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Fantasy

 
 
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Orochi Neko
Leseratte


Beiträge: 113
Wohnort: Hängematte


Beitrag04.04.2020 18:07
Fantasy
von Orochi Neko
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Ich hätte einge Fragen an euch Fantasy Autoren:

1. Erfindet ihr eigentlich, wenn ihr eine Geschichte schreibt, neue Kreaturen oder
verwendet ihr schon Existierende?

2.Wenn, und das kommt ja häufig vor,wie groß ist die Heeresstärke von den unterschiedlichen Parteien die kämpfen?

3.Sind eure Hauptfiguren immer Menschen?

4.Was für Waffen lasst ihr in der Geschichte vorkommen?(Schwerter,Armbrüste etc.)

Und zu guter letzt:Gewinnen bei euch immer die Guten, falls es welche gibt?
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Abari
Geschlecht:männlichAlla breve

Alter: 43
Beiträge: 1838
Wohnort: ich-jetzt-hier
Der bronzene Durchblick


Beitrag06.04.2020 02:09

von Abari
Antworten mit Zitat

Hey,

ich kann nur aus der Beobachterperspektive schreiben, aber vielleicht ist das ja trotzdem für Dich interessant.

Zu 1.) Einfacher erscheint es mir, vorhandenes Figurenmaterial zu verwenden, weil das in der Leserschaft ein Bild hervorruft, das nicht erklärt zu werden braucht. Die meisten Figuren, die man so kennt (Geister, Elfen, Drachen usw.) sind auch alt bis sehr alt und damit im sozialen Gedächtnis verankert. Darauf zu referieren ist durchaus legitim und nichts Verwerfliches. Allerdings kann es seinen Reiz haben, neue Figuren hinzuzufügen; ich denke an Addams "Vogonen" und andere Gestalten, wohl wissend, dass es sich hierbei um SciFi und nicht Fantasy handelt. Aber Tolkiens "Elben" auf Mittelerde: Das ist ja noch etwas anderes als Zwerge.

Zu 2.) Das ist eine Frage der Ausstattung und Strategie. Auch hierfür gibt es Archetypen in der Literaturgeschichte. Es kommt halt ganz darauf an, was erreicht werden soll: Ein kleines, womöglich schlechter ausgestattetes Heer, das aber eine hervorragende Strategie hat, kann durchaus ein größeres platt machen oder mindestens in Schach halten (siehe Asterix) und erntet dabei deutlich mehr Sympathiepunkte bei der Leserschaft. Begonnen hat das mal in der Bibel und ähnlichen Texten, wo immer wieder solche Archetypen - damals abhängig von der Güte oder dem Zorn eines Gottes - auftauchen.

Zu 3.) Wie kommst Du darauf? Wenn Du im Sinne von "Humaniden" meinst, dann ist es sicher richtig, dass zumindest bisher kein Buch aus der Sicht eines, sagen wir mal Drachen geschrieben wurde. Jedenfalls ist mir noch keines untergekommen, aber das hat nichts zu bedeuten. Ich wäre an dieser Stelle für Literaturhinweise dankbar.
Die Schwierigkeit besteht vielleicht darin, sich in so ein Wesen jenseits menschlicher Kategorien hineinzudenken - auch für die Leserschaft. Was nicht bedeutet, dass es womöglich nicht reizvoll sein könnte. Aber in der Regel sind die Hauptrollen an Humanide vergeben, wobei ich Peter Pan auch zu denselben zähle.

Zu 4.) Schwierig. Das kommt ja immer auf das Untergenre an. Aber in der "klassischen" Fantasywelt dürfte sich kaum ein Laserschwert oder Biowaffen finden lassen; da wird schon auf das Waffenrepertoire zurückgegriffen, wie es sich bis zum späten Mittelalter entwickelt hat, und kaum die unheilvollen "Segnungen" des Schießpulvers verwendet. Letztlich ist das aber egal, da niemand hieb- und stichfest sagen kann, ob es das alles in der erschriebenen Welt nicht geben kann. Das ist letzten Endes auch eine Frage, die auf den "Entwicklungsstand" des menschlichen Gesellschaftsvorbildes abzielt. Wenn ich das alte Rom als geistiges Vorbild habe, werde ich kaum mit Schießpulverkanonen hantieren wollen. Ist es das 16. Jahrhundert, so kann ich sowas durchaus bringen und dafür auf "wandelnde Türme" verzichten.

