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Wie haltet ihr es mit Backups? |
Ja, ich nehme die 3-2-1-Regel sehr ernst! |
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35% |
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Ja, aber ich habe nur ein Backup. |
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48% |
[ 15 ] |
Au weia … jetzt hast du mich echt überzeugt, ein Backup zu brauchen! |
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3% |
[ 1 ] |
Ich habe kein Backup und werde wohl auch keines brauchen. |
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0% |
[ 0 ] |
Andere Antwort (bitte im Faden schreiben!) |
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12% |
[ 4 ] |
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Stimmen insgesamt : 31 |
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Autor |
Nachricht |
F.J.G. Bitte keinen Weichspüler verwenden
Alter: 33 Beiträge: 1947 Wohnort: Wurde erfragt
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27.03.2020 17:39 Backups! Oder: Wie wichtig ist euch eure Arbeit? von F.J.G.
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Liebe Kolleginnen und Kollegen,
es gibt in Computerforen genügend Naseweise, die im Falle vom Verlust wichtiger Daten zynischerweise behaupten: "Dann waren die Daten nicht wichtig." Keinesfalls würde ich mich so weit aus dem Fenster lehnen. Als die meisten von uns gelernt haben, Computer zu benutzen, war an Backups im Privatbereich kaum zu denken. Aber Zeiten ändern sich eben.
Und euch als Schriftsteller und -innen sind doch bestimmt eure Arbeit oder besser gesagt die Früchte daraus wichtig. Wichtig genug, um sich für den Fall der Fälle abzusichern.
Die 3-2-1-Regel besagt:
Immer mindestens drei Kopien eurer Daten behalten: Einmal als Original und mindestens zwei Sicherungskopien.
Immer die beiden Sicherungskopien auf unterschiedlichen Medien, am besten auch unterschiedlicher Bauart, sichern, gut voneinander trennen, und nie beide gleichzeitig anschließen (Überspannung --> Kaboom).
Und eines der Backups möglichst entfernt von den anderen Kopien lagern. Am besten in einem anderen Gebäude; oder gleich in einer anderen Stadt; oder einem anderen Bundesland. Oder auf einem anderen Kontinent. Jedenfalls: So weit weg wie irgend möglich!
Die Gefahr, dass sämtliche eurer drei Instanzen flöten gehen, ist somit minimiert.
Backups mache ich schon seit Ewigkeiten. Heute habe ich mir eine zweite externe Festplatte gekauft. So läuft meine Datensicherung:
1) Arbeitsgerät: MacBook Pro 13" (512 GB SSD)
2) Backup 1: 1-TB-HDD mit Sicherung über Time Machine
3) Backup 2: 1-TB-HDD mit Sicherung eines geklonten Systems mit CCC.
Da ich davon ausgehe, dass so ziemlich allen Foristi ihre Arbeit extrem wichtig ist und viel bedeutet, stelle ich mal die Frage in die Runde:
Wie haltet ihr es mit Backups?
Liebe Grüße
der Kojote
_________________ Ab sofort erhältlich: Achtung Ungarn! Ein humorvolles Benutzerhandbuch |
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Rübenach Exposéadler
R
Beiträge: 2837
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R 27.03.2020 17:41
von Rübenach
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Das sicherste Backup ist der Ausdruck
_________________ "Vielleicht sollten mehr Leute Schreibblockaden haben." Joy Williams |
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Ralphie Forenonkel
Alter: 71 Beiträge: 6339 Wohnort: 50189 Elsdorf
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27.03.2020 17:46
von Ralphie
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Seitdem ich im Altersheim bin, mache ich bei jeder Änderung immer zwei Sicherheitskopien - ich habe mir deswegen extra zwei Joysticks vom Real zugelegt.
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Kiara Reißwolf
Alter: 44 Beiträge: 1404 Wohnort: bayerisch-Schwaben
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27.03.2020 18:50
von Kiara
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Drei Sicherungen, zwei davon extern, diese aber nicht topaktuell, zusätzlich eine intern, diese so aktuell wie ich sie benötige, sprich, wenn viel gearbeitet wurde. Nach viel Arbeit auch gerne mal eine E-Mail an mich selbst.
