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fibeline Gänsefüßchen
Alter: 47 Beiträge: 38 Wohnort: So in der Mitte
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06.06.2020 12:04 Schreibt Ihr heimlich, oder erzählt Ihr Freunden/Familie davon? von fibeline
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Hallo zusammen,
würdet Ihr Fragen á la "Was macht Dein Buch?" vermeiden wollen, oder mögt Ihr den Austausch mit Freunden und Familie?
Ich handhabe es so, dass ich nur meinem Mann davon erzähle und wir dann mit Feuereifer Ideen durchgehen. Das kann sehr inspirierend sein.
Freunden hingegen erzähle ich nichts, weil es für mich irgendwie eine sehr intime Angelegenheit ist. Klingt vielleicht etwas schwurbelig, liegt aber eventuell daran, dass ich nicht gerade viel Erfahrung habe und daher etwas unsicher bin.
Wie macht Ihr das?
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Kiara Reißwolf
Alter: 44 Beiträge: 1403 Wohnort: bayerisch-Schwaben
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06.06.2020 12:17
von Kiara
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Beim ersten Buch habe ich es für mich behalten, da ich erst etwas präsentieren wollte, wenn es auch wirklich fertig ist. Ich wusste ja selbst nicht, ob aus dem Traum auch Wirklichkeit wird.
Mittlerweile funktioniert das verständlicherweise nicht mehr, da die Leute ja von sich aus nachfragen.
_________________ Zum Schweigen fehlen mir die Worte.
- Düstere Lande: Das Mahnmal (2018)
- Düstere Lande: Schatten des Zorns (2020)
- Düstere Lande: Die dritte Klinge (2023) |
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fibeline Gänsefüßchen
Alter: 47 Beiträge: 38 Wohnort: So in der Mitte
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06.06.2020 12:22
von fibeline
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Kiara hat Folgendes geschrieben: | Beim ersten Buch habe ich es für mich behalten, da ich erst etwas präsentieren wollte, wenn es auch wirklich fertig ist. Ich wusste ja selbst nicht, ob aus dem Traum auch Wirklichkeit wird.
Mittlerweile funktioniert das verständlicherweise nicht mehr, da die Leute ja von sich aus nachfragen. |
Hast Du Dein erstes Buch von jemandem probelesen lassen, um Dir Meinungen einzuholen?
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Kiara Reißwolf
Alter: 44 Beiträge: 1403 Wohnort: bayerisch-Schwaben
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06.06.2020 13:12
von Kiara
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Oh ja, das funktioniert meines Erachtens gar nicht ohne. Ich gehe nicht davon aus, dass meine schriftstellerischen Fähigkeiten unangreifbar sind, und damals war das auch nicht der Fall, ungeachtet dessen, wie stolz man auf sich selbst sein mag.
Zuerst mussten Bekannte lesen, anschließend Bekannte von Bekannten. Letztendlich Fremde.
Ich musste ja wissen, wie das Geschriebene ankommt und an welchen Stellen ich an mir und an der Geschichte noch arbeiten muss.
In ähnlicher Weise gehe ich auch momentan vor.
Ohne Feedback geht es natürlich auch, nur kann es sein, dass man dann das Feedback als feste Rezi im Onlineshop stehen hat - auch negatives. Diese Vorgehensweise ist nichts für mich.
_________________ Zum Schweigen fehlen mir die Worte.
- Düstere Lande: Das Mahnmal (2018)
- Düstere Lande: Schatten des Zorns (2020)
- Düstere Lande: Die dritte Klinge (2023) |
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fibeline Gänsefüßchen
Alter: 47 Beiträge: 38 Wohnort: So in der Mitte
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06.06.2020 14:07
von fibeline
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Danke Dir für Deinen Input!
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Dyade Gänsefüßchen
Alter: 27 Beiträge: 26 Wohnort: Sachsen
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06.06.2020 15:07
von Dyade
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Hallo fibeline!