(Edit:) Die Guten müssen doch immer gewinnen! - Nein, im Ernst: In der Regel gibt es ein HappyEnd. Ob es ein besonders schönes ist, weil unterwegs selbst enge Vertraute "geopfert" werden mussten, sei dahingestellt. Aber dann war es im Sinne des Buches strategisch wichtig, um die Empathie noch mehr hervorzulocken. Die Hauptfigur(en) kommen jedenfalls nie um, soweit ich weiß. Denn dann wäre es nicht mehr unterhaltsam, sondern tragisch. Genau das Letztere will Fantasy ja gerade nicht sein. (Editende)

Die abschließende Frage ist somit eher für mich, ob es möglich ist, die Grenzen dieser Welten zu durchbrechen und andere, bisher nicht erschriebene Aspekte unterzubringen. Dazu lohnt es sich, sich mit Mythen alter Völker zu beschäftigen, die den eigenen Horizont erweitern. Ich denke an asiatische, nordische und lateinamerikanische, sofern sie nicht von den Besatzern mitsamt allen Belegen ausradiert wurden. Da ließe sich sicher noch mancher Schatz heben, gerade, was die Figuren betrifft.


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Ich mache (mir) bewusst, damit ich bewusst machen kann.

LG
Abari
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Nina C
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Beitrag06.04.2020 04:30

von Nina C
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In Kürze: Smile

1. Eine Mischung. Je nachdem, ob ich quasi auf ein vertrautes Konzept zurückgreifen möchte, das der Leser schon kennt, oder ob das Wesen selbst spannend und neu sein soll. Oder aber die Geschichte Eigenschaften erfordert, die im bestehenden „Pool“ nicht zufriedenstellend vorhanden sind.

2. Einige zehntausend, wenn es eine richtige Schlacht sein soll. Kleiner geht immer, dann würde ich eher von Gefecht oder Kampf schreiben.

3. Nö. Aber es braucht für mich einen interessanten Grund, damit es keine sind.

4. Kommt auf die Geschichte an. Schwerter auf jeden Fall, Bogen, Armbrust, Axt, in Schlachten aber auch gerne schwereres Gedöns wie Katapult, Rammbock, Trébuchet.

Zuletzt: Tendenziell ja, aber nicht immer sofort und nicht immer mit Glanz und Gloria.

In allen Fällen ist mir saubere Recherche extrem wichtig, das sehe ich als eins der größten Probleme bei Fantasyliteratur, vor allem bei YA/NA. Wo werden Verwundete versorgt? Nachschub? Wie ist die Stimmung? Wo wird geschlafen? Wie lange dauert ein Kampf und wie wird ausgewechselt? Ich versuche mich in die Situation hinzuversetzen und zu überlegen, was für Probleme genau auftreten und wie kreative und in der Ausstattung der Welt machbare Lösungen aussehen könnten.

Liebe Grüße

Nina


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Wenn ihr nicht die gequälten Sklaven der Zeit sein wollt, macht euch trunken, ohn’ Unterlass! Mit Wein, mit Poesie mit Tugend, wie es euch gefällt. (Charles Baudelaire)
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Michel
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Beitrag06.04.2020 09:30
Re: Fantasy
von Michel
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1) Neue Kreaturen? Nein und … nnnja. In meiner Welt existieren keine magischen Kreaturen. All das Übel dort wird durch Menschen angerichtet. Titel wie "Die Zwerge", "Der Zorn der Zwerge", "Die Rache der Zwerge", "Die Kindeskinder der Zwerge" und "Die neue Spülmaschine der Zwerge" schrecken mich im Buchladen ab, die lasse ich fast automatisch liegen.

