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Prolog meines Fantasyromans


 
 
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FreundlicherBarbar
Geschlecht:männlichSchneckenpost
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Alter: 28
Beiträge: 12



F
Beitrag28.05.2020 14:40
Prolog meines Fantasyromans
von FreundlicherBarbar
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Hi,

ich habe immer mal wieder mit dem Gedanken gespielt zu schreiben, aber so richtig angefangen hatte ich bisher nicht. Dies ist also sowas wie mein erster ernsthafter Versuch.
Ich hätte das hier in zwei Häppchen posten können, aber das fand ich blöd, deswegen gibt's jetzt hier den ganzen Prolog auf einmal. ^^


Mit großem Geschick kletterte sie den leicht verschneiten, schroffen Grad herauf. Sie zog den Bä-renfellumhang enger, denn hier oben wehte ihr ein eisiger Westwind entgegen. Leila, von den warmen Marschlanden von Tremora, war nun fern von der Heimat. Sie blickte herab auf eine schier endlose Ebene. Der Himmel war azurblau. Ihr Blick reichte weit über ein legendenumwobenes Land.
„Ich kann die andere Seite sehen! Von jetzt an geht es bergab!“, rief sie ihrer Begleiterin Adrienne zu, die unten wartete.
Leila sah ein Meer aus Bäumen, weit in der Ferne erhoben sich hohe Berge. Dies war das Reich von Norneia. In Tremora nannte man die Bewohner von Norneia die „Bestienmenschen“. Sie waren vermutlich ebenso wenig Bestien, wie die Tremoraner Echsen waren. Gemeinhin nannte man die Tremoraner „Echsenmenschen“. Leute von außerhalb waren häufig schockiert, wenn sie sahen, dass die Tremoraner aussahen wie alle anderen Menschen.
Wenige wussten wirklich etwas über die Norneianer zu berichten. Das lag daran, dass sie sich aus den meisten Angelegenheiten heraushielten. In der Vergangenheit hatte es Tunnel durch die Ber-ge gegeben, doch nun lebten diese Menschen abgeschottet vom Rest der Welt, im äußersten Westen. Die alten Pfade hatte das Gebirge vermutlich unter sich begraben oder sie waren schlicht in Vergessenheit geraten. Die meisten Geschichten über Norneia entstammten dem Reich der Mythen und Legenden oder wurden von betrunkenen Soldaten in den Tavernen der östlichen Welt zusammengesponnen. Manche berichteten, die Bestienmenschen hätten vollständig behaar-te Rücken, sogar die Frauen! Leila hielt das für absurd.
Leila war in den letzten fünf Jahren ihres 21-jährigen Lebens zu einer Späherin ausgebildet worden. Sie hatte sich danach gesehnt, ihre Heimat zu verlassen. Nun war sie erstmals zu einer wichtigen Mission entstandt worden. Der Auftraggeber war Leila nicht bekannt. Adrienne sagte, er habe sich nicht preisgeben wollen. Sie sollten Informationen einholen, herausfinden, was die Bestienmen-schen trieben. Man habe beunruhigende Gerüchte vernommen. Es hieß, die Norneianer rüsteten sich, um in den Osten der Welt einzufallen.
Leila hatte ihre Begleiterin Adrienne vor ihrem Aufbruch vor 16 Tagen nicht gekannt. Adrienne hat-te viele Jahre bei der geheimnisvollen Organisation der Schattenäbtissinnen verbracht. In ihrer Heimat mied man diese Nonnen meist. Sie hatten einen zweifelhaften Ruf. Adrienne beherrschte geheimnisvolle Fähigkeiten, doch die Schattennonne trug keine der typischen, dunkelroten Roben. Sie hatte einen Fellumhang über ein grobes Lederwams gezogen. An ihrem Gürtel heftete ein lan-ges, gebogenes Schwert. Adrienne war meistens schweigsam und erzählte Leila nur das Nötigste. Trotzdessen mochte sie Adrienne. Sie hatte keine rechte Vorstellung von ihrem Alter. Sie sah jung aus, höchstens wie 40, doch Leila hatte die leise Ahnung, dass Adrienne deutlich älter sein musste. Bei Zauberkundigen wusste man das nie so genau.
