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Lieblingsschriftart

 
 
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Gast







Beitrag21.05.2020 16:04
Lieblingsschriftart
von Gast
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Bücher sind alle in Schriftarten wie Arial und Times New Roman geschrieben/gedruckt.

Für den Buchdruck bieten diese viele Vorteile, ich finde sie aber kalt und unpersönlich.
Nun habe ich geplant, meine Kurzgeschichten in segue print zu veröffentlichen.
Ich empfinde bei dieser Schrift das Flair, mit Hand geschrieben.

Habt ihr auch Schriftarten die euch besonders gefallen?
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Gast







Beitrag21.05.2020 16:56

von Gast
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Arial und Times sind doch keine Standardschriften für Bücher. Ich will die vielen Gründe, die dagegen sprechen, gar nicht nennen. Das Internet liefert jede Menge Antworten.

Schöne Schriften sind: Garamond und Palatino.

Gruß

attingat
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Kiara
Geschlecht:männlichReißwolf

Alter: 44
Beiträge: 1404
Wohnort: bayerisch-Schwaben


Beitrag21.05.2020 17:21

von Kiara
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Ich fand für Historisches Book Antiqua toll, leider ist sie nicht lizenzfrei, genau wie andere genannte hier. Gut, dass es kostenlose oder günstigere Alternativen gibt.

_________________
Zum Schweigen fehlen mir die Worte.

- Düstere Lande: Das Mahnmal (2018)
- Düstere Lande: Schatten des Zorns (2020)
- Düstere Lande: Die dritte Klinge (2023)
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Gast







Beitrag21.05.2020 17:35

von Gast
pdf-Datei Antworten mit Zitat

Palatino und Garamond sollten lizenzfrei sein.

Gruß

attingat
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Bawali
Geschlecht:männlichKlammeraffe

Alter: 80
Beiträge: 538
Wohnort: Wettingen, Schweiz


Beitrag24.05.2020 10:21

von Bawali
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Ganz klar Palatino Linotyp. Wird in sehr vielen belletristischen Büchern verwendet.

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Ein Freund ist ein Mensch der dich mag, auch wenn er dich kennt. (frei nach Elbert G. Hubbard)
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Lapidar
Geschlecht:weiblichExposéadler

Alter: 61
Beiträge: 2701
Wohnort: in der Diaspora


Beitrag24.05.2020 10:49

von Lapidar
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ich persönlich mag Comic sans sehr gerne, meine Augen finden die Schrift extrem erholsam.

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"Dem Bruder des Schwagers seine Schwester und von der der Onkel dessen Nichte Bogenschützin Lapidar" Kiara
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Merlinor
Geschlecht:männlichArt & Brain

Alter: 72
Beiträge: 8676
Wohnort: Bayern
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Beitrag24.05.2020 14:18

von Merlinor
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Hallo A.J.Triskel

Kiara hat es bereits thematisiert: Bei einer Selbstveröffentlichung ist es wichtig, dass man für die verwendete Schriftart entweder eine Lizenz käuflich erwirbt, oder aber eine Schrift aus der Gruppe lizenzfreier Schriftarten wählt, wobei auch hier genau darauf geachtet werden muss, welche Bedingungen an die Verwendung der jeweiligen Schrift geknüpft sind.
Lizenzverstöße können andernfalls sehr teuer werden.
Bei einer Verlagsveröffentlichung regelt die Auswahl der Schrift ohnehin der Verlag.

LG Merlinor


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Als Physiker sage ich Ihnen nach meinen Erforschungen des Atoms:
Es gibt keine Materie an sich, Geist ist der Urgrund der Materie.“

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Gast







Beitrag24.05.2020 14:44

von Gast
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Habe mal im Netz gesucht und ein bisschen mit Schriften experimentiert. Dabei  bin ich auf die Linux Libertine G gestoßen. Absolut kostenfrei, sehr gut lesbar, ausgezeichnet ausgebaut. Die Schrift läuft schmal (braucht wenig Platz) und hat ein ruhiges Erscheinungsbild. Sie gilt als die Alternative zu Times Roman.

Gruß

attingat
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Maunzilla
Exposéadler


Beiträge: 2821



Beitrag24.05.2020 15:35

von Maunzilla
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Merlinor hat Folgendes geschrieben:
Lizenzverstöße können andernfalls sehr teuer werden.