Bei mir war das so: Als ich mich noch im Planungsstadium befand, habe ich nur meiner engen Familie etwas vom Buch erzählt, weil ich noch nicht wusste was dabei herauskommt. Als ich dann ein paar Kapitel zusammen hatte, mit denen ich für meine Verhältnisse recht zufrieden war, habe ich auch meinen Freunden davon berichtet, um mir ihr Feedback abzuholen. Dabei habe ich schnell gemerkt, dass niemanden ein Buch so sehr interessiert wie den Autor selbst Sie waren alle nett und fanden es gut, aber das ist kein sehr nützliches Feedback. Deshalb bin ich jetzt auch hier und hoffe mich durch objektivere Kritik verbessern zu können.
Inzwischen rede ich sehr gern mit anderen über mein Buch, aber es gibt auch Phasen, in denen das Schreiben nicht so vorangeht und dann könnte ich natürlich auf die Fragen verzichten.
LG Dyade
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Alufolie Wortedrechsler
A Alter: 38 Beiträge: 74 Wohnort: Leverkusen
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Eva-Katharina Gänsefüßchen
E Alter: 45 Beiträge: 21
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E 06.06.2020 20:23
von Eva-Katharina
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Ich habe nur meiner Betreuerin davon erzählt- dafür aber umso mehr.
Meiner Familie gegenüber kein Wort.
Das liegt aber auch an meiner Lage.
Ich schreibe, um mit einer psychischen Erkrankung fertig werden zu können.
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sternenhimmel Gänsefüßchen
S
Beiträge: 17 Wohnort: in den Wolken
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Maunzilla Exposéadler
Beiträge: 2833
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06.06.2020 20:48
von Maunzilla
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Ich hatte keinem davon erzählt, bis ich mich irgendwann mal verplappert habe. Das Interesse war nicht besonders groß. Einer hat es nur zur Hälfte gelesen, zwei andere haben es ganz gelesen und fanden es "ganz gut"; viel mehr war nicht aus ihnen herauszubekommen. Seitdem schreibe ich nur noch für mich selbst, und rede nicht mehr darüber. Ich muß allerdings auch sagen, daß ich alleinstehend bin und wenig Kontakt zur noch lebenden Verwandtschaft oder anderen Leuten unterhalte.
_________________ "Im Internet weiß keiner, daß du eine Katze bist." =^.^= |
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Taranisa Bücherwurm
Alter: 54 Beiträge: 3223 Wohnort: Frankenberg/Eder
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07.06.2020 16:11
von Taranisa
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Mein allerengster Familien- und Freundeskreis wusste es recht bald. Nach der ersten Veröffentlichung erfuhren es mehr. Anfangs war es meinerseits ein "mal schauen, wie sich das entwickelt", daher blieben "blöde Sprüche" aus (außer "Dauerbrenner" wie: Bestseller, Millionen verdienen). Inzwischen rede ich darüber, sofern es passt. Schließlich will ich niemanden nerven.
_________________ Henkersweib, Burgenwelt Verlag, ET 12/18
Die Ehre des Henkersweibs, Burgenwelt Verlag, ET 12/20
Spielweib, Burgenwelt Verlag, ET 12/21
Das Gegengift des Henkersweibs, Burgenwelt Verlag, ET 11/22
Der Stab der Seherin, Burgenwelt Verlag, Herbst 2024 |
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Ralphie Forenonkel
Alter: 71 Beiträge: 6407 Wohnort: 50189 Elsdorf
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07.06.2020 17:44
von Ralphie
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Anfangs habe ich im Geheimen geschrieben, aber jetzt, im Altersheim, wissen alle Pflegerinnen, dass ich dabei bin, einen Roman zu verzapfen.
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fibeline Gänsefüßchen
Alter: 47 Beiträge: 38 Wohnort: So in der Mitte
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07.06.2020 20:55
von fibeline
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Hallo alle,
danke Euch allen für Eure Antworten. Austausch ist echt gut
Ist ja interessant, wie unterschiedlich Ihr das teilweise handhabt. Ich käme mir auch blöd vor, jetzt schon davon zu sprechen, außer mit meinem Mann. Nu habe ich schon ein paar Mal den Versuch gestartet und es ist nie was draus geworden. Die Nachfragen von anderen als Ansporn zu sehen, kann natürlich auch eine Motivation sein. Ist vielleicht gar nicht so schlecht...
@Ralphie: Nicht schlecht Erzählst Du allen Näheres drüber?