Sie hatten die letzten Tage damit zugebracht, den Gebirgszug zu erklimmen, der gemeinhin als das Randgebirge bekannt war. Es war der Rand desjenigen Teils der Welt, der für die Tremoraner zähl-te. Menschen mit Verstand überquerten dieses Gebirge nicht, hatte Leila immer gehört. Es gab nur vereinzelte Pfade, die über dieses Gebirge führten. Oft waren dies offenbar von Tieren ausgetre-tene Wege. So gestaltete sich die Überquerung schwierig. Die zuletzt noch vereinzelten Nadelwäl-der wurden weniger, ein Stück weiter oben begann die Baumgrenze. Sie durchschritten eine Kerbe in der Felswand, von dessen Flanke Leila nun wieder herunterkam.
Sie brauchten zwei weitere Tage, um an die letzten Ausläufer des Randgebirges zu gelangen. Laubwälder ersetzten die mit Nadelbäumen bestückten Bergwälder. Sie gelangten an die Anfänge dessen, was Leila von oben als schier unendliche Ebenen ausgemacht hatte.
 „Wir müssen von nun an sehr vorsichtig sein“, sagte Adrienne. „Wir dürfen nicht entdeckt werden. Dennoch werden wir nachts wegen der Kälte nicht reisen können.“ Tremoraner hatten eine natür-liche Schwäche für Kälte. Sie waren auf Feuer angewiesen, sobald das Klima frostig wurde, sonst erstarrten ihre Glieder. Das war die echsenhafteste Eigenschaft der Tremoraner.
Es waren bereits die letzten hellen Stunden des Tages, als sie an einen kleinen Bach kamen. Dahin-ter lag eine weite Fläche mit vereinzelten Laubbäumen. Die Landschaft änderte sich. Was von oben aussah wie endlose Wälder, entpuppte sich als weites Grasland mit einzelnen Bäumen. Es war wie ein sehr offener Wald. Leila hatte solche Bäume noch nie gesehen. Sie hatten Ähnlichkeit mit den ihr bekannten Arten, doch hier wuchsen sie viel höher und breiter. Das Gras war gespickt mit klei-nen Blüten in verschiedensten Farben.
Sie überquerten den Bach, blieben jedoch im Schutze des ihn umgebenen Schilfes stehen, als der Boden zu vibrieren begann. „Duck dich!“, wisperte Adrienne ihr unvermittelt zu. Kurz darauf er-blickte Leila dunkle Umrisse, die auf der vor ihnen liegenden Ebene erschienen. Sie schienen die Vorderfront einer ganzen Herde zu bilden, denn es kamen immer mehr hinterher. Leila konnte einige nun besser erkennen. Es waren Büffel von erstaunlicher Größe. Sie hatten zotteliges, dun-kelbraunes Fell und gewaltige Hörner. Bald waren hunderte von ihnen auf der Ebene. Sie erfüllten die Luft mit lautem Grunzen und Schnauben.
„Sie sehen aus wie Auerochsen“, flüsterte Leila. „Aber sie sind viel größer.“
„Vieles scheint hier größer zu sein“, entgegnete Adrienne.
Der Zug der Ochsen wurde bereits schmaler, als Leila unwillkürlich der Atem stockte. Inmitten der letzten Ochsen kam ein anderes Wesen in ihr Blickfeld. Ein Stier auf zwei Beinen. Ein Minotaurus! Eine Legende auf zwei Beinen! Der Minotaurus war riesig. Er war bestimmt 10 Fuss hoch, so schätz-te sie. Minotauren, so sagte man, hatten menschliche Hände, aber Hufe an den Füßen. Er hatte tatsächlich Hände. In seiner rechten Hand hielt er eine Peitsche. Der Minotaurus war augenschein-lich der Hirte, der die Herde antrieb. Leila lief ein Schauer über den Rücken. Mit einer wilden Mi-schung aus Furcht und Neugierde starrte sie die Kreatur an. Er hatte ein ebenso zotteliges, dunkel-braunes Fell wie die Ochsen. Der Minotaurus brüllte etwas Unverständliches über die Ebene. Ohne seine Beobachter zu bemerken, zog er mit samt seiner Herde an ihnen vorüber.
„Die Norneianer heißen nicht umsonst Bestienmenschen.“, warf Adrienne ein. „Sie unterwerfen sich  Tiere und verformen sie sogar.“
Sie überquerten die Ebene. Wenig später schlugen sie ihr Nachtlager an einem Hain aus riesigen Birken auf. Adrienne flüsterte ein paar Worte in einen dunkelblauen Edelstein, der um ihren Hals hing. Der Edelstein, ein Saphr, leuchtete kurz auf, da erschien eine Flamme in der Mitte der beiden. Die Flamme gab nur wenig Licht von sich. Dennoch war sie warm wie ein echtes Feuer. „Ist das Schattenmagie?“, fragte Leila. Zuletzt hatten sie nachts noch richtige Feuer angemacht. „Ja, wir ziehen so weniger Aufmerksamkeit auf uns.“, entgegnete Adrienne. „Man kann diese Flamme aus der Distanz kaum erkennen.“
Ihre Abendmahlzeit bestand wie seit Tagen aus getrocknetem Krokodilfleisch aus der Heimat. Leila war erschöpft und schlief anschließend schnell ein.