_________________ Zum Schweigen fehlen mir die Worte.
- Düstere Lande: Das Mahnmal (2018)
- Düstere Lande: Schatten des Zorns (2020)
- Düstere Lande: Die dritte Klinge (2023) |
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Abari Alla breve
Alter: 43 Beiträge: 1838 Wohnort: ich-jetzt-hier
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27.03.2020 19:33
von Abari
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Dummerweise vergesse ich die Backups allzu gerne. Aber ich arbeite an mir. Immerhin.
_________________ Das zeigt Dir lediglich meine persönliche, höchst subjektive Meinung.
Ich mache (mir) bewusst, damit ich bewusst machen kann.
LG
Abari |
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Ribanna Klammeraffe
Alter: 61 Beiträge: 772 Wohnort: am schönen Rhein...
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28.03.2020 07:36
von Ribanna
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Ich sichere einmal auf USB, einmal auf der Platte meines PC und einmal in der Cloud - allerdings nicht jedesmal, wenn ich speichere. Außerdem gibt es einen Ausdruck der Rohversion.
_________________ Wenn Du einen Garten hast und eine Bibliothek wird es Dir an nichts fehlen. |
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Taranisa Bücherwurm
Alter: 54 Beiträge: 3180 Wohnort: Frankenberg/Eder
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28.03.2020 08:33
von Taranisa
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Ich handhabe es (fast) wie Ribanna, nur auf den Ausdruck verzichte ich, dafür stelle ich überarbeitete Kapitel in meine Testlese-AG.
_________________ Henkersweib, Burgenwelt Verlag, ET 12/18
Die Ehre des Henkersweibs, Burgenwelt Verlag, ET 12/20
Spielweib, Burgenwelt Verlag, ET 12/21
Das Gegengift des Henkersweibs, Burgenwelt Verlag, ET 11/22 |
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V.K.B. [Error C7: not in list]
Alter: 51 Beiträge: 6125 Wohnort: Nullraum
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28.03.2020 08:54
von V.K.B.
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Hatten wir das nicht schon mal? Egal.
Immer, wenn ich schreibe, Terminal auf und dieses Script laufen lassen:
#!/bin/bash
echo automatic book backup started …
echo "checking for hidrive"
if [ -f /home/veith/strato_hidrive_secure/.marker_shd ];
then
echo hidrive_mounted
else
zenity --error --text "Bitte Hidrive mounten."
exit
fi
echo ----------------------------------------
while [ true ]; do
DAY=`date "+%d"`
MONTH=`date "+%m"`
YEAR=`date "+%y"`
UHR=`date "+%R"`
fName=y$YEAR-m$MONTH-d$DAY-t$UHR-Desktop-Mint19
mkdir "/home/veith/buch_backup/$fName"
mkdir "/home/veith/strato_hidrive_secure/buchbackup/$fName"
echo backup to local folder:
rsync -vruLpth /home/veith/Buchbackup_links/ "/home/veith/buch_backup/$fName/"
echo ----------------------------------------
echo backup to cloud:
rsync -vruLpth /home/veith/Buchbackup_links/ "/home/veith/strato_hidrive_secure/buchbackup/$fName/"
echo ----------------------------------------
figlet "done"
zenity --notification --text "Backup von Manuskripten gemacht"
echo ----------------------------------------
echo removing duplicates and empty folders
echo on cloud:
fdupes /home/veith/strato_hidrive_secure/buchbackup/ -r -d -N
find /home/veith/strato_hidrive_secure/buchbackup/. -type d -print | xargs rmdir --ignore-fail-on-non-empty
echo locally:
fdupes /home/veith/buch_backup/ -r -d -N
find /home/veith/buch_backup/. -type d -print | xargs rmdir --ignore-fail-on-non-empty
echo ----------------------------------------
figlet "waiting for next backup"
echo ----------------------------------------
echo 30 minutes until next backup
sleep 5m
echo 25 minutes until next backup
sleep 5m
echo 20 minutes until next backup
sleep 5m
echo 15 minutes until next backup
sleep 5m
echo 10 minutes until next backup
sleep 5m
echo 5 minutes until next backup
sleep 4m
echo next backup in one minute …
sleep 1m
echo "Backuping now:"
done
ich muss nur alle Dateien, an denen ich arbeite und die in den Backup eingeschlossen werden sollen, nach /home/veith/Buchbackup_links/ verlinken, und brauch mir um nichts Sorgen zu machen. Ein Backup geht auf die Cloud, der andere auf die Datenfestplatte des Rechners (nicht SSD, auf der das System läuft und die Arbeitsverzeichnisse liegen). Der Vorteil hierbei: ich behalte alle alten Versionen, heißt also, wenn ich mal Blödsinn mache, einen Textblock lösche und speichere, habe ich immer noch die alten. Duplikate (also Dateien, an denen sich seit dem letzten Backup nichts geändert hat, werden automatisch aus dem Backup gelöscht) Kann damit also maximal eine halbe Stunde Arbeit verlieren. Und die ewig alten Backupverzeichnisse kann man ab und zu von Hand löschen, sind ja alle schön nach Datum und Uhrzeit geordnet.
