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Papiertiger
 Leseratte
Alter: 57
Beiträge: 125
Wohnort: Paderborn
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 03.01.2020 10:15
Präsentationsplattform für Self Publisher
von Papiertiger
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Hallo,
gibt es eigentlich sowas wie eine Präsentationsplattform für Self Publisher?
Ich stelle mir das wie eine Blog-artige Seite vor, wo Leute, die ein Buch geschrieben, aber keinen Verlag gefunden haben, ihre Projekte vorstellen können. Z.B. auch mit einem Link zu etwaigen Bezugsquellen.
Viele Grüße
Dirk
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Kiara
Reißwolf
Alter: 44
Beiträge: 1404
Wohnort: bayerisch-Schwaben
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03.01.2020 11:09
von Kiara
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Hi,
ein schöner Gedanke, wenn es nur nicht so viele Bücher gäbe...
Auf Facebook gibt es solche Gruppen.
Es gibt bestimmt auch Blogs in diese Richtung.
Nur: Was bringt es, in dieser Masse unterzugehen? Dort tummeln sich kaum Käufer, die sich da durch kämpfen, um Geld auszugeben...
_________________
Zum Schweigen fehlen mir die Worte.
- Düstere Lande: Das Mahnmal (2018)
- Düstere Lande: Schatten des Zorns (2020)
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Mysi101
 Eselsohr
M
Alter: 32
Beiträge: 348
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M 03.01.2020 11:28
von Mysi101
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| Kiara hat Folgendes geschrieben: |
Nur: Was bringt es, in dieser Masse unterzugehen? Dort tummeln sich kaum Käufer, die sich da durch kämpfen, um Geld auszugeben... |
Richtig: In diesen Gruppen tummeln sich fast nur Autoren, die dann von anderen Autoren gesehen werden. Ich bin vor ein paar Monaten aus allen Gruppen ausgetreten. Es ist mir einfach zu viel geworden und gebracht hat es gar nichts.
Die beste Erfahrung habe ich über Instagram gemacht. Mit den richtigen Fotos und Hashtags wird dein Buch gesichtet. Noch besser ist es, wenn man Literaturblogger anschreibt, die SP-Bücher in deinem Genre lesen und ihre Vorstellungen und Rezensionen in ihren Social-Media-Kanälen verbreiten.
_________________
Die Tasyar-Chroniken
Vergessenes Reich - November 2019
Verborgenes Reich - Januar 2020
Verwunschenes Reich - 2020 |
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Unstern
Klammeraffe
Beiträge: 749
Wohnort: Leonding (Österreich)
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03.01.2020 17:27
von Unstern
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| Zitat: | | Ich stelle mir das wie eine Blog-artige Seite vor, wo Leute, die ein Buch geschrieben, aber keinen Verlag gefunden haben, ihre Projekte vorstellen können. Z.B. auch mit einem Link zu etwaigen Bezugsquellen. |
Ist das nicht die falsche Herangehensweise, ich meine, wer hat schon Lust auf eine "Notlösung"? - Heutzutage ist das ja auch nicht mehr der einzige Grund für Selfpublishing.
Da gibt es viele, von mehr Kontrolle über Inhalt und Gestaltung, Thematiken, die einem Verlag vielleicht zu heikel sind - und auch, dass das Buch schon mal bei einem Verlag veröffentlicht war und jetzt vergriffen ist.
Wenn das normale Leser erreichen soll, würde ich das Buch da vorstellen, wo andere Bücher des Genres auch vorgestellt werden, also Fantasy auf Fantasyseiten oder in -magazinen, ebensolches für Krimi oder was auch immer.
Einen Verlag auf die Weise zu suchen (weiß nicht, ob das geplant ist, aber ein wenig klingt es so), würde ich nicht. Da melden sich wenn dann üblicherweise unseriöse Vertreter, die anderen bekommen schon genug Material geschickt, ganz ohne Suche und Aufrufe. Außerdem will ein Verlag nicht zwingend, aber üblicherweise unveröffentlichtes Material.
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Bumblebee
Gänsefüßchen
B
Beiträge: 32
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B 12.03.2020 13:16
von Bumblebee
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Meine Frage passt vielleicht nicht hier her und doch geht es um SP. Mir wurde geraten an den Buchhandel heran zu treten mit meinem Buch, um ihn in ein paar Geschäften (soweit Ktaft und zeit reichen) anzubieten. Ich traue mich so etwas eigentlich nicht, aber außerdem frage ich mich wie das läuft, wenn die JA sagen.
Bestelle ich dann Bücher und bringe sie in den Laden? Macht das der Buchhändler? Der Händler muss ja auch noch etwas verdienen. Vermutlich bleibt dann nichts mehr für mich übrig, wenn ich schon ca. 5 Euro pro Buch bezahlt habe und dieses z. B. bei Amazon dann 9,50 kostet.
Weiß da jemand etwas drüber?
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Xeomer
Leseratte
Alter: 36
Beiträge: 135
Wohnort: Xeothon
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28.03.2020 13:44
Re: Präsentationsplattform für Self Publisher
von Xeomer
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| Papiertiger hat Folgendes geschrieben: | Hallo,
gibt es eigentlich sowas wie eine Präsentationsplattform für Self Publisher?
