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Patrick Schuler Reißwolf
Alter: 29 Beiträge: 1121
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03.04.2020 19:00 entfremdet von Patrick Schuler
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1.
waldgang
der fremde klang
meiner stimme
2.
waldgang
der fremde klang
deiner stimme
Weitere Werke von Patrick Schuler:
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Abari Alla breve
Alter: 43 Beiträge: 1838 Wohnort: ich-jetzt-hier
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10.04.2020 19:25
von Abari
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Das ist mir ein bisschen arg karg. Das Spiel mit dem Buchstaben ist mir zu wenig. Sorry.
_________________ Das zeigt Dir lediglich meine persönliche, höchst subjektive Meinung.
Ich mache (mir) bewusst, damit ich bewusst machen kann.
LG
Abari |
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Patrick Schuler Reißwolf
Alter: 29 Beiträge: 1121
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10.04.2020 19:30
von Patrick Schuler
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ähm ja...
_________________ in unserer welt
gehen wir hin über höllen
und sehen die blumen
"Issa" |
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Susanne2 Klammeraffe
Beiträge: 503 NaNoWriMo: 53854
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13.04.2020 15:13
von Susanne2
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Liebe(r) AutorIn,
leider habe ich keine fundierten Kenntnisse zu Lyrik . entweder sie gefällt mir, oder sie kann mich nicht erreichen.
Diese beiden Teile sind kurz und knackig - und treffen den Kern!
Gerne gelesen!
Freundliche Grüße
Sanne
_________________ Das Leben geht immer weiter - bis zum Tod.
(Aniella Benu - BJ 1959)
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Gebt dem Y eine Chance - jeder könnte zufrieden sein! Nach Hermes Phettberg ... |
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V.K.B. [Error C7: not in list]
Alter: 51 Beiträge: 6155 Wohnort: Nullraum
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14.04.2020 01:22
von V.K.B.
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Hallo Inko,
simpel, und sagt doch was aus. Kann ich auch noch was mit anfangen. Viel mehr kann ich dazu aber nicht sagen, da ich von Lyrik ehrlich gesagt wenig Ahnung habe.
_________________ Hang the cosmic muse!
Oh changelings, thou art so very wrong. T’is not banality that brings us downe. It's fantasy that kills … |
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Missing Tales Gänsefüßchen
Beiträge: 49 Wohnort: Zwischen den Zeilen, Deutschland
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14.04.2020 18:52
von Missing Tales
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Lieber unbekannter Dichter,
manche sagen, in der Kürze liegt die Würze und auch wenn deinen Gedichten ein gewisser Witz und Charme nicht abzusprechen ist, hätte ich mir doch für einen Wettbewerb etwas mehr gewünscht.
Erster Eindruck:
Amüsant und niedlich und machen sich auf einem Lesezeichen gedruckt sicherlich ganz gut, gerade durch ihre Kürze.
Vorgaben:
Das Pferd springt nur so hoch wie es muss, was? Zwei Gedichte, Check. Ein Ereignis oder Objekt aus zwei Perspektiven, check. BeGegnerIn, eine Begegnung, Check.
Sprache/Stil:
Durch das Auswechseln eines einzigen Buchstaben ist es dir gelungen, die Bedeutung des gesamten zweiten Gedichtes zu ändern. Das ist schon eine Leistung. Statt dem wortkargen Einzelgänger aus dem ersten Gedicht haben wir den Beginn einer Bekanntschaft zweier Fremder oder sehr lange Getrennter (vermute ich).
Verständnis:
Im oberen Abschnitt hab ich einfach mal eine mögliche Interpretation des Fremden eingefügt, insgesamt bleibt der Text aber sehr offen und viele Antworten schuldig, etwa wie kommt es zu dem Waldgang, warum sind die Stimmen fremd, wer spricht da.
Fazit:
Zwei Blitzlichter in menschlicher Interaktion, an sich interessant und mit viel Raum zur Vorstellungskraft, mir sind sie jedoch als Wettbewerbsbeitrag einen Ticken zu knapp bemessen. Es wird leider von mir nicht auf einem der oberen Plätze landen, sorry
lg Tales
_________________ Und zwischen den Zeilen eine Unendlichkeit |
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Zinna schweißt zusammen, was
Beiträge: 1551 Wohnort: zwischen Hügeln und Aue...
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14.04.2020 23:42
von Zinna
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Hallo Inko,
dem Titel „entfremdet“ entnehme ich, dass es zuvor ein Kennen, eine Nähe gegeben hatte.
Die Gedichte in sehr knapper Form erzählen eine Geschichte.
Man befindet sich auf einem Waldgang, nicht auf einer Wanderung oder einem Spaziergang. Dies klingt eher nach Zweck als nach Erholung oder Vergnügen.
Beide Textchen stehen hier aus der Sicht des LyrIch. Dem LI ist bewusst, dass beider Stimmen einen fremden Klang aufweisen.
Geht man gemeinsam, begegnet man sich, spricht oder grüßt?
Die Vorgaben sehe ich umgesetzt. Mir gefällt, wie in den minimalistischen Texten, die sich nur in einem Wort unterscheiden, Geschichten, Situationen spielen.
Und doch bleibt alles offen.
Mit der Bewertung beschäftige ich mich nach dem Kommentieren, noch ist alles offen.