Wer es brauchen kann, darf sich das Script selbstverständlich gerne abschauen. Wenn was unklar ist, einfach fragen. (fdupes, figlet, zenity und xargs muss man vielleicht nachinstallieren, sind meist nicht vorinstalliert (oder zenity nur bei GTK-Desktops))
(Ja, ich weiß, es gibt auch fertige Programme für Versionierung und sowas, aber bei meinen Daten vertrau ich nur meinen eigenen Sachen.)
PS: Deine 3-2-1 Regel hilft nicht viel. Geht dir eine Datei kaputt oder du löschst versehentlich was irgendwo raus und merkst es nicht, hast du auch nur 2 kaputte Kopien.
beste Grüße & bleibt gesund,
Veith
_________________ Let the cosmic muse I summoned forth inspire thee …
Warning: Cthulhu may still occasionally jumpscare people … |
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Ralphie Forenonkel
Alter: 71 Beiträge: 6339 Wohnort: 50189 Elsdorf
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28.03.2020 09:05
von Ralphie
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Hallo, Veith!
Das mit den defekten Kopien ist mir auch schon bitter aufgestoßen. Deshalb speichere ich mein Dokument alle paar Wochen in einem Unterordner namens "Archiv".
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Kiara Reißwolf
Alter: 44 Beiträge: 1404 Wohnort: bayerisch-Schwaben
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28.03.2020 11:39
von Kiara
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Edit wegen V.K.B.s berechtigtem Einwurf: Die Backups werden unter verschiedenen Ordnern gespeichert, somit habe ich immer 5-10 ältere Versionen, falls Dateien beschädigt sind.
_________________ Zum Schweigen fehlen mir die Worte.
- Düstere Lande: Das Mahnmal (2018)
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F.J.G. Bitte keinen Weichspüler verwenden
Alter: 33 Beiträge: 1947 Wohnort: Wurde erfragt
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28.03.2020 11:49
von F.J.G.
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V.K.B. hat Folgendes geschrieben: | PS: Deine 3-2-1 Regel hilft nicht viel. Geht dir eine Datei kaputt oder du löschst versehentlich was irgendwo raus und merkst es nicht, hast du auch nur 2 kaputte Kopien. |
Öhm ... nein.
Wer sagt denn, dass jedes Backup das vorhergehende überschreibt?
Time Machine sichert jedes Backup inkrementiell. Wenn ich das Programm starte, kann ich jede beliebige Datei (in jedweder Überarbeitungversion) und jedes Programm wiederherstellen, die ich die letzten anderthalb Jahre hindurch auf meinem Rechner hatte.
_________________ Ab sofort erhältlich: Achtung Ungarn! Ein humorvolles Benutzerhandbuch |
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Smilla R. T. Schneckenpost
Beiträge: 9 Wohnort: Saarland
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28.03.2020 14:10
von Smilla R. T.