2) Heeresstärke? Da halte ich mich im Ungefähren, stelle aber im Hintergrund Überlegungen an. Mein Erstling ist ja römisch angehaucht - da habe ich mir genauer angesehen, wie seinerzeit eine typische Legion ausgesehen hat. (Antwort: Kam darauf an. Optimale Truppenstärke war wohl selten.) Ich arbeite mehr mit Bildern: Eine Armada kleiner Boote, ein Strom aus Menschen, der sich in eine Stadt ergießt, solche Dinge.

3) Hauptfiguren: Menschen. Nebenfiguren: Menschen. Andere Figuren: Menschen. smile

4) Wahl der Waffen? Weil ich mich in Band 1 eher vor römischer Tapete bewege, gibt es Wurfmaschinen, Speere, Lanzen, Dolche - das Übliche. Allerdings habe ich mich ziemlich fasziniert durch die "Powder Mage"-Reihe von McClellan gelesen, in der geschossen wird, was das Zeug hält, und in der Schwarzpulver-Magie das große Gegenstück zur "herkömmlichen" Magie darstellt. McClellan stellt übrigens auch formidable Heere auf, mit festen Truppenteilen (Kavallerie, Magier, Grenadiere usw.).

Und zu guter Letzt) Siegen die Guten? Dazu müsste es eindeutig Gute geben. Wenn ich es so hinbekomme, wie ich eigentlich möche, lösen sich diese Kategorien auf, die Guten sind fehlbar und haben ihre dunklen Seiten und die "Bösen" haben zumindest ein nachvollziehbares Motiv. Das gelingt mir nur teilweise; in Band 2 habe ich einen Antagonisten, der narzisstisch, dissozial und völlig befreit von jeder Moral ist. Eigentlich ganz wie in unserer Welt.


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Orochi Neko
Leseratte


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Beitrag06.04.2020 10:14

von Orochi Neko
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Nina C hat Folgendes geschrieben:

In allen Fällen ist mir saubere Recherche extrem wichtig, das sehe ich als eins der größten Probleme bei Fantasyliteratur, vor allem bei YA/NA. Wo werden Verwundete versorgt? Nachschub? Wie ist die Stimmung? Wo wird geschlafen? Wie lange dauert ein Kampf und wie wird ausgewechselt? Ich versuche mich in die Situation hinzuversetzen und zu überlegen, was für Probleme genau auftreten und wie kreative und in der Ausstattung der Welt machbare Lösungen aussehen könnten.

Liebe Grüße

Nina


Darüber hatte ich auch schon nachgedacht,denn das im Vordergrund stehende Heer besitzt mindestens 200000 Mann(natürlich auch Frauen Mr. Green )
und hat mehrere Jahrzehnte Essen,Waffen und Transportmittel hergestellt,
nur um dieses riesige Heer zu versorgen und das nur für ein jahr!
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BrianG
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Beitrag06.04.2020 10:44

von BrianG
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Weil Michel die Römer angesprochen hat:

Eine Legion bestand im Normalfall aus 3.000 bis 6.000 Mann. Um eine Größenordnung für einen ordentlichen Eroberungsfeldzug zu bekommen, kann man sich den Gallischen Krieg ansehen. Am Ende hatte Cäsar 8 Legionen dabei. Wenn wir von einer durchschnittlichen Stärke von 4.500 Mann je Legion ausgehen, haben folglich rund 36.000 Mann gereicht, um Frankreich zu erobern. Laughing Cool

(Edit: Ausgenommen natürlich ein kleines Dorf voller unbeugsamer Gallier)


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Aus dem Chaos sprach die Stimme: "Lächle und sei froh, es könnte schlimmer kommen."
Und ich lächelte und war froh.
Und es kam schlimmer.
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Orochi Neko
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Beitrag06.04.2020 10:46

von Orochi Neko
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Klingt eigentlich ganz gut, aber ich brauche mehr Truppen.
 Daumen hoch
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BrianG
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Alter: 47
Beiträge: 708



Beitrag06.04.2020 10:50

von BrianG
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Was auch nicht übersehen werden sollte, ist Hilfe von aussen. Zusätzlich zu Cäsars Legionen gab's auch Stämme der Gallier, die mit ihm verbündet waren. D.h. man kann davon ausgehen, dass die Zahl derer, die für ihn gekämpft haben, natürlich größer war.

