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Sterbeszene, realistisch oder Klischee-Alarm?


 
 
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Thomas74
Geschlecht:männlichExposéadler

Alter: 49
Beiträge: 2329
Wohnort: Annaburg


Beitrag26.03.2020 18:19

von Thomas74
Antworten mit Zitat

Ok, danke auch dir für deinen Input.
(und natürlich auch BeaH20, auch wenn ich wieder nicht vom System benachrichtigt wurde. Rolling Eyes )
Es wird wohl auf eine gekürzte Version, wie von @Bea vorgeschlagen, hinauslaufen.
Das mit den hölzernen Dialogen scheint ein grundlegendes Problem bei mir zu sein. Ich lese die schon immer mehrfach laut, schon, um phonetische Unstimmigkeiten auszumerzen, aber irgendwie will ich wahrscheinlich zu viel transportieren.
@Smilla, es gibt noch heftigere Szenen, aber da hänge ich gerade ein wenig fest. (hartnäckiger Logikfehler)[/quote]


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Optimismus ist, bei Gewitter in einer Kupferrüstung auf dem höchsten Berg zu stehen und "Scheiß Götter!!" zu rufen.
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Smilla R. T.
Geschlecht:weiblichSchneckenpost


Beiträge: 9
Wohnort: Saarland


Beitrag26.03.2020 21:17

von Smilla R. T.
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Noch heftiger, du lieber Himmel. Shocked

Vielleicht liest man ja doch noch etwas davon in einem der Threads hier, wäre schon gespannt.

Zu den Dialogen, ich denke das ist eine gute Hilfe sie laut vorzusagen. Den Rest des Gesagten finde ich auch nicht hölzern.
In meinem Kopf entstehen viele Szenen zu allererst über Dialoge, der Rest entspinnt sich drum herum, das hilft mir. Wenn ich Gesagtes später eifließen lasse tue ich mir auch schwer.


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Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt.
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lindaa
Geschlecht:weiblichGänsefüßchen


Beiträge: 27



Beitrag17.04.2020 20:19

von lindaa
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Hallo Thomas74!

Bin ein bisschen spät dran, aber ich muss loswerden dass ich deinen Schreibstil wirklich sehr gut finde! Ich finde du schreibst sehr authentisch und die Figuren kommen gut rüber, es wirkt nicht gezwungen oder affektiert. Die überarbeite Sterbeszene gefällt mir sehr gut. Ein paar Sachen sind mir dabei aufgefallen, vielleicht hilft dir ja etwas davon weiter smile

Zitat:
Lisa saß kreideweiß mit dem Rücken an der Hauswand
ich finde das klingt ein bisschen holprig, vielleicht sie saß mit dem Rücken an die Hauswand gelehnt?

Zitat:
Mit ungläubig erstauntem Gesicht starrte sie auf ihre Hand
ungläubig und erstaunt ist für mich eine Doppelung, würde mich hier für eines der Adjektive entscheiden

liebe Grüße smile
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Thomas74
Geschlecht:männlichExposéadler

Alter: 49
Beiträge: 2329
Wohnort: Annaburg


Beitrag17.04.2020 20:57

von Thomas74
Antworten mit Zitat

Okay, danke für dein Feedback! Wink

Mag sein, dass ich das falsch sehe, aber für mich sind ungläubig und erstaunt zwei verschiedene Dinge.
Ursprünglich stand da "fassungslos". Aber fassungslos auf etwas zu starren erschien mir etwas arg abgegriffen. Oder nicht? Ich kann es auch wieder zurück ändern...
Das mit dem Rücken an der Wand...wenn man so sitzt, lehnt man ja automatisch dran, ansonsten säße man vor der Wand. Ich denke nochmal drüber nach.

Übrigens...OT...Diesmal hat die Benachrichtigungsfunktion artig funktioniert.