@Eva-Katharina: Da wünsche ich Dir viel Erfolg! Ich denke, jede Form von Kunst ist eine Hilfe bei Bewältigungsarbeit. Schön, dass Du das mit Deiner Betreuerin teilen kannst.
@Dyade: Dass Freunde/Familie nicht unbedingt ein objektives Feedback geben können, ist auch mein Gedanke. Kann man ja auch niemandem vorwerfen. Erst recht nicht, wenn die Interessen beim Lesen in ganz andere Richtungen gehen.
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Ralphie Forenonkel
Alter: 71 Beiträge: 6407 Wohnort: 50189 Elsdorf
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07.06.2020 21:47
von Ralphie
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Hi. fibeline!
Das mit dem Weitererzählen ließ sich nicht vermeiden, da mir die Schwestern. als ich kein Internet mehr hatte, bei den Recherchen sehr mit ihren Smart Phones geholfen haben.
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MrT Klammeraffe
Beiträge: 725
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07.06.2020 22:45
von MrT
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Ich habe schlechte Erfahrungen machen müssen und wunder mich selber, dass ich nicht von meiner Leidenschaft lassen kann.
Schon als Kind war ich vor der Schulzeit mit Stift und Zettel bewaffnet. Auf Verständnis bin ich in dieser Zeit kaum gestoßen - schon gar nicht in der Familie.
Später habe ich nur noch für mich geschrieben und bewusst niemandem davon erzählt, auch wenn ich mir gewünscht habe, mich mit anderen auszutauschen. Doch die abweisenden Erfahrungen hatten bereits ihre Spuren hinterlassen.
Als ich hin und wieder jemanden kennengelernt habe, blieb meine Schreibleidenschaft nie lange verborgen. Das Verständnis dafür war selten vorhanden.
Meine Frau nimmt es hin, was anfangs für reichlich Meinungsverschiedenheiten zwischen uns gesorgt hatte, dass ich ohne nicht sein kann. Als sie nach meiner ersten Veröffentlichung alle möglichen Leuten davon erzählt hat (was ich nicht wollte und zunächst auch nicht wusste), war die Reaktion alles andere als positiv (bis auf wenige Ausnahmen) und ich auf dem besten Weg, für immer alles hinzuschmeißen.
Manchmal fühle ich mich wie Don Quijote.
_________________ "Zwei Engel wider Willen", theaterboerse, 08/2017 |
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Ribanna Klammeraffe
Alter: 61 Beiträge: 772 Wohnort: am schönen Rhein...
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08.06.2020 07:30
von Ribanna
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Ich habe es an anderer Stelle schon einmal geschrieben, ich habe diese Erfahrung, dass es schlecht ist, anderen davon zu erzählen, nie gemacht.
Ich kann, ehrlich gesagt, auch nicht nachvollziehen, warum das ein Problem sein sollte?
Allerdings erkläre ich auch nicht im Freundes- oder Familienkreis, ich sei "Schriftstellerin", sondern wir sprechen gegenseitig miteinander über unsere Hobbies.
Eine Freundin singt, klassisch, mit Unterricht und allem drum und dran, aber sie strebt nicht die Mailänder Scala an. Ich schreibe. Den Pulitzer-Preis hätte ich schon gern (was könnte ich alles Gutes tun mit dem Geld), aber in erster Linie ist das Schreiben meine Freizeitbeschäftigung.
Warum sollte ich die verschweigen?
_________________ Wenn Du einen Garten hast und eine Bibliothek wird es Dir an nichts fehlen. |
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nothingisreal Bücherwurm
Beiträge: 3994 Wohnort: unter einer Brücke
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08.06.2020 07:55
von nothingisreal
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Ich hatte einige sehr schlechte Erfahrungen gemacht und habe daher sehr, sehr lange niemanden mehr davon erzählt. Ich wollte auch heimlich unter geschlossenen Pseudonym veröffentlichen, dass die ganze Welt nichts weiß. Mein Traumszenario war immer, einen absoluten Bestseller zu landen, dass alle darüber reden, und ich mir heimlich ins Fäusstchen lachen kann. Irgendwann wurde mir der Wunsch, aller zu verheimlichen, ausgetrieben und ich merke, dass es sich langsam lockert und dass ich immer mehr darüber reden kann. Bei sehr alten Bekannten wie ehemaligen Mitschülern ist es immer noch schwer, aber ich beiße mich da gerade einfach durch und versuche, dahinter zu stehen.
