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Eva-Katharina Gänsefüßchen
E Alter: 45 Beiträge: 21
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Dyade Gänsefüßchen
Alter: 27 Beiträge: 26 Wohnort: Sachsen
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26.05.2020 19:34
von Dyade
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Hallo, Eva-Katharina,
Meinen Weg kann ich leider nicht weiterempfehlen. Es ist eine wilde Mischung aus allem. Bevor ich mich getraut habe, etwas aufzuschreiben, spielte ich jahrelang mit der Idee für meinen Roman im Kopf herum. Einige Charaktere waren komplett ausgereift, andere wurden spontan erschaffen, wo ich sie gerade brauchte. Mit den Szenen war es genauso. Dann habe ich einfach mal angefangen und es wurde natürlich absolute Grütze. Also nochmal zurück ans Reißbrett und sich alles genau überlegt, aber leider nicht aufgeschrieben. Ich habe etwa ein Drittel meiner Geschichte geschrieben und so langsam wird es verdammt schwierig sich alle offenen Handlungsstränge zu merken. Ich schreibe trotzdem erstmal den ersten Entwurf zu Ende und überarbeite ihn dann.
Ich glaube dabei einfach mal Neil Gaiman, der gesagt hat:
Zitat: | the process of doing your second draft is the process of making it look like you knew what you were doing all along |
Frei übersetzt: Das Schreiben des zweiten Entwurfs bedeutet, es so aussehen zu lassen, als hättest du die ganze Zeit gewusst was du tust.
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Willebroer Show-don't-Tellefant
Beiträge: 5398 Wohnort: OWL
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26.05.2020 20:46
von Willebroer
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Ich würde in dem Fall einfach chronologisch alles auflisten, was passiert ist. Evt. in Form von Stichwörtern. Dann vielleicht sich vorstellen, man würde jemandem erklären, wie die einzelnen Stichwörter zu bedeuten haben.
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Gast
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26.05.2020 20:49
von Gast
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Die meisten schreiben entweder sofort los oder sie durchdenken ihre Geschichte erst bis ins Kleinste (plotten). Es mag noch andere Gruppen geben, aber sie werden nicht das Gros ausmachen. Die Frage ist, was ist die bessere Strategie? Loslegen oder nachdenken? Viele wissen es wohl erst dann, wenn sie beide Methoden ausgetestet haben und ihre Erfahrungen gemacht haben.
Ich bevorzuge mittlerweile das Plotten (Nachdenken, Geschichte entwickeln). Dass andere das auch so machen, sieht man an den angebotenen Programmen, die das Strukturieren erleichtern (sollen). Als Faustregel würde ich sagen, je länger der Text, desto wichtiger der Plot, um den Überblick zu behalten. Wer will schon auf Seite 357 lesen, sie habe in seine grünen Augen geschaut, wenn er auf Seite 54 noch braune hatte?
Gruß
attingat
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Willebroer Show-don't-Tellefant
Beiträge: 5398 Wohnort: OWL
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26.05.2020 21:02
von Willebroer
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Zitat: | Dass andere das auch so machen, sieht man an den angebotenen Programmen, die das Strukturieren erleichtern (sollen). |
Für das Gegenteil, das intuitive Schreiben, kann man eben keine Programme machen. Wer Parterre wohnt, braucht keinen Fahrstuhl. Daß es nicht nur das eine und nicht nur das andere gibt, dürfte wohl trivial sein.
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Gast
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26.05.2020 21:26
von Gast
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Es wurde danach gefragt, wie man eine Geschichte entwickeln kann. Zwei Methoden habe ich genannt, von denen ich meine, dass sie die vorherrschenden sind. Welche die bessere ist, bleibt jedem überlassen. Ich habe einen Grund genannt, warum ich mich für die eine und nicht die andere entschieden habe, und entscheiden muss man sich in jedem Fall, wenn es eine Alternative gibt. Als trivial würde ich meine Antwort nicht bezeichnen, sonst wäre die Frage nicht gestellt. War meine Antwort - aus welchen Gründen auch immer - überflüssig, tut mir das leid. Ich kann nicht immer wissen, was bekannt und selbstverständlich ist. Das hängt auch ein bisschen vom Empfängerhorizont ab.