Sie wurde plötzlich aus ihren tiefen Träumen gerissen. Adrienne hatte sie geschüttelt. Der noch eisige Morgen hatte kaum zu dämmern begonnen. Adrienne gebot ihr, leise zu sein und deutete auf das Grasland, welches sich außerhalb des Birkenhaines erstreckte. Ein leichter Nebel lag auf der Ebene. Im Dämmerlicht konnte Leila Umrisse ausmachen. Sie erkannte einen Wolf. An seiner Seite erschienen bald zwei weitere Wölfe. Sie schnüffelten, suchten offenbar den Boden nach Duftspu-ren ab. Ein Stück hinter ihnen machte Leila weitere Silouetten aus. Diese sahen menschlich aus, waren jedoch übermenschlich groß. Es waren vier Stück, die in einem Kreis zustammenstanden. Sie diskutierten offenbar. Einzelne Laute einer groben Sprache drangen herüber. „Das sind Oger“, flüs-terte ihr Adrienne zu. Einer der Oger war deutlich größer als die anderen. Er stütze sich auf einen Stab. „Einer ist ein Ogermagier“, fügte Adrienne hinzu. Der Ogermagier musste ihr Anführer sein. „Möglicherweise sind dies einfache Banditen. Lass uns hoffen, dass sie nicht zu den Norneianern gehören. Bereite dich vor, sie könnten uns angreifen.“ Adrienne hielt den Saphir umklammert.
Leila nahm einen Schluck von dem rötlichen Zaubertrank, den Meister Borach ihr von zuhause mit-gegeben hatte. Tremoraner waren auf magsiche Hilfe angewiesen, sobald sie in frostigem Klima kämpfen mussten. Der Trank brannte in ihrem Hals, dann erfüllte er sie mit Wärme. Sie fühlte sich plötzlich stark, ihre Müdigkeit war wie hinfortgefegt. Leila legte ihren Gürtel um und lockerte ihr Kurzschwert aus Bronze. Sie nahm ihren Zedernholzbogen zur Hand.
Die drei Wölfe gehörten zweifellos zu den Ogern. Langsam aber sicher kamen sie näher in ihre Rich-tung. „Sie wissen das wir hier sind“, flüsterte Adrienne. „Sie haben uns nur noch nicht genau geor-tet. Sie werden uns jeden Moment finden, deswegen werden wir ihnen zuvorkommen. Für eine Flucht sind sie bereits zu nah. Ich werde jetzt einen Zauber sprechen, danach halte dich bereit zu schießen. Bleib hinter mir!“ Adrienne murmelte eine Zauberformel in den Saphir. Dieser Zauber schien länger zu brauchen als diejenigen, die Leila sie zuvor hatte sprechen sehen. Leila legte be-reits einen Pfeil auf die Bogensehne und hielt die Wölfe fest in ihrem Blick. Kurz darauf leuchtete Adriennes Saphir hell auf. Der große Oger sah sofort das Licht und schaute nun wie gebannt zu ihnen hin. Er hob seinen Stab in die Luft und brüllte zum Angriff. Auf sein Signal kamen die drei an-deren Oger auf den Birkenhain zugeprescht. In dem Moment erschien vor Adrienne die Silouette eines Mannes. Dieser schien aus dunklem Feuer zu bestehen, genau wie Adriennes Lagerfeuer. Er trug ein Schwert und einen Schild. Der Zauber stellte sich schützend vor den beiden Echsendamen auf. Die Wölfe schreckten vor dem feurigen Wesen zurück, doch die Oger kamen unbeirrt auf sie zu. Leila spannte die Sehne an, nahm einen Wolf ins Visier. Ihr Herz raste. Sie ließ los, der Pfeil flog in die Morgendämmerung hinein. Ein Wolf ging getroffen zu Boden. Von ihrem Erfolg angetrieben legte sie sogleich einen zweiten Pfeil an.
Die Oger erreichten das Zauberwesen. Sie sahen aus wie übergroße Menschen. Ihre Haut war hell-braun. Aus ihren Ober- und Unterkiefern ragten jeweils zwei mächtige Zähne hervor. Sie waren in Tierfelle gekleidet und mit groben Holzknüppeln bewaffnet. Leila vernahm ein Zischen, als Adri-ennes Zauber mit unnatürlicher Geschwindigkeit einem der Oger das magische Schwert durch die Brust trieb. Der Oger ging sofort nieder. In Rage hieben die beiden übrigen Oger auf das Wesen ein, doch die Waffen prallten wirkungslos am Schild des Zauberwesens ab. Im Gegenzug schwang die-ses sein Flammenschwert nach dem nächsten Oger und durchschnitt dessen Kehle wie Butter. In dem Moment traf ein Pfeil den dritten Oger in die Brust. Er grunzte laut auf und taumelte ein Stück zurück. Das Elementarwesen trennte dem Oger den Kopf ab. Die Luft war von einem Geruch nach verbranntem Fleisch erfülllt.