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Phenolphthalein
Geschlecht:männlichKlammeraffe


Beiträge: 838

DSFo-Sponsor


Beitrag17.04.2020 21:28

von Phenolphthalein
Antworten mit Zitat

Thomas74 hat Folgendes geschrieben:
Okay, danke für dein Feedback! Wink

Mag sein, dass ich das falsch sehe, aber für mich sind ungläubig und erstaunt zwei verschiedene Dinge.
Ursprünglich stand da "fassungslos". Aber fassungslos auf etwas zu starren erschien mir etwas arg abgegriffen. Oder nicht? Ich kann es auch wieder zurück ändern...
Das mit dem Rücken an der Wand...wenn man so sitzt, lehnt man ja automatisch dran, ansonsten säße man vor der Wand. Ich denke nochmal drüber nach.

Übrigens...OT...Diesmal hat die Benachrichtigungsfunktion artig funktioniert.


Wenn es nur um die Bedeutung beider Adjektive geht: Die ist unterschiedlich.

Ungläubig hat eher einen misstrauischen Charakter,
erstaunt einen des nicht begreifen Könnens.

Viele Grüße,
Pheno


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Nichts ist leichter, als so zu schreiben, dass kein Mensch es versteht; wie hingegen nichts schwerer, als bedeutende Gedanken so auszudrücken, dass jeder sie verstehen muss.

-Arthur Schopenhauer
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Thomas74
Geschlecht:männlichExposéadler

Alter: 49
Beiträge: 2329
Wohnort: Annaburg


Beitrag17.04.2020 21:37

von Thomas74
Antworten mit Zitat

Phenolphthalein hat Folgendes geschrieben:
Thomas74 hat Folgendes geschrieben:
Okay, danke für dein Feedback! Wink

Mag sein, dass ich das falsch sehe, aber für mich sind ungläubig und erstaunt zwei verschiedene Dinge.
Ursprünglich stand da "fassungslos". Aber fassungslos auf etwas zu starren erschien mir etwas arg abgegriffen. Oder nicht? Ich kann es auch wieder zurück ändern...
Das mit dem Rücken an der Wand...wenn man so sitzt, lehnt man ja automatisch dran, ansonsten säße man vor der Wand. Ich denke nochmal drüber nach.

Übrigens...OT...Diesmal hat die Benachrichtigungsfunktion artig funktioniert.


Wenn es nur um die Bedeutung beider Adjektive geht: Die ist unterschiedlich.

Ungläubig hat eher einen misstrauischen Charakter,
erstaunt einen des nicht begreifen Könnens.


Viele Grüße,
Pheno


Ja, so wie du es verstehst, meinte ich das.
Sie starrt auf das Blut und ist über die schiere Menge fassungslos, schockier- sprich ungläubig- und hat noch garnicht realisiert, was gerade mit ihr geschehen ist bzw, geschieht, dass sie gerade verblutet.

Kurz: Sie starrte ungläubig erstaunt.


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Phenolphthalein
Geschlecht:männlichKlammeraffe


Beiträge: 838

DSFo-Sponsor


Beitrag17.04.2020 21:48

von Phenolphthalein
Antworten mit Zitat

Dann sollte alles gut sein. wink

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-Arthur Schopenhauer
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Bea H2O
Geschlecht:weiblichLeseratte


Beiträge: 180



Beitrag17.04.2020 22:55

von Bea H2O
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Zitat:


Übrigens...OT...Diesmal hat die Benachrichtigungsfunktion artig funktioniert.


Vllt werde dann doch nur ich geblockt Laughing
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Thomas74
Geschlecht:männlichExposéadler

Alter: 49
Beiträge: 2329
Wohnort: Annaburg


Beitrag18.04.2020 07:28

von Thomas74
Antworten mit Zitat

Bea H2O hat Folgendes geschrieben:
Vllt werde dann doch nur ich geblockt Laughing


 Wink Nein.
Funktioniert wieder.