Gruß
attingat
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Willebroer Show-don't-Tellefant
Beiträge: 5398 Wohnort: OWL
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26.05.2020 22:11
von Willebroer
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Da hast du wohl was mißverstanden.
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Gast
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26.05.2020 22:16
von Gast
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Willebroer hat Folgendes geschrieben: | Da hast du wohl was mißverstanden. |
Ich will nicht ausschließen, dass ich etwas missverstanden habe. Aber was?
Gruß
attingat
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Maunzilla Exposéadler
Beiträge: 2783
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26.05.2020 23:02
von Maunzilla
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Ich plane nicht groß. Ich schreibe darauf los und vertraue auf meine Intuition und mein Gedächtnis, daß am Ende schon alles sich richtig zusammenfügt. (was es erstaunlicher Weise meist auch tut.) In der Regel kenne ich nur die ungefähre Richtung und weiß, was im aktuellen bzw. nächsten Kapitel geschehen soll.
Sollte ich jedoch aus irgend einem Grunde meine Arbeit für längere Zeit unterbrechen, kann das sehr unangenehme Folgen haben, denn dann weiß ich oft nicht mehr, was ich ursprünglich vorgehabt hatte.
Grundsätzlich empfinde ich das Planen als langweilig und mühsam. Es ist Arbeit. Da ich aber kein Berufsschriftsteller bin, will ich beim Schreiben Spaß haben und nicht größtmögliche Effizienz entfalten. Daher schreibe ich ohne Plan und lasse mich beim Schreiben fast genau so überraschen wie der Leser der Geschichte, der am Anfang auch nicht weiß, wie es ausgeht.
_________________ "Im Internet weiß keiner, daß du eine Katze bist." =^.^= |
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V.K.B. [Error C7: not in list]
Alter: 51 Beiträge: 6127 Wohnort: Nullraum
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27.05.2020 00:26
von V.K.B.
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Was Maunzilla geschrieben hat, kann ich 1 zu 1 so unterschreiben, genauso mache ich es auch. Ich habe eine vage Grundidee, denke mir interessante Hauptcharaktere (mit einer Menge Konfliktpotenzial) aus und schreibe dann drauflos. Von der vagen Plotidee, die ich am Anfang hatte, bleibt meist wenig übrig, aber es kommt am Ende trotzdem was raus, das mir gefällt (und Testlesern meist auch).
Das Gaiman-Zitat von Dyade kann ich auch unterschreiben.
Akribisch vorher plotten könnte ich gar nicht, denn die besten Ideen kommen mir direkt beim Schreiben. Wenn ich im Flow bin und die Charaktere anfangen, von sich aus zu agieren und ich eigentlich nur noch mitprotokolliere. Manchmal bin ich selbst überrascht, was dann jemand anstellt, aber lasse ihn oder sie erstmal gewähren.
Längere Autofahrten helfen auch. Dabei lasse ich meine Charaktere in meinem Kopf oft Szenen durchspielen, die ich als nächstes schreiben will, und schaue, wie sich was entwickelt, ändere ab und an ein paar Parameter und starte die Szene neu, bis ich was habe, was mir richtig gut gefällt. Zögert längere Autobahnfahrten aber etwas hinaus, weil ich manchmal öfter als nötig einen Rastplatz ansteuere, um besonders gute Dialogzeilen oder Ideen in mein Handy zu tippen, bevor ich sie wieder vergesse. Denke gerade darüber nach, ich sollte mir vielleicht mal ein Diktiergerät anschaffen (mit Handy-Apps mag ich beim Fahren nicht rumtüdeln).