Plötzlich leuchtete der Stab des großen Ogers hellrot auf. Leila hatte sich gewundert, warum er sich bisher nicht bewegt hatte. Entsetzt starrte sie Adriennes Zauberwesen an, als dieses auf einmal in ein gleißend rotes Feuer gehüllt war. Das Wesen leuchtete in einem blendend hellen Licht auf, dann war es spurlos verschwunden. „Ihr könnt nicht gewinnen, Echse!“, brüllte der Ogermagier. „Oldran wird euch aufessen! Hehehe! Oldran großer Oger! Oldran schlauer Oger!“ Oldrans Stab leuchtete erneut hell auf. Dieses Mal war Adrienne selbst in gleißende Flammen gehüllt. Er rannte auf sie zu. Leila schoss einen Pfeil auf ihn ab. Die Bronzespitze des Pfeils durchbohrte das Leder-wams ihres Feindes am linken Oberarm. Er grunzte kurz auf, doch er bewegte sich beinahe unbeirrt weiter. Auch er war in Tierfelle gekleidet, doch ragten an seinen Beinen die Enden eines Ketten-hemdes hervor. Am oberen Ende seines Stabes war ein großer Tierschädel festgemacht. Die Schnauze des Tieres war in die Form einer Sense geschnitzt worden. Ein weiterer Pfeil bohrte sich in seine rechte Schulter. Der Ogermagier war kaum drei Schritte von Adrienne entfernt, als unter den um sie tobenden Flammen ein blaues Licht aufleuchtete. Die Flammen schienen augenblicklich zu implodieren. Darunter war Adrienne, scheinbar unverletzt. Sie zog ihren stählernes Säbel. Am Knauf ihres gewaltigen Krummsäbels war ebenfalls ein Saphir eingearbeitet. Adrienne wich einem Hieb des Ogermagiers aus. Er war zweimal so groß wie sie. Sie sprach schnell eine Zauberformel in den Saphir am Knauf ihrer Waffe. Plötzlich war ihr Säbel in lodernde, dunkle Flammen gehüllt. Leilas Pfeil verfehlte den Kopf des Ungeheuers nur um haaresbreite. „Jetzt stiiirb!“ brüllte ihr Feind, als er mit seinem monströsen Stab auf Adrienne einhieb. Diese parierte seinen Schlag, wurde jedoch mitsamt ihres Säbels von der ungeheuren Kraft des Hiebes zurückgeworfen. Adrienne prallte mit dem Rücken gegen einen Baum, ihre Waffe landete einige Fuss von ihr entfernt im Laub. Im selben Moment schrie Oldran laut vor Schmerzen auf. Die Berührung mit dem dunklen Feuer ließ den schweren, hölzernen Stab des Ogers auf der Stelle in Flammen aufgehen. Er brüllte in blinder Wut auf und machte einen Satz auf Adrienne zu. Leila jagte ihm einen Pfeil in die rechte Wade. Den Pfeil nahm er in seiner Rage nicht einmal zur Kenntnis. Das Monster packte Adrienne mit einer mächti-gen Pranke und hob sie in die Luft. Leila keuchte entsetzt auf, als der Oger gehässig grunzte und Adrienne einen hässlichen Dolch in die Brust stieß. Er ließ sie los und Leilas Gefährtin ging leblos zu Boden.
Leila stolperte unbeholfen nach hinten, als der Ogermagier sie mit seinem Blick anvisierte. Ein hä-misches Grinsen umspielte seine hässliche Ogerfratze. Sie rannte auf eine der Birken zu. Wenn sie nur hoch genug klettern könne, würde sie den Oger von oben mit Pfeilen bespicken können. Plötz-lich hörte sie ein wildes Knurren unmittelbar hinter sich. Noch bevor sie sich umdrehen konnte, fühlte sie einen stechenden Schmerz in ihrer linken Wade aufflammen. Ein Wolf verbiss sich in ihrer Lederrüstung. Sie stürzte. Das Raubtier ließ kurz von ihr ab. Merelka konnte gerade noch rechtzeitig ihr Kurzschwert ziehen, bevor der Wolf ihre Kehle erreichen konnte. Sie rammte dem Tier das Schwert in den Bauch. Der Wolf brach über ihr zusammen.
Leila schob den Wolf unter einer großen Kraftanstrengung von sich herunter. Panisch zitternd ver-suchte sie aufzustehen. Mit ihrer von Wolfsblut verschmierten Hand stützte sich so gut es ging auf ihr Kurzschwert. Der Wolf hatte ihre Wade zertrümmert. Sie humpelte, doch Oldran stand bereits hinter ihr. „Oldran dich aufessen! Hehehe!“ Doch bevor er sie packen konnte, grunzte er plötzlich erschrocken. Ein mächtiger Speer ragte aus seiner Brust empor. Er stürzte nach vorn. Leila konnte sich gerade noch zu Seite welzen, sonst wäre er auf sie gestürzt. Oldran war tot.
Leila sah drei Männer auf sie zukommen. Das war das Letzte, woran sie sich erinnerte.

