Was wäre, wenn was zu sagen wäre

[nebenfluss]

[BlueNote]

Da lacht der nebenfluss.

Was daran so schwierig zu verstehen ist? Gilt die Gleichung
Utopie=U?
Wäre für mich zumindest relevant.

Aber ihr könnt natürlich auch Kaffee trinken und ungestört Zeitung lesen, anstatt ...

Ich glaube, ich hätte da einen ganz anderen Ansatz (einer Utopie). Man wird wohl erst am Ende ermessen können, was hier eigentlich gefragt ist.

[Jenni]

[holg]

Opernlibretto hatten wir schon länger nicht mehr.

Jetzt muss ich beim Zweitkaffee glatt mal nach utopischer Oper googlen.

EDIT: Nein, niemand ist dazu aufgefordert, ein Opernlibretto einzureichen, jede*r darf es aber gerne tun, wenn das der individuelle Ansatz ist, das Thema anzugehen

[nicolailevin]

Ich hab eine Frage, aber nicht zu Thema oder Vorgabe: Wie geht es nach der Einreichung weiter?

[holg]

Nach der Einreichung wird es eine Bewertungsphase geben, in der alle Forumsteilnehmer, ob sie im Wettbewerb mitgeschrieben haben oder nicht, die Gelegenheit haben, die eingereichten und der Fairness halber anonymisierten Texte zu lesen, zu kommentieren und zu bewerten.

Am Ende der Bewertungsphase werden die Texte deanonymisiert und die Gewinner gekürt.

Näheres dazu findest du in den Archiven anderer Wettbewerbe. Z.B. hier:
https://www.dsfo.de/fo/viewtopic.php?t=68434

[Jenni]

In der Wettbewerbsankündigung findest du auch die genauen Daten, bis wann die Schreibfrist geht und bis wann die Bewertungsphase.

[nebenfluss]

[holg]

Doch, steht da, 3.7., sogar mit Uhrzeit.

Hast du das Memo nicht gelesen? Hat der Praktikant wieder an die falsche Nummer gefaxt?

[Jenni]

In einer besseren Welt als dieser stünde da auch, dass ihr nach dem 03. Juli zwei Wochen Zeit habt (bis 17. Juli also), um die Texte zu lesen und zu bewerten. In einer noch besseren Welt würden uns offen lassen, diesen Zeitraum sogar noch zu verlängern, falls es sehr viele sehr lange Texte würden, die es zu würdigen gälte.

[holg]

Das gilt, Moment, nach meinen Informationen gilt das, äh, ab …

[holg]

Ein Dompfaffpärchen hat die Futterstelle besetzt und knabbert in aller Ruhe Korn auf Korn weg. Die Sonne spielt auf den Blättern der Bäume und Büsche, in deren Schatten die Futterstelle an einem Ast baumelt. Es soll ein heißer Tag werden. Der Kaffee, diesmal selbstgebraut, schmeckt, und der Praktikant sollte bald die Rohrleitungen der Flaschenpost gereinigt haben. Ich höre, beim der Schwabenabzweig klemmt‘s derzeit noch ein wenig.
Andere renovieren ihre Bäder. Wieder andere unterrichten ihre Kinder daheim, arbeiten im Homeoffice oder bereiten das Mittagessen vor.
Jetzt bloß nicht die Zeitung aufschlagen.

[Jenni]

Utopie oder echtes Leben?

[Michel]

Ist das sogenannte echte Leben nicht eine Utopie?

[Jenni]

[holg]

[Michel]

Und wenn ich eine Utopie wäre?


Vielleicht auch dystopisch, wer weiß das schon.

[holg]

Dann wäre es ein Utopie als Antrieb zur Realisierung.

[hobbes]

Wie könnt ihr keine untere Zeichenbegrenzung vorgeben? Hundert Wörter, und ich bin der Meinung, mir fällt nichts mehr ein.

Na gut, es könnte eventuell sein, dass mir schon vorher nicht allzu viel eingefallen ist.

[hobbes]

Es gibt ja tatsächlich eine Señora Incógnita! Tatsächlich habe ich bis eben nicht daran geglaubt. Dachte, das sei doch wieder nur dieser Guy.

[Jenni]

[Michel]

Übrigens bin ich fertig.
Jedenfalls mit der Formulierung der Frage an mein weises Selbst, ob ich teilnehmen soll.