Da ich über 15 Jahre Pen&Paper Rollenspiele geleitet habe, meist ohne die Zeit (und Lust), mich groß vorzubereiten, habe ich gelernt, in meinem Kopf spontan Simulationen laufen zu lassen, was beim Schreiben ein großer Vorteil ist.
Probleme macht das aber beim Überarbeiten. Ich kann eine Szene sprachlich verbessern, aber wenn sie nicht funktioniert, verwerfe ich meist komplett und schreibe mit anderen Simulationsparametern neu. Keine Ahnung, ob diese Art zu schreiben normal ist, aber für mich funktioniert sie am besten. Und bei den F3-Wettbewerben hier im Forum ist das ein gigantischer Vorteil, der mir schon zweimal zu Platz 1 verholfen hat. Solange mir nur ein interessanter Charakter mit genug Potenzial einfällt, kommt auch eine gute Geschichte dabei raus. Ist der Charakter langweilig oder zu unsympathisch, wird es die Geschichte leider auch.
_________________ Let the cosmic muse I summoned forth inspire thee …
Warning: Cthulhu may still occasionally jumpscare people … |
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Taranisa Bücherwurm
Alter: 54 Beiträge: 3180 Wohnort: Frankenberg/Eder
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27.05.2020 10:07
von Taranisa
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Ohne Plotten fange ich gar nicht erst an, zu schreiben. Zuerst überlege ich mir grob die Handlung und ihre Zwischenpunkte, was wann passiert, damit ich einen stimmigen Spannungsbogen erhalte. Dabei notiere ich mir alles, was mir zu der geplanten Geschichte einfällt, schubse meine Muse an für (hoffentlich) gute Ideen. Danach plane ich genauer / tiefer, auch hier fließt viel Kreativität. Natürlich behalte ich die Freiheit, während des Schreibens neue Ideen einzuarbeiten, Geplantes zu verändern, aber mit dem Gerüst weiß ich, wohin ich will und kann z.B. einen weiteren Nebenplot, kleine Hinweise oder für später Relevantes einbauen.
Im Gegensatz zu Maunzilla habe ich beim Planen drei Dinge auf einmal: Spiel (bin auch PnP-Spielerin), Spaß und Kreativitätsentfaltung. Aber, wie ich immer sage, wir sind alles Individuen.
_________________ Henkersweib, Burgenwelt Verlag, ET 12/18
Die Ehre des Henkersweibs, Burgenwelt Verlag, ET 12/20
Spielweib, Burgenwelt Verlag, ET 12/21
Das Gegengift des Henkersweibs, Burgenwelt Verlag, ET 11/22 |
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51MONSTER2 Wortedrechsler
Alter: 33 Beiträge: 89 Wohnort: Limburg
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27.05.2020 10:59
von 51MONSTER2
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Ich stell mir die verschiedenen Vorgehensweisen immer als Spektrum vor, nicht als Entweder-Oder. Auf der einen Seite steht der unverrückbare Plan, der abgearbeitet wird, auf der anderen das spontane Gedankenchaos, das zu Papier gebracht wird. Und jeder muss für sich herausfinden, an welchem Punkt dieses Spektrums die Texte herauskommen, die ihm am besten gefallen.
Ich selbst plane sehr gern - und viel. Ich arbeite viel mit PowerPoint (der Übersichtlichkeit halber), mit Stichpunkten, Charakterprofilen und Stockfotos (nicht Fotos von Stöcken, sondern diese x-beliebigen Bilder für Werbungen etc. ). Dadurch werden für mich Welt und Charaktere greifbarer, und ich habe etwas, das ich im Zweifelsfall nachschlagen kann. Das ist praktisch, um wechselnde Augenfarben o.Ä. zu vermeiden, oder um Charaktere, die nur sporadisch auftreten, nicht zu verändern. Und natürlich, um die Hintergrundgeschichte, die der Leser zu 95% nicht zu lesen kriegt, festzuhalten.