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Thomas74
Geschlecht:männlichExposéadler

Alter: 49
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Beitrag19.01.2021 21:03

von Thomas74
Antworten mit Zitat

Das Buch ist zwar noch nicht fertig, aber zur Verkürzung der Schreibblockadenzeit habe ich mal am Klappentext gebastelt. (nennt man , glaub ich, das Pferd von hinten aufzäumen... Embarassed )

Vierzig Jahre sind vergangen, seit die Welt vor die Hunde ging. Was früher Europa war, ist heute ein wüstes Ödland unter ewig trübem Himmel. Die Zivilisation, wie wir sie kennen, existiert nicht mehr.
 Zwischen den Ruinen der Großen Stadt stellen sich die Schwestern Gina und Lisa mit ihren Schicksalsgenossen dem täglichen Überlebenskampf.
Nach einem erfolgreichen Einsatz wird der junge Söldner Marek vor eine Wahl gestellt, die nicht nur über sein eigenes Leben entscheidet.
In einem schäbigen Bordell fristet die blutjunge Prostituiere Larissa eine trostlose Existenz voller Drogen und Gewalt.
Doch zwischen Trümmern und Tod haben die jungen Menschen die Hoffnung auf eine bessere Zukunft noch nicht verloren. Aber der Weg zum Glück führt über schmerzhafte Pfade. Und nicht jeder wird zu den Gewinnern gehören.
Eine Geschichte aus dem DRECKSRATTE-Universum.


Eure Meinungen würden mich interessieren.


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Kiara
Geschlecht:männlichReißwolf

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Beitrag20.01.2021 09:29

von Kiara
Antworten mit Zitat

Hallo smile

Ich habe gestockt, nachdem ich die Zeile von Gina und Lisa gelesen hatte und es anschließend mit Marek weiterging. Bis ich dann kapiert habe, dass es eine Art Aufzählung der Protas ist.
Du könntest dieses Verständnisproblem, falls es denn andere Leser*innen auch haben, lösen, indem du den Satz "Doch zwischen Trümmern..." direkt nach "Die Zivilisation, wie wir sie kennen..." einfügst.
So wäre es für mich angenehmer zu lesen, weil ich von vornherein darauf vorbereitet werde, dass es um verschiedene Geschichten von Protas in einer großen Geschichte geht.

Abschließend den Satz "Und nicht jeder wird zu den Gewinnern gehören" wieder ans Ende stellen.


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Zum Schweigen fehlen mir die Worte.

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Thomas74
Geschlecht:männlichExposéadler

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Wohnort: Annaburg


Beitrag20.01.2021 09:34

von Thomas74
Antworten mit Zitat

Ah, ok. Das werde ich wohl so umsetzen. Danke für den Anstoß!

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Thomas74
Geschlecht:männlichExposéadler

Alter: 49
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Wohnort: Annaburg


Beitrag20.01.2021 10:02

von Thomas74
Antworten mit Zitat

Habs mal umgesetzt

Vierzig Jahre sind vergangen, seit die Welt vor die Hunde ging. Was früher Europa war, ist heute ein wüstes Ödland unter ewig trübem Himmel. Die Zivilisation, wie wir sie kennen, existiert nicht mehr.
 Zwischen den Ruinen der Großen Stadt stellen sich die Schwestern Gina und Lisa mit ihren Schicksalsgenossen dem täglichen Überlebenskampf.
Währenddessen wird zwischen den Trümmern der
 junge Söldner Marek vor eine Wahl gestellt, die nicht nur über sein eigenes Leben entscheidet.
Zur gleichen Zeit fristet
In einem schäbigen Bordell die blutjunge Prostituiere Larissa eine trostlose Existenz voller Drogen und Gewalt.
Doch zwischen Trümmern und Tod haben die jungen Menschen die Hoffnung auf eine bessere Zukunft noch nicht verloren. Aber der Weg zum Glück führt über schmerzhafte Pfade. Und nicht jeder wird zu den Gewinnern gehören.
Eine Geschichte aus dem DRECKSRATTE-Universum.

(Die falschen Zeilenumbrüche sind handybedingt...)


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Zirkusaffe
Geschlecht:männlichLeseratte

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Wohnort: Hoher Norden


Beitrag20.01.2021 11:02

von Zirkusaffe
Antworten mit Zitat

Der Klappentext liest sich jetzt schon besser als vorher, doch die zwei Einleitungen der anderen Protagonisten - Marek und Larissa - lesen sich jetzt so abgehackt und hölzern beim Beginn der Sätze, dadurch, dass du zwei Mal dasselbe in anderen Wörtern ausdrückst, also "Zur gleichen Zeit" und "Währenddessen".