LG
Zinna
_________________ Wenn alle Stricke reißen, bleibt der Galgen eben leer...
(c) Zinna |
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lilli.vostry Wortschmiedin
Beiträge: 1219 Wohnort: Dresden
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15.04.2020 00:59 aw:entfremdet von lilli.vostry
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Hallo,
der Titel macht mich neugierig. Deine zwei Kurztexte - für mich auch keine Lyrik - finde ich gelinde gesagt arg enttäuschend.
Ebenso dürftig wie die Wortanzahl - von möglichen 60 Worten! - finde ich auch Aufbau, Form und Inhalt.
Zwar wurde die Vorgabe - am selben Ort in unterschiedlichen Zuständen - erfüllt. Aber kaum ausgeschöpft die sich daraus ergebenden Möglichkeiten.
Da gehen zwei nebenher im Wald, sind sich und dem anderen fremd mit ihrer
Stimme. Warum?!
Einfallslos.
Lilli
_________________ Wer schreibt, bleibt und lebt intensiver |
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Ribanna Klammeraffe
Alter: 61 Beiträge: 772 Wohnort: am schönen Rhein...
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15.04.2020 17:23
von Ribanna
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Liebe Poesie/Lyrik-Autoren. Ich kann leider keine Bewertung abgeben,
erstens verstehe ich nichts davon,
zweitens finde ich alle auf ihre Art schön und drittens
bin ich selbst beim Versuch, Lyrik zu schreiben, schmählich gescheitert.
Ich finde hier eine ganz andere Art, mit Worten umzugehen, die mir gefällt, aber nicht nah genug ist, um etwas dazu zu schreiben.
_________________ Wenn Du einen Garten hast und eine Bibliothek wird es Dir an nichts fehlen. |
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gold Papiertiger
Beiträge: 4939 Wohnort: unter Wasser
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16.04.2020 16:36 Re: entfremdet von gold
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Postkartenprosa hat Folgendes geschrieben: | 1.
waldgang
der fremde klang
meiner stimme
2.
waldgang
der fremde klang
deiner stimme |
Hallo Inco,
meine Antwort auf deinen Text müsste eigentlich ein Strich sein. Das wäre die richtige Antwort auf deinen - leider zu minimalistischen - Text.
Liebe Grüße
gold
_________________ es sind die Krähen
die zetern
in wogenden Zedern
Make Tofu Not War (Goshka Macuga)
Es dauert lange, bis man jung wird. (Pablo Picasso) |
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Constantine Bücherwurm
Beiträge: 3311
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16.04.2020 22:15 Re: entfremdet von Constantine
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Postkartenprosa hat Folgendes geschrieben: | 1.
waldgang
der fremde klang
meiner stimme
2.
waldgang
der fremde klang
deiner stimme |
Bonjour
Zwei Gedichte, die sich in einem Wort unterscheiden und dann doch zu unterschiedlich funktionieren:
Gedicht 1 lässt mich leider sehr außen vor, wird mit einem Waldgang begonnen und von einem fremden Klang der Stimme des LI erzählt und ich verstehe leider den Zusammenhang des Waldgangs mit dem fremden Klang der Stimme des LIs nicht. Alleine im Wald spazierend wird der fremde Klang der eigenen Stimme festgestellt. Ok. Und weiter? Empfindet nicht jeder seine eigene Stimme als Fremd (außer zB Sänger oder Schauspieler)? Was möchte mir LI mit dieser Feststellung sagen? Ich habe da leider ein ganz großes Fragezeichen. Wird hier die Entfremdung von sich selbst thematisiert? Und dies nur anhand des Klangs der eigenen Stimme? Funktioniert für mich leider nicht. Gedicht 1 ist für mich nichtssagend. Es tut mir leid.
Gedicht 2 ist in der Hinsicht anders, werden hier ein LI und LDu gezeigt. Auch hier wird mit einem Waldgang begonnen und vom fremden Klang der Stimme des LDus berichtet. Die beiden scheinen ein Gespräch geführt zu haben. Worum es ging, ist unwichtig. Konsequenz oder Motivation der Feststellung des fremden Klangs der Stimme vom LDu bleiben außen vor und lassen mich dahingehend auch ratlos zurück. Wird hier Entfremdung zwischen LI und LDu thematisiert? Diese Entfremdung wird an der Stimme des LDu festgemacht. Was die Entfremdung verursacht hat und warum ausgerechnet ein Waldgang diese Entfremdung zeigt, bleibt unklar. Auch dieses Gedicht ist für mich leider nichtssagend. Es tut mir leid.
Merci beaucoup
Constantine
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Patrick Schuler Reißwolf
Alter: 29 Beiträge: 1121
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13.05.2020 20:37
von Patrick Schuler
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Ich weiß gar nicht, ob ich das noch kommentieren soll/darf, möchte aber allen mal danken für die Zeit die ihr euch genommen habt um das hier zu kommentieren. Na, wirklich gut ist es nicht, aber ich dachte mir: versuchst dus mal so, was soll scjon schiefgehen. An dieser Stelle, falls es wer liest: meinen Glückwünsch an die Gewinner.
Danke euch und seid alle gegrüßt
Patrick
_________________ in unserer welt
gehen wir hin über höllen
und sehen die blumen
"Issa" |
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