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Dyade
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Beitrag28.05.2020 16:05

von Dyade
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Hallo, Barbar!

Erst einmal Respekt vor dem Mut deinen ersten Versuch mit uns zu teilen! Und für das erste Mal ist dir der Prolog auch gut gelungen. Man merkt gleich, dass du dir eine epische Fantasy-Welt aufgebaut hast, hinter der viel Überlegung und Kreativität steckt.
Aber da steckt für mich auch ein kleiner Hacken drin. Weil ich selbst einen Prolog für meinen Roman geschrieben habe, habe ich mich viel mit dem Thema beschäftigt und gemerkt, dass man dabei leicht etwas "falsch" (soweit es das beim Schreiben gibt) machen kann. Der Prolog ist das erste was deine Leser von dir sehen und wenn er sie nicht gleich packt und zum weiterlesen animiert, überspringen sie ihn einfach oder legen das Buch ganz weg. Deshalb finde ich, dass du am Anfang etwas zu viel von deiner Welt erklärst. Sie ist ganz sicher sehr interessant, aber ich wurde als Leser etwas von den Namen und Erklärungen, die mir im Moment noch nichts sagen, erschlagen. Du könntest versuchen etwas erst dann zu erklären, wenn es unmittelbar wichtig für das Verständnis der Situation ist.
Außerdem glaube ich, dass es dir helfen könnte,dich mit dem "Show, don´t tell" Prinzip zu beschäftigen. Also, dass du etwas beschreibst und so indirekt deutlich machst was du meinst, anstatt es offen zu erklären.
Noch eine Kleinigkeit, dein Text wäre deutlich angenehmer zu lesen, wenn du mehr Absätze machen würdest.
Ich würde sehr gerne mehr von dieser Welt erfahren und hoffe, ich konnte dir ein bisschen helfen. smile
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Orochi Neko
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Beitrag28.05.2020 17:42

von Orochi Neko
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Nichts gegen dich Barbar, aber ich frage mich ob es einfach Klischee ist das der Oger dumm ist oder ob das einen guten Grund hat.
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Stoleti
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Beitrag28.05.2020 18:16

von Stoleti
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Orochi Neko hat Folgendes geschrieben:
Nichts gegen dich Barbar, aber ich frage mich ob es einfach Klischee ist das der Oger dumm ist oder ob das einen guten Grund hat.