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Orochi Neko
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Beitrag06.04.2020 10:53

von Orochi Neko
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Ich denke ich belibe bei 200000 Mann.
Ist auch ein großer Kontinent in meiner Geschichte.
Trotzdem danke BrianG Very Happy
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Willebroer
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Beitrag06.04.2020 13:18

von Willebroer
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Abari hat Folgendes geschrieben:

Zu 3.) Wie kommst Du darauf? Wenn Du im Sinne von "Humaniden" meinst, dann ist es sicher richtig, dass zumindest bisher kein Buch aus der Sicht eines, sagen wir mal Drachen geschrieben wurde. Jedenfalls ist mir noch keines untergekommen, aber das hat nichts zu bedeuten. Ich wäre an dieser Stelle für Literaturhinweise dankbar.


Doch, das gibt es natürlich auch schon:

https://www.thalia.de/shop/home/artikeldetails/ID115698872.html
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Abari
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Beitrag06.04.2020 13:21

von Abari
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Willebroer hat Folgendes geschrieben:
Doch, das gibt es natürlich auch schon:

https://www.thalia.de/shop/home/artikeldetails/ID115698872.html


Cool, danke Dir.


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LG
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Orochi Neko
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Beitrag06.04.2020 13:57

von Orochi Neko
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Willebroer hat Folgendes geschrieben:


Doch, das gibt es natürlich auch schon:

https://www.thalia.de/shop/home/artikeldetails/ID115698872.html


Klingt eigentlich ganz gut, aber ich meine nicht unbedingt ein Jugend- oder Kinderbuch.
Da finde ich "Der Bücherdrache" besser.
https://www.thalia.de/shop/home/artikeldetails/ID140509007.html
Darin finde ich wird das Drachenleben ganz gut beschrieben.
Ist natürlich nur meine Meinung. Very Happy
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Abari
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Beitrag06.04.2020 14:06

von Abari
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Fällt mir grade ein: War es bei Walter Moers' "Stadt der träumenden Bücher"ff nicht auch ein Nicht-Mensch? Ist zu lange her, dass ich das gelesen habe.

War es offensichtlich. Aber das ist auch ein Jugendbuch. Ein hervorragend geschriebenes, aber dennoch.


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Orochi Neko
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Beitrag06.04.2020 15:55

von Orochi Neko
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Abari hat Folgendes geschrieben:
Fällt mir grade ein: War es bei Walter Moers' "Stadt der träumenden Bücher"ff nicht auch ein Nicht-Mensch? Ist zu lange her, dass ich das gelesen habe.


Walter Moers verwendet fast immer Nichtmenschliche Hauptfiguren.
In "Die Stadt der träumenden Bücher" ist die Hauptfigur ein Lindwurm.
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Stoleti
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Beitrag06.04.2020 19:42
Re: Fantasy
von Stoleti
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1. Teils geklaut, teils erfunden. Wobei sich Letzteres so entwickelt hat, sollte eigentlich ein Vampir werden  Confused  Wollte aber nicht.

2. Da wo ein Heer zum Einsatz kommt: Unbestimmt (eher eine kleine vierstellige Anzahl) gegen (muss eben nachsehen) dreiundzwanzig Magier.