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Ich war nie ein Freund von Backups, mein Mann hat mich dahingehend nach langer Bearbietung überzeugt. Und siehe da - eine komplett Wiederherstellung des Systems war auch bereits notwendig.
Was meine Projekte angeht, so speichere ich sie nach jeder Sitzung 2x ab, lokal und auf einem Server und schicke die aktuelle Datei an meine Testleserin. (anderer Ort, nicht anderer Kontinent, aber immerhin.) Dazu existiert eine gedruckte Version.
Es ist der absolute Alptraum ein Projekt in das man Tage, Wochen und Monate gesteckt hat zu verlieren
Mit automatischen Backups habe ich so meine Schwierigkeiten, mein Mann legt sie zwar an, aber da ist auch schon mal das ein oder andere schief gelaufen und so habe ich die Kontrolle darüber. Da vertraue ich eher mir als einem System
_________________ Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt. |
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Kiara Reißwolf
Alter: 44 Beiträge: 1404 Wohnort: bayerisch-Schwaben
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28.03.2020 14:15
von Kiara
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Smilla R. T. hat Folgendes geschrieben: | Es ist der absolute Alptraum ein Projekt in das man Tage, Wochen und Monate gesteckt hat zu verlieren |
Oh ja. Vor allem bekommt man es nicht wieder genau so hin. Vielleicht ähnlich. Manchmal vielleicht sogar besser, so könnte es sein, aber sicher ist man ja nicht, weil man nicht mehr genau weiß, was vorher war.
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Ralphie Forenonkel
Alter: 71 Beiträge: 6339 Wohnort: 50189 Elsdorf
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28.03.2020 15:05
von Ralphie
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Bis jetzt hatte ich immer Glück und bekam das Manuskript nach einem Crash oder einem PC-Wechsel wieder so hin, wie es vorhin war - das ist erstaunlich, denn ich habe in den vergangenen 36 Jahren so manchen Crash erlebt und so manchen Computerwechsel mitgemacht.
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V.K.B. [Error C7: not in list]
Alter: 51 Beiträge: 6125 Wohnort: Nullraum
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28.03.2020 15:40
von V.K.B.
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Kojote hat Folgendes geschrieben: | Wer sagt denn, dass jedes Backup das vorhergehende überschreibt? | Du, und zwar mit der Formulierung: Kojote hat Folgendes geschrieben: | Immer mindestens drei Kopien eurer Daten behalten: Einmal als Original und mindestens zwei Sicherungskopien. | Das reicht eben nicht aus. Du selbst gehst ja auch weit über die von dir formulierte Regel hinaus und nutzt mit Time Machine auch ein Versionierungstool, behältst also weit mehr als drei (identische) Kopien, was ja auch absolut vernünftig ist. Aber so, wie du die Regel formulierst, hilft sie bei Umsetzung deiner Mindestanforderungen niemandem.
Smilla R. T. hat Folgendes geschrieben: | Mit automatischen Backups habe ich so meine Schwierigkeiten, mein Mann legt sie zwar an, aber da ist auch schon mal das ein oder andere schief gelaufen und so habe ich die Kontrolle darüber. Da vertraue ich eher mir als einem System | Full Ack. Verlass dich auf andere, und du bist verlassen. Deshalb habe ich ja auch mein Script geschrieben. Es macht eben exakt genau das Gleiche, was ich auch tun würde, würde ich einen Backup von Hand erstellen. Und da weiß ich, dass es funktioniert. Und da es in einem Terminal läuft, sehe ich auch ganz genau, dass es noch läuft und wann es die Backups macht. Ich hab mir da also lediglich die Arbeit abgenommen, die rsync-Befehle von Hand tippen und vor allem immer daran denken zu müssen.
_________________ Let the cosmic muse I summoned forth inspire thee …
Warning: Cthulhu may still occasionally jumpscare people … |
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Maunzilla Exposéadler
Beiträge: 2783
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28.03.2020 16:10
von Maunzilla
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Ich übertreibe es nicht so mit Backups.
