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Götter

 
 
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stubelos
Geschlecht:männlichGänsefüßchen
S


Beiträge: 46
Wohnort: Berlin


S
Beitrag28.02.2019 12:46
Götter
von stubelos
eBook pdf-Datei Antworten mit Zitat

Entweder wir leben und kämpfen wie Götter!
Oder wir leben und verlieren wie Sklaven! Das
eine heißt: "Nicht aufgeben! Und die Liebe
gewinnen!" Das andere heißt: "Nichts erreichen!
Und die Liebe vergessen!"

Entweder wir denken und reden wie Götter!
Oder wir denken und reden wie Sklaven!
Das eine heisst: "Nichts erzwingen! Und die
Wahrheit gewinnt! Das andere heisst: "Nichts
erlauben! Und die Kriege beginnen!"

Entweder wir lieben und handeln wie Götter!
Oder wir leben und handeln wie Sklaven!
Das eine heisst: "Keine Geheimnisse! Und der
Frieden beginnt!" Das andere heisst: "Keine
Freunde! Und der Mensch stirbt!"

Entweder Du bist ein Niemand. Und nimmst
alles hin. Oder Du bist ein Mensch. Und wehrst
Dich. Das Eine hat Höhen und Tiefen. Und ist
das Leben. Das andere hat nur Tage. Die
kommen und gehen. Und Du weißt nie warum!

(C)Klaus Lutz Cool
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MarieLuise2701
Wortedrechsler
M


Beiträge: 66



M
Beitrag02.05.2020 17:40

von MarieLuise2701
Antworten mit Zitat

Ok. Ich lese nun dieses Gedicht und erkenne für mich: das ist vielleicht Ihr Stil? Dieses plakative Gegenüberstellen? Leider trifft das persönlich nicht so meinen Geschmack. Embarassed
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Gast







Beitrag02.05.2020 18:57

von Gast
Antworten mit Zitat

Ich kann diesem Gedicht nicht das Geringste abgewinnen. Erstmal ist die inflationäre Verwendung von Ausrufezeichen sehr störend und plakativ, klingt eher wie ein Kampfesaufruf.

Inhaltlich frage ich mich ernsthaft was das soll. Bezieht sich das hier: "Nichts erreichen! Und die Liebe vergessen!"  auf die Sklaven? Hat der Autor dabei nicht bedacht, dass Sklaven unfreiwillig in Ihrer Situation sind? Zur Sklaverei gehören immer zwei Seiten, nämlich die, die das Sklavendasein fristen müssen, und diejenigen, die Versklaven.

Der Zynismus, der aus dieser Formulierung durchklingt, könnte sehr leicht in eine unakzeptable Denkrichtung interpretiert werden.

Ich *vermute* (hoffe mal), dass AutorIn eigentlich so etwas wie selbstverschuldete Unmündigkeit im Sinn hatte, also eine "Selbstversklavung." Wenn ja, kommt hier überhaupt nichts Neues oder Interessantes auf den Tisch, das klingt wie eine 90er Jahre FDP Phrase aus wirtschaftslibertärem Gedankengut, eine eigene Firma aufzumachen statt ein "Lohnsklavendasein" zu führen (mit der nicht ausgesprochenen Implikation, dass es sich als Sklavenhalter leichter lebt denn als Sklave).

In jedem Fall passt der Begriff der Liebe hier überhaupt nicht rein. Den Rest fange ich jetzt gar nicht erst an zu beleuchten.

Sorry, aber hoffentlich übersehe ich hier eine tieferliegende völlig unerwartete Interpretationsmöglichkeit.
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