3. Nö

4. Hellebarde, Dolch, Säbel, Armbrust, Bauernwehr, Schwert, Spies und meine Protagonistin hat eine Waffe ähnlich eines Pallasch, aber kürzer. Hab sie noch nicht benannt, nur beschrieben

Zu guter Letzt: Ja, aber Gut und Böse verschwimmt ja ganz gerne. Meine Protagonistin tötet auch einen Haufen Leute, aber die haben es alle mehr oder weniger verdient.
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Maunzilla
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Beiträge: 2821



Beitrag07.04.2020 01:55

von Maunzilla
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ad 1: Ich bleibe meist bei den bekannten Figuren. Außer in den "Regenbogenland-Geschichten", da gibt es sprechende "Tiere". Meist sind es aber Menschen. Mit Zwergen und Hobbits, Trollen und Wichteln habe ich es nicht so. wink

ad 2: Heere gibt es selten, da ich nicht so gerne kriegerische Geschichten schreibe. Wenn, dann tauchen eher kleinere Truppen, Räuberbanden oder ähnliches auf. Das blutrünstige Gemetzel überlasse ich gern Hollywood. Die können das besser.

ad 3: Eigentlich ja. In meinen SF-Geschichten sind es zwar Außerirdische, die aber wie Menschen aussehen.

ad 4: Aus meiner Kampfsport-Zeit (lange ist es her ^^") habe ich ein Faible für Schwerter. Ansonsten kommen fast alle geeigneten Waffen vor. Wenn es paßt, auch Schußwaffen oder futuristische Strahlenwaffen.

ad 5: Am Ende schon. Das erwartet der Leser. Man möchte einen Roman zufrieden und mit einem guten Gefühl aus der Hand legen. (Bei Kurzgeschichten mag das vielleicht anders sein. Da kann man es auch mal unkonventionell oder unbefriedigend enden lassen.)


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MarVeRiCk94
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Alter: 29
Beiträge: 116



Beitrag07.04.2020 11:20

von MarVeRiCk94
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Ich werde mal wie meine Vorredner auch auf jeden deiner Stichpunkte einzeln eingehen. Hat sich ja offensichtlich hier am Besten bewährt wink

1. Sowohl als auch. Ich habe in meinem (für mich) größten Fantasy-Epos eine neue Rasse erfunden, die aber auf Basis einer bereits existierenden Rasse fußt - also eine neue Elfenrasse, um genau zu sein. Ich habe sozusagen Unterkategorien der bereits bestehenden Kategorien neu erschaffen, habe aber auf bereits vorhandenes Material zurückgegriffen.
1a. Ich weiß, dass der Begriff "Rasse" auf einige hier sehr anstößig wirken mag, daher bitte ich hier um Nachsicht, mir kam kein besseres Wort hierfür in den Sinn, um zu beschreiben, was ich meinte. Und nein, ich bin kein Rassist.

2. Militärdoktrin, Ränge, Größen, Stärken und Ausrüstungen habe ich bei meinem Fantasy-Epos immer stark an die echte Welt angelehnt. Es ist aber eine Höllenarbeit, all das zu recherchieren. Sprichst du nämlich von einem 10.000 Mann starken Bataillon, kann es leicht passieren, dass du hier viele Lacher einstecken musst, da du dann offensichtlich keine Ahnung hättest von den Größenordnungen militärischer Verbände (ein Bataillon ist nämlich 300 bis 1200 Mann stark). Hier würde ich also folgende 3 Optionen empfehlen:
2.1: Du recherchierst viel und verwendest die richtigen Begriffe.
2.2: Du benutzt allgemeine Begriffe für Militärverbände, die keine bestimmte Größe mit sich definieren. Auch das erfordert natürlich etwas Recherche
2.3: Du verzichtest entweder gänzlich auf die bereits vorhandenen Begriffe oder definierst sie in deiner Fantasy-Welt um. Dann könnte es allerdings zu Verwirrungen beim Leser kommen und ich glaube, es will auch keiner eine fiktive Enzyklopädie darüber lesen, was ein Bataillon in deiner Welt für eine Größe mit sich bringt.

