählt.
_________________ "vielleicht ist der mensch das was man in den/ ersten sekunden in ihm sieht/ die umwege könnte man sich sparen/ auch bei sich selbst"
- Lütfiye Güzel |
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