Drehbuchstudium/ HFF-Bewerbung

[femme-fatale233]

Ihr Lieben,

ich habe mich gefragt, ob es jemanden unter euch gibt, der sich dieses Jahr für einen Drehbuch- bzw. Dramaturgiestudiengang an einer der deutschsprachigen Filmhochschulen gibt bzw. ob sich da jemand schon mal beworben hat.

Wenn ja: Wo? Wie geht ihr mit den Aufgaben um / seid damit umgegangen? Bzw. wie geht ihr da generell ran...?

Ich weiß momentan nicht, ob ich mich schon dieses oder erst nächstes Jahr bewerben soll, ob ich es nur in München probiere, oder doch auch in Potsdam, Ludwigsburg etc.... Und irgendwie sind einige der Aufgaben (also eigentlich alle) relativ einfach, aber gerade deswegen traue ich mich nicht, anzufangen, warum auch immer und da wollte ich einfach mal hören, ob es wem von euch genauso geht/ ging. (Gern auch, wenn derjenige sich auf Regie oder was anderes bewirbt...) Immerhin ist Film auch Text, also stelle ich die Frage hier im DSFo.

Grüße,
Caro

[schreibsucht]

Hallo Caro!

Eigene Erfahrungen auf dem Gebiet habe ich nicht vorzuweisen, aber ich würde Dir raten, Dich auf jeden Fall überall oder an möglichst vielen Filmhochschulen zu bewerben. Würdest Du Musik studieren wollen, gingst Du ja auch nicht nur zu einem einzigen Vorspielen, oder?

Zur Frage, ob dieses oder erst nächstes Jahr: Tendenziell würde ich erstmal sagen, dass eine längere Vorbereitungszeit sinnvoll wäre. So wie bei angehenden Kunststudenten, die im Normalfall ein Jahr mit dem Erstellen ihrer Mappe verbringen. Aber vermutlich wechseln die Aufgaben mit jeder neuen Bewerbungsfrist.

Und vielleicht schaffst Du es ja, eine alte Aufgabe nebst dazugehöriger Bearbeitung von einem bereits angenommenen Studenten in die Hand zu kriegen. Könnte Dir dabei helfen, ein Gespür für das verlangte Niveau zu entwickeln.

Gruß
schreibsucht

[Stiefel]

Ist zwar schon ein alter Thread, aber vielleicht interessiert es ja noch jemanden
Ich habe ein Drehbuchfernstudium an der SGD gemacht. War gut und umfangreich, auch wenn ich denke, dass man vieles auch durch Drehbuchschreibratgeber beibringen kann. Hier hat man am Ende halt das Zertifikat und zwischendurch das Feedback von den Dozenten, sowie den Zeitdruck zur Motivation Aber an sich tut es ein guter Ratgeber, den man konsequent durcharbeitet auch