Mein Kapitelgerüst (Dreiwortsätze als Inhaltszusammenfassung, bis zu fünf Stichpunkte für Details) ist für mich eine gute Mischung aus Richtschnur, um nicht den Faden zu verlieren, und Freiraum, um auch mal vom ursprünglichen Plot abweichen zu können.
Aber, wie gesagt, ich glaube, das muss jeder für sich herausfinden. Ich habe auch schon einen Text ohne jede Vorplanung geschrieben, da waren Charaktere und Orte entsetzlich blass. Und einen, der minutiös durchgeplant war, da war das Schreiben dann nur noch stumpfes abarbeiten und das Ergebnis entsetzlich unkreativ. Diese Ergebnisse lassen sich aber natürlich nicht auf jemand anders übertragen - für den ein oder anderen mag eine dieser Vorgehensweisen die Lösung schlechthin sein.
_________________ simonsterz.com |
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Eva-Katharina Gänsefüßchen
E Alter: 45 Beiträge: 21
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Maunzilla Exposéadler
Beiträge: 2783
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28.05.2020 01:32
von Maunzilla
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Taranisa hat Folgendes geschrieben: | Im Gegensatz zu Maunzilla habe ich beim Planen drei Dinge auf einmal: Spiel (bin auch PnP-Spielerin), Spaß und Kreativitätsentfaltung. |
Und wo bleibt die Schokolade? Ohne die ist alles sinnlos.
_________________ "Im Internet weiß keiner, daß du eine Katze bist." =^.^= |
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Taranisa Bücherwurm
Alter: 54 Beiträge: 3180 Wohnort: Frankenberg/Eder
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28.05.2020 07:46
von Taranisa
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Schokolade und natürlich Kaffee gehören zu den Grundnahrungsmitteln.
_________________ Henkersweib, Burgenwelt Verlag, ET 12/18
Die Ehre des Henkersweibs, Burgenwelt Verlag, ET 12/20
Spielweib, Burgenwelt Verlag, ET 12/21
Das Gegengift des Henkersweibs, Burgenwelt Verlag, ET 11/22 |
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Iller-Wölfchen Schneckenpost
Alter: 53 Beiträge: 8 Wohnort: Zwischen Iller und Günz
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28.05.2020 09:15
von Iller-Wölfchen
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Als ich angefangen habe, habe ich auch zuerst einmal wild drauf los geschrieben, was sich dann prompt als grandioser Mist rausgestellt hat
Ab einer bestimmten Seitenzahl hab ich mich schlicht verzettelt. Deshalb gehe ich jetzt sorgfältiger vor, mit plot und einem Verzeichnis der Personen mitsamt ihrem Aussehen und ihren Eigenschaften.
Ich denke mal, je länger die story und je vielfältiger die Handlungsstränge, umso mehr Planung erfordert es. Obwohl es ja vielleicht auch Leute gibt, die sich auch komplexe Handlungen bis ins Detail im Gedächtnis bewahren können...
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Mogmeier Grobspalter
Moderator Alter: 50 Beiträge: 2661 Wohnort: Reutlingen
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13.07.2020 02:04
von Mogmeier
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Hallo Eva-Katharina,
ich war schon drauf und dran, deine beiden Threads, in denen es um das Drumherum der Plot-Erstellung und so geht, zusammenzuführen, da diese inhaltlich auf dasselbe hinauslaufen. So eine Zusammenführung im Nachhinein ist natürlich blöd, weil dann alle bisher geschriebenen Beiträge durcheinanderhüpfen.