Ich habe die Oger garnicht als dumm wahrgenommen. Nur grammatikalisch etwas beschränkt Wink

Ansonsten bin ich auch der Meinung von Dyade. Du erklärst schon sehr viel, das ist für einen Prolog zuviel. Als Kapitel 1 wäre das schon super. Aber im Prolog erklärst du nur grob die Vorgeschichte. Warum werden Späher ausgeschickt? Vielleicht noch ein paar Details zu der Welt in der die Geschichte spielt.

Was mich noch stört ist, dass der Oger-Magier zum Nahkampf übergeht. Er hätte doch bestimmt sicherere Optionen.
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Thomas74
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Beitrag28.05.2020 20:09

von Thomas74
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Ist jetzt meine sehr subjektive Meinung, aber...müssen in einer fremden Welt, in einem fremden Universum, die Wesen bekannte, abgegriffene und aus andern Welten geklaute Bezeichnungen haben? Ja, ich meine die Oger.
Das ist allerdings eine weit verbreitete Unsitte. Tolle magische Titel und Herrscherbezeichnungen, exotische Orte und Welten, aber: Oger, Elfen, Trolle usw.  
Da endet dann schlagartig die Phantasie.
Kann man den Viechern nicht eigene Namen geben und der Leser findet stückchenweise heraus, dass es sich um das Gegenstück dieser Welt zum Gemeinen Oger handelt?


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Orochi Neko
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Beitrag28.05.2020 20:21

von Orochi Neko
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Tut mir leid Stoleti ich finde deine Erklärung "grammatikalisch etwas beschränkt" nicht ganz befriedigend.
Ich finde einfach das Klischee zu erfüllen ohne einen trifftigen Grund schlecht.
Wirklich nichts gegen deine Geschichte Barbar aber das Klischee von Dummheit bei einigen Rassen während deine Protagonisten einwandfrei sprechen finde ich irgendwie fantasielos.(höhöhö Fantasywitz.) Rolling Eyes
Auch habe ich noch anzumerken, dass ich den Begriff Ogermagier merkwürdig finde, weil er anscheinend nichts anderes kann als ein normaler Magier, also würde ich schreiben Magier statt Ogermagier.
Gruß Orochi Neko

Thomas 74
Als Fantasyautor bedienst du dich der magischen Wesen,Fabelwesen,Monster etc. die die Welt in Jahrhunderten erfunden hat.
Zum Beispiel:Eine Person sieht einen Wolf, nicht sehr gut, sieht ihn aber, wenn
dann die Fantasie Überhand nimmt entsteht das was es jetzt gibt Drachen etc.(Nur ein Beispiel)
Verwende es wie du willst,aber pass auf das du nicht in die Falle Klischee trittst.
Denn wenn ein Leser zum zwanzigsten Mal von den guten Menschen des Westens die gegen die bösen Orks des Südens kämpfen liest dann wird jeder halbwegs normale sich fragen ob dieses Buch gut ist.
Und NEIN das ist es nicht. Mad
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FreundlicherBarbar
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Beiträge: 12



F
Beitrag28.05.2020 22:01

von FreundlicherBarbar
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@Dyade und Orochi
Ich habe immer mal überlegt, ob ich die Informationen irgendwie "fließender" ins Geschehen einbauen kann. Gleichzeitig fühlte ich die Notwendigkeit, manche Dinge zu erläutern. Möglicherweise muss ich die Stellung des Kapitels als Prolog nochmal überdenken.

@Thomas
Da fällt mir auf Anhieb Robert Jordan ein, der Trollocs usw. erfunden hat. Ob es das bei ihm so viel besser gemacht hat, als die Viecher Orks zu nennen, weiß ich nicht. Sie waren ja auch ein wenig anders als Orks.
Grundsätzlich finde ich es schwierig eine Grenze zu ziehen, was als "geklaut" gilt und was nicht. Muss ich meine Drachen jetzt Flatterechsen nennen?
Insbesondere mythologische Kreaturen gehören für mein Empfinden zur Fantasy dazu. Fantasy muss keine Elfen enthalten, aber ebensowenig haben frühere Autoren ein Patent auf Elfen, nur weil sie schonmal darüber geschrieben haben.