3. Bislang schon, ja. Allerdings schließt das weder aus, dass es auch Elfen oder Zwerge sein könnten in anderen Geschichten, noch schließt es aus, dass die Menschen mit diesen anderen Völkern in Kontakt treten können. In meinem Fantasy-Epos wird der Protagonist z. B. später auf seinen Reisen immer von einem Elfen begleitet.

4. Nun, da ich ein sehr großer Fan von Schwertern und der Fechtkunst bin, versteht sich natürlich von selbst, dass ich diese verwende. Da mein Fantasy-Epos sich wie die Herr der Ringe-Trilogie an ein mittelalterliches Setting anlehnt, verwendet es ebenso auch alle anderen, mittelalterlichen Waffen, auch wenn sich da nicht auf eine Epoche zwangsläufig festgelegt wird - Da kommen Bögen wie Armbrüste vor, Streitäxte, Streitkolben und die ganz klassischen Schwerter, mit und ohne Schild. Und Speere natürlich auch wink
Kommt aber auch immer auf das Setting an, was deine Fantasy-Geschichte verwendet. Wenn du eher ein Urban Fantasy-Setting verwendest, wirkt es eher abstrakt und weniger authentisch, jeden mit einem Schwert kämpfen zu lassen - auch wenn es nicht unmöglich ist, auch auf dieser Basis eine gute Fantasy-Geschichte entstehen zu lassen, siehe am Beispiel "Final Fantasy".

5. Nun, in meinem Fantasy-Epos gewinnen am Ende die "Guten", ja - oder zumindest, was davon noch übrig ist. Allerdings mach ich es denen alles andere als leicht, um dieses Ziel zu erreichen. Warum ich das mache? Naja, ich bestehe einfach darauf lol2 Bislang kenn ich es nicht anders, dass die Guten am Ende der Geschichte verlieren, und ich mag es auch eher so, wenn die Guten gewinnen.


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Orochi Neko
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Wohnort: Hängematte


Beitrag07.04.2020 12:46

von Orochi Neko
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MarVeRiCk94 hat Folgendes geschrieben:
Ich werde mal wie meine Vorredner auch auf jeden deiner Stichpunkte einzeln eingehen. Hat sich ja offensichtlich hier am Besten bewährt wink

2. Sprichst du nämlich von einem 10.000 Mann starken Bataillon, kann es leicht passieren, dass du hier viele Lacher einstecken musst, da du dann offensichtlich keine Ahnung hättest von den Größenordnungen militärischer Verbände (ein Bataillon ist nämlich 300 bis 1200 Mann stark). Hier würde ich also folgende 3 Optionen empfehlen:
2.1: Du recherchierst viel und verwendest die richtigen Begriffe.
2.2: Du benutzt allgemeine Begriffe für Militärverbände, die keine bestimmte Größe mit sich definieren. Auch das erfordert natürlich etwas Recherche
2.3: Du verzichtest entweder gänzlich auf die bereits vorhandenen Begriffe oder definierst sie in deiner Fantasy-Welt um. Dann könnte es allerdings zu Verwirrungen beim Leser kommen und ich glaube, es will auch keiner eine fiktive Enzyklopädie darüber lesen, was ein Bataillon in deiner Welt für eine Größe mit sich bringt.


Ich hätte da eine Frage könntest du mir auflisten welche Größe welchen Anzahlbegriff beschreibt?
Also:Batallion,Heer,Armee etc.?
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Stoleti
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Wohnort: Wilder Süden


Beitrag07.04.2020 16:05

von Stoleti
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Orochi Neko hat Folgendes geschrieben:
MarVeRiCk94 hat Folgendes geschrieben:
Ich werde mal wie meine Vorredner auch auf jeden deiner Stichpunkte einzeln eingehen. Hat sich ja offensichtlich hier am Besten bewährt wink