Lange Rede kurzer Sinn: Früher ja, alles verheimlicht oder runtergespielt, jetzt versuche ich das Gegenteil.
_________________ "Es gibt drei Regeln, wie man einen Roman schreibt. Unglücklicherweise weiß niemand, wie sie lauten." - William Somerset Maugham |
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MrT Klammeraffe
Beiträge: 725
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08.06.2020 10:06
von MrT
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Ribanna hat Folgendes geschrieben: | Ich kann, ehrlich gesagt, auch nicht nachvollziehen, warum das ein Problem sein sollte?
Allerdings erkläre ich auch nicht im Freundes- oder Familienkreis, ich sei "Schriftstellerin", sondern wir sprechen gegenseitig miteinander über unsere Hobbies. |
Ich bin sicher, dass die wenigsten hier mit ihrem Hobby prahlen.
In meinem Fall haben sich meine Eltern über meine ersten Gehversuche bei Freunden und während Familienfeiern oft lustig gemacht und niemand hat für mich Partei ergriffen.
Wenn mein Vater eine meiner Geschichten "zufällig" entdeckt hat (damals noch auf Papier, da es keine PCs gab), wurde entweder über meine Rechtschreibung / Grammatik hergezogen und ich durfte anschließend gern mal das eine oder andere falsch geschriebene Wort 100x schreiben, um mir meine Flausen auszutreiben. Oder sie ist gleich im Ofen oder in der Mülltonne verschwunden. Verständnis - Fehlanzeige.
Als ich Jahre später einem alten Freund von meiner ersten Veröffentlichung erzählt habe, der bis dahin nicht wusste (vielleicht aber etwas geahnt hatte), dass ich schreibe, war seine einzige Reaktion: "Da sehe ich schwarz." Mitfreude - Fehlanzeige.
Als meine Frau einigen Nachbarn, Arbeitskollegen, etc. davon erzählt hat, kam oft nur die Frage: "Und wie viel hat dein Mann schon damit verdient?" und ähnliches mehr.
Wer bessere Erfahrungen gemacht hat, der kann sich glücklich schätzen.
_________________ "Zwei Engel wider Willen", theaterboerse, 08/2017 |
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51MONSTER2 Wortedrechsler
Alter: 33 Beiträge: 89 Wohnort: Limburg
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08.06.2020 11:18
von 51MONSTER2
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Ich sitze gerade an meinem ersten Roman und habe das "stufenweise" weiter erzählt - aus dem einfachen Grund, dass es ja schief gehen könnte. Und wenn man schon vor dem ersten Wort der ganzen Welt davon erzählt hat und nach einer Woche ist die Luft raus, kann das ja durchaus unangenehm sein.
Bei der Überlegung, wem ich wann davon erzählen will, habe ich gedanklich einige Parallelen zu einer Schwangerschaft gezogen: Einigen muss man es sofort erzählen, bei anderen kann man sich immerhin an die empfohlenen drei Monate halten, wieder andere erfahren es wenn es gerade passt im Laufe der Zeit und manche erst zufällig, wenn alles gelaufen ist - letztere sind im schlimmsten Fall beleidigt, im Normalfall verständnisvoll.
Wem man wann davon erzählt, ist in beiden Fällen eine ziemlich persönliche Entscheidung, denke ich. Und auch die Reaktionen können in beiden Fällen teilweise unerwartet sein (von "Ist das dein Ernst?!" bis zu "Wow, voll super!"). Dieses Risiko geht man halt bei jeder Person ein, der man davon erzählt.
_________________ simonsterz.com |
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LadyPintana Gänsefüßchen
L Alter: 32 Beiträge: 23 Wohnort: Zwischen Fantasie und Chaos
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L 08.06.2020 15:05
von LadyPintana
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Hm ... das ich das erste Mal über meine Geschichten gesprochen habe ist wahnsinnig lange her. Asu Spaß geschrieben habe ich eigentlich schon immer, das ich also Kurzgeschichten und andere Kleinigkeiten schreibe musste ich nie jemandem wirklich erzählen, das war einfach klar.