Die Oger (insbesondere die drei "kleinen") waren nach meiner Vorstellung zu sehr von ihrer eigenen Kraft überzeugt. Das kann man von mir aus als "dümmlich" interpretieren. Der Ogermagier beherrscht die gemeine Sprache nicht so gut, deswegen kommen da nur "grammatikalisch beschränkte" Brocken raus. Ich kann mich an der Stelle sicherlich nicht ganz vom "dummen-Oger-Klischée" freisprechen. ^^

Danke für die Anregungen!
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Willebroer
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Beitrag28.05.2020 22:59

von Willebroer
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Ach ja, Rajder heißt jetzt Twix. Smile
Damit die Leute glauben, es wäre etwas sensationell Neues.

Wenn man sich für eine Geschichte bei alten Mythen und Fabelwesen bedient, ist das nichts anderes, als wenn man eine Geschichte im alten London spielen läßt. Oder eine entsprechende Waffe als "Schwert" bezeichnet. Da hat jeder eine Vorstellung, obwohl das alles mögliche sein kann (selbst wenn man im abendländischen Raum bleibt), allein schon von der Größe her.

Mir ist es lieber, wenn jemand ehrliche Begriffe verwendet und dafür originelle Rollen und Handlungsmuster entwickelt, als wenn er alte Ideen in alte Schläuche füllt und nur ein neues Etikett draufklebt.
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Thomas74
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Beitrag29.05.2020 07:23

von Thomas74
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Willebroer hat Folgendes geschrieben:
Ach ja, Rajder heißt jetzt Twix. Smile
..., als wenn er alte Ideen in alte Schläuche füllt und nur ein neues Etikett draufklebt.


Wider Willens gutes Beispiel.
Ein Produkt kann aufgrund des Namens in einem anderen Kulturkreis bzw. einer anderen Zielgruppe nicht verkauft werden und wird deshalb umbenannt.

Nein, bekannte magische Wesen in neue Welten zu setzen ist, als wenn man seinen Hund Lassie nennt oder seinen Indianerhäuptling Winnetou. Der Schreiber spart sich die Mühe, eine neue Figur einzuführen, sondern greift auf sattsam bekannte Klischees zurück, von denen der Leser sowieso schon ein Bild hat.
Möglich, dass ich meiner Ansicht ziemlich alleine stehe, aber beim ersten Auftauchen des Oger war die Geschichte für mich durch.


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Dyade
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Beitrag29.05.2020 09:29

von Dyade
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@Thomas74
Zitat:
aber beim ersten Auftauchen des Oger war die Geschichte für mich durch.

Da frage ich mich allerdings, warum dich die Oger so stören, aber der Minotaurus nicht. Nur, weil er in Fantasy nicht so oft verwendet wird?
Ich kann dein Argument nachvollziehen, aber schließe mich Willebroer an. Ich sehe es eher so, dass er den Hund nicht als Lassie, sondern eben als Hund bezeichnet, weil jeder weiß, dass es ein Hund ist. Sonst dürfte er auch seine Wölfe nicht als Wölfe bezeichnen, denn sie stammen ja aus einer anderen Welt.
Elfen kommen zum Beispiel auch in der Witcher-Reihe vor, aber der Autor macht etwas Eigenes aus ihnen und ich habe beim Lesen nie an die Elfen aus Herr der Ringe gedacht. Darauf kommt es für mich mehr an.
Trotzdem finde ich die Argumentation sehr interessant, da beide Seiten etwas für sich haben. smile
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FreundlicherBarbar
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Beitrag29.05.2020 09:49

von FreundlicherBarbar
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Ich stimme Thomas auch insoweit zu, dass es der Fantasywelt einiges an "Realismus" oder Authentiztät einbringen kann, wenn solche Kreaturen eigene Namen bekommen.

Ich hätte allerdings Schwierigkeiten damit, es wirklich zufriedenstellend finden, wenn ich nicht gerade die Fähigkeiten eines Professor Tolkien besäße, selber Sprachen zu erfinden. Dann könnten die Tierchen Namen bekommen, die ihnen von dem entsprechenden Kulturkreis gegeben worden sind, in dem sie vorkommen.