2. Sprichst du nämlich von einem 10.000 Mann starken Bataillon, kann es leicht passieren, dass du hier viele Lacher einstecken musst, da du dann offensichtlich keine Ahnung hättest von den Größenordnungen militärischer Verbände (ein Bataillon ist nämlich 300 bis 1200 Mann stark). Hier würde ich also folgende 3 Optionen empfehlen:
2.1: Du recherchierst viel und verwendest die richtigen Begriffe.
2.2: Du benutzt allgemeine Begriffe für Militärverbände, die keine bestimmte Größe mit sich definieren. Auch das erfordert natürlich etwas Recherche
2.3: Du verzichtest entweder gänzlich auf die bereits vorhandenen Begriffe oder definierst sie in deiner Fantasy-Welt um. Dann könnte es allerdings zu Verwirrungen beim Leser kommen und ich glaube, es will auch keiner eine fiktive Enzyklopädie darüber lesen, was ein Bataillon in deiner Welt für eine Größe mit sich bringt.


Ich hätte da eine Frage könntest du mir auflisten welche Größe welchen Anzahlbegriff beschreibt?
Also:Batallion,Heer,Armee etc.?


Ich kann dir da meinen guten Freund Wikipedia empfehlen: https://de.wikipedia.org/wiki/Truppenteil
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Raphael_Lang
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R

Alter: 36
Beiträge: 36
Wohnort: Gerlingen


R
Beitrag07.04.2020 17:11
Re: Fantasy
von Raphael_Lang
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Hallo Orochi Neko,

1. Ich erfinde und schreibe über Chimis, wie die Chimären im Volksmund genannt werden: Aufrecht gehende und sprechende Tiermenschen. Menschen gibt es auch. Zwerge, Orks, Elfen und Konsorten hingegen nicht.  

2.  Epische Schlachten gibt's bei mir nicht. Das heißt aber nicht, dass ich auf gewalthaltige Konflikte verzichte. Die werden dann in eher "persönlichem" Rahmen ausgetragen: Mit dem Schwert, Knüppel oder was halt so rumliegt, oder zur Not auch mit den blanken Fäusten.

3.  Mein Protagonist ist ein Chimi - ein Panthermann. Weitere Hauptfiguren sind auch Chimis, beispielsweise ein Eisbärmann oder ein Schildkrötenmann, andere wiederum sind Menschen.

4.  Schwerter (an Katana/Wakizashi angelehnt), Pfeil und Bogen, Speere, Steinschlosspistolen, Kanonen.

Zitat:
Und zu guter letzt:Gewinnen bei euch immer die Guten

Ich will es hoffen Very Happy
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agu
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Wohnort: deep down in the Brandenburger woods


Beitrag07.04.2020 17:39
Re: Fantasy
von agu
Antworten mit Zitat

Hi Orochi Neko,

oh, eine Fantasy-Fragerunde Smile
Dann gebe ich da doch auch meinen Senf dazu.

1. Erfindet ihr eigentlich, wenn ihr eine Geschichte schreibt, neue Kreaturen oder verwendet ihr schon Existierende?

Kommt auf die Geschichte an.
Ich bin mit fiktiven Kreaturen insgesamt eher sparsam unterwegs, aber finde es ganz schön, sie zwar auf vorhandene Mythen- und Märchenkreaturen aufzusetzen und ihnen dann einen individuellen Touch passend zur Welt, in der die Geschichte spielt, zu verpassen.
Die meisten Leser mögen zwar Überraschungen und Neues, aber nur in kontrollierten Dosen. Soll heißen, es trägt zur Immersion bei, wenn eine Neuschöpfung mit einem Hauch Vertrautheit daherkommt.



2.Wenn, und das kommt ja häufig vor, wie groß ist die Heeresstärke von den unterschiedlichen Parteien die kämpfen?

Heere haben in meinen Fantasy-Stories bisher keine Rolle gespielt; ich mag allerdings die actionbetonte Mann-gegen-Mann (oder von mir aus auch Frau)-Auseinandersetzung deutlich lieber. Da kann man näher ran ans Detail, das fühlt sich für mich deutlich intensiver und emotionaler an.
Bei großen Schlachtengemälden bleibt mir das Einzelschicksal immer ein bisschen zu sehr auf der Strecke.