Aber nur in der Theorie. In der Praxis ist das extremst unwahrscheinlich. Zum einen müßte irgend jemand sämtliche Neuerscheinungen im Selfpublishing kaufen (das sind wie viele, 50 Tausend, 100 Tausend?) und die Schriftart untersuchen und dann noch abgleichen, ob der Verleger eine Lizenz besitzt, oder die Druckerei oder der Setzer oder wer auch immer für die Buchgestaltung verantwortlich ist und dann einen Prozeß anstrengen.
Eine gedruckte Schrit eindeutig zu identifizieren, ist auch nicht so leicht, da es sehr viele sehr ähnliche Schriften gibt. Niemand betreibt diesen Aufwand, um dann vieleicht 100€ Lizenzgebühren einklagen zu können. Das ist nicht so einfach, wie ein Bild auf einer Webseite zu finden oder ein Video auf Youtube.
Wenn ein Großverlag betroffen wäre, sähe das anders aus, aber die nutzen natürlich ausschließlich lizenzierte Schriften.


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Gast







Beitrag24.05.2020 16:04

von Gast
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Ganz trivial sind die Lizenzen nicht. Ich stehe ganz allein da, wenn ich ein Buch veröffentliche (kein Verlag oder sonst wer hilft mir) und trage alle Rechtsrisiken selbst.

Leider sind manche Schriften, die mit dem Textverarbeitungsprogramm ausgeliefert werden, nur zum privaten Gebrauch gedacht, und Typografen erkennen ihre Schriften sofort. Die schiere Masse an Schriften rettet also nicht immer.

Gruß

attingat
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Maunzilla
Exposéadler


Beiträge: 2821



Beitrag24.05.2020 18:05

von Maunzilla
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Eine andere Frage: Wenn irgend jemand einen Text aus einem deiner Bücher kopieren und in seinem eigenen verwenden würde, würdest du das merken? (Es gibt ca. 140'000 Neuerscheinungen jährlich.)

Oder glaubst du, daß eine Firma wie Adidas jedes gefälschte Paar Turnschuhe an den Füßen irgend eines Teenagers auf der Straße erkennen würde?

Wenn es keine sehr spezielle Zierschrift ist, erkennt man das nur bei Vergrößerung und Vermessung der Buchstaben. Es gibt hunderte Schriften, die sich nur in winzigen Details unterscheiden.

Ich sage nicht, daß man sich um Lizenzen grundsätzlich foutieren sollte, aber das Risiko das aus der arglosen Verwendung einer Druckschrift im Selfpublishing resultierte, ist derart gering, daß man sich eher um andere Dinge bekümmern sollte.


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Lapidar
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Beitrag29.05.2020 12:34

von Lapidar
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Hmm...
Das ist eventuell wieder die alte Diskussion über Moral und Recht.
Ist es moralisch richtig? - Denke nicht. Obwohl es da diese Diskussion gibt: "Dicke fette Konzerne, die haben eh genug, kriegen den Hals nicht voll, denen tut es doch nicht weh." Stimmt sicher, aber trotzdem.
Es wäre allerdings aus meiner Sicht auch moralisch falsch, wenn dicke fette Konzerne Wasser und Luft lizensieren dürfen.
Schwieriges Thema...

Aber mal weg von dem moralischen /ethischen/ integritas Gedanken:

In einer Zeit in der sehr viel digital überwacht wird, stelle ich 'lieschenlapidar' mir vor, dass es so Lizeninhabern nur ein müdes Lächeln kosten würde, eine Software loszuschicken, die solche Verstöße aussschnüffelt.
Und wir wissen alle, dass es inzwischen Anwaltskanzleien gibt, die sich darauf spezialisiert haben, abzumahnen. - Das das aus meiner Integritas Sicht, falsch ist, interessiert die nicht, die machen dick Kohle.

Als SPler und auch als sonstiger Selbstständiger läuft man eh ein gewisses Risiko, rechtlich gegen etwas zu verstoßen, einfach, weil man es nicht besser weiß. Ich bin also sehr dafür, das finanzielle Abmahnrisiko zu vermindern, wo es geht.  Und in dem Fall sollte es möglich sein.

Hier wäre so ein Anhaltspunkt:[url] https://maren-selbst.de/lizenzfreie-schriftarten-fur-den-kommerziellen-gebrauch[/url]/

und ich hab meist da geguckt: https://www.1001fonts.com/

Ist natürlich keine Garantie, aber eventuell doch ein Anhaltspunkt. smile


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Lapidar
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Beitrag29.05.2020 12:36

von Lapidar
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Laughing war ganz gut die Diskussion.
comic sans ist nur frei für personal use, deshalb lad ich mir nun Fantasce sans mono runter.


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Merlinor
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Beitrag29.05.2020 13:00

von Merlinor
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Maunzilla hat Folgendes geschrieben:
... Niemand betreibt diesen Aufwand, um dann vieleicht 100€ Lizenzgebühren einklagen zu können ...