Der eigentliche Grund aber, weshalb ich von dieser Zusammenführung absah, ist dieser hier …
Eva-Katharina hat Folgendes geschrieben: | Und möchte daraus gerne ein Buch machen, habe aber noch nie selber irgendwas geschrieben. |
Ich denke, genau das ist Pudels Kern! Und ich kann dabei aus eigener Erfahrung sprechen. Schreiben an sich ist ein mitunter langwieriger Reifeprozess. Anfangs dachte ich, ich müsste etwas Großes schreiben, etwas, das die Welt noch nie gelesen hat und so, is' klar. – Ein Vorhaben, das eigentlich nur nach hinten losgehen kann … Und Warum? – Weil man zwar die Idee dazu hat, aber zuweilen nicht weiß, wie man das ganze umsetzen soll. Man kommt dann automatisch an den Punkt, sich zu fragen, wie baue ich so eine Geschichte am besten auf. Dann kriegt man zwar Theorie-Wissen, wenn man danach forscht, was dann aber letztendlich auch nicht sonderlich weiterhilft.
Mein Tipp also: Gehe den einen großen Schritt zum eigenen Buch in vielen kleinen Schritten, will heißen. probiere dich zuerst an kleineren Schreibprojekten aus, Schreibprojekte [über alles Mögliche, gerne auch Unmögliche], die du dabei nicht einmal unbedingt unter dem Vorhaben »Veröffentlichung« gestaltest. Es gilt dabei in erster Linie für dich selbst eine Richtung zu finden. Und wenn du diese Richtung hast, erübrigt sich die Frage zur Vorgehensweise einer Plotgestaltung.
Viele Grüße
Mog
EDIT: Nach ’nem kleinen Schritt stolpernder Weise auch mal auf die Nase zu fallen, tut nicht so weh, wie nach ’nem einzigen großen Schritt.
_________________ »Nichtstun ist besser, als mit viel Mühe nichts schaffen.«
Laotse |
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Maunzilla Exposéadler
Beiträge: 2783
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13.07.2020 03:19
von Maunzilla
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Es gibt nicht die eine richtige Art, eine Geschichte zu erzählen, sondern welche, die besser funktionieren, und andere, bei denen das weniger der Fall ist. Und nicht jeder Autor hat die gleichen Fähigkeiten und daher wird die selbe Geschichte von zwei Autoren geschrieben, beide Male ganz unterschiedlich aufgebaut sein.
Können basiert zu einem großen Teil auf Erfahrung. Das einzige Mittel, seinen Stil und seine Fähigkeiten zu verbessern, ist viel Lesen und viel Schreiben.
Doch selbst den größten Autoren ist vieles nicht gelungen. Jules Verne beispielsweise hat 73 Romane geschrieben, aber die meisten davon sind in Vergessenheit geraten, weil sie einfach mittelmäßig waren. (Lest einmal Ein Drama in Livland und vergleicht es mit 5 Wochen im Ballon. Da liegen Welten zwischen.)
_________________ "Im Internet weiß keiner, daß du eine Katze bist." =^.^= |
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Elbenkönigin1980 Reißwolf
E
Beiträge: 1106
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E 13.07.2020 13:08
von Elbenkönigin1980
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Ich schreibe zuerst ein kurzes Exposee und dann kurze Charaktersteckbriefe, dann fange ich mit dem Schreiben an.
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MarkusM Eselsohr
Alter: 51 Beiträge: 276 Wohnort: Hüttenberg
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20.10.2020 21:10
von MarkusM
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Ich hatte die Idee, habe drauf los geschrieben und bin dann erst in der Sackgasse, dann im Motivationsloch gelandet.
Als ich dann weiterschreiben wollte, habe ich mich erst lange mit dem Handwerk beschäfitgt. Heldenreise, Schneeflocke, Prämisse. Als Folge habe ich die komplette Geschichte durchgeplottet und dann nach und nach ausformuliert (chronologisch).
In der Pause zwischen Beendigung des Entwurf und dem ersten Überarbeiten habe ich zwei Projekte angefangen und bin da am Planen: Grundidee ausbauen, recherchieren, Hauptcharaktere entwickeln (Prämisse). Vermutlich werde ich noch konsequenter mit der Schneeflockenmethode arbeiten.
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