3.Sind eure Hauptfiguren immer Menschen?

Naja, zumindest sehen sie menschlich aus Cool. Was allerdings nicht heißt, dass es immer welche sind.



4.Was für Waffen lasst ihr in der Geschichte vorkommen? Schwerter,Armbrüste etc.)
Eigentlich alles, was sich dazu eignet, dem feindseligen Gegenüber den Garaus zu machen. Ich habe allerdings eine Vorliebe für Schwerter in der klassischen Fantasy, und für Pistolen und Messer bei Urban Fantasy - mit den Utensilien kenne ich mich (zumindest theoretisch) inzwischen auch gut genug aus, um eine halbwegs glaubwürdige Kampfchoreographie hinzukriegen. Deshalb tauchen die im Großteil meiner Kampfszenen auch früher oder später auf.



Und zu guter letzt:Gewinnen bei euch immer die Guten, falls es welche gibt?
Am Ende des Romans - ja. Immer. Wenn auch manchmal mit Verlusten. Wobei "gut" natürlich relativ ist und immer eine Frage der Perspektive.


_________________
Meine Bücher:
Engelsbrut (2009 Sieben, 2011 LYX) | Engelsjagd (2010 Sieben) | Engelsdämmerung (2012 Sieben)
Die dunklen Farben des Lichts (2012, SP)
Purpurdämmern (2013, Ueberreuter)
Sonnenfänger (2013, Weltbild)
Kill Order (2013 Sieben)
Choice / als Chris Portman (2014, Rowohlt)
Wie man ein Löwenmäulchen zähmt / als Eva Lindbergh (2016, Droemer Knaur)
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Relffits
Gänsefüßchen
R


Beiträge: 19



R
Beitrag10.04.2020 12:06

von Relffits
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1. Da es meiner Erfahrung nach die meisten Wesen die man sich so vorstellen könnte schon einmal irgendwo gegeben hat, richte ich mich da meist nach den vorhandenen Vorbildern was Benennung angeht. Ich selbst bin kein besonderer Freund davon, wenn Autoren einer Rasse, bei der jeder Leser sofort an einen bsw. Elfen denkt einen anderen Namen gibt. Alles was groß ist und spitze Ohren hat ist ein Elf. Man muss ja nicht immer auf Krampf kreativ werden ^^
Zumindest bei den bekanntesten. Bei einem Wesen das eventuell einer Legende gleicht, die man im tiefsten Dschungel kennt, kann man es auch abändern.

2. Die meisten meiner Kämpfe werden 1vs1 / 2vs1 und kleinere Gruppen. Für meine größeren Schlachten habe ich mir bisher darüber noch keine genaueren Gedanken gemacht wieviele an den Orten, an denen sie stattfinden werden, im groben hinpassen^^

3. Die Hauptrollen werden bei mir Menschen sein. Ich wüsste auch ehrlich gesagt nicht ob ich auch nur fünf Sätze hinbekommen würde aus der Sicht eines Tieres o.ä. das überhaupt nicht humanoid ist.
Selber lesen würde ich solch eine Geschichte wahrscheinlich auch nicht.

4. Zweckentfremdete Gegenstände als Markenzeichen einzelner Charaktere, Messer, Schwerter, einige Waffen aus dem japanischen Raum, Schusswaff und futuristischere. Letzteres seltener, da diese in meiner Welt gerade erst frisch konstruiert werden. Bögen und Armbrüste verwende ich keine, da mMn. in einer Welt mit modernen Schusswaffen kein Sinn darin besteht. Könnte man zwar auch von einem Schwert behaupten wenn dein Gegner mit einem MG vor dir steht, aber ich finde Schwerter lassen sich auf jeden besser einbinden als eine Armbrust in solch einer Welt ^^

5. Kommt darauf an wen man als den/die Guten ansieht oder wie man es betrachtet. Man könnte auch darüber streiten ob Scar aus König der Löwen nun der Gute oder der Böse war wink ^^
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