Als ich mit 13 mein erstes Buchprojekt anfing, und habe ich natürlich voller Stolz meiner Mutter berichtet, dass ich Schriftstellerin werde und schon auf dem besten Weg dahin bin. Sie hielt mir einen Vortrag darüber, dass ich nicht J.K. Rowling bin, und es wahrscheinlich auch nie werde. Tja, dann war ich vorsichtiger
Auf die Frage meiner Mitschüler nach meinem Traumberuf habe ich immer ausnahmslos Autorin geantwortet (gut, außer in der einen Snob Klasse, in der Künstler immer gemobbt wurden Da war mein Wunschberuf Anwältin, das hätte immerhin noch beim Krimis schreiben geholfen)
Eine zeitlang hatte ich das Schreiben dann aufgegeben, weil Ausbildung und Co. durch harte Realität den schönen Traum vom Schriftstellerinnen Leben dezent verdrängt. Als ich wieder Anfing zu schreiben musste ich meinem damaligen Partner ja erklären, warum ich stundenlang auf der Tastatur rumhacke, wenn er Landwirtschaftsdokus geguckt hat und meinte, ich hätte kaum was besseres zu tun Er war ... sagen wir mal nicht begeistert. Bekloppt war noch eine der nettesten Umschreibungen. Tja, und dann, kam auch schon mein Debüt Roman bei einem Kleinverlag. Von wegen ich bin bekloppt und das klappt nie
Mittlerweile hilft es mir sehr, wenn mein jetziger Partner weiß, dass und an was ich schreibe. Er schiebt mich dann einfach immer mal wieder an die Tastatur und hat mich sogar zum letzten Nano zum Durchhalten motiviert. Freunde und Verwandschaft lesen meine Bücher meistens, wenn sie erschienen sind ziemlich sofort. Ein paar melden sich sogar zum Beta lesen. Wenn die richtigen Leute wissen, dass man schreibt kann das also schon hilfreich sein
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Ribanna Klammeraffe
Alter: 61 Beiträge: 772 Wohnort: am schönen Rhein...
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08.06.2020 16:55
von Ribanna
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MrT hat Folgendes geschrieben: | Ribanna hat Folgendes geschrieben: | Ich kann, ehrlich gesagt, auch nicht nachvollziehen, warum das ein Problem sein sollte?
Allerdings erkläre ich auch nicht im Freundes- oder Familienkreis, ich sei "Schriftstellerin", sondern wir sprechen gegenseitig miteinander über unsere Hobbies. |
Ich bin sicher, dass die wenigsten hier mit ihrem Hobby prahlen.
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Das bezog sich mehr auf den anderen Thread, der ein ganz ähnliches Thema hatte. Leider hab ich ihn nicht mehr gefunden. Der hieß so ähnlich wie "Wie reagieren eure Freunde, wenn ihr sagt, dass ihr Schriftsteller seid?"
Die Geschichten, die du erlebt hast, tun mir Leid. Ich habe weder eine solche Familie, noch solche Freunde. Sie wären aber auch nicht meine Freunde, wenn sie so negativ auf mich und mein Hobby reagieren würden.
Auch nach "Verdienstmöglichkeiten" hat mich (oder meinen Mann) nie jemand gefragt.
Und ganz ehrlich: ich kapiere es auch jetzt noch nicht!?
Der eine spielt Schach in seiner Freizeit, der nächste singt allein oder im Chor, der eine joggt, der nächste hat einen Hund, und jener dort malt Bilder. Davon kann - darf - sollte doch im FREUNDESkreis die Rede sein dürfen? Natürlich kann man alles zerpflücken, das eine kostet viel Geld, das nächste macht Schmutz etc. Aber es ist doch meine Sache?
_________________ Wenn Du einen Garten hast und eine Bibliothek wird es Dir an nichts fehlen. |
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Ribanna Klammeraffe
Alter: 61 Beiträge: 772 Wohnort: am schönen Rhein...
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08.06.2020 17:25
von Ribanna
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Hier, dies meinte ich
https://www.dsfo.de/fo/viewtopic.php?t=710&postdays=0&postorder=asc&start=770
_________________ Wenn Du einen Garten hast und eine Bibliothek wird es Dir an nichts fehlen. |
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