Zum einen schreibe ich die erste Entwurfsfassung immer mit dem Füller. Die überarbeitete Fassung am PC landet auf der Festplatte, und auf einem USB-Stick. Zudem mache ich einmal im Monat ein Backup der Festplatte auf eine externe Platte. Das muß reichen.
Und ich drucke jedes fertige Kapitel aus, weil ich es so nämlich besser korrigieren kann als am Bildschirm.
Früher hatte ich auch mal Dropbox genutzt. Aber nachdem die ihre Leistungen für Gratis-Nutzer massiv eingeschränkt haben, und ich nicht bereits bin, dafür regelmäßig Geld zu zahlen, verwende ich es nicht mehr.
So lange ich mit meinen Werken kein Geld verdiene, und angesichts der Tatsache, daß nach meinem allfälligen Ableben ohnehin alles auf dem Müll landet, ist es auch nicht so wichtig, alles für alle Eventualitäten abzusichern.
_________________ "Im Internet weiß keiner, daß du eine Katze bist." =^.^= |
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Smilla R. T. Schneckenpost
Beiträge: 9 Wohnort: Saarland
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28.03.2020 18:45
von Smilla R. T.
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Kiara hat Folgendes geschrieben: | Smilla R. T. hat Folgendes geschrieben: | Es ist der absolute Alptraum ein Projekt in das man Tage, Wochen und Monate gesteckt hat zu verlieren |
Oh ja. Vor allem bekommt man es nicht wieder genau so hin. Vielleicht ähnlich. Manchmal vielleicht sogar besser, so könnte es sein, aber sicher ist man ja nicht, weil man nicht mehr genau weiß, was vorher war. |
Ganz genau. Wenn mir ein Abschnitt flöten geht kriege ich schon Anfälle, weil DEN Satz krieg ich so auch schon nicht mehr hin, mein Gedächtnis ist da eine Katastrophe. Allein schon wenn ich nicht binnen zwei Minuten einen Stift finde, wenn mir ein Satz einfällt, ist er auf ewig verloren
Zitat: | Full Ack. Verlass dich auf andere, und du bist verlassen. Deshalb habe ich ja auch mein Script geschrieben. Es macht eben exakt genau das Gleiche, was ich auch tun würde, würde ich einen Backup von Hand erstellen. Und da weiß ich, dass es funktioniert. Und da es in einem Terminal läuft, sehe ich auch ganz genau, dass es noch läuft und wann es die Backups macht. Ich hab mir da also lediglich die Arbeit abgenommen, die rsync-Befehle von Hand tippen und vor allem immer daran denken zu müssen. |
Ok. Ich glaube da müsste ich mich jetzt seeeehr intensiv einlesen, ich habe keine Ahnung was du da sagst
So grob weiß ich, dass ein Script ein Handlung am PC automatisch ausführt. Aber ich weiß nicht einmal wie ich ein Script ausführe. Oder wo. Oder überhaupt. In der DOS Konsole? Ich schreibe auch auf einem Tablet, da weiß ich erst recht nicht ob das geht.
_________________ Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt. |
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V.K.B. [Error C7: not in list]
Alter: 51 Beiträge: 6125 Wohnort: Nullraum
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28.03.2020 18:56
von V.K.B.
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Smilla R. T. hat Folgendes geschrieben: | Oder überhaupt. In der DOS Konsole? | Kannst du sicher auch machen, bräuchtest aber andere Befehle. Mein Script ist für Unix-Terminal-Emulatoren, die man zum Beispiel unter GNU/Linux oder BSD (und Apple glaub ich auch) als Konsole nutzt. Soweit ich weiß, lässt sich auch unter Windows ein Unix-Terminal-Emulator installieren, der kann eben sehr viel mehr als die DOS-Konsole, aber man muss sich in die Bedienung ein bisschen einlesen.
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Maunzilla Exposéadler
Beiträge: 2783
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28.03.2020 21:27
von Maunzilla
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Was hat man davon, ein automatisiertes Skript laufen zu lassen? Das bedingt doch, daß das Sicherungslaufwerk ständig verfügbar ist. Und das wiederum erhöht das Risiko eines Geräteausfalls oder einer Virusinfektion sehr, gegenüber einem Laufwerk, daß nur zum Zeitpunkt der Sicherung angeschlossen und danach sofort wieder getrennt wird. Sonst könnte man auch gleich ein RAID-Verbund einrichten und braucht sich um gar nichts zu kümmern.