Es geht hier nicht um das nachträgliche Eintreiben von Lizenzgebühren, sondern um die gesetzliche Ahndung von Lizenzverstößen. Lizenzverstöße sind kein Kavaliersdelickt.
Es gibt Anwaltskanzleien, die davon leben, Lizenzverstöße gleich welcher Art aufzuspüren und notfalls zur Anzeige zu bringen. Die mahnen den Verursacher des Lizenzverstoßes dann erst einmal ab und verlangen dafür Geld. Solche Abmahngebühren belaufen sich schnell auf einige hundert Euronen und gehen gerne auch mal in die Tausende.

LG Merlinor


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Maunzilla
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Beitrag29.05.2020 15:11

von Maunzilla
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Und die bestellen bei Amazon jedes selbst publizierte Buch und lassen es von Sachverständigen prüfen? Vermutlich haben die auch an jedem Zebrastreifen verstecke Kameras mit Gesichtserkennung installiert, falls mal jemand bei Rot rüber läuft...

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Merlinor
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Beitrag29.05.2020 21:42

von Merlinor
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Maunzilla hat Folgendes geschrieben:
Und die bestellen bei Amazon jedes selbst publizierte Buch und lassen es von Sachverständigen prüfen? ...


Hallo @Maunzilla:

Du verharmlost hier hoffentlich nicht ernsthaft das Begehen von Urheberrechtsverletzungen, weil Deiner Meinung nach für die Täter die Gefahr einer Entdeckung nicht allzu hoch sei? Ich nehme vorsichtshalber mal an, dass ich Dich in diesem Punkt falsch verstehe.
In unserem Forum sollte klar sein - und man kann es nicht oft genug hervorheben - dass es sich bei so einer Urheberrechtsverletzung um den Diebstahl geistigen Eigentums handelt. Ich persönlich halte einen derartigen Diebstahl nicht für ein Kavaliersdelikt und erwarte, dass Urheberrechtsverletzungen in unserem Forum grundsätzlich nicht verharmlost werden.

Darüber, dass in solche Abmahnkanzleien oft recht rührige Leute sitzen, die sich tatsächlich die Mühe machen, das ganze Netz nach derartigen Urheberrechtsverstößen abzuklappern, solltest Du Dir übrigens klar sein. Die Suche nach solchen Verstößen geht heutzutage mit Hilfe geeigneter Computerprogramme (sog. Bots) recht einfach. Die Anwälte müssen auch kein einziges Buch dafür kaufen. Sie lassen ihre Bots einfach vollautomatisch über sämtliche Leseproben laufen, mit denen die hoffnungsvollen Autoren ihre Bücher - egal ob E-Book oder Print - auf den diversen Verkaufsportalen anpreisen. Das ist schnell, effektiv und kostet die Kanzleien keinen Pfennig.
Tja, wir leben eben in modernen Zeiten ... smile
Sei Dir also nicht allzu sicher, dass man mit einer solchen Urheberrechtsverletzung tatsächlich so leicht durchkommen könnte, wie Du es Dir vorzustellen scheinst. Solche Programme sind hoch effektiv und kommen immer öfter zum Einsatz.

Wie auch immer: Es gibt in ausreichendem Maße kostenfreie Schriften oder Bilder mit einer freien Lizenz, die "für lau" und ganz legal auch kommerziell genutzt werden dürfen. Der sparsame Selfpublisher hat als kein wirkliches Problem. Und man reißt sich auch keine Zacken aus der Krone, wenn man sich die Nutzungsrechte für eine nicht gemeinfreie Schrift oder ein kostenpflichtiges Bild ganz legal kauft, sofern man sie/es unbedingt in einem Buchprojekt nutzen will.

LG Merlinor


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Maunzilla
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Beiträge: 2821



Beitrag29.05.2020 22:22

von Maunzilla
Antworten mit Zitat

Merlinor hat Folgendes geschrieben:

Du verharmlost hier hoffentlich nicht ernsthaft das Begehen von Urheberrechtsverletzungen...

Aber das würde ich doch nie und nimmer tun. Ich bin einfach ein gutgläubiger Mensch, der davon ausgeht, daß wenn er im Internet kostenlose Schriften angeboten bekommt, diese auch beliebig nutzen kann, und daß der Anbieter derselben auch das Recht besitzt, diese anzubieten. angel
Hinzu kommt, daß ich sehr viele Schriften auf meinem Rechner schon seit mindestens 20 Jahren besitze und heute beim besten Willen nicht mehr sagen kann, wann, wo und unter welcher Lizenz ich diese erworben habe. Auch können Schriften die ursprünglich mal Geld gekostet haben, inzwischen frei sein.

