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Pramy Schneckenpost
P Alter: 38 Beiträge: 5 Wohnort: Tirol
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Smokowski Leseratte
Alter: 42 Beiträge: 138 Wohnort: Berlin
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10.04.2020 17:01
von Smokowski
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Der Name Erik sollte früher erwähnt werden, wenn der Bruder von Jasmin schon einen Namen hat z.B. "Karl nahm den Ball..."
"„Eric komm Beifuss!„ schrie er und drückte die Gummiente so fest er konnte , so das sie anfing laut zu quietschen. "
Es heißt:
„Eric komm, bei Fuss!"
So weit zu meinen fünf Cent ...
_________________ Lebe, bevor du wünschen wirst, gelebt zu haben. |
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Pramy Schneckenpost
P Alter: 38 Beiträge: 5 Wohnort: Tirol
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Koubert Wortedrechsler
Beiträge: 80
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11.04.2020 10:15 Re: (Mini Drama) Kinderzimmer von Koubert
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Hallo Pramy,
ich füge mal ein, was mir so auffällt. Alles nur als Gedankenanstöße zu verstehen bzw. Vorschläge.
Als Text an sich eine schöne Übung zum Dialogschreiben, finde ich. Steht es für sich oder geht es danach noch weiter mit einer Geschichte?
Pramy hat Folgendes geschrieben: | „Ich hab keine Lust mehr, du machst das schon wieder nicht richtig“, schnauzte sie ihren kleinen Bruder an.
Ich würde hier Jasmin beim Namen nennen, also "schnauzte Jasmin ihren kleinen Bruder an". So wird die Figur direkt eingeführt, und man fragt sich nicht, auf wen sich das Pronomen bezieht.
„Lass mich doch machen, ich kann das, ich bin schon groß und weiß, wie man einen Ball wirft, Jasmin.“ (Hier würde ich etwas anfügen wie ..., antwortete Karl patzig. , um den Namen schon einzufügen. So weit unten wie bisher verwirrt es eher.)
Er nahm den Ball, warf ihn mit aller Kraft durch das Kinderzimmer, vorbei an Jasmins blondem Lockenkopf, der schon rot angelaufen war vor Wut.
Hier finde ich die Verbindung von Lockenkopf und rot anlaufen etwas unglücklich gewählt. Beim Lockenkof hat man eher das Haar vor Augen, und das läuft ja nicht an. Ich würde eher schreiben:
..., dicht vorbei an Jasmins blondem Lockenkopf. Sie lief vor Wut rot an.
Mit einem lauten Rumpeln landete (Achtung: Zeit war bisher Vergangenheit) der Ball in einem Haufen Spielsachen und ehe Jasmin sich danach umdrehen konnte, kam Eric (wie schon oben erwähnt verwirrt es hier, dass plötzlich ein möglicher Jungenname auftaucht, weil man an den bisher namenlosen kleinen Bruder denkt. Also entweder den Hund Hasso oder Bello nennen, damit man den Namen direkt zuordnen kann, oder ... kam Eric, der braune Labrodor der Familie,) bellend und sabbernd angerannt, schnappte sich den Ball und rannte aus dem Zimmer.
„Sieh was du wieder angerichtet hast, du Doofi, jetzt haben wir keinen Ball mehr zum Spielen!“, schrie Jasmin.
„Keine Panik, ich mach das.“
Karl kroch unter das gemeinsame Bett (eventuell sorgt hier die Bezeichnung Etagenbett für mehr Klarheit? Es ist ja wahrscheinlich kein Doppelbett.) der beiden und fischte aus der hintersten Ecke eine Gummiente heraus.
„Eric, komm bei Fuß!", schrie (Jasmin hat eben schon geschrien, hier vielelicht eher rufen oder ein anderes Verb?) er und drückte die Gummiente so fest, dass sie laut quietschte.
Tatsächlich kam Eric voller Freude (vielleicht besser: kam der Hund wedelnd?) mit dem Ball im Maul ins Kinderzimmer zurück gelaufen und tauschte diesen ohne Widerworte (ein Hund gibt keine Widerworte. Vielleicht eher: ohne Protest oder anstandslos) gegen sein Lieblingsspielzeug ein.
„Jasmin, hast du Lust, noch ein bisschen weiter zu spielen? Bitte!“ |
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Pramy Schneckenpost
P Alter: 38 Beiträge: 5 Wohnort: Tirol
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P 11.04.2020 12:30
von Pramy
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Hallo Kubert
Danke auch dir, genau deshalb bin ich hier. Ich habe mich gleich an einer neuen Fassung versucht.
„Ich habe keine Lust mehr Karl, du machst das schon wieder nicht richtig“, schnauzte Jasmin ihren kleinen Bruder an.
„Lass mich doch machen, ich kann das, ich bin schon groß und weiß, wie man einen Ball wirft, Jasmin“ antwortete Karl patzig.
Er nahm den Ball, warf ihn mit aller Kraft durch das Kinderzimmer, vorbei an Jasmins blondem Lockenkopf. Sie lief vor Wut rot an.
Mit einem lauten Rumpeln landete der Ball in einem Haufen Spielsachen und ehe Jasmin sich danach umdrehen konnte, kam Eric der weiße Zwergspitz der Familie, bellend und sabbernd angerannt und schnappte sich den Ball.
Sieh was du wieder angerichtet hast, du Doofi, jetzt haben wir keinen Ball mehr zum Spielen!“, schrie Jasmin.
„Keine Panik, ich mach das.“
Karl kroch unter das gemeinsame Etagenbett der beiden und fischte aus der hintersten Ecke eine Gummiente heraus.
„Eric , komm bei Fuß!“, rief er und drückte die Gummiente so fest, dass sie laut quietschte.
Tatsächlich kam Eric wedelnd mit dem Ball im Maul ins Kinderzimmer zurück gelaufen und tauschte diesen ohne Protest gegen sein Lieblingsspielzeug ein.
„Jasmin, hast du Lust, noch ein bisschen weiter zu spielen? Bitte!“
zu deiner Frage, nein, es steht keine Geschichte dahinter, da wie man sieht, ich doch noch recht große Probleme mit schreiben habe.
Ich brauche auf jeden Fall Übung. Ich würde gerne einen Roman schreiben oder eine Kurzgeschichte aber ich schaffe es ja nicht mal bei 8 Sätzen in der richtigen Zeit zu bleiben, von den Komas ganz zu schweigen.
Auf jeden Fall fühle ich mich hier gut aufgehoben.
Ich bin übrigens für jeden Tip offen und danke noch mal.
« Was vorher geschah12
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Koubert Wortedrechsler
Beiträge: 80
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11.04.2020 17:19
von Koubert
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Gern. Es freut mich, wenn es dir geholfen hat.
Ach, das mit dem Zeitformenwechsel ist bestimmt jedem schon mal passiert, das legt sich schnell.
Recht hast du auf jeden Fall damit, dass Schreiben Übungssache ist.
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