Ich würde das ganze vielleicht so umformulieren und dabei ein wenig umstellen, denn andersherum hab ich da auch keine schöne Lösung gefunden:

Zitat:

Vierzig Jahre sind vergangen, seit die Welt vor die Hunde ging. Was früher Europa war, ist heute ein wüstes Ödland unter ewig trübem Himmel. Die Zivilisation, wie wir sie kennen, existiert nicht mehr. Zwischen den Ruinen der Großen Stadt stellen sich die Schwestern Gina und Lisa mit ihren Schicksalsgenossen dem täglichen Überlebenskampf.
Währenddessen fristet die blutjunge Prostituiere Larissa in einem schäbigen Bordell eine trostlose Existenz voller Drogen und Gewalt.
Und der junge Söldner Marek wird vor eine Wahl gestellt, die nicht nur über sein eigenes Leben entscheidet.
Doch zwischen Trümmern und Tod haben die jungen Menschen die Hoffnung auf eine bessere Zukunft noch nicht verloren. Aber der Weg zum Glück führt über schmerzhafte Pfade. Und nicht jeder wird zu den Gewinnern gehören.
Eine Geschichte aus dem DRECKSRATTE-Universum.


Ich habe den "Trümmern"-Teil bei Marek weggelassen, weil du später nochmal von Trümmern sprichst. Dazu im Satz Larissas sie selbst und den Ort getauscht, das liest sich für mich angenehmer in dieser Reihenfolge. Ich überlege aber, ob du "in einem schäbigen Bordell" nicht gänzlich weglassen könntest. Dass es in so einer Welt keine Edeletablissements geben wird, kann man sich vermutlich denken, und so bleibt mehr offenes Kopfkino darüber, wie Larissa wohl lebt.
Bezüglich Schicksalsgenossen hätte ich den Vorschlag, ob du hier klarer erwähnen sollst, dass es diese Bandenstruktur gibt, derer sie Teil sind. Schicksalsgenossen sind ja erstmal nur andere Überlebende.

PS: Der Part, wo die Gruppe als letztes Mahl die Überreste von Lisa verspeist, fand ich großartig. Erst nach und nach entfaltet sich das - für uns Menschen der Gegenwart - Grauen, das hier passiert, ohne, dass du das Kind klar beim Namen nennst. Gefällt mir sehr.
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Gast







Beitrag20.01.2021 11:14

von Gast
Antworten mit Zitat

Hi Thomas74

das ist doch schon recht knackig.

Ein Vorschlag für den Beginn - Geschmackssache:

Vierzig Jahre sind vergangen, seit die Welt vor die Hunde ging. Europa ist nur noch ein wüstes Ödland. Unter ewig trübem Himmel herrscht einzig das Gesetz des Stärkeren.
Zwischen den Ruinen der Großen Stadt kämpfen die Schwestern Gina und Lisa mit ihren Schicksalsgenossen ums nackte Überleben.


LG
DLurie
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Thomas74
Geschlecht:männlichExposéadler

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Beitrag20.01.2021 12:03

von Thomas74
Antworten mit Zitat

Danke auch euch. @Zirkusaffe, das mit der Bandenstruktur stimmt natürlich. Mir fehlt nur gerade das passende Adjektiv.
"... Gina und Lisa mit ihrer Band???? Kinder dem täglichen..."
Verwahrlost? Passt nicht, da sie noch am ehesten die Werte der Zivilisation hochhalten
Elternlos? Stimmt auch nicht in allen Fällen.
Bloss ohne Charakterisierung würde ich das Wort Bande nicht stehen lassen. Schicksalsgenossen trifft es aber auch nicht zu 100%, wie du schon festgestellt hast.


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Zirkusaffe
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Beitrag20.01.2021 12:07

von Zirkusaffe
Antworten mit Zitat

Gute Frage, da fällt mir auf Anhieb auch kein super Ersatz ein. Dann entweder stehen lassen oder den Satz umbauen - also so, dass du nicht ein "Band???"-Wort brauchst.

z.B.

Zitat:
stellen sich die Schwestern Gina und Lisa mit einer Bande anderer Jugendlicher dem täglichen Überlebenskampf.