Zitat:
Die Anwälte müssen auch kein einziges Buch dafür kaufen. Sie lassen ihre Bots einfach vollautomatisch über sämtliche Leseproben laufen, mit denen die hoffnungsvollen Autoren ihre Bücher - egal ob E-Book oder Print - auf den diversen Verkaufsportalen anpreisen. Das ist schnell, effektiv und kostet die Kanzleien keinen Pfennig.

Du weißt aber schon, daß Leseproben wie alle anderen Texte von Webbseiten oder eBook-Readern gerendert werden und nicht als Foto einer gedruckten Buchseite daherkommen? Dementsprechend werden auch nur die im Browser bzw. Empfängersystem geladenen Schriften angezeigt. Wink


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Merlinor
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Beitrag30.05.2020 15:37

von Merlinor
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Hallo @Maunzilla

Wo liegt für Dich eigentlich das Problem, beim Publizieren eines Buches darauf zu achten, dass die Lizenzrechte für die dabei genutzte Schrift und für eventuell abgedruckte Bilder sauber geklärt sind?
Es tut mir leid, aber diese "das findet doch eh keiner raus" Mentalität gefällt mir gar nicht. Sie hat in einem Schriftstellerforum nichts verloren.

Spätestens JETZT WEIßT DU, dass die im Internet "kostenlos" angebotenen Schriften und Bilder nicht "automatisch" für jeden beliebigen Zweck frei verfügbar sind.
Und Du WEIßT jetzt, dass es im Netz ausreichend viele kostenfreie Schriften und Bilder gibt, die auch für den kommerziellen Gebrauch zugelassen sind.
Also einfach ein bisschen im Netz herumstöbern und schon kannst Du ein wunderbares Buch publizieren, bei dem unzweifelhaft geklärt ist, dass es keine Urheberrechtsverletzung enthält.

LG Merlinor


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chumchum
Gänsefüßchen
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Beiträge: 15



C
Beitrag17.07.2020 21:33

von chumchum
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Zitat:
Arial und Times sind doch keine Standardschriften für Bücher. Ich will die vielen Gründe, die dagegen sprechen, gar nicht nennen. Das Internet liefert jede Menge Antworten.

Schöne Schriften sind: Garamond und Palatino.

Gruß

attingat


Stimme dir zu! Ich liebe Garamond und finde, dass sie zu den schönsten Serifenschriften gehört, die dabei auch sehr leserlich ist. Bestens geeignet für Bücher Mr. Green Habe meinen Lebenslauf auch in Garamond formatiert.
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VickieLinn
Geschlecht:weiblichWortedrechsler


Beiträge: 81
NaNoWriMo: 61650
Wohnort: Berlin


Beitrag17.07.2020 22:19

von VickieLinn
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Ich mag auch Garamond am liebsten.
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thepriest
Geschlecht:männlichLeseratte

Alter: 53
Beiträge: 100
Wohnort: Schweiz


Beitrag28.01.2022 18:26

von thepriest
Antworten mit Zitat

Auf meinem Notebook schreibe ich wahnsinnig gerne mit "Frutiger LT Pro 45 Light". Das ist auch die offizielle Schriftart für Publikationen unserer Kirchgemeinde. Ich finde das Schriftbild äusserst angenehm und übersichtlich, auch wenn ich Texte vortragen muss. Als ich allerdings das Manuskript meines ersten Romans eingereicht habe, habe ich dieses auf "Times New Roman" umformatiert.

_________________
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omegaMk13
Wortedrechsler


Beiträge: 76
Wohnort: Wien


Beitrag16.07.2022 13:02

von omegaMk13
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Ich hoffe, das Thema ist nicht schon zu veraltet, sodass ich es noch hervorholen kann, aber mich interessiert im Rahmen der obigen Diskussion doch Folgendes in Hinblick auf Selfpublishing:
Ist es nicht so, dass für die gängigen Plattformen (also Kindle und Tolino) ohnehin auf den Endgeräten nur Fonts verfügbar sind, für die Amazon bzw. Thalia offensichtlich Lizenzen besitzen? Sprich: Ich als Autor, der die von den beiden bereitgestellten Tools zur eBook-Erstellung nutzt, sollte eigentlich nicht in die Situation kommen können, eine Font zu verwenden, die nicht gemeinfrei ist bzw. für die ich persönlich keine Lizenzierung habe, oder übersehe ich hier etwas?
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