Ich stelle mir das wie eine Blog-artige Seite vor, wo Leute, die ein Buch geschrieben, aber keinen Verlag gefunden haben, ihre Projekte vorstellen können. Z.B. auch mit einem Link zu etwaigen Bezugsquellen.
Viele Grüße
Dirk |
Hi,
du kannst bei https://www.lovelybooks.de/ zu einer Leserunde einladen. Ich hab bisher nur bei einer mitgemacht und bin auch noch dabei, eine für mein Buch zu organisieren.
Die Plattform ist für Verlagsbücher, als auch für Selfpublisher.
Du kannst dein Buch vorstellen und einige Exemplare dafür verlosen. Die Gewinner der kostenlosen Exemplare sind dann quasi dazu verpflichtet dir eine Rezension bei Lovelybooks zu schreiben.
Außerdem kannst Diskussionen zu einzelnen Abschnitten zu deinem Buch erstellen oder Fragen an die Leser stellen, die dir besonders wichtig sind.
Kannst du dir ja mal angucken.
Viele Grüße,
Xeomer
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Kiara
Reißwolf
Alter: 44
Beiträge: 1404
Wohnort: bayerisch-Schwaben
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28.03.2020 15:09
von Kiara
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| Bumblebee hat Folgendes geschrieben: | Meine Frage passt vielleicht nicht hier her und doch geht es um SP. Mir wurde geraten an den Buchhandel heran zu treten mit meinem Buch, um ihn in ein paar Geschäften (soweit Ktaft und zeit reichen) anzubieten. Ich traue mich so etwas eigentlich nicht, aber außerdem frage ich mich wie das läuft, wenn die JA sagen.
Bestelle ich dann Bücher und bringe sie in den Laden? Macht das der Buchhändler? Der Händler muss ja auch noch etwas verdienen. Vermutlich bleibt dann nichts mehr für mich übrig, wenn ich schon ca. 5 Euro pro Buch bezahlt habe und dieses z. B. bei Amazon dann 9,50 kostet.
Weiß da jemand etwas drüber? |
Das, was hier am liebsten gemacht wird, ist ein Kommissionsgeschäft.
Sofern Buchhändler und Autor das möchten, läuft es grob gesagt so:
Ihr macht einen kleinen Vertrag, in dem steht, wie viele Bücher du dem Buchhändler zu welchem Preis zur Verfügung stellst. Dabei wird auch die Marge verhandelt, üblicherweise zwischen 20 und 40% vom Bruttoverkaufspreis (im ersten Jahr nach Veröffentlichung der Buchpreis nach Buchpreisbindungsgesetz). Die Bücher bringst du ihm, er versucht sie zu verkaufen und du meldest dich nach ein paar Wochen und frägst, wie es läuft. Wenn sie verkauft sind, darfst du eine Rechnung über die Kommissionsware schreiben, sind sie nicht verkauft oder nur teilweise, nimmst du sie wieder zurück. Somit hat der Händler keine Ware, auf der er sitzen bleibt, er kann nur verdienen. Meist will er aber das Buch vorher lesen, damit er auch weiß, was er da verkauft. Du hast den Vorteil, dass dein Buch in einer Buchhandlung steht und evtl. sogar dort beworben wird, aber auch den Nachteil, dass du die Bücher vorstrecken musst. Wobei der Nachteil m.E. klein ist, da es anfangs um die drei Bücher sind, mit denen man es mal "probiert".
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Zum Schweigen fehlen mir die Worte.
- Düstere Lande: Das Mahnmal (2018)
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Bumblebee
Gänsefüßchen
B
Beiträge: 32
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Xeomer
Leseratte
Alter: 36
Beiträge: 135
Wohnort: Xeothon
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07.04.2020 20:55
von Xeomer
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| Bumblebee hat Folgendes geschrieben: | Xeomer, danke für den Tipp. Ich schaue mir das einmal an. Meine Geschichten polarisieren ziemlich...
Kiara, danke für die aufschlussreiche Antwort. Kommissionsgeschäfte kenn ich noch vom Secon Hand und kann etwas damit anfangen. Momentan ist eh nicht viel mit Buchhandel, leider.  |
Gerne doch. Wenn deine Geschichten polarisieren, macht sie das aber auch oftmals interessanter. Zumindest sehe ich das so 
_________________
"Zone 84" Buchtrailer: youtube.com/watch?v=ZygK3Te0jV8 |
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Mondokin
Schneckenpost
M
Beiträge: 12
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M 25.05.2020 18:04
von Mondokin
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| Mysi101 hat Folgendes geschrieben: | | Kiara hat Folgendes geschrieben: |
Nur: Was bringt es, in dieser Masse unterzugehen? Dort tummeln sich kaum Käufer, die sich da durch kämpfen, um Geld auszugeben... |
Richtig: In diesen Gruppen tummeln sich fast nur Autoren, die dann von anderen Autoren gesehen werden. Ich bin vor ein paar Monaten aus allen Gruppen ausgetreten. Es ist mir einfach zu viel geworden und gebracht hat es gar nichts.
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schon schade irgendwie, ist doch die Grundidee von solchen Gruppen eine gute. Aber ist schon logisch, dass Käufer da keine Lust drauf haben, von 100 Autoren ihre Werke zugeschickt zu bekommen..
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