Tales of Science - Zukunftsgeschichten aus der Mikrosystemtechnik

[fancy]

Ich arbeite in einem Mikrosystemtechnik Cluster, der dieses Jahr sein fünfzehnjähriges Bestehen feiert.
Als die Frage aufkam, wie wir den "Geburtstag" angemessen feiern könnten, kam die Idee auf, eine Anthologie mit den Mitgliedern des Vereins als Autoren herauszugeben. Die Mitglieder sind überwiegend Wissenschaftler, Forscher und Entwickler, die so nah wie sonst kaum jemand an den Zukunftsthemen dran sind.
Letztes Jahr im März stellte ich den Mitgliedern diese Idee vor und konnte einige Autoren gewinnen. Ich habe Empfehlungen verteilt, dem Schreiben treu zu bleiben. Es sind wirklich gelungene Geschichten dabei. Auf der diesjährigen Clusterkonferenz, zur Jubiläumsveranstaltung, werden wir aus dem Buch lesen.

Hier die Verlagsinfo:
Marianne Labisch & Christine Neuy (Hrsg.)
TALES OF SCIENCE
Zukunftsgeschichten aus der Mikrosystemtechnik
Außer der Reihe 50
p.machinery, Winnert, Februar 2020, 148 Seiten, Paperback
ISBN 978 3 95765 186 0 – EUR 13,90 (DE)
E-Book: ISBN 978 3 95765 899 9 – EUR 6,99 (DE)

Was passiert, wenn man Wissenschaftler dazu auffordert, Science-Fiction-Kurzgeschichten zu verfassen? Kann diese Sorte Mensch, die es gewohnt ist, Fachartikel zu verfassen, auch fiktive Texte zu Papier bringen?
Kein noch so gewiefter Autor ist an den Zukunftsthemen so nah dran, wie eben jene Wissenschaftler, die sich auf dem Bereich der Mikrosystemtechnik bewegen. Sie haben Visionen, sie forschen, sie lassen ihrer Fantasie freien Lauf – aber können sie diese Fähigkeiten auch in Texte fließen lassen?
microTEC Südwest wagte den Versuch und kam zu dem Schluss: Diese Frage kann ganz eindeutig mit »Ja!« beantwortet werden.

Lassen Sie sich von Wissenschaftlern, Forschern und Entwicklern in die Zukunft entführen.

Die Geschichten:
Moustafa Nawito: Kleines Cleverle
Cathrina Flum: In der Mikrowelt
Thomas Burghardt: Laothoe
Fritz Schlicher: Ergo Sum
Christine Ruffert: Schöne neue Welt?
Nicolai Simon: Auto-Doc
Estera Grelle: Der Kurzschluss
Cathrina Flum: Miniaturisierung allen Übels
Patrick F. Schneider: Der Fitnesssensor
Nicolai Simon: Die Prothese
Thomas Stieglitz: Was willst du, neue Hand?

Illustrationen stammen von Nina Allard und Juliane Hennig.
Das Titelbild schuf Marianne Labisch.

Hier das Cover:

[nothingisreal]

Ich bin schon sehr darauf gespannt!

Glückwunsch!

[fancy]

Vielen Dank NIr!

[Heidi]

Und hier noch mal: Herzlichen Glückwunsch und viel Erfolg!
Der Untertitel klingt kompliziert, aber auch sehr spannend

[fancy]

Danke Heidi,

ja, das stimmt, aber wir wollten doch ein wenig den Zusammenhang zur Mikrosystemtechnik herstellen.

[Eliane]

Wie geil !!!!! - sorry für den Ausdruck, aber ich kann's nicht anders sagen, ich weiß gar nicht, wie oft ich schon mit den Augen gerollt habe, wenn ich Geschichten zu Biothemen gelesen habe und als Biologin sofort merkte, dass das einfach sachlich niemals stimmen könnte ... das ist mal eine wirklich coole Idee, und toll, dass es mit der Umsetzung geklappt hat!

[fancy]

[Nina]

liebe fancy,

glückwunsch zur veröffentlichung und zum gelungenen projekt.

liebe grüße
nina

[fancy]

Ich danke dir, liebe Nina!

[Eliane]

Ich bin gespannt auf die Fortsetzung der Reihe

[menetekel]

Liebe Fancy,

von diesem Thema vesrstehe ich rein gar nichts. - Um so "schräger" wirken Idee und Umsetzung einer solchen Anthologie auf mich. Und um so spannender.

Ich gratuliere deshalb von Herzen und wünsche euch viel Resonanz und einen guten Abverkauf.

Zur Dreieicher Messe sag ich erstmal nix. Coronös gesehen ist deren Ausrichtung leider nicht wirklich sicher. Schaunwama.

Lichtblaue Kroküsse
m

[fancy]

Liebe Menetekel,

ganz herzlichen Dank auch dir. Ich kann dir versprechen, dass keine der Storys zu technisch geraten ist.
Es geht zum Beispiel um Nanobot, winzig kleine Roboter, die im Menschen Krebszellen bekämpfen und sich fragen, ob sie nicht auch mal einen Urlaub verdient haben, oder um eine Handprothese, die ein für ihren Träger sehr riskantes Eigenleben entwickelt.

Ich hoffe, dass bis Oktober die Panik wieder nachgelassen hat.
Die Premierenlesung mussten wir wegen Corona schon von nächster Woche auf September verschieben.

Liebe Grüße

fancy

[Constantine]

Liebe fancy,

auch hierfür meine herzlichen Glückwünsche zur Veröffentlichung. Viel Erfolg.

LG Constantine

[fancy]

Recht herzlichen Dank, lieber Constantine.

[Lapidar]

[fancy]

Dir auch lieben Dank, Lapidar!

[Pütchen]

Liebe fancy, du bist wirklich fleißig

Auch hierzu ganz herzlichen Glückwunsch und viel Erfolg

[fancy]

Liebes Pütchen, herzlichen Dank!

[Piratin]

Liebe Fancy,

das klingt ja mal nach einer echten Innovation, weil Inhalte von den Autoren nicht recherchiert werden mussten und damit anfällig für Fehler sind, sondern das Wissen der Autoren zugrunde liegt. Und das Cover ist der Hammer.
Ganz viel Erfolg

[fancy]

Liebe Piratin,

danke dir. Witzig ist, dass in den meisten Storys der Mensch nach wie vor im Focus steht.
Ich hatte zur Bedingung gemacht, dass es, dem Anlass entsprechend, keine Schwarzmalerei sein durfte, und das wurde beherzigt.
Es gibt Nanobots, die sich plötzlich füreinander interessieren, die Idee alle Lebewesen zu schrumpfen, um Platz zu gewinnen, einen Fitnesstracker, der seltsame Dinge empfiehlt, ein Hörgerät, das Geräusche ausschaltet, eine Maschine, die eine gewagte OP durchführen will, eine Prothese, die ein Eigenleben entwickelt und so weiter. Die Autoren habe es dabei sehr gut geschafft, nicht zu wissenschaftlich zu werden, was ihnen sonst nur selten gelingt.

Das Cover habe ich nur gemacht, weil meine Kollegin darauf bestand ... Die meinte immer wieder, ich sollte es selbst machen und dann habe ich es einfach mal probiert.