Das Leben atmet ein und aus. Und ein und aus.

[nebenfluss]

Was ich an diesem Beitrag besonders mag, ist die vergleichsweise sehr dezente Gegenüberstellung der beiden Perspektiven - die erste so neutral gehalten, dass im Grunde überhaupt kein Erzähler spürbar ist, die zweite dagegen an eine Frau gehängt, um deren Selbstwertgefühl es wohl nicht gut bestellt, die von einer maßregelnden Stimme (wohl aus der Vergangenheit, Elternteil oder sonstiges Erziehungsberechtigte) verfolgt wird und selbst Naturereignisse auf sich bezieht. Was möglicherweise die psychologische Situation vieler antriebsloser oder gar depressiver Menschen trifft. Das verbindende Element des Toastbrotes, im ersten Fall gleichmütig heruntergekrümelt, im zweiten eher ein Symbol für Liebesbedürftigkeit, hat mir auch gut gefallen.

[hobbes]

Ihr Lieben.

Wenn der nächste Wettbewerb in Sichtweite ist, sollte ich bis dahin vielleicht doch mal die Kommentare des letzten Wettbewerbs beanwortet haben.

Allein: es funktioniert nicht.

Was gar nicht daran liegt, dass ich mittlerweile längst wieder vergessen habe, was eigentlich die Vorgaben waren und wie mein Text nun zu denen passen soll. Ob er das überhaupt tut.

Nein, es liegt eher daran, dass ich diesen Text nicht zerreden will. Oder auch nicht kann, keine Ahnung. Überhaupt komisch, ich habe den Eindruck, je länger ich hier bin, also im dsfo, desto weniger kann ich Kommentare zu meinen eigenen Texte beantworten. Was vielleicht auch daran liegt, dass ich meist noch nicht mal die Frage beantworten kann, was ich da eigentlich geschrieben habe.

Es tut mir leid, ich fürchte, das ist ziemlich unbefriedigend, so gar keine Antwort zu bekommen oder zumindest wäre es anders schöner, aber ich müsste mich gerade wirklich zwingen und fürchte, dabei würde auch nichts gutes herauskommen.

[holg]

Ja, ist irgendwie schade.

Aber:

Hauptsache dein Kopf ist frei für einen neuen, großartigen Text.