Ist nicht schön, soll nur dienlich sein, wie ich es meine. Very Happy

Tante Edith sagt:

Ansonsten vielleicht etwas wie "mit einer trotzigen Bande".
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Thomas74
Geschlecht:männlichExposéadler

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Beitrag20.01.2021 17:36

von Thomas74
Antworten mit Zitat

Wir nähern uns...Jetzt gefällt es mir selber besser. Laughing

Vierzig Jahre sind vergangen, seit die Welt vor die Hunde ging. Europa ist nur noch ein wüstes Ödland unter ewig trübem Himmel.
 Zwischen den Ruinen der Großen Stadt stellen sich die Schwestern Gina und Lisa in ihrer Straßenkinder-Bande dem täglichen Überlebenskampf.
Währenddessen fristet die blutjunge Prostituiere Larissa eine trostlose Existenz voller Drogen und Gewalt.
Und der junge Söldner Marek wird vor eine Wahl gestellt, die nicht nur über sein eigenes Leben entscheidet.
Doch zwischen Trümmern und Tod haben die jungen Menschen die Hoffnung auf eine bessere Zukunft noch nicht verloren. Aber der Weg zum Glück führt über schmerzhafte Pfade. Und nicht jeder wird zu den Gewinnern gehören.
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Zirkusaffe
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Beitrag20.01.2021 17:38

von Zirkusaffe
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Top, gefällt mir jetzt sehr gut so. smile
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Thomas74
Geschlecht:männlichExposéadler

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Wohnort: Annaburg


Beitrag20.01.2021 17:40

von Thomas74
Antworten mit Zitat

Ich hab gerade noch den Satz mit der Zivilisation rausgenommen, nachdem das Thema in den beiden Sätzen davor schon thematisiert wurde.

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Kiara
Geschlecht:männlichReißwolf

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Wohnort: bayerisch-Schwaben


Beitrag20.01.2021 17:54

von Kiara
Antworten mit Zitat

Thomas74 hat Folgendes geschrieben:
Wir nähern uns...Jetzt gefällt es mir selber besser. Laughing

Vierzig Jahre sind vergangen, seit die Welt vor die Hunde ging. Europa ist nur noch ein wüstes Ödland unter ewig trübem Himmel.
 Zwischen den Ruinen der Großen Stadt stellen sich die Schwestern Gina und Lisa in ihrer Straßenkinder-Bande dem täglichen Überlebenskampf.
Währenddessen fristet die blutjunge Prostituiere Larissa eine trostlose Existenz voller Drogen und Gewalt.
Und der junge Söldner Marek wird vor eine Wahl gestellt, die nicht nur über sein eigenes Leben entscheidet.
Doch zwischen Trümmern und Tod haben die jungen Menschen die Hoffnung auf eine bessere Zukunft noch nicht verloren. Aber der Weg zum Glück führt über schmerzhafte Pfade. Und nicht jeder wird zu den Gewinnern gehören.
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ich meinte es wie folgt:

Vierzig Jahre sind vergangen, seit die Welt vor die Hunde ging. Europa ist nur noch ein wüstes Ödland unter ewig trübem Himmel. Doch zwischen Trümmern und Tod haben die jungen Menschen die Hoffnung auf eine bessere Zukunft noch nicht verloren.
Zwischen den Ruinen der Großen Stadt stellen sich die Schwestern Gina und Lisa in ihrer Straßenkinder-Bande dem täglichen Überlebenskampf.
Währenddessen fristet die blutjunge Prostituiere Larissa eine trostlose Existenz voller Drogen und Gewalt.
Und der junge Söldner Marek wird vor eine Wahl gestellt, die nicht nur über sein eigenes Leben entscheidet.
Aber der Weg zum Glück führt über schmerzhafte Pfade. Und nicht jeder wird zu den Gewinnern gehören.
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nur umgestellt, ohne Feinschliff.


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- Düstere Lande: Schatten des Zorns (2020)
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Thomas74
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Wohnort: Annaburg


Beitrag20.01.2021 18:05

von Thomas74
Antworten mit Zitat

Ich bevorzuge den optimistischen Satz weiter unten. Ist so mein Bauchgefühl. Erstmal runterziehen, dann langsam wieder aufbauen.

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