Ein USB-Stick eignet sich übrigens sehr gut, um Dateien zu sichern, denn man kann ihn in der Hosentasche oder am Schlüsselbund stets mit sich führen und ist so auf der sicheren Seite, sollte in eines Abwesenheit etwa das Haus abbrennen oder dergleichen.
_________________ "Im Internet weiß keiner, daß du eine Katze bist." =^.^= |
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V.K.B. [Error C7: not in list]
Alter: 51 Beiträge: 6125 Wohnort: Nullraum
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28.03.2020 21:46
von V.K.B.
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Maunzilla hat Folgendes geschrieben: | Was hat man davon, ein automatisiertes Skript laufen zu lassen? Das bedingt doch, daß das Sicherungslaufwerk ständig verfügbar ist. Und das wiederum erhöht das Risiko eines Geräteausfalls oder einer Virusinfektion sehr, gegenüber einem Laufwerk, daß nur zum Zeitpunkt der Sicherung angeschlossen und danach sofort wieder getrennt wird. | Nicht, wenn eins der Sicherungsverzeichnisse ein Webdav-Laufwerk auf einem entfernten Server ist, das nur gemountet wird, wenn man es braucht. Die Datenplatte im Rechner läuft immer, das stimmt. Aber das tut sie sowieso und es ist verdammt unwahrscheinlich, dass SSD und HDD gleichzeitig den Geist aufgeben. Und dann hat man ja immer noch die Webdav-Kopie.
Was Viren angeht: Bei einem unsicheren System stimmt das, aber ein Produktivsystem, auf dem man schreibt, sollte eh sicher sein, sonst taugt es nicht als Produktivsystem. Und da spielt man ja auch nicht mit allem möglichen Blödsinn rum, also jede Müll-App installieren, die man irgendwo im Web findet, oder ohne Scriptblocker auf jede Warez-Seite gehen. Sowas kann man in einer VirtualBox machen, wenn man denn meint. Aber klar, Sicherheit hängt immer vom Verantwortungsbewusstsein des Users ab. Läuft im Hintergrund ein bösartiges Programm, das angeschlossene Dateisysteme korrumpiert und man hat es noch nicht bemerkt, ist das Sicherungslaufwerk auch betroffen, sobald man es anschließt, egal ob physisch oder Cloud.
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Xeomer Leseratte
Alter: 36 Beiträge: 135 Wohnort: Xeothon
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29.03.2020 15:15
von Xeomer
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Ich mach in der Regel jeden Tag eine Versionierung. yWriter mit dem ich Anfangs geschrieben habe, hat dies auch automatisch gemacht. Ja ich weiß, dass ist noch kein Backup .
Das Backup erfolgt dann zusätzlich aufs eigene NAS, sowie alle paar wichtige Versionsschritte verschlüsselt in die Cloud.
_________________ "Zone 84" Buchtrailer: youtube.com/watch?v=ZygK3Te0jV8 |
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Flar Eselsohr
Alter: 56 Beiträge: 406 Wohnort: Bei Halle, Sachsen-Anhalt
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29.03.2020 15:52
von Flar
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Bis vor kurzem hatte ich eher selten ein Backup - jetzt ab und zu mit "TimeMachine". Also zumindest dann, wenn mich mal wieder das schlechte Gewissen packt. Zum Glück hatte ich noch nie einen Text, der unwiderruflich verloren gegangen ist.
Ich denke, ein zusätzlicher USB-Stick wäre gar nicht so schlecht. Manchmal sende ich mir auch das aktuelle Projekt als Mail mit der Überschrift "Sicherheitskopie".
_________________ "Leute fragen mich, warum ich so grausame Sachen schreibe. Ich erkläre ihnen dann gerne, dass ich das Herz eines kleinen Jungen habe… und es in einem Einmachglas auf meinem Schreibtisch steht."
(King of Horror Stephen King) |
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