Da steckt sicher viel Potential hinter, aber das kann glaube ich schnell nach hinten losgehen und aufgesetzt wirken.
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Thomas74
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Beitrag29.05.2020 10:41

von Thomas74
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Ich weiss nicht mehr, wo, aber ich hab schon was gelesen, da wurden die klassischen Zwerge beschrieben, aber das Wort Zwerg vermieden. Das waren die Kleinen Leute, das kleine Volk usw. Jeder wusste, was gemeint ist.
Ein Beispiel aus unserer Zeit ist der Yeti. Da gibt es auch diverse Bezeichnungen für, und jeder weiß, was gemeint ist.


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Orochi Neko
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Beitrag29.05.2020 13:26

von Orochi Neko
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Na ja wenn da jemand den Yeti  umschreiben würde ich eher an ´nen Wendigo denken, aber gut.
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Willebroer
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Beitrag29.05.2020 17:22

von Willebroer
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Thomas74 hat Folgendes geschrieben:
Ich weiss nicht mehr, wo, aber ich hab schon was gelesen, da wurden die klassischen Zwerge beschrieben, aber das Wort Zwerg vermieden. Das waren die Kleinen Leute, das kleine Volk usw. Jeder wusste, was gemeint ist.
Ein Beispiel aus unserer Zeit ist der Yeti. Da gibt es auch diverse Bezeichnungen für, und jeder weiß, was gemeint ist.


Du meinst, wenn man nicht Voldemort sagt, sondern "Du weißt schon wer"??? Wink

Wäre keine Lösung, die mich anspricht.

Aber vielleicht reden wir gar nicht über Einfallsreichtum, sondern über Perspektive: Ein Prota, der bestimmte Begriffe nicht kennt, kann sie auch nicht anwenden. Der Autor sollte sie auch nicht benutzen, wenn er in der Perspektive bleiben will. Dann bleiben nur Umschreibungen, aber auch das hängt davon ab, wie exotisch man die Welt haben will, wie weit man die Parallelen zur realen Erde (und ihren "realen" Mythen) zieht. Da ist das ganze Spektrum möglich.

Was mich eher stört, wenn ich mir vorkomme wie im Zirkus oder auf dem Jahrmarkt, wenn gleich auf den ersten Seiten möglichst viele Sensationen, Exotik und Skurrilitäten locken. Da fehlt dann die Entdeckerfreude. Deshalb kribbelt's bei mir mehr, wenn nicht gleich der fertige Oger auftaucht, sondern die Abenteurer vielleicht eine Kratzspur entdecken oder ein Haarbüschel weit oben am Baum oder Reste des Opfers. Und wenn man vielleicht noch gespannt sein kann, was nun wirklich auftaucht, der Oger oder was ganz Neues.
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Ralphie
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Beitrag29.05.2020 18:18

von Ralphie
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Man klettert keinen Grad, sondern einen Grat hinauf.
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FreundlicherBarbar
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F
Beitrag29.05.2020 18:38

von FreundlicherBarbar
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Ralphie hat Folgendes geschrieben:
Man klettert keinen Grad, sondern einen Grat hinauf.


Guter Einwand! Könnte sonst ein etwas kalter Aufstieg werden!
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Orochi Neko
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Beitrag29.05.2020 20:59

von Orochi Neko
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Wenn das ein Witz über Grad Celsius ist gibts einen Daumen runter. Laughing
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FreundlicherBarbar
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Beitrag29.05.2020 22:49

von FreundlicherBarbar
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Na, ein Glück gibt es hier keinen Daumen-Counter. Daumen hoch²
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Orochi Neko
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Beitrag30.05.2020 15:04

von Orochi Neko
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Stimmt Smile
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VFast
Schneckenpost

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Beiträge: 12
Wohnort: Schwelm


Beitrag02.06.2020 13:30

von VFast
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@FreundlicherBarbar
Es freut mich, dass du die Leidenschaft zum Schreiben gefunden hast und dass du den Mut hast, hier deinen Text einzustellen.
Kein Meister fällt vom Himmel und das ist auch gut so. Meiner Meinung nach, ist es nur legitim am Anfang auf Klischees zurück zu greifen. Eine zusammenhängende Geschichte zu schreiben, die mehrere hundert Seiten lang ist, ist selbst für Profis eine riesige Aufgabe. Am Anfang muss so unglaublich vieles gelernt werden. Von daher:

Schreibe was die Feder hergibt. Mit der Zeit wird alles nur besser Daumen hoch
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